DE456597C - Streichzither - Google Patents

Streichzither

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DE456597C
DE456597C DET30764D DET0030764D DE456597C DE 456597 C DE456597 C DE 456597C DE T30764 D DET30764 D DE T30764D DE T0030764 D DET0030764 D DE T0030764D DE 456597 C DE456597 C DE 456597C
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DE
Germany
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zither
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string
tones
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DET30764D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Streichzither. Bei den gebräuchlichen Violinzithern sind nur Melodiesaiten für die vollen Töne vorhanden. Diese sind in zwei getrennten, in einigem Abstand voneinander stehenden Gruppen angeordnet, auf welche die Saiten in der Tonfolge abwechselnd verteilt sind. Will man bei einer derartigen Violinzither die Tonleiter spielen, so muß man abwechselnd eine Saite der ersten und der zweiten Gruppe anstreichen. Auch leim Spielen des einfachsten Liedes muß man infolgedessen Saiten beider Gruppen anstreichen. Dadurch wird (las Erlernen der Violinzither sehr erschwert. Es wird auch als störend empfunden, (laß die gebräuchlichen Violinzithern nur Saiten für ganze Töne haben, (laß die halben Töne also fehlen. Violinzithern auch mit Melodiesaiten für halbe Töne auszustatten, ist bereits vor-" geschlagen worden. Nach (fiesem Vorschlag sind die Melodiesaiten auf zwei seitliche Saitengruppen verteilt, von denen die eine rechts, die andere links der Begleitsaiten angeordnet ist. Die Saiten der einen Gruppe sind nach den in ('-Dur und verwandten Tonarten vorkommenden Tönen und die Saiten der anderen Gruppe nach den übrigen Tönen der chromatischen Tonreibe gestimmt. Die Einteilung der Melodiesaiten mag heim Spielen von Liedern, bei denen die C-, G-Dur o. (1g1. rein durchgeführt ist, das Spielen erleichtern. Sowie aber ein Musikstück gespielt wird, welches die Dur wechselt, müssen bald Saiten der rechten, bald der linken Saitengruppe angestrichen «-erden, was das Spielen sehr erschwert. Bei Noten von niedrigem Wert, z. B. l,/" Noten, wird der Cbergang von der einen Saitengruppe zur anderen häufig nicht rasch genug erfolgen können, so (laß das Einhalten des Taktes kaum möglich ist. Durch (las Übergreifen der Akkordsaiten mit dem Bogen wird auch das "Lupfen der Begleitsaiten erschwert.
  • Diese Mängel sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Das Neue besteht darin, (laß sämtliche Saiten für die halben Töne in der einen Gruppe und sämtliche Saiten für die ganzen Töne in der zweiten Gruppe v ereinigrt sind, welche beiden Gruppen auf der einen Seite der Violinzither unmittelbar nebeneinander liegen.
  • Auf der Zeichnung ist die Zither dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Draufsicht, Ahb. a eine Seitenansicht: Mit a ist der Zitherkasten bezeichnet, der die hei Streichzithern übliche Form besitzt. Auf der rechten Hälfte liegen die 'lelodiesaiten b, c und auf der linken, wie üblich, die Akkordsaiten d. Die Melodiesaiten sind in zwei Gruppen angeordnet, von denen die rechts außen liegende Gruppe die Saiten b mit ganzen Tönen und die zwischen dieser und den Akkordsaiten liegende Gruppe die Saiten c mit halben Tönen enthalt. Die zum Anhängen der llelo(fiecaiten b, r dienenden Wirbel e, f stehen je in einer Reihe, die zu der Vorderkante der Zither, an der die Spannwirbel -- sämtlicher Melodiesaiten in einer heilic angeordnet sind, im spitzen Winkel verlaufen. Die Z@'irllel C zum Allhängen der 'Ielodiesaiten c für die halben sind höher als die Wirbel c zum Anhängen der 'Ielocliesaiteti h für die ranzen Töne, während die Spannwirbel g für die Akkordsaiten gleich hoch sind, und zwar so hoch, wie der Anhängewirbel e der 'Ielodiesaiten h für die ganzen Töne. Diese Saiten verlaufen somit parallel mit der Oberfläche des Zitherkasten:. während die 'Ielodiesaiten c für die halben Tötie schräg verlaufen. Durch die Anordnung der Anhängewirbel in einer Reihe und die Erhöhung der 'Ielodiesaiten . der zweiten Gruppe kann jede Saite leicht und sicher all den zwischen ihrem und dem nächsteil Anhängewirbel liegenden Teil mit dein Violinllogen angestrichen werden. Durch die Anordnung von 'Ielodiesaiten für ganze und halbe' Töne ist (las Instrument zum Spielen jede: 'Musikstückes geeignet. Die Unterbringung der Saiten für die ganzen Töne in einer Gruppe. und für die halben Töne in einer anderen Gruppe erleichtert das Spielen wesentlich, cla der Spieler im allgemeinen nicht ständig voll einer Gruppe zur anderen spielen muB. Längs der Anhängewirbel angebrachte Skalen i. k mit den auf die Saiten bezüglichen \otcnllezcichnungcn ermöglichen insbesondere dein Aufiitiger heim Spielen ein rasches Auffinden der einzelnen Saiten und <las Spielen nach Spielschulen.
  • Während bei den bekannten Violinzithern zwischen den beiden Gruppen der 'lelodiesaiten ein größerer Zwischenraum vorhanden ist, sind hei der netten Zither die Wirbel so angeordnet, daß im unteren "feil des Instruments Saite neben Saite alle mit gleichem Allstand untereinander liegen. Die Zither entspricht in diesem Teil also vollkommen einer Guitarrezitlier und kann hier auch als solche gespielt werden. Zur Erleichterung dieses Spiels ist all der unteren Kante des Instruments für die 'Ielodiesaiten nochmals eine die -Noten bezeichnende Skala l angehraclit, m ist die Skala für die Akkordsaiten.

Claims (1)

  1. PATRNTANSYRUCFI: Streichzither mit Saiten für die halben und ganzen Töne, dadurch gekennzeichnet, daB sämtliche Saiten für die halben Töne in einer Gruppe (b) und sämtliche Saiten für die ganzen Töne in einer zweiteil Gruppe (c) vereinigt sind und beide Gruppen unmittelbar lieheneinander auf der Streichzither angeordnet sind.
DET30764D 1925-08-30 1925-08-30 Streichzither Expired DE456597C (de)

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DE456597C true DE456597C (de) 1928-02-24

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ID=7555831

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DE (1) DE456597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2820389A (en) * 1955-08-03 1958-01-21 Charles H Marx Stringed musical instrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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