DE409519C - Mandoline oder aehnliches Zupfinstrument - Google Patents

Mandoline oder aehnliches Zupfinstrument

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DE409519C
DE409519C DEM84015D DEM0084015D DE409519C DE 409519 C DE409519 C DE 409519C DE M84015 D DEM84015 D DE M84015D DE M0084015 D DEM0084015 D DE M0084015D DE 409519 C DE409519 C DE 409519C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/06Mandolins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Mandoline oder ähnliches Zupfinstrument. Bei den bisher gebräuchlichen Mandolinen und mandolinenähnlichen Zupfinstrumenten war es sehr schwierig, die vielen. einzelnen Holzstreifen herzustellen und in eine halbkugelige Form zu bringen. Es mußten deshalb zur Herstellung ausländische teure Holzsorten herangezogen werden.
  • Nach einem bekannten Vorschlag hat man schon versucht :den Resonanzboden teilweise aus einzelnen ebenen Holzplatten herzustellen. Damit gingen jedoch sowohl in der äußeren Gestalt wie auch in der Tonfärbung die kennzeichnenden Merkmale einer Mändoline verloren. Außerdem mußten notwendigerweise immer noch in der Herstellung teuere gebogen Teile Verwendung finden.
  • Die Erfindung beseitigt nun diese Nachteile und schafft eine Mandoline, die unter Beibehaltung der bauchigen Fornv und des Mandolinentones aus nur geraden Holzplatten hergestellt werden kann.
  • Das Neue besteht darin, daß als Resonanzboden ebene Teile mittels Holzkitt o. dgl. derart zu einer polyedrischen Form zusammengefügt sind, daß sich die Seitenwände senkrecht an die Decke anschließen, während die hinteren Schrägwände in Richtung der verlängerten Mittelachse des Halses zusammenstoßen.
  • Auf diese Weise wird zunächst die Herstellung des ganzen Instrumentes bedeutend verbilligt. Die einzelnen Holzplatten können alle eben sein und dadurch z. B. aus gewöhnlichem, Ahornholz ausgeführt sowie mittels Holzkitts oder eines anderen Bindemittels zusammengefügt werden. Der Ton des Instrumentes wird durch dessen Form in keiner Weise benachteiligt, sondern gestaltet sich im Gegenteil bedeutend voller.
  • Zweckmäßig ist bei dem neuen Zupfinstrument die den Resonanzboden abschließende Rückenwand geneigt angeordnet, so daß sich die Mandoline an den Körper des Spielenden anschmiegt und die Handhabung infolge der näher am Körper befindlichen Lage des Griffbrettes erleichtert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Mandoline in Ansicht schräg von oben, während Abb. a eine Draufsicht. auf den Resonanzboden wiedergibt.
  • Mit a ist die Decke des Instrumentes bezeichnet, an welche sich zweckmäßig senkrecht die verschiedenen Seitenwände b anschließen. Der Resonanzboden wird dann durch die Wände c, welche an die Seitenwände b angefügt sind und die an ihrem anderen Ende spitz zusammenlaufen, sowie durch die schräg geneigte Rückenwand d geschlossen. e ist der die Wirbel tragende Hals des Instrumentes..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mandoline oder ähnliches Zupfinstrument mit aus einzelnen Teilen bestehendem Boden, dadurch , gekennzeichnet, daß als Resonanzboden ebene Teile mittels Holzkitts o. dgl. derart zu einer polyedrischen Form zusammengefügt sind, daß sich die Seitenwände (b) senkrecht an die Decke (a) anschließen, während die Wände (c) in Richtung der verlängerten Mittelachse des Halses zusammenstoßen. z. Mandoline nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Resonanzboden abschließende Rückenwand (d) geneigt angeordnet ist, so >daß sich die Mandoline nahe an den Körper anschmiegt.
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