AT314950B - Streichinstrument - Google Patents

Streichinstrument

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Publication number
AT314950B
AT314950B AT775870A AT775870A AT314950B AT 314950 B AT314950 B AT 314950B AT 775870 A AT775870 A AT 775870A AT 775870 A AT775870 A AT 775870A AT 314950 B AT314950 B AT 314950B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
soundboard
strings
longitudinal axis
sound
resonance plate
Prior art date
Application number
AT775870A
Other languages
English (en)
Inventor
Delu Ion
Original Assignee
Complexul Pentru Prelucrarea L
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Streichinstrument mit Saiten und Bogen, bestehend aus einem Schallkörper mit einer oberen Resonanzplatte mit zwei   f-förmigen   Schallöffnungen, einem Resonanzboden und einer an den
Kanten dieser beiden Teile angeleimten Zarge, an der ein Saitenhalter mit vier daran verankerten, über einen Steg gespannten Saiten und ein Instrumentenhals befestigt sind, der mit einem sich über die obere Resonanzplatte hinaus erstreckenden Griffbrett sowie mit vier Wirbeln zum Spannen der Saiten versehen ist, wobei zwischen der Resonanzplatte und dem Resonanzboden ein Stimmstock verstellbar eingeklemmt ist und die Stärke von Resonanzplatte und Resonanzboden im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Schallkörpers abnimmt. 



   Ausgehend von diesem bekannten Streichinstrument hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, ein neues Saiteninstrument zu schaffen, dessen Töne zwischen denen der Geige und denen der Bratsche liegen, das aber so gebaut ist, dass es gleich einer Geige mit demselben Fingersatz gespielt werden kann, so dass ein Geigenspieler ohne weiteres auch das erfindungsgemässe Saiteninstrument zu spielen im Stande ist. Diese Aufgabenstellung bedingt, dass gewisse Dimensionen des   erfindungsgemässen   Saiteninstrumentes und vor allem auch der schwingende Abschnitt der Saiten denen der Geige angepasst werden müssen und dass das erfindungsgemässe Saiteninstrument keine grössere Länge als die der Geige aufweisen darf, was wegen des beizubehaltenden Fingersatzes notwendig ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass sowohl die obere Resonanzplatte als auch der Resonanzboden mit im wesentlichen konzentrisch um verschiedene Schwingungspunkte dieser Platten angeordneten Dickenabnahmen versehen sind, wobei die Punkte auf der gesamten Oberfläche der Resonanzplatte und des Resonanzbodens derart verteilt sind, dass sich alle Dickenabnahmen möglichst oft schneiden, und dass auf der Innenseite der Resonanzplatte in an sich bekannter Weise zwei Resonanzbalken angeleimt sind, von welchen der eine parallel und in Abstand von der Symmetrielängsachse der oberen Resonanzplatte und der zweite quer zu dieser Symmetrielängsachse angeordnet ist.

   Auf diese Weise wird ein Streichinstrument geschaffen, bei welchem eine völlig neue Tonfarbe erzielt wird, so dass mit diesem Streichinstrument eine Bereicherung der Klangfarbe eines Musikstückes ermöglicht wird, da diese Klangfarbe zwischen den Tönen von Violine und Bratsche liegt, wobei aber dennoch für das Spielen eines Streichinstrumentes nur die Kenntnisse eines Geigers erforderlich sind. Es wird somit ein neues Streichinstrument geschaffen, das zwar mit den bekannten Streichinstrumenten verwandt ist, jedoch mit keinem dieser Streichinstrumente identisch ist, und durch welches eine bestehende musikalisch-orchestrale Lücke einer zweiten Stimme ausgefüllt werden kann, die man bis jetzt nicht zufriedenstellend ausfüllen konnte, weil die bisher verwendete sogenannte zweite Geige diese Stimme nicht in hinreichender Weise auszufüllen vermochte. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. 
 EMI1.1 
 Ansicht des Resonanzbodens dar, auf welcher die Abnahme der Stärke der Resonanzplatte ersichtlich ist. Fig. 4 zeigt einen Resonanzbalken in Seitenansicht und Fig. 5 einen Schnitt durch den Schallkörper mit den Resonanzbalken. 



   Das erfindungsgemässe Streichinstrument weist einen   Schallkörper -1-- auf,   der aus einer oberen   Resonanzplatte--2--mit   zwei f-förmigen   Schallöffnungen--a   und b--, einem   Resonanzboden--3--und   einer Zarge--4--besteht, die an der   Resonanzplatte--2--und   dem Resonanzboden--3--angeklebt ist. An der   Zarge--4-ist   ein Saitenhalter-5-, an dem vier   Saiten --6-- verankert   und über einen Steg - gespannt sind, und ein   Hals-8-mit   einem   Griffbrett --9-- befestigt,   der sich über die   Resonanzplatte--2--hinwegerstreckt   und vier Wirbel--10--aufweist, durch die die Saiten gespannt werden können. 



   Sowohl die   Resonanzplatte --2-- als   auch der Resonanzboden --3-- sind mit im wesentlichen konzentrisch um verschiedene Schwingungspunkte dieser Platten angeordnete Dickenabnahmen--d--versehen, wobei die Punkte auf der gesamten Oberfläche der   Resonanzplatte --2-- und   des Resonanzbodens-3-derart verteilt sind, dass sich alle Dickenabnahmen möglichst oft schneiden. 



   Auf der Innenseite der oberen   Resonanzplatte --2-- sind   zwei Resonanzbalken-11 und 12-angeklebt, wobei die Klebeflächen mit Aussparungen versehen sind, bei denen die Klebung unterbrochen ist. Der   Resonanzbalken --11-- liegt   quer zur Symmetrielängsachse der   Resonanzplatte--2-und   der Resonanzbalken--12--parallel und in Abstand zu dieser Symmetrielängsachse. Zwischen der Resonanzplatte --2-- und dem   Resonanzboden --3-- ist   ein verstellbarer   Stimmstock-13-eingepresst.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Streichinstrument mit Saiten und Bogen, bestehend aus einem Schallkörper mit einer oberen Resonanzplatte mit zwei f-förmigen Schallöffnungen, einem Resonanzboden und einer an den Kanten dieser beiden Teile angeleimten Zarge, an der ein Saitenhalter mit vier daran verankerten, über einen Steg gespannten Saiten und ein Instrumentenhals befestigt sind, der mit einem sich über die obere Resonanzplatte hinaus erstreckenden Griffbrett sowie mit vier Wirbeln zum Spannen der Saiten versehen ist, wobei zwischen der <Desc/Clms Page number 2> Resonanzplatte und dem Resonanzboden ein Stimmstock verstellbar eingeklemmt ist und die Stärke von Resonanzplatte und Resonanzboden im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Schallkörpers abnimmt,
    EMI2.1 mit im wesentlichen konzentrisch um verschiedene Schwingungspunkte dieser Platten angeordneten Dickenabnahmen (d) versehen sind, wobei die Punkte auf der gesamten Oberfläche der Resonanzplatte (2) und des Resonanzbodens (3) derart verteilt sind, dass sich alle Dickenabnahmen möglichst oft schneiden, und dass auf der Innenseite der Resonanzplatte (2) in an sich bekannter Weise zwei Resonanzbalken (11,12) angeleimt sind, von welchen der eine parallel und in Abstand von der Symmetrielängsachse der oberen Resonanzplatte (2) und der zweite quer zu dieser Symmetrielängsachse angeordnet ist.
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