DE388272C - Streichinstrument - Google Patents

Streichinstrument

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DE388272C
DE388272C DED43413D DED0043413D DE388272C DE 388272 C DE388272 C DE 388272C DE D43413 D DED43413 D DE D43413D DE D0043413 D DED0043413 D DE D0043413D DE 388272 C DE388272 C DE 388272C
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ERNST DEUS
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Streichinstrument. Bisher wurde bei Streichinstrumenten, z. B. einer Geige, unterhalb der E-Saite die Stimme angeordnet, die zwischen beide Decken geklemmt wird und gewöhnlich aus Fichtenholz von 5 bis 8 mm Stärke besteht. Ferner ist noch ein lang durchlaufender Baßbalken e vorgesehen.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß unterhalb des Steges a an Stelle der verhältnismäßig starken Stimme zwei Stimmen d vorgesehen sind, die unterhalb der E- und G-Saite liegen, etwa 2 mm stark sind und aus Buchen- oder Ahornholz bestehen. Die Stärke der Stimmen richtet sich nach der Stärke des Bodens und der Decke, damit sich Boden und Decke den Schwingungen der Saiten anpassen können. Ist beispielsweise die Decke stärker, so müssen die Stimmen entsprechend schwächer gewählt werden und umgekehrt. Der Baßbalken e kann bei der Einrichtung nach der Erfindung auch ganz wegfallen oder möglichst schwach gemacht werden, wodurch der Ton verbessert wird.
  • Auf der Zeichnung (Abb. z) ist die Anordnung der Stimmen im Querschnitt durch eine Geige dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt die Scheiben b zur Befestigung der Stimmen d am Deckel, die im oberen Teil eine Nut zum Einführen des Steges a erkennen lassen.
  • Die Stimmen d werden durch Öffnungen im Deckel c geführt und mittels Scheiben b und f festgeleimt. Die oberen Scheiben b weisen eine Nut auf; in die der Steg a eingeführt wird, da es unbedingt erforderlich ist, daß der Steg a und die Stimmen d genau übereinander stehen. Die Stärke der Scheibe und die Breite der Nut richtet sich nach dem Fuß des Steges. Die Scheiben bestehen gleichfalls aus Buchen- oder Ahornholz. Für die Aufstellung des Steges ist kein bestimmter Punkt notwendig.
  • Je weiter man den Steg mit den Stimmen nach dem Saitenhalter setzt, desto länger werden die .Saiten und können dementsprechend besser schwingen, wodurch der Ton voller wird. Die Erfindung läßt sich bei jedem Streichinstrument einbauen.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANsPRUcH: Streichinstrument mit zwei Stimmstöcken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Decken und Boden des Resonanzkastens verbindenden Stimmstöcke unterhalb der Stegfüße angeordnet und gegenüber den bekannten Stimmstöcken in ihrem Durchmesser so schwach wie möglich gehalten sind.
DED43413D Streichinstrument Expired DE388272C (de)

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