DE521115C - Saitenbefestigung bei Cembali und verwandten Musikinstrumenten - Google Patents

Saitenbefestigung bei Cembali und verwandten Musikinstrumenten

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DE521115C
DE521115C DENDAT521115D DE521115DD DE521115C DE 521115 C DE521115 C DE 521115C DE NDAT521115 D DENDAT521115 D DE NDAT521115D DE 521115D D DE521115D D DE 521115DD DE 521115 C DE521115 C DE 521115C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • G10C1/06General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of harpsichords spinets or similar stringed musical instruments

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Description

  • Saitenbefestigung bei Cembali und verwandten 1Vlusikinstrumenten Bei Cembali und verwandten Musikinstrumenten sind außer dn Saiten, welche die gewöhnliche Stimmungshöhe andrer Klavierinstrumente haben, auch Saiten in einer um eine Oktave höheren Stimmung vorhanden. Die ersteren werden an Stiften angehängt, die ihrerseits in einem metallenen oder hölzernen Anhängestock sitzen, der mit den Rasten balken fest verbunden und deshalb keiner- Lagenänderung unterworfen ist. Im Gegensatz hierzu sind die kürzeren Saiten der höheren Stimmlage bisher an einem Steg angehängt, .der am Resonanzboden selbst befestigt ist. Diese Anhänigung der Saiten Zeigt den Mangel, daß .die Stimmhaltung außerordentlich schlecht und nicht dauerhaft ist. Das hat darin seinen Grund, daß der Anhängesteg der kurzen Saiten auf .den Resonanzboden selbst liegt und infolgedessen auch die Lage der Anhängestege leicht Änderungen unterworfen ist, die in der geringen Stärke des Resonanzbodens, in Wärmeunterschieden und in Schwankungen des Feuchtigkeitsgehalts der Luft ihre Ursache haben.
  • Die Erfindung bezweckt, die genannten Mängel zu beseitigen, und erreicht dies dadurch, daß unterhalb des Resonanzbodens ein mit den Rastenbalken fest verbundener Anhängebalken vorgesehen ist und daß in diesem Anhängepflöcke angeordnet sind, die mit freiem Spiel .durch Bohrungen des Resonanzbodens hindnrchtreten und zum Anhängen der kurzen Saiten dienen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i und 2 zwecks besserer Erläuterung der Erfindung die bekannte Anhängeeinrichtung für die Saiten veranschaulicht. Abb. i ist eine Ansicht von offen auf den Resonanzboden und Abb. 2 im vergrößerten Maßstabe ein Schnitt durch den Resonanzboden und Rasten längs einer Saite.
  • Abb.3 .zeigt als Ausführungsbeispiel die neue Anhängeeinrichtung in einem Schnitt entsprechend demjenigen der Abb. 2.
  • Abb. 4 ist eine Aufsicht auf die Rasten des Instruments nach Fortnahme des Resonanzbodens in verkleinertem Maßstabe.
  • Die längeren Saiten i in der tieferen Stimmlage sind bei der bekannten und beider neuen Einrichtung in gleicher Weise an dem Anhängestock 3 angehängt und in üblicher Weise über den Steg ,4 geführt. Die kürzeren Saiten :2 der höheren Stimmlage sind bei der bekannten Anordnung an einem Anhängesteg 5 angehängt, der auf dem Resonanzboden 7 befestigt ist. Die Saiten führen über den Steg 6.
  • Bei der neuen Einrichtung sind die über die Stege 6 führenden kürzeren Saiten 2 an Pflöcke ,8 angehängt, die durch Öffnungen 9 des Resonanzbodens frei hindurchragen und in einem Anhängebalken io stecken, der mit den Rastenbalken i i fest verbunden ist. Infolge dieser Anordnung ist der Anhängekörper io im Gegensatz zu dem Steg 5 keiner Lagenänderung unterworfen. Deshalb ist auch eine gute Stimmhaltung der kürzeren Saiten der höheren Stimmlage gewährleistet. An einem Anhängepflock können auch zwei und mehr Saiten angehängt werden, damit der Resonanzboden durch @die Öffnungen 9 nicht zu stark geschwächt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saitenbefestigung bei Cembali und verwandten Musikinstrumenten mit längeren Saiten in üblicher Stimmlage und kürzeren Saiten in höherer Stimmlage, dadurch gekennzeichnet, @daß zum Anhängen der kürzeren Saiten (2) unterhalb des kesonanzbodens (7) ein in den Rastenbalken (ii) befestigter Anhängebalken (io) angeordnet ist -und in diesemAnhängepflöck.e (8) vorgesehen sind, die durch Löcher (9) des Resonanzbodens frei hindurchragen.
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