DE899446C - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument

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DE899446C
DE899446C DES26270A DES0026270A DE899446C DE 899446 C DE899446 C DE 899446C DE S26270 A DES26270 A DE S26270A DE S0026270 A DES0026270 A DE S0026270A DE 899446 C DE899446 C DE 899446C
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DE
Germany
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string
band
frame
edge part
slider
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Expired
Application number
DES26270A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Sjoelander
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Saiteninstrument Die Erfindung betrifft ein Saiteninstrument, dessen Saiten an ihrer Unterseite mit einem b,eweglichen Band aus, vorzugsweise plastischem ,Material in Berührung gebracht wenden. können. `wobei dieses Band zumindest angenähert rechtwinkligzurLängsrichtungder Saiten. bewegt -wenden kann.
  • Das erfindungsgemäße Saiteninstrument ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Saite mit ihrem einen (hinteren) Ende an einem starren, mit einem Resonanzboden versehenen Rahm°n und mit ihrem anderen (vorderen.) Ende an einem Gleitstück befestigt ist, das mittels Rollen auf der Vorderseite eines vorderen aufwärts gebogenen Randteiles des Rahmens senkrecht verstellbar angeordnet und mit einer Taste gelenkig verbunden ist, wobei jede in üblicher Weise gespannte Saite frei durch eine Öffriung in .dem Randteil hindurchgeführt ist und das Gleitstück durch eine an dem vorderen Randteil befestigte Feder nachgiebig in bestimmter Höhenlage gehalten wird, um beim Herunterdrücken,der Taste entgegen der Federwirkung abwärts geführt zu werden, so daß die Saite mit dem Band in Berührung kommt, während beim Loslassen der Taste die Saite durch die Feder wieder vom Rand weg automatisch in ihre Ausgangslage gebracht wird: Vorteilhaft ist die Vorderseite des genannten Randteiles des Rahmens in jeder Stellung des Gleitstückes nach einer Kurve gekrümmt, deren Krümmungsradius für jede beliebige Stellung des Gleitstückes gleich der Länge der gespannten Saite ist.
  • Das erfindungsgemäße Saiteninstrument weist den Vorteil auf, daß die Saiten, trotzdem sie auf einfache Weise nach unten gegen das bewegliche Band geführt werden, dem Saiteninstrument, wie Flügel u.. dgl., seine charakteristische Klangfarbe und "seinen charakteristischen Ton verleihen, und zwar dank der Tatsache, daß die -Saiten mit einem ihrer'Enden an einem starren, mit einem Resonanzboden versehenen Eisenrahmen befestigt sind. Durch die Tatsache, daß die Gleitstücke mittels Rollen auf einer besonders gekrümmtenVorderseite des Eisenrahmens senkrecht verstellbar sind, bleibt die .den Saiten im voraus innewohnende Spannung aufrechterhalten, auch wenn die letzteren gegen das Band und vom Band weg bewegt werden.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen Flügel, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist und dessen Deckel entfernt ist, in Draufsicht, Fig.2 eine Einzelheit des Flügels mit einer Saite und einer Taste im Vertikalschnitt und in größerem 11laßstab, Fig. 3 .die gleichen Teile des Flügels im Vertikalschnitt bei herabgedrückter Taste..
  • In der Zeichnung sind mit i der Flügel und mit,? die Tasten desselben bezeichnet. 3 und 4 sind Saiten in den tiefen Oktaven, beziehungsweise im Diskant. Die Saiten sind mit ihrem einen (-hinteren) Ende mittels Schrauben i i an einem starren, mit einem Resonanzboden versehenen Eisenrahmen 12 befestigt (Fig. 2 und 3) ; jede Saite ist mit ihrem anderen (vorderen) Ende an einem Gleitstück 9 befestigt, das mittels Rollen 13 auf der Vorderseite eines aufwärts gebogenen vorderen Randteiles 14 des Eisenrahmens 12 senkrecht verstellbar angeordnet ist, wobei das genannte Gleitstück 9 gelenkig mit einer gewöhnlichen Taste 2 verbunden ist. Jede Saite 3, 4, welche mittels Schrauben ii in gewöhnlicher Weise gespannt gehalten wird, ist frei durch eine verhältnismäßig weite Öffnung 15 im genannten Randteil 14 hindurchgeführt. Das genannte Gleitstück 9 wird von einer an dem Randteil 14 befestigten Feder 18 nachgiebig in bestimmter Höhenlage-gehalten. Ein endloses Band 5, vorzugsweise aus plastischem Material, ist im rechten Winkel zu der Längsrichtung der Saiten 3:, 4 angeordnet und kann mittels eines Elektromotors 6 in Längsrichtung bewegt werden.
  • Das Band 5 läuft dabei vorzugsweise auf einem stationären Filzlager 17 und über zwei Führungsrollen 7 und 8, deren Achsen vorteilhaft nicht parallel, sondern derartig schräg zueinander verlaufen, daß das Band 5 etwas verwunden wird; auf diese Weise verläuft bei dem dargestellten Ausführungs= beispiel -das Band in den unteren Oktaven (Fig. 2) in seiner ganzen Breite parallel zu den Saiten in geringem Abstand unterhalb derselben, wenn nicht gespielt wird, während im Diskant (Fig.3) das Band: sich den Saiten mit einem aufwärts gerichteten Randteil nähert. Die Bewegung des Bandes 5 kann z. B. mittels eines Bremsgliedes io in der Form einer Vorrichtung aus Harz od. dgl. überwacht werden.
  • Beim Herunterdrückender Taste 2 wird .das mit .der Taste 2 verbundene Gleitstück 9 abwärts, bewegt; die mit dem Gleitstück-9 verbundene Saite 3 wird, so mit dem beweglichen Band 5 (Fig. 3) in Berührung gebracht. Wird die Taste 2 losgelassen, so wird die Saite 3 durch die Feder -i(8 in ihre Ausgangslage nach Fig. 2 zurückgebracht, in welcher sie nicht mehr mit dem Band 5 in Berührung steht.
  • In jeder Lage des. Gleitstückes 9 ist die Vorderseite des Randteiles 14 des Eisenrahmens 12 nach einer Kurve gekrümmt, deren Krümmungsradius 16 gleich der Länge der gespannten Saite ist (3 in Fig.2), und zwar für jede der genannten Gleitstückstellungen.
  • Die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten ,der Erfindung können zahlreiche Abänderungen erfahren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saiteninstrument, bei dem die Saiten an ihrer Unterseite mit einem beweglichen Band in Berührung -gebracht werden können und wobei dieses Band zumindest annähernd rechtwinklig zur Längsrichtung der Saiten bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saite mit ihrem einen Ende an einem starren, mit einem Resonanzboden versehenen Rahmen (12) und mit ihrem anderen Ende an einem Gleitstück (9) befestigt ist, das mittels Rollen (13) auf der Vorderseite eines vorderen aufwärts gebogenen. Randteiles (14) des Rahmens (12) senkrecht verstellbar angeordnet und mit einer Taste_(2) gelenkig verbunden ist, wobei jede in üblicher Weise gespannte Saite frei durch eine Öffnung (15) in dem vorderen hochgezogenen Randteil (14) hindurchgeführt ist und das Gleitstück (9) durch eine an dem vorderen Randteil (14) befestigte Feder (18) nachgiebig in bestimmter Höhenlage .gehalten wird., um beim Herunterdrücken der Taste (2) entgegen der Federwirkung (18) abwärts geführt zu werden, :so daß die Saite mit dem Band (5) in Berührung -kommt, während beim Loslassen der Taste (2) die Saite durch -die Feder (18) wieder vom Band (5) weg automatisch in ihre Ausgangslage gebracht wird.
  2. 2. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des vorderen Randteiles (n4) des Rahmens (12) in jeder Stellung des Gleitstückes. (9) nach einer Kurve gekrümmt ist, deren Krümmungsradius für jede beliebige Stellung des Gleitstückes @(9) gleich .der Länge der gespannten Saite ist.
  3. 3. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Rahmen (12) ein eiserner Rahmen verwendet wird. "
  4. 4. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -das Band (5) aus plastischem Material besteht.
DES26270A 1947-04-11 1951-12-11 Saiteninstrument Expired DE899446C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE899446X 1947-04-11

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DE899446C true DE899446C (de) 1953-12-10

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ID=20378129

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DES26270A Expired DE899446C (de) 1947-04-11 1951-12-11 Saiteninstrument

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