DE2544322C3 - Fotografisches Entwicklungsgerät - Google Patents

Fotografisches Entwicklungsgerät

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DE2544322C3
DE2544322C3 DE2544322A DE2544322A DE2544322C3 DE 2544322 C3 DE2544322 C3 DE 2544322C3 DE 2544322 A DE2544322 A DE 2544322A DE 2544322 A DE2544322 A DE 2544322A DE 2544322 C3 DE2544322 C3 DE 2544322C3
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flap
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photographic
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Wolfgang 8025 Unterhaching Kwiatkowski
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein fotografisches Entwicklungsgerät zur Behandlung bandförmigen fotografisehen Materials, enthaltend ein endloses, die verschiedenen Behandlungsstationen neben dem Materialband durchlaufendes und zum Einlauf zurückgeführtes Schleppband, an dem jeweils der Anfang eines Materialbandes mittels einer Klammer zu befestigen ist, einen von dem Schleppband durchlaufenen, von dem Inneren des Behandiungsgerätes lichtdicht abtrennbaren Schieusenraum zum Anklammern des Bandanfangs und einen von einem Sockel für lichtdichte Kassetten ausgehenden, in Laufrichtung des Schleppbandes hinter dem Schleusenraum in das Geräteinnere führenden Einführkanal.
Bei einem aus DE-PS 11 90 338 bekannten Gerät schmiegt sich der Einführkanal vom Kasettensockel von außen an d;e Bahn des Bandrücklaufs an, diesem entgegengerichtet, bis zu einem Eintrittsschlitz für das zurücklaufende Band, außerhalb dessen das Schleppband zum Anklammern frei zutage liegt. Die zum Abdichten gegen Lichteinfall hinter dem Schlitz erforderliche Umlenkung des Schleppbandes und des
J5 Einführkanals gibt beim Einschieben des Bandanfangs immer wieder Anlaß zu Störungen. Auch ist die Länge dieser Lichtabdichtungsschleuse verhältnismäßig groß, so daß eine entsprechende Länge an Bandmaterial verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Anklammern fotografischen Bandmaterials an das Schleppband zu schaffen, die betriebssicher ist und nur einen sehr kurzen Streifen am Anfang dem Lichteinfall aussetzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Durch das Schaffen eines Schleusenraumes, in dem der Anklammervorgang stattfindet, welcher entweder gegenüber dem Außenraum oder gegenüber dem Inneren lichtdicht verschlossen ist, wird es möglich, den Anklammervorgang auf sehr engem Raum durchzuführen, wobei der dem Lichteinfall ausgesetzte Bandanfang nur sehr kurz ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Zusammenhang mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines fotografischen Entwicklungsgerätes mit der Anklammereinrichtung im Ausgangszustand, in dem eine Kassette aufgesetzt wird,
F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 mit aufgesetzter Kassette,
F i g. 3 die Einrichtung gemäß F i g. 1 und 2 nach dem
hi Einführen eines Bandanfangs in einen Schleusenraum,
F i g. 4 die Anklammc;reinrichtung nach dem Anklammern des Bandanfangs ,n dem Schieusenraum,
F i g. 5 die Anklammervorrichtung gemäß F i g. 1 nach
Abschluß eines Anklammervorgangs,
Fig.6 eine Teileinrichtung zum Verschließen eines Einführkanals in der Seitenansicht;
F i g. 7 die Einrichtung nach F i g. 6 in räumlicher Darstellung und
Fig.8 eine andere Ausführungsform der Verknüpfung der Bewegung der beiden Schleusenverschlüsse.
In F i g. 1 ist mit 1 das lichtdichte Gehäuse einer fotografischen Entwicldungsmaschine bezeichnet, die nur teilweise dargestellt ist Die Maschine entspricht in ihrem prinzipiellen Aufbau der in der DE-PS 11 90 338 F i g. 1 dargestellten Maschine, bei der der Weg des zu behandelnden Bandmaterials durch eine Vielzahl von Umlenkrollen 2, 3 festgelegt ist Auf diesem Weg um diese Umlenkrollen 2, 3 und folgende wird das Bandmaterial durch eine Vielzahl von Flüssigkeitsbehältern 4 geführt, in denen die verschiedenen Chemikalien für die Behandlung des fotografischen Materials enthalten sind. Die Umlenkrollen 2, 3 und folgenden können angetrieben sein, um die Spannung innerhalb des Bandes nicht über einen bestimmten Wert ansteigen zu lassen.
Zum Einführen des Bandanfangs in das Gerät ist ein Schleppband 5 vorgesehen, das genau denselben Weg durchläuft, den das fotografische Material zu durchlaufen hat. Das Schleppband 5 ist jedoch vom Ende der Maschine zurückgeführt zu deren Anfang, so daß es eine endlose Schleife bildet. An diesem Schleppband wird der Anfang des Materialbandes mittels einer besonderen Klammer, die lösbar an dem Band befestigt ist, angeklammert. Eine solche Klammer ist ebenfalls aus der genannten Patentschrift 11 90 338 zu entnehmen.
Der Rücklauf des Schleppbandes 5 von dem Ende der Entwicklungsmaschine zum Einlauf erfolgt innerhalb des dunklen Geräteinneren. An der Gerätevorderwand la entlang ist das Schlepbband 5 senkrecht nach oben geführt und tritt durch einen Durchführungsschlitz 6a in einen Abdichtraum 6, in dem eine Umlenkrolle 7 angeordnet ist und ein Austrittsschlitz 6b, durch den das Schleppband in einen Schleusenraum 8 gelangt. Dieser ist im wesentlichen durch zueinander senkrecht stehende V/ände begrenzt, verjüngt sich jedoch in Laufrichtung des Bandes dachgiebelförmig. Die Oberseite des Schleusenraumes 8 wird durch einen Deckel 9 lichtdicht verschlossen. Die obere Seite 8a der dachgiebelförmigen Verjüngung ist gerätefest angeordnet, während die untere Seite der dachgiebelförmigen Verjüngung von einer durch eine Klappe 10 verschließbaren öffnung Sb gebildet ist. Das Schleppband 5 durchläuft den Schleusenraum 8 etwa horizontal in dessen Mitte, und zwar auf den Giebel der dachförmigen Verjüngung zu. Die Klappe 10 ist schwenkbar um eine zur Bandebene parallele, zur Bandlaufrichtung senkrechte Achse 11, auf der frei drehbar eine Umlenkrolle 12 gelagert ist. An der Klappe oberhalb deren Achse 11 greift ein Zugmagnet 13 an, der über einen Mikroschalter im Bereich des Deckels 9 derart gesteuert ist, daß beim Öffnen des Deckels 9 der Magnet 13 anzieht und die Klappe 10 vor die öffnung Sb legt. Zur Lichtabdichtung und Dämpfung des Schlages beim Schließen der Klappe 10 ist zusätzlich zu einem bekannten pneumatischen Dämpfer der Rand der öffnung Sb mit einer Moosgummidichtung 14 versehen. Die Klappe 10 selbst weist einen Schlitz 10a parallel zur Achse 11 auf, innerhalb dessen das Schleppband 5 geführt ist. In der Schließstellung der Klappe ist dabei der obere Rand von einer Bürste aus; schwarzen Haaren 15 gebildet. Diese bilden zusammen mit dem verrundeten Ende der schleppbandseitigen Fläche 8a einen Dichtungsspalt, durch den das Schleppband 5 hindurchgezogen werden kann, ohne daß Verschleißerscheinungen auftreten, auch wenn ein Verbinder für das endlose Schleppband z. B. in Form einer Drahtspirale den Dichtungsspalt durchläuft Durch die Stellung der Bürs»enhaare in Laufrichtung des Bandes ist eine besonders verschleißarme Anordnung gegeben.
In Verlängerung des Deckels 9 ist auf der Oberseite
ίο des Maschinengehäuses 1 eine Aufnahme \b für eine lichtdichte Abwickelkassette 16 vorgesehen. Diese kann etwa nach der Lehre der deutschen Offenlegungsschrift 21 65 499 ausgebildet sein. Die Kassette weist an ihrer Unterseite einen Austrittsschlitz 16a auf, aus dem eine gewisse Länge von etwa 15 cm des fotografischen Bandmaterials hervorstehen. Gegenüber dem AustrittsschHtz 16a der Kasette ist in der Aufnahme \b ein Einführkanal Ic vorgesehen, der in etwa tangential zu der Rolle 12 verläuft. Außerdem weist die Aufnahme Xb einen Fühlstift 17 auf, der beim Betätigen durch die Unterseite der Kassette einen Verschluß des Kanals Ic öffnet.
Die genauen Einzelheiten des Verschlußes und seines Antriebs gehen aus den Fig.6 und 7 hervor. Der
:·"■ Verschluß ist als Schieber 18 ausgebildet, der mittels eines Langloches an einer gerätefesten Führung 19 verschiebbar ist. An seiner Vorderseite, gegenüber der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche des Einführkanals Ic, ist er mit einem Plüschbelag 18a versehen. Der
ίο Schieber 18 wird durch eine Feder 20, die einseitig ist, federnd an die Gegenseite des Kanals Ic angedrückt. Ein gerätefest gelagerter Winkelhebel 21 greift mit seinem einen Arm in eine öffnung des Schiebers 18 ein, während auf den Arm der Fühlstift 17 einwirkt, so daß
->> beim Aufsetzen der Kassette auf den Stift 17 über den Hebel 21 der Schieber 18 zurückgezogen wird und der Kanal zur berührungsfreien Durchführung des Bandmaterials offensteht.
Aus F i g. 7 ist erkennbar, daß der Andruck des
■in Schiebers 18 mittels zweier Federn 20 und 20' erfolgt, so daß die Plüschfläche 18a immer gleichmäßig über die gesamte Breite des Einführkanals lean der Gegenseite anliegt und für eine zuverlässige Abdichtung sorgt.
Zwischen der ersten der Umlenkrollen 2 an dem
4) ersten Behandlungsbad 4 und der Klappe 10 kann für Maschinen mit höherer Laufgeschwindigkeit ein sogenannter Schleppbandspeicher vorgesehen sein, der in der vorliegenden Figur nicht dargestellt ist. Ein solcher Schleppbandspeicher geht z. B. aus der deutschen
■jii Offenlegungsschrift 22 46 313 hervor und hat die Aufgabe, das Schleppband für eine gewisse Zeit stillzusetzen, solange ein Anklammervorgang stattfindet. In dieser Zeit sind dann Rollensätze von ihrer einen Endsteliung in die andere Endstellung überzuleiten,
ν-, wobei ein gewisser Bandvorrat von dem Bereich in Laufrichtung hinter der Anklammerstelle zu einem Bereich vorder Anklammerstelle übergesetzt wird. Die Durchlaufzeiten und Verweilzeiten in einzelnen Bädern werden dadurch nicht beeinflußt.
w) Die Wirkungsweise der beschriebenen Anklammervorrichtung ist anhand der Fig 1 bis 5 am besten zu verstehen, in denen die verschiedenen Phasen eines Anklammervorganges dargestellt sind.
Ausgehend von der in F i g. 1 dargestellten Ausgangs-
»> stellung, bei der gerade eine Kassette 16 in die Aufnahme B eingesetzt wird und der Bandanfang an dem federnd nachgebenden Verschluß 18 vorbei in den Kanal Ic eingeführt wird, ist in F i s. 2 eine Phase
dargestellt, bei der die Kasette 16 bereits vollständig in der als Sockel für die Kassette dienende Aufnahme Ic eingesetzt ist. Der durch den Einführkanal Ic eingeführte Anfang des Kopiermaterialbandes 22 liegt vor der Klappe 10. Wird nun der Deckel 9 von der Bedienungsperson geöffnet, schließt der über den Deckelkontakt erregte Magnet 13 die Klappe 10 und trennt den Schleusenraum 8 vom Geräteinneren lichtdicht ab. Der Bandanfang wird durch die Klappe mitgenommen und ragt in den Schleusenraum hinein. Von einer Verdickung auf der Klappe 10 wird der Bandanfang noch stärker umgebogen und ist damit gut erfaßbar.
Gemäß Fig.4 wird dann an dem freien Bandanfang eine Klammer angebracht, die anschließend entweder bei Vorhandensein eines Schleppbandspeichers beim Stillstand des Bandes oder bei niedrigeren Geschwindigkeiten während dessen Laufes an dem Band 5 angeklammert wird. Der normale weitere Verlauf ist, daß der Deckel 9 geschlossen wird, so daß die Klappe 10 in ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt, wonach der Durchlauf für das Materialband zusammen mit dem Schleppband 5 durch den Schlitz 10a mit ausreichender Breite, d. h. berührungsfrei erfolgt. Versäumt jedoch die Bedienungsperson das rechtzeitige Schließen des Deckels 9, so daß die Klappe während des Durchlaufes des Schleppbandes und während des Durchlaufs der Klammer noch in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Schließstellung ist, so ist aufgrund der federnd nachgiebigen Abdichteigenschaften der Bürste 15 ein Durchlauf des Bandes und der Klammer möglich, ohne daß Licht einfällt oder die Abdichtung beschädigt wird.
Die im Schnitt gezeigte Darstellung der Anklammervorrichtung kann nun in einem Gerät Anwendung finden, auf dem mehrere, insbesondere vier verschiedene Bahnen für fotografisches Bandmaterial nebeneinander vorgesehen sind. Sowohl der Deckel 9 als auch die Klappe 10 können sich dann über die gesamte Breite der Entwicklungsmaschine erstrecken, ohne daß Lichteinfall auf Nachbarbahnen möglich ist, wenn auf einer Bahr das fotografische Bandmaterial an das Schleppbanc angeklammert wird. Für den Fall der geschlossener Klappe 10 wird der Bandlauf auf den übrigen Bahnen ir r. keiner Weise behindert, da der Schlitz 10a so breit ist daß das zu behandelnde Bandmaterial auf den anderer Bahnen nicht streift und die Schleppbänder durch die anliegende Bürstendichtung nicht abgenutzt werden Der Banddurchlauf auf den anderen Bahnen kann
in deshalb ungehindert weitergehen.
Die Öffnung des Verschlusses 18 beim Absenken der Kassette 16 in die Abwickelstellung bleibt ohne nachteilige Folgen für das lichtempfindliche Material, da der Einführkanal Ic dann durch die Kassette selbst
Ι-Ί abgedeckt ist. Bei der Entnahme kehrt sich die Reihenfolge der Vorgänge um, d. h. durch das Anheben wird der Stift 17 freigegeben, der unter der Wirkung der Feder 20 den Schieber 18 in die Schließstellung gelangen läßt, bevor durch den Einführkanal Ic
;o nennenswerte Mengen Licht in das Innere des Gerätes gelangen können.
Die beschriebene Anklammervorrichtung ist auch dann zweckmäßig anzuwenden, wenn die Form der Klammern zur Befestigung am Schleppband von der in
j-, der DT-PS 11 90 338 beschriebenen Form abweicht.
Anstelle der elektrischen Verknüpfung der Bewegung des Deckels mit der der Klappe 10 kann auch eine mechanische Verknüpfung gemäß Fig. 8 vorgesehen sein. Mit der Anordnung nach F i g. 1 übereinstimmende
jo Teile haben dieselben Bezugszeichen wie dort. Die Klappe 10 ist mit einem Betätigungshebel 23 verbunden, der über eine Totpunktfeder 25 in einer seiner beiden Endlagen gehalten ist. Der Deckel 9 ist durch ein Gestänge 24 verriegelt, das von der Klappe 10 in deren Schließstellung in die Freigabestellung überführt wird. Ein nicht dargestellter, vom Deckel betätigter Schieber erlaubt die Rückstellung des Hebels 23 nur bei geschlossenem Deckel 9. Diese Verknüpfungen sichern, daß jeweils entweder der Deckel 9 oder die Klappe 10 geschlossen ist.
Hierzu 4 Blatt Zcichnunccn

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fotografisches Entwicklungsgerät zur Behandlung bandförmigen fotografischen Materials, enthaltend ein endloses, die verschiedenen Behandlungsstationen neben dem Materialband durchlaufendes und zum Einlauf zurückgeführtes Schleppband, an dem jeweils der Anfang eines Materialbandes mittels einer Klammer zu befestigen ist, einen von dem Schleppband durchlaufenen, von dem Inneren des Behandlungsgerätes lichtdicht abtrennbaren Schleusenraum zum Anklammern des Bandanfangs und einen von einem Sockel für lichtdichte Kassetten ausgehenden, in Laufrichtung des Schleppbandes hinter dem Schleusenraum in das Geräteinnere führenden Einführkanal, dadurch gekennzeichnet, daß an einer öffnung (Sb) zwischen dem Schleusenraum (8) und dem Geräteinneren eine bewegliche, in ihrer einen Endstellung die öffnung (Sb) lichtdicht verschließende Klappe (10) vorgesehen ist, die beim Übergang von ihrer Offenin die Schließstellung den Weg eines durch den Einführkanal (IcJ eingeschobenen Bandanfangs (22) überquert und einen bis in den Bereich der Klappe
(10) eingeschobenen Bandanfang in den Schleusenraum mitnimmt, welche mit den Schleusenraum (8) zur Geräteaußenseite hin verschließbaren Mitteln (9) funktionell gekoppelt ist.
2. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppband (5) an dem oberen Rand der öffnung (Sb) geführt ist und die Klappe (10) eine an dem Schleppband anliegende Bürste (15) mit vorzugsweise schwarzen Borsten aufweist, die mit ihren freien Enden in Richtung des ablaufenden Bandes zeigen.
3. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (10) um eine zur Schleppbandebene parallele, zu dessen Laufrichtung senkrechte Achse (11) schwenkbar isf und das Schleppband (5) durch einen Schlitz (\0a) in der Klappe (10) geführt ist, der in deren Schließstellung mit seiner von der Bürste (15) gebildeten Begrenzung an dem oberen Rand der öffnung (Sb) liegt.
4. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse
(11) der Klappe (10) eine Rolle (12) frei drehbar gelagert ist, die das Materialband aus dem Einführkanal (ic) in die Richtung des abgehenden Schleppbandes (5) umlenkt.
5. Fotorgrafisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleusenraum (8) zur Geräteaußenseite hin durch einen bewegbaren Deckel (9) verschlossen ist und daß von dem Deckel gesteuerte elektrische oder mechanische Mittel (13, 21, 22) vorgesehen sind, die die Klappe (10) bei geöffnetem Deckel (9) in die Schließstellung bringen.
6. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Deckels (9) ein Tastschalter angebracht ist, der im Stromkreis eines die Klappe antreibenden Elektromagneten (13) liegt.
7. Fotografisches Entwicklungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt des Schleppbandes in den Schleusenraum (8) eine den Lichteinfall reduzierende Umlenkrolle (7) in einem Gehäuse (6) mit einem Ein- und einem Austrittsschlitz vorgesehen ist.
8. Fotografisches Entwicklungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einführkanal (IcJ eine von einem Fühler (17) für die Anwesenheit einer Kassette (16) gesteuerter Verschluß (17) vorgesehen ist, dessen vorzugsweise aus Plüsch gebildete Abdichtung (18ajfedernd nachgebend ist
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CH1204276A CH611055A5 (de) 1975-10-03 1976-09-22
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DE2544322A1 DE2544322A1 (de) 1977-04-14
DE2544322B2 DE2544322B2 (de) 1978-01-26
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