DE327387C - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument

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DE327387C
DE327387C DE1915327387D DE327387DD DE327387C DE 327387 C DE327387 C DE 327387C DE 1915327387 D DE1915327387 D DE 1915327387D DE 327387D D DE327387D D DE 327387DD DE 327387 C DE327387 C DE 327387C
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Germany
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violin
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ceiling
bass
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/02Bowed or rubbed string instruments, e.g. violins or hurdy-gurdies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Saiteninstrument. Die Erfindung betrifft ein nach; Art der Schoßgeigen zu spielendes- Saiteninstrument, das bei handlicher Form infolge seiner eigenartigen Bauart eine große Tonfülle besitzt und bei entsprechender Besaitung sowohl als Violine oder Viola als auch als Alt, Cello oder Baß gespielt werden kann.
  • Dies bietet den großen Vorteil, dies jeder der dieses Instrument z.B. als erste Violine zu spielen vermag, es- auch leicht als Viola, Alt, Cell& und Baß zu spielen vermag, und daß man mit fünf solcher - natürlich verschieden besaiteter - Instrumente ein ganzes Streichorchester zusammenstellen kann: Es besitzt den ferneren Vorteil, - daß bei dieser Form Cello und Baß nur etwas größer sind wie eine gewöhnliche Violine, so daß auch die Handhabung und Transportmöglichkeit der Instrumente viel bequemer und angenehmer ist, wie dies bei dem großen Umfang der bisherigen Instrumente dieser Gattung der Fall war.
  • Das neue und charakteristische Merkmal des neuen Instruments besteht im wesentlichen in der langen, schmalen, gegen den Kopf zu sich verjüngenden Gestalt seines Resonanzkörpers, dessen Böden und Decke in der Steglage eine gewisse Längswölbung aufweisen. Das Griffbrett ist in der Hauptsache freistehend über. dem Resonanzkörper angeordnet. Es ist nur am Kopf des Instruments befestigt und am Resonanzkörper mit ein paar leichten Füßchen gestützt.
  • Die Saitenbespannung kann die cle.r Viglinen, der Cellos usw. sein. Der Streichbogen ist gewöhnlicher Art. -In der Zeichnung- ist eine beispielsweise Ausführung eines solchen Instruments dargestellt. Dabei zeigt Fig. z eine Ansicht, Fig, a einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt., Fig. q. und.-5 veranschaulichen den Baßbalken in Ansicht und Querschnitt.
  • Wie Fig. r zeigt, verläuft die Zarge A im wesentlichen geradlinig, sie kann jedoch an -den Seiten auch leicht geschweift sein,. wie z. B. links strichpunktiert angedeutet ist. Die Anordnung der Längswölbung an Boden b und: Decke c in der Steglage ist aus dem Längsschnitt Fig. a zu ersehen. Diesen Wölbungen entsprechend verjüngen sich die Zargen nach beiden Enden des Instruments zu. Boden und Decke können außerdem aber auch noch,die der Geige eigentümliche Wölbung erhalten, was eine allgemeine Veredlung des Instruments bedingen würde. Die Längs= Wölbung ermöglicht, daß Boden und Decke in der Querrichtung flach sein können und das Instrument doch eine große Tonfülle erhält. -Aus Fig. 2 ist auch idie Befestigung des Griffbretts d am Kopf e und seine Stützung mittels der Füße f ersichtlich. Der Resonanzkörper a b c erstreckt sich auf die ganze Länge des "Instruments, also bis zum Kopf e..
  • Zur Verbesserung -der Resonanzwirkung der Decke c und um -ein Eindrücken dieser zu verhindern, ist .an der Innenseite derselben auf einer gewissen Länge ein Balken g angebracht (Fig.2 und 3). Letzterer ist an der der Decke zugekehrten Seite mit einer Aus- ' kehlung e versehen. (Fig. 3, q. und 5), so daß er nur mit seinen Rändern an der Decke befestigt ist.
  • `Um einem solchen Instrument für Alt, Cello, Baß den. gleichen Tonundäng zu geben, wie ihn. die bisherigen großen Instrumente ' hatten, sollen nur .die Zargen etwas höher ge= macht werden. Auf diese Art, würden zu einem Streichorchester auch nur- zwei Größen dieser Instrumente nötig sein, und zwar eine für die Stimmung der Violine und der Viola und die andere für Alt, Cello .und Baß. Doch kann auch für jede Gattung eine besondere Tiefengröße gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: z. Saiteninstrument, das nach Art der Schoßgeige gespielt- wird, gekennzeichnet durch einen langen, schmalen, gegen den Kopf zu verjüngten, bis zu diesem reichenden und --in. der Steglage an Boden und,. Decke mit einer Längswölbung versehenen Resonanzkörper. z. Ausführungsform des Saiteninstruments nach Auspruch r, gekennzeichnet durch einen Balken, welcher an der Seite, mit der er an der Innenseite des kesonanzbodens befestigt ist, eine Auskehlung aufweist. -
DE1915327387D 1915-10-28 1915-10-28 Saiteninstrument Expired DE327387C (de)

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