DE337165C - Streichinstrument mit toenenden Metalldrahtbuegeln - Google Patents

Streichinstrument mit toenenden Metalldrahtbuegeln

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DE337165C
DE337165C DE1920337165D DE337165DD DE337165C DE 337165 C DE337165 C DE 337165C DE 1920337165 D DE1920337165 D DE 1920337165D DE 337165D D DE337165D D DE 337165DD DE 337165 C DE337165 C DE 337165C
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Germany
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box
metal wire
string instrument
roaring
wire handles
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DE1920337165D
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LUDWIG HAYDERER
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Streichinstrument mit tönenden lWetalldrahtbügeln. Die Erfindung ibetnifft ein Streichinstrument mit tönenden Metalldrahtbügeln, die auf einem oberhalb des Resonanzkastens angeordneten Tonbügelkasten befestigt sind, und besteht im wesentlichen darin, daß der Tonbügelkasten mittels Stirnleisten mit,dem Boden ödes sonst freistehenden Resonanzkastens verbunden ist, um -die Schwingungen nicht unmittelbar auf Aden Resonanzkasten, sondern zuerst auf dessen Boden und von diesem auf den Kastendeckel zu übertragen, wodurch eine wesentliche Verstärkung @des@ Tones erzielt wenden soll.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Streichinstrumentes in Fdg. i im Längsschnitt mit nur einer Tonbügelreihe i, in Fig. z in Draufsicht und in Fig.3 im Querschnitt dargestellt. Fig.4 zeigt .in größerem Maßstab einen Tonbügel mit zur Einstellung der Tonhöhe verschiebbaren Ringen.
  • Durch Bestreichen mit einem Bogen ertönende Metalldrahtbügel a stecken mit ihren Enden im Dach eines Tonbügelkastens, das aus zwei quergelegten Schichten harter Furniere b und c und einer der Länge nach aufgeleimten Schicht aus weichem Holz d besteht. Der Boden e des Tonbügelkastens ist mit zwei Schallöchern f versehen; Id'ie vier Seitenwände g des Kastens sowie die an den beiden kurzen Seitenwänden angeschraubten Befestigungsleisten h sind aus hartem Holz.
  • Der Resonanzkasten besteht aus einer Decke i aus weichem Holz mit zwei Schalllöchern k, zwei geschweiften Seitenteilen L und starken Stirnseitenteilen m sowie einem Boden n ,aus hartem Holz und drei Füßchen o mit Eisenspitzen.
  • Dadurch, @daß der Tonbügelkasten nur mittels der Stirnleisten ia mit dem Boden des sonst vollkommen freistehenden Resonanzkastens verbunden ist, werden die Schwingungen nicht unmittelbar auf den Resonanzkasten übertragen, sondern gelangen zuerst zu dessen Boden und werden von diesem dann zur Decke des Resonanzkastens reflektiert; von oder Decke des Resonanzkastens wird dann der Baden :des Tonbügelkastens in Schwingung versetzt, und es gelangt die in diesem Kasten befindliche Luft ebenfalls in Schwingung.
  • Gegenüber der bisherigen Bauart solcher Instrumente soll dadurch eine bedleutende Verstärkung des Tones erzielt werden.
  • Überdies werden Transversalschwingungen (d. h. Schwingungen in der Längs- und Querrichtung des Instrumentes) vermieden, da die Schwingungen bei der beschrieblenen Anordnung nur in der Höhenrichtung des Instrumentes gehen.
  • Die Reinheit des Tones sowie die genaue und', einfache Einstellung der Tonhöhe wird dadurch erzielt, daß an jedem Arm jedes Metaltdrahtbügels a je ein mehrfach gewundener Ring p aus Stalhid!raht auf- -und abwärts verschiebbar angebracht ist, der es ermöglicht, dlie schwingende Masse des betreffenden Bügels zu verlesen und die Tonhöhe mannigfach abzuändern. Die Einstellung erfolgt nach Fertigstellung des Instrumentes zum Stimmen der Bügel. Nach d'em Stimmen kann auf jeden Bügel eine Nummer eingestanzt werden, die einer bestimmten Musiknote entspricht, so daß der Spielende auch ohne Notenkenntnis nach einem Ziffernnotenblatt (liä entsprechenden Bügel streichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Streichinstrument mit tönenden Metalldrahtbügeln, die auf einem oberhalb des Resonanzkastens angeordneten Tonbügelkasten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonbügelkasten mittels Stirnleisten mit dem Boden .des sonst freistehenden Resonanzkastens so verbunden ist, daß die Schwingungen nicht unmittelbar auf den Resonanzkasten, sondern zuerst auf dessen Boden und von )diesem auf die Decke,des Kastens übertragen -werden.
DE1920337165D 1920-07-04 1920-07-04 Streichinstrument mit toenenden Metalldrahtbuegeln Expired DE337165C (de)

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