DE846959C - Harmonika - Google Patents

Harmonika

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Publication number
DE846959C
DE846959C DEH2690A DEH0002690A DE846959C DE 846959 C DE846959 C DE 846959C DE H2690 A DEH2690 A DE H2690A DE H0002690 A DEH0002690 A DE H0002690A DE 846959 C DE846959 C DE 846959C
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DE
Germany
Prior art keywords
harmonica
openings
bands
wind tunnel
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEH2690A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Mast
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Matth Hohner A-G
Original Assignee
Matth Hohner A-G
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Publication date
Application filed by Matth Hohner A-G filed Critical Matth Hohner A-G
Priority to DEH2690A priority Critical patent/DE846959C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE846959C publication Critical patent/DE846959C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Harmonika I)ic Vrtiiidting betrifft eine als Ilandharntonika oder als -Mundharmonika ausgebildete Harmonika finit neuartiger Steuerung für das Öftiien und Schließen der \\-indkan;ile. Es ist sowohl -fei Handharmifnikas als auch bei Mundharmonikas an sich bekannt, die Steuerung der \\@indkan;ile mittels eines oder mehrerer in einer HI>vne verlaufender steifer uiicl schwierig abzudichtender Schielfer zu bewirken, wobei jedoch ein Schielfer immer gleichzeitig mehrere Offnungen von Stimmen enthaltenden \@'indkan;ilen einer Tonfolge steuert. Demgegrnüber zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß Windkanäle durch biegsame Bänder gesteuert werden. die in Richtung eines Federzuges nicht nur in einer Ebene verschiebbar sind. Diese Bänder schließen in ihrer Ruhestellung zugeordnete Windkanal<ittnungen ab. Bei Verschiebung c#ntgegeii dein Federzug werden die iVindkan'de freigegeben und kehren nach Betätigung infolge des Federzuges in ihre Schließstellung zurück.
  • Bisher sind für die Einzelsteuerung von Windkanälen Klappen bekannt, die eine Schwenkbewegung ausführen. Diese Klappen haben den Nachteil, daß sie -fei Betätigung Geräusche verursachen, <Maß der Abdichtung besondere Aufmerksamkeit gewidmet -,werden muß, weshalb sie noch besonders finit geräuschdämpfendem -Material und Leder ausgestattet werden, und daß die in Tonschwingungen versetzte Luft gegen die Fläche der Klappe strömt. Die Nachteile sowohl der bekannten Schielfer als auch der Klappen werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Die biegsamen Bänder steuern die Windkanalöttnungen entweder mittels eines oder mehrerer Durchbriirhe. die in ihnen vorgesehen sind, oder mit einer Endkante. Sie werden mittels Rollen, Hebel oder anderen geeigneten Zugmitteln, wie Drähten od. dgl., über eine Ebene oder eine konvexe Fläche geführt, in der die Windkanalöffnungen vorgesehen sind. In der Verschieberichtung hintereinander angeordnete Windkanalöffnungen können auch durch zwei gegenläufig ,verschiebbare Bänder gesteuert werden. Die Betätigung der Bänder erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Tasten oder Knöpfen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist es, daß bei einer von tiefen zu hohen Tönen fortlaufenden Tonreihe die den Tönen zugeordneten verschieden großen Öffnungen ihrer Windkanäle einzeln mit solchen Bandsteuerungen versehen werden, die sich leicht verschieden großen Öffnungen anpassen lassen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i bis 13 Anwendungsformen der Erfindung bei einer Randharmonika, nämlich .111l1. i die grundsätzliche Anordnung der Bänder bei einer Handharmonika in Seitenansicht, Abt). 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer solchen Handharmonika, Abt). 3 bis 6 eine Bandführung auf einer ebenen Fläche mittels Rollen, und zwar Abt). 3 einen Schnitt, Abb. 4 eine Draufsicht, Abb. #3 und 6 Einzelteile, Abt). 7 und 8 eine Bandführung auf einer konvexen Fläche mittels Rollen. und zwar Abb. 7 eine Draufsicht, Ahb. 8 einen Schnitt, Abb. 9 und to eine Bandführung auf einer ebenen Fläche mittels Hebel, und zwar Abb. 9 eine Draufsicht, Abb. io einen Schnitt, Abb. 11 1111d 12 eine Bandführung auf einer konvexen Fläche mittels eines Hebels und einer Rolle, und zwar Abt). i i eine Draufsicht, Abb. 12 einen Schnitt, Abb. 13 eine teilweise geschnittene Bandführung auf einer konvexen Fläche mit in der Verschieberichtung hintereinander angeordneten W indkatialiiffnungen Abt). 14 bis 20 zeigen Anwendungsformen der Erfindung bei einer Mundharmonika, nämlich Abb. 14 und 15 Darstellungen einer Mundharmonika, bei der biegsame Bänder über konvexe Flächen geführt werden, die die Windkanalöffnungen aufweisen, und zwar Abb. 14 einen Schnitt, Abb. 1»5 eine Draufsicht nach Eütfernung des Gehäuses.
  • Abt). 16 und 17 eine Anwendung der biegsamen Bänder bei einer Mundharmonika, 1>e1 der die Bänder paarweise gegenläufig angeordnet sind, und zwar Abb. 16 einen Schnitt, Abt). 17 eine Draufsicht nach Entfernung des Gehäuses, Abt). 18 und i9 Schnitte durch zwei andere Ausführungsformen von Mundharmonikas, Abb. 2o einen Schnitt durch eine Ausführungsform', 1>e1 der die Bänder nicht einen oder mehrere Durchbrüche aufweisen, sondern mit einer Endkante steuern. Bei einer Handharmonika wird die Anordnung grundsätzlich gemäß Abt). i und 2 getroffen. In dem Gehäuse 1 der Handharmonika sind Stimmstöcke 2 angeordnet, und in der sie abdeckenden Wand 3 sind Windkanalö ffnungeii 4 vorgesehen, von denen jede durch ein biegsames, in seiner Längsrichtung verschiebbares Band 5 abgedeckt ist, das mit einem Durchbruch versehen ist, der durch Verschieben des Bandes in ,einer Längsrichtung mit der zugeordneten Windkanalöftnung 4 in Obereinstimmung gebracht werden kann.
  • Die Bänder 5 werden bei dieser Ausführungsform durch einen über der Windkanalöffnung angeordneten Rahmen 6 und Rollen 7 geführt und stehen unter der Wirkung einer bei dieser Darstellung der grundsätzlichen Anordnung nicht dargestellten Feder, die das Band in die Schließstellung zu ziehen sucht. Die Längsverschiebung des Bandes geschieht durch die Betätigung von Knöpfen oder der in diesem Beispiel dargestellten 'fasten 8, die über eine Hebelübersetzungo auf (las eine I?ii<ic jedes Bandes 5 wirken.
  • Die Ausfühi-ungsforni gemäß Abb. 3 bis 6 zeigt die die Stimmstöcke 2 abdeckende Wand 3 mit einer Windkanalöffnung 4. Diese wird durch das Band 5 abgedeckt, das durch einen auf der Wand 3 befestigten Rahmen io dicht an der Wand gehalten wird. Dieser Rahmen ist in der Abt). 6 besonders dargestellt. Er weist einen der Windkanalöffntlng 4 entsprechenden Durchbruch i i auf und an seiner Unterfläche eine Ausnehmung 12, in der das Band 5 geführt wird. An den Enden des Rahmens io. dessen eines Ende in der A1111.6 weggeschnitten ist, sind Augen 13 für die Lagerung von Rollen 14, 15 vorgesehen. Auf dem Umfang der Rolle 15 ist das Band S beispielsweise mittels einer kleinen Schraube 16 befestigt. Es -,weist einen Durchbruch 17 auf, der mit der Windkanalöffnung 4 und der Öffnung i i des Rahmens to zur Deckung gebracht werden kann, wenn das Band 5 von der Rolle 15 beispielsweise durch Betätigung des Hebels 18 abgerollt wird. Damit das Band 5 jeweils in seine Schließstellung zurückzukehren sucht, ist an der Rolle 15, wie die Abt). 5 zeigt. eine Torsionsfeder t9 vorgesehen, die der Betätigung des Hebels i8 entgegenwirkt.
  • Die Ausführungsform gemäß .11>b. 3 bis 6 kann dahin abgeändert werden, daß das Band .5 zwischen den Rollen 14 und 15 über eine konvexe Fläche 2o geführt wird, die ebenfalls mit einem entsprechenden Durchbruch 211 versehen ist. Durch eine solche Anordnung wird die Abdichtung des Bandes 5 gegenüber seiner Unterlage noch erhöht.
  • Abt). 9 und to zeigen eine :@usführungsform. 1>e1 der an einem auf der \\Band 3 befestigten und mit einem mit der Windkanalöffnung 4 übereinstimmenden Durchbruch 22 versehenen Rahmen 23 Hebel 24, 25 gelagert sind, an denen die Enden des Bandes 5 befestigt sind, das auch hier mit dem entsprechenden Durchbruch 17 versehen ist. Der Hebel 25 steht unter der Wirkung einer Torsionsfeder 26. die das Band entgegen der Bewegung des Hebels 24 bei seiner Betätigung in die Schließ-.
    Stellung zu ziehen sticht. Der Hebel 25 weist hier
    etwa eine trapezförniige Form auf.
    Die Abh. t i und 12 zeigen eine Kombination
    aus den Ausfiibrungsfortnen gemäß Abb.7 und to.
    I his iiber die l:Ont"exC Fkiche 20 geführte Band 5 ist
    hier finit seinem einett I?nde auf dein Umfang einer
    «nter der Wirkung einer "Corsiotisfeder i9 stehenden
    trolle i.5 arid mit seinem anderen F.tide an einem
    l lebte( 24 Itefestigt.
    liei der _\tisfiilirtingsforrn gemäß Abt). 13 ist
    eine die Stimi (stücke 2 altdeckende konvexe
    Ulüche 27 vorgesehen. die in der Verschieberichtung
    eitles Bandes hintereinander angeordnete Wind-
    4 aufweist, die verschiedenen
    Stiniinsti'ickeit = zugeordnet sind. Vber diese Wind-
    tfintlgen 4 hinweg läuft auf der konvexen
    0
    VI;iclte 2; ckls biegsame Band 5, (las hier mit einer
    etitspr(#chenden .\tizahl von Durchbrüchen 17 Ver-
    sehen ist. I)as Band 5 ist finit seinem einen Ende
    finit einer ain Gehäuse t der Handharmonika be-
    festigten Zugfeder 28 verbunden, an seinem anderen
    Vtidc mit einem Hebel 18, der über Übersetzungs-
    It(-1)el () \-citi Tasten 8 betätigt werden kann.
    Fitte :\nwendung der Erfindung bei einer Mund-
    harnicinika zeigen die Abb. 14 und 15. Hier ist ein
    \Inllclstiick 20 finit einer lilasötfnung vorgesehen,
    durch die die 1_tift in eine Kammer 3o eintritt,
    deren beide I.:ingswün<le durch die Stininplatten 31
    g(#bildet sind, die die Stimmzungen 32 tragen. Die
    vom d(#n li;in(lern .5 mit ihren Durchbrüchen 17 ge-
    steuerten I.ttftiifftlttigen 33, die für jede Stimin-
    zuIige 32 Oder jede: Stinittizungenpaar vorgesehen
    sind, sind liier in konvexen Flüchen 34 angeordnet,
    die sich älter die gesamte Mundharmonika entlang-
    ziehe', "Hol finit Füllrungen 35 für die Bänder 3 ver-
    sehen seilt ki'mnetl. Das eine 1?tide der Bänder 5
    ist an Ztigfe(lertl 28 befestigt, das andere an
    Zuggliedern 36. Von Knüpfen 37 betätigte, auf
    \clisen 38 drehbar gelagerte Winkelhebel 3(9 sind
    mit eben Ztiglleltelu 36 verbunden.
    Die .\h1). itt und 17 -neigen eine Mundharmonika,
    hei der ins Gegensatz ztir Ausführungsform gemäß
    .\blt. 14 titld 1.5 die Luft vor der Berührung mit
    (teil Stit11mzungell 32 gesteuert wird. Hier ist unter
    deni mit einer Blasiiffrlutig versehenen Mund-
    stück 20 eine konvexe. mit Durchbrüchen 40, 40'
    versehene Flache 41 (M)b- 17) vorgesehen. Diese
    in der Verschieberichtung des Bandes hintereinan-
    der angeordneten Durchbrüche 40, 40' münden je in
    einen Windkanal 42, dessen eine Seitenwand durch
    eine Stiintnl>Iatte 31 und dessen andere Seitenwand
    durch eine gemeinsame Zwischenwand 43 gebildet
    wird.
    Auf der konvexen Fläche 41 laufen übereinander
    gegetlläutig zwei hiegsatne Bänder s, 5', von denen
    jedes finit einem t)urchbruch 17 bzw. 17' versehen
    ist, der Set lang ist, (laß er mit beiden Durch-
    brüchen 40, 40' der konvexen Fläche 41 in Deckung
    gebracht werden kann. Diese Durchbrüche 17, 17'
    kiiniien selbstverst;indlich auch durch einen Quer-
    steg \-clii der lirefite der Zwischenwand 43 unterteilt
    seid. heriier sind die Durchbrüche 17. 17' der
    lt;imler 3 Ilzw. ;' sct angeordnet, daß sie in der
    Ruhestellung je mir mit einem der beiden Durchbrüche 40, 40' übereinstimmen und sich von der Zwischenwand 43 ausgehend über die Durchbrüche 40 bzw. 40' hinaus erstrecken, so (laß in der Schließstellung keine Verbindung zwischen \lundstüCk 29 und Windkanälen 42 besteht.
  • jedes Band 5 bzw. s' ist mit seinen Enden auf diametral einander gegenüberstehenden, miteinander verbundenen Bogensegmenten 44 bzw. ,44' hefestigt, die auf einer für alle Bögen gemeinsamen Achse 45 drehbar gelagert sind und unter der \1'irkung einer Torsionsfeder46 stehen, die sie nach Betätigung in die Ruhestellung des an ihnen befestigten Bandes zurückzuführen sucht. Die Bogensegmente 44, 44' kiinnen durch Knöpfe 47 um ihre Achse 45 geschwenkt werden. Je nach .\nordnung dieser Druckknöpfe 47 wirken sie entweder über Hebel 48 unmittelbar auf die Bogensegmente. oller die Anordnung ist so getroffen, daß sie je auf einett Winkelhebel 4g wirken, der mittels eifiter Zugstange 5o' mit den beiden zugehörigen Bogenseginenten verbunden ist. Die Winkelhebel 49 sind auf besonderen Achsen 5o gelagert.
  • Damit die Bänder 5, 5' ständig unter Spannung gehalten werden, ist es zweckmäßig, eine beispielsweise unter der Wirkung einer Feder 51 auf sie drückende kleine Walze 52 vorzusehen.
  • Die Wirkungsweise ist im dargestellten Beispiel so, daß bei Längsverschiebung des äußeren Bandes s entgegen der Wirkung der zugehörigen Torsionsfeder4fder Durchbruch4ö freigegeben wird, der ja vorn Band 5' in der Ruhestellung ohnehin freigegeben ist. Bei Betätigung des inneren Bandes ;' entgegen der Wirkung der zugeordneten Torsionsfeder 46 wird der Durchbruch 4o freigegeben, der in Ruhestellung ohnehin vom äußeren Band 5 freigegeben ist. Bei Betätigung beider Bänder 5 und 5' gleichzeitig werden beide Durchbrüche 4o und 40' freigegeben.
  • Die Abt). 18 und i9 zeigen ebenfalls Ausführungsformen, bei denen die Luft vor dem Auftreffen auf die Stinimzungen32 gesteuert wird. Hier sind aber nicht gegenläufige Bänder, sondern einfache Bänder 5 verwendet, die je mit einem Durchbruch 17 versehen sind, der mit einer Windkanalöffnutig 53 zur Deckung gebracht werden kann. Die Bänder 5 werden durch ein nicht dargestelltes Hebelsy#steni in ihrer Längsrichtung verschoben, und zwar bei der Ausführung gemäß Abb. 18 entgegen der Wirkung von "Zugfedern 54, an denen das eine Bandende befestigt ist, bei der Ausführungsform gemäß Abi). rg durch Torsionsfedern oder schmale Blattfedern 55, an denen die Enden der Bänder s befestigt sind.
  • Eine Ausführungsform, bei der die Bänder 5 nicht mit Durchbrüchen versehen sind, sondern mit ihren Endkanten 56 steuern, ist in der Abt). 20 dargestellt. Hier bedeckt jedes Band 5 mit seinem einen Ende einen der Windkanäle 57, die in zwei Reiben nebeneinander und durch Zwischenwände getrennt angeordnet sind. Die Endkanten 56 der Bänder liegen auf einer die beiden Reihen der \Vin((-kanäle 57 trennenden Zwisclientvan(1 s8 auf und sind in dieser Stellung noch durch eine Leiste 59 od. dgl. abgedeckt. Nahe an ihrer Endkante 56 sind die Bänder 5 je mit einer Torsionsfeder 55 oder einer schmalen Blattfeder verbunden. Die anderen I?ndeit der Bänder sind mit einer Hebelanordnung verbunden. Bei Betätigung eines Bandes entgegen der Wirkung der Feder 55 tritt die steuernde Endkante 56 aus ihrer Endstellung heraus und gibt den Windkanal 57 frei. Nach Beendigung der Betätigung verschiebt sich das Band ,5 unter der Wirkung der Feder 55 wieder so, daß es den zugeordneten Windkanal 57 abdeckt und seine steuernde Endkante wieder in den Zwischenraum zwischen der Leiste 59 od. dgl. und der Zwischenwand 58 eintritt.
  • :#,ucli bei den Ausführungsformen gemäß Abb. 18 bis 20 werden die Binder 5 über konvex gekrümmte Flächen geführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Harmonika, bei der Windkanäle mittels einzelner Schiebersteuerungen geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebersteuerungen aus biegsamen Bändern (5, 5') bestehen, die nicht nur in einer Ebene verlaufen und in Richtung eines sie spannenden Federzuges verschiebbar sind, so daß zugeordnete Öffnungen (4, 33, 40, 40', 53, 57) von Windkanälen in der Ruhestellung abgeschlossen, bei Verschiebung entgegen dem Federzug freigegeben werden und der Federzug nach seiner Betätigung das Band in die Schließstellung zurückzieht.
  2. 2. Harmonika nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (5, 5') mit einem oder mehreren Durchbrüchen (17) versehen sind.
  3. 3. Harmonika nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (5) in der Bewegungsrichtung zu beiden Seiten der zugeordneten Windkanalöffnungen (4) mittels Rollen (14, 15) oder Hebel (24, 25) geführt sind. . Harmonika nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bänder (5) je auf dem Umfang einer unter Wirkung einer Torsionsfeder (i9) stehenden Rolle (i 5) befestigt sind. 5. Harmonika nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (5) mittels Rahmen (io) dicht über der zugeordneten \Vindkanalöffnung (4) geführt sind. 6. Harmonika nach Ansprüchen i bis 5, .dadurcli gekennzeichnet, daß die Runder (5) Tiber eine konvex gekrümmte Fläche (20, 27. 34, 41) geführt sind. 7. Harmonika nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Windkanalöttnung (.4) eine besondere. .vorzugsweise innerhalb des die Rollen ( 14, i_3) oder Hebel (24, 25) tragenden Rahmens (io) angeordnete, konvex gekrümmte Fläche (20) vorgesehen ist. . Harmonika nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Windkanalöffnungen (4) in einer gemeinsamen, die Stimmstöcke abdeckenden konvex gekrümmten Zwischenwand (27) vorgesehen sind. 9. Harmonika nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekriimmte ZNvischenwand (27) Reiben von in der Verschieberichtung der Bänder (5) hintereinander angeordneten Windkanalöifinungen (.4) aufweist. io. .11s 'Mundharmonika ausgebildete Harinonika nach Ansprüchen i bis .4 und 6, dadurch gekennzeichnet, ciaß Über einer WindkanalciffIiuitg (40, 40') ein Band (5. 5') zu deren Steuerung vorgesehen ist. i i. Als Mundharmonika ausgebildete Harmonika nach Ansprüchen i bis .4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß über mindestens zwei in der Verschieberichtung hintereinander angeordneten Windkanalöffnungen (Durclibriicheii 40, 40') mindestens zwei gegenläufig verschiebbare Bänder (5, 5') angeordnet sind. 12. Als Mundharmonika ausgebildete Harmonika nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines Bandes (;, 3') an paarweise miteinander verbundenen, diametral einander gegenüberstehenden. um eine Achse (45) schwenkbaren Bogensegmenten (44. . ) befestigt sind, die unter der Wirkung einer im Sinne des Schließens des zugeordneten Windkanals (Durchbruchs 40, 40') stehenden Torsionsfeder (46) stehen. 13. Als Mundharmonika ausgebildete Harmonika nach Ansprächen i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (5) je unter der Wirkung einer an ihrem Ende angreifenden, etwa rechtwinklig zum Bandende stehenden Blattfeder oder Schenkelfeder (53) stehen. 14. Als Mundharmonika ausgebildete Harinonika nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der \\'irkung einer an ihrem Ende angreifenden. etwa rechtwinklig zum Bandende stehenden Blattfeder oder Schenkelfeder (55) stehende Bänder (5) ohne Durchbruch die Öffnungen der Windkanäle (57) mittels ihrer Endkante (56) steuern. i .s. Harmonika nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder mittels Tasten (8) oder Knöpfen (37. 47) über Hebelübersetzungen (9, 39. 48, 49, 50) gesteuert sind. 16. Harmonika nach ,lnspi-üclien i bis i5, dadurch gekennzeichnet. claß die Abmessungen der Bänder (5. 3') der einzelnen Schiebersteuerungen den der Tonliölie entsprechenden Größen der Öffnungen (4) der Windkanäle angepaßt sind.
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