DE1299987B - Capodaster - Google Patents

Capodaster

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DE1299987B
DE1299987B DEW44207A DEW0044207A DE1299987B DE 1299987 B DE1299987 B DE 1299987B DE W44207 A DEW44207 A DE W44207A DE W0044207 A DEW0044207 A DE W0044207A DE 1299987 B DE1299987 B DE 1299987B
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drawstring
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band
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/053Capos, i.e. capo tastos

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen verschiebbaren Capodaster für Gitarre oder dergleichen Zupfinstrument, der aus einem gegen die Saiten zu pressenden und am Hals des Griffbretts einstellbaren Querbalken besteht. Dieser Querbalken ist am Instrumentenhals derart leicht lösbar angeordnet, daß der gesamte Bezug der Saiten auf einmal höher gestimmt werden kann. Bekannte Ausführungsformen solcher Capodaster haben einen am Querbalken seitlich ausschwenkbaren und einhakbaren Bügel, der auf eine Verschraubung gegen den Hals des Musikinstruments verspannt werden kann. Es ist auch bekannt, den Capodaster als einen Hohlkörper auszubilden, dessen Gehäuse durch ein den Hals der Gitarre umfassendes Zugband leicht lösbar befestigt ist. Auch die Verwendung unelastischer Zugbänder ist bei Capodastern bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ausführungsformen zu verbessern, um bei dem verschiebbaren Capodaster durch einfache und leichte Betätigung die Spannkraft des den Hals des Griffbretts umfassenden Zugbandes entsprechend dem Niederdrücken der Saitenbünde erhöhen zu können, Ihr Wesen wird darin gesehen, daß das den Hals der Gitarre umfassende Zugband an einem Ende an einer federnd wirkenden Spannvorrichtung befestigt ist, die mit ihrer Spannkraft auf das Zugband die doppelte Zugkraft ausübt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch im Querschnitt dargestellt.
  • Ein Zugband 1 umfaßt den Hals der Gitarre. Das Zugband 1 ist an beiden Enden an einen Querbalken angeschlossen, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Das Gehäuse 3 dieses Querbalkens ist an einem Ende mit dem den Gitarrenhals 2 umfassenden Zugband 1 leicht lösbar verbunden.
  • Ein Zugband 1 mit unelastischen Eigenschaften ist an einem Ende 4 an einer federnd wirkenden Spannvorrichtung befestigt. Diese Spannvorrichtung ist so ausgestaltet, daß sie mit ihrer Spannkraft auf das Zugband 1 eine doppelte Zugkraft ausübt.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus einem von Hand betätigten Schieber 5, der in das Gehäuse 3 ein- und ausschiebbar angeordnet ist. Er ist mit einem Spannstück 6 versehen, das unter der Wirkung eines Federbandes 7 steht. An diesem Spannstück 6 ist ein Schlaufenband 8 angeschlossen, das mit seinem anderen Ende 9 mit dem Gehäuse 3 des Balkens verbunden ist. Das Schlaufenband 8 ist ebenfalls wie das Zugband 1 unelastisch. Auf diesem unelastischen Schlaufenband 8 gleitet ein Verbindungsstück 4 für das Ende des Zugbandes 1. Das Federband 7 wird durch sein Ende 10 durch ein Haltestück 11 festgehalten, das mit dem Gehäuse 3 des Balkens fest verbunden ist.
  • Die Spannvorrichtung 4 bis 11 entspricht dem Aufbau eines einfachen Flaschenzuges. Das Verbindungsstück 4 für das eine Ende des Zugbandes 1 entspricht einer losen Rolle, die auf dem Schlaufenband 8 mit einem festen Ende 9 gleitet. Das lose Ende des Schlaufenbandes ist mit dem unter der Wirkung des Federbandes 7 stehenden Spannstück 6 verbunden. Da das Federband 7 ein festes Ende 10 am Querbalken 3 aufweist, wirkt die Spannkraft des Federbandes auf beide Seile des Schlaufenbandes 8 und damit mit doppelter Zugkraft auf das Zugband 1 mit seinem losen Ende 4.
  • Das Haltestück 11, welches das Ende 10 des Federbandes 7 festhält und am Querbalken 3 befestigt ist, weist eine Schlitzführung 12 auf, in der das Ende 13 des Zugbandes 1 verschieblich angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Ende 13 sich in dem Schlitz 12 entsprechend der sich verändernden Breite des Halses 2 einer Gitarre verschiebt. Das hat zur Folge, daß das Ende 13 des Bandes 1 immer senkrecht zur Auflagefläche 14 des Querbalkens 3 auf den Gitarrenhals gezogen wird.
  • Der erfindungsgemäß ausgestaltete Capodaster läßt sich über die gesamte Länge des Halses einer Gitarre leicht verschieben. Es genügt, den Schieber 5 von Hand in das Gehäuse einzuschieben, wodurch das Federband 7 mehr gespannt und die Zugkraft des Zugbandes 1 aufgehoben wird. Während der Verschiebung des Capodasters verschiebt sich das Bandende 13 in dem Schlitz 12 des Haltestücks 11 entsprechend der sich ändernden Breite des Gitarrenhalses 2. Auf diese Weise kann der Capodaster über die gesamte Länge des Saitenbezuges bis zu den höchsten Bünden verschoben werden. Zum Höherstimmen durch Niederdrücken eines Saitenbundes genügt eine um die Hälfte verringerte Spannkraft des Federbandes 7, weil dieses die doppelte Zugkraft auf das Zugband 1 ausübt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Capodaster für Gitarre oder dergleichen Zupfinstrument aus einem hohlen Querbalken, dessen Gehäuse durch ein den Hals der Gitarre umfassendes unelastisches Zugband lösbar befestigtist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (1) an einem Ende (4) an einer federnd (7) wirkenden Spannvorrichtung befestigt ist, die mit ihrer Spannkraft auf das Zugband die doppelte Zugkraft ausübt.
  2. 2. Capodaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen von Hand betätigten Schieber (5) mit einem unter der Wirkung eines Federbandes (7) stehenden Spannstück (6) enthält, an dem ein am Querbalken (3) befestigtes unelastisches Schlaufenband (8) mit einem verschieblichen Verbindungsstück (4) für das Zugband (1) angeschlossen ist.
  3. 3. Capodaster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Federband (7) haltendes, am Querbalken (3) befestigtes Haltestück (11) eine Schlitzführung (12) aufweist, in der ein Ende (13) des Zugbandes (1) verschieblieh angeordnet ist.
DEW44207A 1967-06-20 1967-06-20 Capodaster Pending DE1299987B (de)

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