DE2258802C2 - Fördervorrichtung für bandförmiges Material - Google Patents

Fördervorrichtung für bandförmiges Material

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DE2258802C2
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/20Advancing webs by web-penetrating means, e.g. pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
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Description

»235
(4) mit der Materialbahn (1). wie bei dem Aufschieben und Abnehmen auf bzw.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- von der Führungsstange.
kennzeichnet, daß mindestens so viele Kugel- Zur Förderung von Papierenen ,η Dr, .^1·, von
oder RollenkleiKnvorrichtungen (4) auf dem » Datenverarbeitungsanlagen ist es allgemein bekann , Fördermittel (3) angeordnet sind, daß zumindest sogenannte Traktoren zu verwenden, die einen endeine davon ständig im Transporteingriff mit dem losen Riemen aufweisen, der über Rollen angetrieben zu fördernden Bandmaterial (1) steh! wird, und der Mitnehmerstifte besitzt, die m Perfo-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- raüonen am Rand der Papierbahn eingreifen und durch gekennzeichnet, daß als Rollen Zahnrollen *5 diese mitnehmen. Bei diesen bekannten Traktoren (5, 6) und als Fördermittel ein Zahnriemen (3) zur Beförderung von Papierbahnen ist von besonvorgesehen sind derem Nachteil, daß (fis Laden von neuen Papier-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bahnen in die Transportvorrichtung recht umstandbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- Hch und zeitraubend ist, da die Einfadelung der Pervorrichtung kontinuierlich arbeitet. 3° forationslöcher in die Transportstifte der endlosen
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen An- Riemen umständlich ist. Weiterhin ist: es bei diesen spräche, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Kugel- Transportvorrichtungen nicht möglich, das Papier oder RollenklemmvorrichtuEg (4) einen Klemm- bis zum äußersten Rand zu bedrucken. Außerdem schlitz aufweist, der sich zur Maiarialbahn (1) muß im allgemeinen nach dem Druckvorgang der hin trichterförmig weitet. 35 Randperforationsstreifen entfernt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtungen
und die Schaffung einer Fördervorrichtung für bandförmiges Bahnmaterial der eingangs genannten Art. 40 insbesondere zum Transportieren von sogenannten
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für endlosen Papierbahnen in Schnelldruckern von Dabandförmiges Material, insbesondere für Papierbah- tenverarbeitungsanlagen. Dabei sollen keine Transnen in Hochgeschwindigkeitsdruckern von Daten- portperforationslöcher im Papier notwendig sein und Verarbeitungsanlagen, bei der ein über Rollen ange- die Transportvorrichtung ohne Mitnehmerstiftc aus-Iriebenes endloses Fördermittel verwendet wird und 45 kommen. Weiterhin soll die Benutzung von Reiot>ei dem die Achsen der Rollen im wesentlichen senk- oder Förderrollen vermieden-werden, durch die im recht zur Ebene der Materialbahn stehen. allgemeinen ein erheblicher Schlupf auftritt. Das Ein-
Aus der USA.-Patentschrift 3 606 810 ist eine For- führen einer neuen Materialbahn in die Fördervordervorrichtung für bandförmiges Material bekannt, richtung, das sogenannte Laden, soll einfach und bei der ein über Rollen angetriebenes endloses For- 5o problemlos durchzuführen sein und weiterhin wedermittel verwendet wird und bei dem die Achsen sentlich schneller erfolgen können,
der Rollen im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Materialbahn stehen. Das endlose Fördermittel be- löst, daß auf dem Fördermittel mit in Förderrich-Iteht aus einer Kette, auf der in bestimmten Ab- tung wirkende Kugel- oder Rollenklemmvorrichtun-Itänden klauenartige Greifervorrichtungen angeord- 55 gen angebracht und derart angeordnet sind, daß das •et sind. Diese klauenartigen Greifervorrichtungen Fördermittel bei seinem Umlauf einen größeren Weg laufen von der Seite her so in die Materialbahn ein. zurücklegt, als die Klemmpunkte der Kugel- oder daß diese von oben und unten eingeklemmt und um Rollenklemmvorrichtungen mit der Materialbahn,
eine gewisse Wegstrecke mitgenommen wird. Die Die Kugel- oder Rollenklemmvorrichtungen schie-
Greifervorrichtung ist aus zwei Teilen aufgebaut, von 6o ben sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von denen der eine beweglich ist. Beim Einlauf des Grei- der Seite her über die Materialbahn, wobei die fers in die Transportstrecke wird der bewegliche Teil Kugel oder Rolle auf einer Seite der Materialbahn der Greifervorrichtung durch eine Nocke geschlossen und die der Kugel gegenüberliegende Klemmplatte und verriegelt, so daß das Material dann eingeklemmt auf der anderen Seite der Materialbahn zu liegen ist. Die im Eingriff befindlichen Greifer werden *5 kommt. Dadurch, daß der Klemmpunkt einen kleigleichzeitig beim Einlaufen und beim Einklemmen neren Weg zurücklegt als das endlose Fördermittel, der Materialbahn auf eine parallel zur Förderlich- entstehen Geschwindigkeitsunterschiede im Ein- und tung verlaufende Führungsstange aufgeschoben. Von Auslaufbereich auf die Materialbahn. Im Einlauf-
bereich wird die Klemmvorrichtung mit der Umgebung der Kugel beim Übergang von bogenförmiger auf geradlinige Bewegungsrichtung schlagartig beschleunigt, so daß die Kugel zurückbleibt und die Metenalbahn einklemmt. Im Auslaufbereich wird beim Übergang von geradliniger Bewegung in die bogenförmige Bewegung um die Transportrolle herum die Umgebung der Kugel schlagartig verlangsamt, so daß die Kugel ob ihrer Trägheit mit der vorherigen Geschwindigkeit weiterläuft und dadurch die Klemmwirkung aufgehoben wird. Somit ist erreicht, daß im Einlaufbereich die Kugel automatisch die Materialbahn einklemmt und im Auslaufbereich automatisch wieder freigibt.
Mit der errindungsgemäßen Vorrichtung ist es auf einfache Weise möglich, Materialbahnen ohne Perforationslöcher einwandfrei zu transportieren. Es kann jedoch auch beispielsweise Papier mit Randperforationen ohne weiteres transportiert werden. Pas Einführen emer neuen Materialbahn ist sehr μ einfach möglich, da die Materialbahn nur zwischen Kugel- und Klemmplatte eingeschoben und ausgerichtet werden muß und bei vertikaler Anordnung eier Transportvorrichtung die Klemmwirkung durcli das Gewicht der Kugel zustande kommt oder bei horizontaler Anordnung die Materialbahn nach dem Einführen durch ruckartiges Zurückziehen eingeklemmt werden kann. Es sind weiterhin keine oder nur sehr wenige bewegliche Teile, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhanden, so daß ein ein· fächer und verschJeißfreier Aufbau möglich ist. Weiterhin kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Druckern von Datenverarbeitungsanlagen die Papierbahn bis zum äußersten Rand bedruckt werden.
Kugel- oder Rollenklemmvorrichtung mit einer Kugel, die zwischen einer schrägen Abstützfläche und einer ebenen Abstützfläche geführt ist und bei der das Material zwischen der ebenen Stützfläche und der Kugel eingeklemmt wird, sind an sich bekannt. So ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 149 557 eine Klemmvorrichtung für blattförmiges Gut bekannt. Dabei wird das Material von unten zwischen die Kugel und die ihr gegenüberliegende ebene Abstützfläche eingeschoben und die Klemmwirkung kommt durch das Gewicht der Kugel zustande. Um die Klemmwirkung bei dieser bekannten Kugel- oder Rollenklemmvorrichtung mit konisch zulaufendem Gehäuse wieder aufzuheben, muß die Gegenplatte der Kugel von die:iir wegbewegt werden. Dies wird in der bekannten Vorrichtung von Hand vorgenommen Abgesehen davon, daß eine von Hand aufzuhebende Klemmwirkung bei einer Transportvorrichtung für bandförmiges Material, insbesondere für den Papiertransport in einem Schnell- ;,s drucker, nicht verwendbar ist, ist die bekannte Klemmvorrichtung nur zum Halten benutzt und nicht als Mitnehmer oder Transportelement in einer Transportvorrichtung verwendet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfin- «o dungsgemäßen Fördervorrichtung sind mindestens so viele Kugel- oder Rollenklemmvorrichtungen auf dem endlosen Fördermittel angeordnet, daß zumindest eine davon ständig im Transporteingriff mit dem zu fördernden Bandmaterial steht. Dadurch wird eine kontinuierliche Förderung des bandförmigen Materials sichergestellt. Stehen genügend Kugel- oder Rollenklemmvorrichtungen gleichzeitig in Transporteingriff mit der Materialbahn, dann ist es ohne weiteres möglich, diese mit einer einzigen Fördereinrichtung zu transportieren.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung sind als Rollen Zahnrollen und als Fördermittel ein Zahnriemen vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, daß die Fördervorrichtung kontinuierlich arbeitet
Um ein einfaches und einwandfreies Einlaufen und Übergreifen der Kugel- oder Rollenklemmvorrichtung auf die Materialbahn zu erleichtern, weist die Kugel- oder Rollenklemmvorrichtung einen Klemmschlitz auf, der sich zur Materialbahn hin trichterförmig weitet
Aufbau und Wirkungsweise der srfjndungsgemäßen Fördervorrichtung werden im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeiger, im einzelnen
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Fördervorrichtung,
Fig. 2 schematisch die Bahnen und die Geschwindigkeitsverhältnisse des Transportriemens und der Kiemmbahn,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab ein Schnittbild durch eine KIe<nmvorrichtung entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab ein weiteres Schnittbild durch eine Klemmvorrichtung entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1.
F i g. 1 zeigt die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Fördervorrichtung. Mit 1 ist eine zu transportierende Matsrialbahn, beispielsweise eine Papierbahn bezeichnet, die in Richtung des Pfeils 2 transportiert werden soll. Auf einem Zahnriemen 3 sind mehrere Kugel- oder Rollenklemmvorrichtungen 4 fest angebracht, die mit dem Riemen 3 umlaufen. Der Riemen 3 läuft über zwei Zahnrollen 5 und 6, wovon beispielsweise die Rolle 5 von einem nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben wird und die Rolle 6 als Umlenkroiie dient. Die Achsen 7 und 8 der Rollen 5 und 6 stehen senkrecht zu der Ebene der Papierbahn 1. Die Kugel- bzw. Rollenklemmvoi richtungen sind auf dem Riemen derart befestigt, daß die Kugeln 9 bei einem Riemenumlauf einen kleineren Weg zurücklegen als der Riemen selbst, d. h., daß der Klemmpunkt zwischen einer Kugel 9 und der Papierbahnrand Γ liegt als der Riemen 3.
F i g. 2 zeigt die Bahnen, die der Riemen 3 und der Klemmpunkt zwischen der Kugel 9 und dem Papier auf einem Umlauf zurücklegt. In der Figur ist mit Γ der Papierbahnrand bezeichnet, mit 3' im geraden Bereich die neutrale Phase des Riemens 3 und im gekrümmten Bereich jeweils der Teilkreis der Rollen 5 bzw. 6. Mit 9' ist die Bahn des Klemmpunkts zwischen der Kugel 9 und der Papierbahn 1 bezeichnet. Der Radius Jer Bahn 9' des Klemmpunktes im Umlcnkbereich der Rollen 5 und 6 ist mit Ä 1 bezeichnet und der Radius des Teilkreises der beiden Rollen mit Rl. Die Geschwindigkeit, mit der die Kugel im Bereich des Klemmpunkts auf der kurvenförmigen Bahn um die Rollen S und 6 umläuft, ist mit Fl bezeichnet und beträgt
Rinn
wobei η die Umdrehungszahl pro Minute angibt. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Zahnriemen 3 auf der Bahn 3' bewegt, ist mit V 2 bezeichnet und beträgt
Rl-n-n
30
Während der geradlinigen Bewegung zwischen den Punkten B und C sind beide Geschwindigkeiten gleich groß, jedoch sind im Einlaufbereich zwischen den Punkten A und B sowie im Auslaufbereich zwischen den Punkten C und D die Geschwindigkeiten unterschiedlich. In diesen Bereichen, also zwischen den Punkten, wo die Kugel den Papierbahnrand 1' erreicht und den Punkten vor bzw. nach der Klemmung, hat die Papierbahn 1 jeweils eine größere Geschwindigkeit, nämlich Vl. Das bedeutet nun konkret für den Bereich des Einlaufs einer Kugelklemmvorrichtung 4 in die Papierbahn, nämlich den Bereich zwischen A und B folgendes: die Klemmvorrichtung 4 selbst läuft mit der Geschwindigkeit Vl ein und die Kugel 9 auf dem kleineren Radius R 1 hat die kleinere Geschwindigkeit Vl. In dem Moment, wo der Punkt B erreicht wird, springt die Geschwindigkeit für die gesamte Klemmvorrichtung, mit Ausnahme der Kugel 9, auf den Geschwindigkeitswert Vl. Da in diesem Moment die Kugel 9 selbst noch die Geschwindigkeit Vl hat, die kleiner als Vl ist, bleibt die Kugel 9 relativ zu ihrem Gehäuse zurück, so daß sie die Papierbahn 1 einklemmt. Beim Punkt C sind die Verhältnisse umgekehrt, nämlich dort hat die Kugel 9 die Geschwindigkeit Vl und ab dem Punkt C wird die Umgebung der Kugel 9 auf die Geschwindigkeit V1 schlagartig abgebremst, so daß die Kugel 9 ob ihrer Trägheit mit der größeren Geschwindigkeit Vl weiterläuft, so daß die Klemmwirkung zwischen der Kugel 9 und der Papierbahn 1 automatisch aufgehoben wird.
In F i g. 3 ist ein Schnitt durch eine Kugelklemmvorrichtung 4 gezeigt, und zwar entlang der Linie 3-3 in Fig. 1. Die Kugel 9 ist zwischen einer schräg verlaufenden Fläche 10 und einer Gegenklemmplatte 11 geführt und klemmt die Papierbahn 1 zwischen sich und dieser ein. Die Gegenklemmplatte 11 ist an einem Kugelgehäuse 12 durch Schrauben 13 befestigt. Fig. 4 zeigt ein Schnittbild durch die Kugelklemmvorrichtung 4 entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1, daraus ist zu ersehen, daß die Kugel 9 weiterhin zwischen zwei parallelen Wänden 14 des Gehäuses 12 seitlich geführt wird. Das Gehäuse 12 der Klemmvorrichtung 4 umgreift den Zahnriemen 3 von unten, von außen und von oben und ist rückwärtig durch Stifte 15 am Riemen 3 befestigt. Dabei können zwei Stifte 15 verwendet werden, und zwar derart, daß sie durch Bohrungen des Gehäuses 12 hindurchgeführt sind und auf beiden Seiten eines einzelnen Zahns angreifen und die Klemmvorrichtung auf dem Riemen 3 festhalten, wie dies auch aus F i g. 1 ersichtlich ist. Die Papierbahn 1 wird, wie aus Fig.4 zu ersehen ist, zweckmäßigerweise im Bereich der Fördervorrichtung auf einer Auflage 16 geführt, die mit der Gegenklemmplatte 11 eine fast durchgehende ebene Unterlage für die Papierbahn 1 bildet. Die Gegenklemmplatte 11 und das Gehäuse 12 der Klemmvorrichtung 4 bilden zur Papierbahn 1 hin eine trichterförmige Öffnung, wie dies gut aus Fi g. 4 zu ersehen ist, um das Einlaufen der Klemmvorrichtung in die Papierbahn und ebenfalls das Auslaufen zu erleichtern.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auf vorteilhafte Weise möglich, den Transport von ungelochlen Materialbahnen mittels einfacher und automatisch wirkender Kugel- oder Rollcnklemmvorrichtur.gen durchzuführen. Die möglichen Geschwindig-
keiten können zwischen etwa lOcm/sec und über 2m/sec ohne Schwierigkeiten variiert werden. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einfach und durch die wenigen bewegten Teile besonders verschleißarm. Ein weiterer ins Gewicht fallender Vorteil besteht darin, daß es unerheblich ist, ob die Fördervorrichtung vertikal oder horizontal arbeitet. Weiterhin ist das Einlegen einer Papierbahn besonders einfach, da sie nur in die erste Kugel- odei Rollenklemmwirkung eingeschoben werden braucht und entweder durch das Gewicht der Kugeln selbständig eingeklemmt wird oder bei horizontaler An Ordnung der Fördervorrichtung die Klemmwirkung durch ein kurzes ruckartiges Zurückziehen der Ma terialbahn die Klemmwirkung anfänglich erreich!
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

dieser Fubningsstange wird der Greifer am Ende des • Patentansprüche: Transporthubs wieder henintergelenkt und auf eine
1. Fördervorrichtimg für bandförmige* Mate- Führung «*^«*J «JL Z dim SfShSnSeS
rial, insbesondere für Papierbannen üf Hochge- herum und g^jJX^SSÄ^ÄIS
schwindigkeitsdruckern von Datenverarbeitung- 5 Weg angeordnet ist Bίαι per Λβη™ uhγ ureirer
anlagen,8bei der ein über Rollen angetriebene, JjjWgg*^^itL'vSSung'enT-
endloses Fördermittel verwendet wird, und bei Greifers aurcn cluc Z.atpAaX fre;7Ugeben Bei riie*Pr
dem die Achsen der Rollen im wesentlichen senk- riegelt, um damit Jn^SiKS
recht zur Ebene der Materialbahn stehen, da- bekannten Verrichtung ^ 0Je^™f Χ
durch gekennzeichnet, daß auf dem » Hcher mechanischer Aufwand
DE2258802A 1972-12-01 1972-12-01 Fördervorrichtung für bandförmiges Material Expired DE2258802C2 (de)

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FR7338172A FR2209365A5 (de) 1972-12-01 1973-10-15
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FR2209365A5 (de) 1974-06-28
GB1444403A (en) 1976-07-28
US3868053A (en) 1975-02-25
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