DE442906C - Federnde Saitenklemme - Google Patents

Federnde Saitenklemme

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DE442906C
DE442906C DEH105937D DEH0105937D DE442906C DE 442906 C DE442906 C DE 442906C DE H105937 D DEH105937 D DE H105937D DE H0105937 D DEH0105937 D DE H0105937D DE 442906 C DE442906 C DE 442906C
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DEH105937D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Federnde Saitenklemme. Das Aufziehen der Darmsaiten bei Streichinstrumenten, wie Geigen, Bratschen, Cellos, ist stets mit Schwierigkeiten verknüpft. Besonders schlecht läßt sich die vorn im Wirbelkasten zu befestigende Saite aufziehen.
  • Ein schnelles und sicheres Aufziehen der Saiten bewirkt die im nachstehenden beschriebene Vorrichtung.
  • Abb. z stellt die Seitenansicht und Abb. 2 die Aufsicht eines Wirbelkastens einer Geige dar, Abb. 3 und 4 die Vorrichtung zum Aufziehen der Saiten. Die Abb. 5 bis ro sind im Schnitt von- A-B (Abb. 2) vergrößert gezeichnet. Sie sollen stufenweise den Gang des Aufziehens einer Saite mit der Vorrichtung angeben.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 3 und 4 besteht aus der Kegelfeder a, der Führungsfeder b und dem Klemmstück c. Kegelfeder und Führungsfeder sind durch die Welle d verbunden. Auf der Welle d (Abb. 3, 4 und 5) ist das Klemmstück c durch seine Bohrung drehbar gelagert. Vom Mittelpunkt der Bohrung hat das Klemmstück eine schmale und breite Seite. Es liegt, gehalten von der Führungsfeder b (Abb. 2 und 5) mit der schmalen Seite, dem Anschlag l (Abb. 5), gegen den Wirbel e. So entsteht, gebildet durch die Außenseite des Wirbels e (Abb, 5) und der breiten Seite k des Klemmstücks e, die bei i (Abb.5) ersichtliche Öffnung.
  • Beim Einsetzen der Vorrichtung in den, Griffkasten wird die Kegelfeder zusammengedrückt, vor die Bohrung im Griffkasten für den Wirbel e (Abb. r und 2) gebracht und dieser durch die Führungsfeder b und Kegelfeder a (Abb.2) hindurchgeführt. Zu beachten ist hierbei, daß das Klemmstück c nach unten und die breite Seite k (Abb. 5) desselben nach vorn zu liegen kommt. Außerdem darf die Führungsfeder b nicht so stark auf dem Wirbel klemmen, daß die Vorrichtung sich beim Drehen des Wirbels mit herumdreht.
  • Die Saite f wird nun so eingeführt, daß das Ende g dieser Saite ungefähr 5 mm hindurchragt. Darauf wird der Wirbel c (Abb. i, 2 und 5) nach rechts herumgedreht. Bei der Drehung des Wirbels ist' die Saite so lange lose zu halten, bis der Wirbel einmal herumgedreht ist. Der Vorgang, der sich hierbei vollzieht, wird durch die Abb. 5 bis ro veranschaulicht.
  • Die zusammengedrückte Kegelfeder a übt einen leichten Druch auf die beiden Innenseiten des Wirbelkastens aus und hält so das Klemmstück c in seiner bestimmten Lage fest. Die Saite f (Abb. 5) ist eingeführt und ragt mit dem Ende g 5 mm hervor. Der Wirbel e (Abb. 6) wird nun in Pfeilrichtung gedreht. Das Ende g der Saite f legt sich gegen das Klemmstück c. Dadas Klemmstück c (Abb.7), das von der Kegelfeder a in seiner Lage gehalten wird, dem Druck des durchgesteckten Endes g der Saite f widersteht, legt sich dieses bei l (Abb. 7) um. Beim weiteren Drehen des Wirbels wird nun das Klemmstück c mit Kegel- und Führungsfeder a und b durch den Druck, den die Saite f bei ix (Abb. 7) auf das Klemmstück ausübt, mitgenommen. Abb. $ zeigt die Stellung der Vorrichtung in dem Augenblick, wo die Saite sich über das Klemmstück zu legen beginnt. In Abb. 9 ist dargestellt, wie bei einer Dreivierteldrehung des Wirbels e sich die Saite f schon über das Klemmstück gelegt hat und so das Ende g der Saite f mit dem breiten Teil festklemmt. In Abb. zo ist bereits eine ganze Umwicklung der Saite f erfolgt.
  • Ein selbständiges Herausziehen der Saite f bei g ist somit verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Federnde Saitenklemme zum Umlegen des durchgesteckten Saitenendes bei Spannwirbeln für :Musikinstrumente, gekennzeichnet durch einen spiralförmig gewundenen, in der Älitte ein drehbares Klemmstück (c) tragenden Draht (a), dessen äußere Windungen sich reibend gegen die Wirbelkastenwände legen.
DEH105937D Federnde Saitenklemme Expired DE442906C (de)

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