DE324118C - Vorrichtung zum Verhindern des Ruecklaufens gespannter Saiten an Musikinstrumenten - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern des Ruecklaufens gespannter Saiten an MusikinstrumentenInfo
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- DE324118C DE324118C DENDAT324118D DE324118DD DE324118C DE 324118 C DE324118 C DE 324118C DE NDAT324118 D DENDAT324118 D DE NDAT324118D DE 324118D D DE324118D D DE 324118DD DE 324118 C DE324118 C DE 324118C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/14—Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
- J Vorrichtung zum Verhindern des Rücklaufens gespannter Saiten an Musikinstrumenten. Die Erfindung bezieht sich auf alle von Hand gespielten Saiteninstrumente, also Gitarren, Lauten, Mandolinen, Waldzithern, Violinen u. dgl.
- Es handelt sich um das Spannen der Saiten und um eine neue Vorrichtung, um das Zurücklaufen der gespannten Saiten zu verhindern. Bisher waren zu diesem Zwecke Schnecke und Zahnrad im Gebrauch. Diese Einrichtung hatte besonders insofern Nachteile, als es beim Neuaufspannen von Saiten lange Zeit erforderte, bevor die Saite straff wurde. Gemäß der Erfindung soll nun der beim Anspannen erzeugte Druck zum Hervorrufen einer Bremswirkung ausgenutzt werden. Schnecke und Zahnrad mit ihren Nachteilen fallen dadurch weg.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung an einer Gitarre dargestellt, und zwar zeigt Fig. = eine Draufsicht, Fig. 2- einen Schnitt, Fig. 3 eine Einzelheit.
- In dem Kopf a ist eine den Saiten entsprechende Anzahl Spannmechanismen angeordnet, beispielsweise sechs. Jeder dieser Mechanismen ist wie folgt konstruiert, In eine Bohrung des Kopfes ist stramm passend ein Metallstift eingesetzt. Die Bohrung ist zum Schutze gegen das Ausarbeiten mit einem Metallbeschlage b eingefaßt. Der Oberteil c des Stiftes ist etwas schwächer als der Unterteil d, und am Übergange des einen Teiles in den anderen ist ein Konus e gebildet. Am Vorderende des Oberteiles befindet sich ein Loch f. Am Ende des Unterteiles ist ein Griffknopf g aufgesetzt und durch einen Stift h gekuppelt. Auf den Konus ist eine kleine Scheibe i aufgepreßt, die gegebenenfalls mit dem Stift c, d aus einem Stück bestehen kann.
- Neben der Scheibe i, etwa ein Viertel ihres Umfanges einfassend, liegt ein gebogener Hebel k, der sich an einer im Kopf sitzenden Schraube l dreht und auf dessen Vorderende ein kleiner Zapfen m hochsteht.
- Die Saite wird einerseits wie üblich am Saitenhalter angehängt und andererseits in das Loch f eingeführt. Danach wird die Saite über den Zapfen m gelegt, und mit dem Griffknopf g werden Stift c, d und Scheibe i gedreht und die Saite angespannt. Die. Saite wickelt sich um den Oberteil c auf; sobald die Spannung beginnt, wirkt sie durch den Zapfen m auf den Hebel k und drückt diesen an den Umfang heran. Dadurch entsteht eine Bremswirkung auf die Scheibe, welche deren Rückdrehung verhindert. Die Stärke der Bremsung wächst mit dem Zunehmen der Spannung.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: . i. Vorrichtung zum Verhindern des Rücklaufens gespannter Saiten an Musikinstrumenten, gekennzeichnet durch ein bewegliches Lager (m, k) hinter dem Spannwirbel (c), über das die Saite geleitet wird, und das vom Spannungsdruck bremsend gegen den Wirbel gepreßt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem Aufwickelstift (c) für die Saite sitzende Scheibe (i) und einen ihr anliegenden Hebel (k), der durch die Spannung der Saite gegen den Scheibenumfang gepreßt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324118T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324118C true DE324118C (de) | 1920-08-25 |
Family
ID=6177569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT324118D Expired DE324118C (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Ruecklaufens gespannter Saiten an Musikinstrumenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324118C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243501B (de) * | 1961-12-08 | 1967-06-29 | Arthur Ludwig Gusey | Vorrichtung zum Spannen und Stimmen der Saiten eines Saiteninstrumentes |
-
0
- DE DENDAT324118D patent/DE324118C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243501B (de) * | 1961-12-08 | 1967-06-29 | Arthur Ludwig Gusey | Vorrichtung zum Spannen und Stimmen der Saiten eines Saiteninstrumentes |
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