DE2621629C3 - Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-Kopiergerätes - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-KopiergerätesInfo
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Description
ίο Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-Kopiergerätes, insbesondere
für eine leporellogefalzte Rechnerausdruckformularbahn,
von einem ersten, oberen zu einem zweiten, unteren Vorratsfach, über eine obere und eine untere
auf der Vorlagenbühne aufliegende Führungsschacht-Baugruppe eines schwenkbaren Kopierrahmens
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Wegen der weitverbreiteten Benutzung von Rech-
Wegen der weitverbreiteten Benutzung von Rech-
•!o nern ist der Bedarf an billigen Kopien aus Rechnerausdruckformularbahnen
gewachsen. Eine gute Möglichkeit zum Herstellen solcher Kopien bietet ein elektrostatischer oder ähnlicher Kopierer.
Da das manuelle Zuführen aufeinanderfolgender Abschnitte der Rechnerausdruckbahn zur Vorlagenbühne
ziemlich schwierig und zeitraubend ist, wurden hierfür Transportvorrichtungen entwickelt. Bei einer
solchen, wie sie eingangs erwähnt ist, verläßt die Bahn das erste Vorratsfach über einen Führungsschacht zu
einer ersten Fläche des Kopierrahmens und wird dann um dessen freies Ende herum und längs dessen Unterseite
über die Vorlagenbühne geführt. Von dort gelangt sie über einen zweiten Führungsschacht zum
zweiten bzw. unteren Vorratsfach. Zwei Stachelband-
J5 antriebe sorgen für den Vortrieb der Bahn.
Bei dieser Transportvorrichtung hat sich herausgestellt, daß das Einfädeln der Bahn in den ersten und
den zweiten Führungsschacht sowie über und um den Kopierrahmen herum schwierig ist. Die Führungsschachte,
die verhältnismäßig sch^ial und so gestaltet
sind, daß sie die Bahn zwischen den Fächern ordnungsgemäß führen können, eignen sich für das Einfädeln
der Bahn durch sie hindurch nicht. Zwar war durch die Verschwenkbarkeit des Kopierrahmens das
•r, Herumlegen der Bahn um diesen erleichtert, das Einfädeln der Bahn in die Bührungsschächte blieb jedoch
schwierig.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Transportvorrichtung,
bei der beide Füfirungsschächte jeweils feste Führungswände
haben, dahin fortzuentwickeln, daß das Einlegen der Papierbahn erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Transportvorrichtung durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebene technische Lehre gelöst. Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Erfindungsgemäß ist das Einfädeln dadurch erleichtert,
daß die obere Führungswand der oberen und der unteren Führungsschacht-Baugruppe jeweils am
Hauptrahmen schwenkbar angelenkt sind und die obere Führungswand mit dem Kopierrahmen so verbunden
ist, daß sie beim Hochschwenken des Kopierrahmens zum Einfädeln der Papierbahn von der unte-
h') ren Führungswand abrückbar ist. Hierdurch ist Raum
für das manuelle Durchschieben der Papierbahn geschaffen, und es braucht nicht das Einfädeln durch
die verhältnismäßig schmalen Führungsschächte vor-
genommen zu werden. Da die obere Führungswand,
insbesondere an nach außen sich erstreckenden Armen, angelenkt ist, besteht zwischen den Enden der
Führungsschachtwände an beiden Seiten reichlicher Freiraum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Projektions-Kopiergerätes m?t angesetzter Vorrichtung zum Trans- ι ο
portieren einer Rechnerausdruckformularbahn über die Vorlagenbühne, und
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die in Fig. 1 dargestellte Transportvorrichtung zwischen einem ersten
und einem zweiten Vorratsfach.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte elektrostatische Projektions-Kopiergerät 10 weist auf der Oberseite
13 eine Vorlagenbühne 12 in Form einer transparenten Platte auf, auf die zu kopierende Vorlagen, insbesondere
leporellogefalzte Rechnerausdruckformularbahnen, aufgelegt werden. Die üblichen Bauteile des
Kopiergeräts 10 sind in dessen Gehäuse 14 untergebracht.
An dem Kopiergerät 10 ist eine Rechnerausdruckformularbahn-Transporteinrichtung
16 angebracht, die dazu dient, eine Rechnerausdruckformularbahn 36 zwischen einem ersten, oberen Vorratsfach 20 und
einem zweiten, unteren Vorratsfach 22 über die Vorlagenbühne 12 zu transportieren. Die Transportvorrichtung
16 weist einen Hauptrahmen 24 mit einem jo Paar mit Zwischenabstand angeordneter, sich vertikal
erstreckender Seitenwände 26 und 28 auf, die an einer Seitenwand 30 des Kopiergeräts 10 angehängt sind.
Die Vorratsfächer 20 und 22 sind an entgegengesetzten Seiten an Halterungen 32 mit den Seitenwänden
26 und 28 des Hauptrahmens 24 verbunden. Letzterer stützt auch einen über der Vorlagenbühne 12 angeordneten
Kopierrahmen 34 ab, der die Rechnerausdruckformularbahn 36 zur Vorlagenbühne 12 führt.
Mit dem Kopierrahmen 34 ist an seinem ersten Ende 44 ein Kopierrahmenträger 38 mit einem Paar
mit Zwischenabstand angeordneten Seitenwänden 40 und 42 verbunden. Eine von der Seitenwand 28 des
Hauptrahmens 24 ausgehende Tragwelle 46 durchdringt eine entsprechende Seitenwand 42 des Kopierrahmenträgers
38. Der Kopierrahmen 34 und dessen Träger 38 sind um die Tragwelle 46 schwenkbar. An
letzterer ist ein nicht gezeichnetes Antriebsritzel drehbar gelagert, das durch eine nicht dargestellte so
Antriebsvorrichtung gedreht wird, um die Antriebskraft für Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50
zu liefern, die die Rechnerausdruckformularbahn 36 längs des Kopierrahmens 34 transportieren. Zwischen
dem Antriebsritzel auf der Tragwelie 46 und einer Welle 47 und zwischen dieser und einer Antriebswelle
49 erstrecken sich nicht gezeichnete Antriebsriemen, um nicht dargestellte wandernde Antriebsketten der
Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 im Umlauf anzutreiben. ho
Die Rechnerausdruckformularbahn 316, entlang deren Kanten in herkömmlicher Weise mit Zwischenabstand
angeordnete Transportlöcher ausgebildet sind, wird von den Stachelbandantriebsvorrichtungen
48 und 50 angetrieben. Die wandernden Antriebsket- b5
ten weisen Stache'n 52 auf, die bei umlaufenden Antriebsketten in die Transportlöcher in der Rechnerausdruckformularbahr
36 eindringen und diese dadurch am Kopierrahmen 34 entlang vorschieben, Wie schon erwähnt, sind der Kopierrahmen 34 und
der Kopierrahmenträger 38 um die Tragwelle 46 in
eine erste Stellung, in der der Kopierrahmen 34 über der Vorlagenbühne 12 der Kopiermaschine 10 liegt,
und in eine in Fig. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnete zweite, angehobene Stellung
schwenkbar, wodurch sich der Kopierrahmen 34 im wesentlichen vertikal von der Vorlagenbühne 12 weg
nach oben erstreckt. Auf Grund der beschriebenen Hochstellmöglichkeit des Kopierrahmens 34 läßt sich
das Herumlegen der Rechnerausdruckformularbahn 36 um den Kopierrahmen 34 leichter bewerkstelligen.
An den Kopierrahmenträger 38 und den Hauptrahmen 24 sind ein Paar Gas- oder Hydraulikfedern
54 und 56 mit an ihren Enden 54a, 54b bzw. 56a, 56 b schwenkbar angelenkt. Die Gas- oder Hydraulikfedern
54 und 56 dämpfen und bremsen die Bewegung des Kopierrahmens 34, wenn dieser um die Tragwelle
46 zwischen den beschriebenen Stellungen geschwenkt wird.
An den Kopierrahmen 34 ist nahe dessen Ende 44 eine erste, obere Führungsschacht-Baugruppe 58 angeschlossen,
die die Rechnerausdruckformularbahn 36 auf ihrem Weg zwischen der Oberseite 60 cies Kopierrahmens
34 und dem ersten Vorratsfach 20 führt. Die Führungsschacht-Baugruppe 58 weist eine obere
Führungswand 62 und eine untere Führungswand 64 auf, die, um zwischen sich einen Führungskanal zu
bilden, auf ihrer gesamten Länge in verhältnismäßig kleinem Abstand voneinander angeordnet sind. Die
Führungsschacht-Baugruppe 58 ist an einem ersten Ende 66 gekrümmt, um eine Rechnerausdruckformularbahn
36 auf ihrem Weg zum oder vom ersten Fach 20 zu führen. Die Krümmung der Führungswände 62 und 64 bricht etwaige in der Längsrichtung
der Rechnerausdruckformularbahn 36 ausgebildete Steifheit, so daß die Rechnerausdruckformularbahn
36 entlang dem Kopierrahmen 34 oder zum erneuten Stapeln in das Fach 20 ruhig fortbewegt wird. Das
entgegengesetzte Ende 68 der Führungsschacht-Baugn.ppe 58 erstreckt sich geradlinig in Richtung der
Oberseite 60des Kopierrahmens 34, um die Rechnerausdruckformularbahn
36 zu den Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 hin zu führen. Die untere Wand 64 der Führungsschacht-Baugruppe 58 ist
zwischen den Seitenwänden 40 und 42 des Kopierrahmenträgers 38 starr befestigt, während die obere
Wand 62 an Halterungen 70 angeordnet ist, die mittels entsprechender Befestigungsmittel 72 an den Seitenwänden
40 und 42 schwenkbar gelagert sind. Die Halterungen 70 weisen Arme 73 auf, die von den Seitenwänden
40 und 42 ausgehen. Durch die so geartete Anordnung läßt sich die obere Wand 62 der unteren
Wand 64 weg in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung schwenken und läßt dadurch
leichten Zugang zur Führungsschacht-Baugruppe 58 gewinnen, damit die vordere Kante der
Rechnerausdruckformularbahn 36 in die Führungsschacht-Baugruppe 58 eingeführt werden kann. Da
die obere Wand 62 an den Armen 73 angeordnet ist, werden beim Hochstellen der oberen Wand 62 beide
Enden der oberen und unteren Führung wand 62 und 64 der Führungsschacht-Baugruppe 58 auseinandergerückt.
Zum Führen dec Rechnerausdruckformularbahn
36 zwischen der Unterseite 75 des Kopierrahmens 34 und dem unteren Fach 22 weist die Rechncrformu-
lar-Vorschubvorrichtung 16 ferner eine untere Führungsschacht-Baugruppe
74 auf. Diese hat ebenfalls eine obere Führungswand 76 und eine untere Führungswand
78, die, um zwischen sich einen Führungskanal für den Durchlauf der Rechnerausdruckformu- ■>
larbahn 36 zu bilden, auf ihrer ganzen Länge in kleinem Abstand voneinander angeordnet sind. Die
Wände 76 und 78 sind komplementär gestaltet, um die Rechnerausdruckformularbahn 36 so zu führen,
daß sie entlang ihrer Bewegungsbahn ordnungsgemäß w fortbewegt wird. Die Führungsschacht-Baugruppe 74
hat einen ersten geradlinigen Abschnitt 80, der von der Unterseite 75 des Kopierrahmens 34 weg, jedoch
leicht schräg nach unten gerichtet ist, einen unter einem größeren Winkel nach unten gerichteten zweiten '*
geradlinigen Abschnitt 82 und einen vertikal nach unten gerichteten dritten geradlinigen Abschnitt 84. Die
Knicke in den Führungswänden 76 und 78 zwischen den genannten Abschnitten 80. 82 und 84 dienen zusammen
mit einem Knick 86, der am freien Ende der a» unteren Führungswand 78 ausgebildet ist, dazu, etwaige
Falten, die sich in Längsrichtung der Rechnerausdruckformularbahn 36 während ihrer Bewegung
entlang der Bewegungsbahn ausbilden können, zu brechen, um für ordnungsgemäßes Transportieren r>
und Stapeln der Rechnerausdruckformularbahn 36 zu sorgen.
Die untere Wand 78 der Führungsschacht-Baugruppe 74 ist zwischen den Seitenwänden 26 und 28
des Hauptrahmens 24 starr an diesem befestigt. Die obere Wand 76 der Führungsschacht-Baugruppe 74
ist tatsächlich von zwei Abschnitten 88 und 90 gebildet, von denen der Abschnitt 90 die Rückwand des
oberen Vorratsfachs 20 aufweist. Der Abschnitt 88 der oberen Wand 76 ist mit einem ersten Ende 92 r>
an entgegengesetzten Seiten an den Seitenwänden 26 und 28 des Hauptrahmens 24 schwenkbar gelagert.
Die Wand 76 ist mit ihrem oberen Ende 94 mit Armen 96 (Fig. 2) verbunden, aus denen Stifte 98 ausragen.
Diese sind in gekrümmten oder S-förmigen Aussparungenoder Führungsschlitzen 100 in den Seitenwänden
40 und 42 des Kopierrahmenträgers 38 aufgenummen. Wird somii der Kopierrahmen 54 aus einer
Stellung, in der er über der Originalplatte 12 liegt, in eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete angehobene
Stellung geschwenkt, werden die Stifte 98 entlang den Führungsschlitzen 100 verstellt, wobei sie
die obere Führungswand 76 um das Ende 92 schwenken, um sie, wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien
gezeichnet, von der unteren Wand 78 abzurücken. Auf diese Weise ist das Einführen der Rechnerausdruckformularbann
36 in den geradlinigen Abschnitt 80 der Führungsschacht-Baugruppe 74 einfach gemacht.
Durch Absenken des Kopierrahmens 34 wird die obere Führungsschachtwand 76 in ihre Normalstellung
zurückgebracht.
Zum besseren Verständnis des Funktionierens der beschriebenen Führungsschacht-Anordnung wird
nachstehend das Vorgehen beim Einziehen einer Rechnerausdruckformularbahn durch die Anordnung
beschrieben.
Zuerst wird eine leporellogefalzte, gestapelte Rechnerausdruckformularbahn 36 in das obere Fach
20 eingelegt. Die Vorderkante der Rechnerausdruckformularbahn 36 wird in das gekrümmte Ende 66 der
oberen Führungsschacht-Baugruppe 58 eingeführt. Um das Einführen der Vorderkante der Rechnerausdruckformularbahn
36 zu erleichtern, wird die obere Wand 62 der Führungsschacht-Baugruppe 58 aus in
rer in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichnetei Normalstellung geschwenkt. Dadurch wird die Füh
rungsschacht-Baugruppe 58 geöffnet, so daß das Vor schieben der Vorderkante der Rechnerausdruck
formularbahn 36 nach unten entlang der unterci Wand 64 in Richtung der Stachelbandantriebsvor
richtungen 48 und 50 einfach ist. Sobald die Vorder kante das Ende 68 der Führungsschacht-Baugruppc
58 passiert hat, wird die obere Wand 62 in ihre Nor malstellung zurückgeschwenkt. Sodann wird die Vor
derkante der Rechnerausdruckformularbahn 36 zun freien Ende des Kopierrahmens 34 hin gezogen. E
muß ausreichend Bannmaterial vorhanden sein, dami die Rccbnerausdruckformuiarbahn 36 um eine an
freien Ende des Kopierrahmen 34 angeordnet« Walze UO herumgelegt und entlang der Unterseil
75 des Kopierrahmens 34 zurück in die Führungs
Schacht-Baugruppe 74fiefübrt werden kann. Der Ko
pierrahmen 34 wird dann um die Tragwelle 46 au:
einer Stellung, in der er mit durchgezogenen Linier gezeichnet ist und über der Vorlagenbühne 12 liegt
in eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete ange hobene Stellung geschwenkt. Das Hochstellen de:
Kopierrahmens 34 wird durch die Wirkung der Gasfe dem 54 und 56 unterstützt.
Beim Hochstellen des Kopierrahmens 34 in der be
schrieb?nen Weise folgen die Stifte 98 am Ende 9<<
der oberen Wand 76 der Führungsschacht-Baugruppc 74, die in den S-förmigen Führungsschlitzen 100 auf
genommen sind, der durch diese gebildeten Bewe gungsbahn. Durch die Verstellung der Stifte 98 wire
die obere Wand 76 der unteren Führungsschacht-Baugruppe 74 um ihr Ende 92 (Fig. 2) aus einer mii
durchgezogenen Linien gezeichneten ersten, geschlossenen oder normalen Stellung in eine mit strichpunktierten
Linien gezeichnete zweite, geöffnete Stellung geschwenkt. Auf diese Weise wird der geradlinige
Abschnitt 80 der Führungsschacht-Baugruppe 74 weiter gemacht, so daß es leicht ist, die Vorderkante
der Rechnerausdruckformularbahn 36 in die Führungsschacht-Baugruppe 74 einzuführen. Sobalc
die Vorderkante durch die Führungsschacni-Baugruppe 74 in Richtung des Fachs 22 hindurchgezoger
ist, können Deckel 102,104,106 und 108 der Stachelbandantriebsvorrichtungen
48 und 50 geschlosser werden, um die Rechnerausdruckformularbahn 36 ar den Stacheln 52 sicher festzuhalten. Die Rechnerausdruckformularbahn
36 erstreckt sich nun entlang einei Bewegungsbahn, die vom Fach 20 durch die Führungsschacht-Baugruppe
58, entlang der Oberseite 60 des Kopierrahmens 34, um dessen freies Ende herum
über die Walze 110, entlang der Unterseite 75 des Kopierrahmens 34 (entlang der Vorlagenbühne 12)
und durch die Führungsschacht-Baugruppe 74 in das Fach 22 verläuft.
Die Rechnerausdruckformularbahn 36 wird zwischen den Fächern 20 und 22 in beiden Richtungen
angetrieben, um einzelne Bahnabschnitte zum Kopieren an der Vorlagenbühne 12 in Stellung zu bringen.
Die Führungsschacht-Baugruppen 58 und 74 führen die Rechnerausdruckformularbahn 36, während sie in
der einen oder der anderen Richtung fortbewegt wird, und dienen, je nach Bewegungsrichtung, dazu, die
Rechnerausdruckformularbahn 36 ordnungsgemäß aus dem Stapel im Vorratsfach zu entnehmen und
im Ablagefach gefaltet, insbesondere leporellogefaitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn
über die Vorlagenbühne eies Projektions-Kopiergerätes, insbesondere für eine leporejlogefalzte
Rechnerausdruckformularbahn, von einem ersten, oberen zu einem zweiten, unteren
Vorratsfach, über eine obere und eine untere auf der Vorlagenbühne aufliegende Führungsschacht-Baugruppe,
die beide in einem Kopierrahmen angeordnet sind, der am Hauptrahmen der Kopiermaschine befestigt und um sein an der
Einspeise- und Ausgabeseite der Papierbahn liegendes hinteres Ende hochschwenkbar ist, wobei
der Kopierrahmen für die obere Führungsschacht-Baugruppe eine kopierrahmenfeste untere
Führungswand aufweist und am Haupträhmen die untere Führungswand der unteren
Führungsschacht-Baugruppe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die obere Führungswa nd (62) der oberen
Führungsschacht-Baugruppe (58) am Kopierrahmenträger (38) des Kopierrahmens
(34) von der unteren Führungswand (64) abschwenkbar angelenkt ist, und
b) daß die obere Führungswand (76) der unteren Führungsschacht-Baugruppe (74) an ihrem
den Vorratsfächern (20, 22) zugewandtem ersten Ende (92) am Hauptrahmen (24) schwenkbar angelenkt ist, und
c) daß die obere Führungswand (76) mit ihrem den Vorratsfächern (20, 22) abgewandten
zweiten Ende (94) mit dem Kopierrahmen (34) so verbunden ist, daß es beim Hochschwenken
des Kopierru,imens (34) entlang
einer an diesem ausgebildeten Führungsbahn von der unteren Führungswand (78) abrückbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopierrahmen (34) nahe
seinem der Einspeise- und Ausgabeseite der Papierbahn zugewandten hinteren Ende (44) FiiJirungsschlitze
(100) von vorbestimmter Gestalt ausgebildet sind, daß das zweite Ende (94) der oberen Führungswand (76) in die Führungsschlitze (100) eingreifende Stifte (98) aufweist,
und daß beim Hochschwenken des Kopierrahmens (34) die Stifte (98) aus einer ersten Stellung
in den Führungsschlitzen (100) in eine zweite Stellung darin verstellt werden und dabei die obere
Führungswand (76) zum Abrücken von der unteren Führungswand um das erste Ende (92) zu
schwenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (100) im
wesentlichen S-förmige Gestalt aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungswand (78) der unteren Führungsschacht-Baugruppe
(74) einen Knick (86) aufweist, der an der Papierbahn (36) angreift, um während des
Transportierens der Papierbahn durch die untere Führungsschacht-Baugruppe (74) in Längsrichtung
der Papierbahn verlaufende Falten zu beseitigen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungswand (62) der oberen Führungsschacht-Baugruppe
(58) über Verlängerungsarme (73) derart am Kopierrahmenträger (38) angelenkt sind, daß sie über ihre ganze Länge von der unteren
Führungswand (64) abschwenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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- 1976-05-14 GB GB20105/76A patent/GB1551280A/en not_active Expired
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