DE2621629B2 - Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-Kopiergerätes - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-Kopiergerätes

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    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-Kopiergerätes, insbesondere für eine leporellogefalzte Rechnerausdruckformularbahn, von einem ersten, oberen zu einem zweiten, unteren Vorratsfach, über eine obere und eine untere auf der Vorlagenbühne aufliegende Führungsschacht-Baugruppe eines schwenkbaren Kopierrahmens gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Wegen der weitverbreiteten Benutzung von Rechnern ist der Bedarf an billigen Kopien aus Rechnerausdruckformularbahnen gewachsen. Eine gute Möglichkeit zum Herstellen solcher Kopien bietet ein elektrostatischer oder ähnlicher Kopierer.
Da das manuelle Zuführen aufeinanderfolgender
-> Abschnitte der Rechnerausdruckbahn zur Vorlagenbühne ziemlich schwierig und zeitraubend ist, wurden hierfür Transportvorrichtungen entwickelt. Bei einer solchen, wie sie eingangs erwähnt ist, verläßt die Bahn das erste Vorratsfach über einen Führungsschacht zu einer ersten Fläche des Kopierrahmens und wird dann um dessen freies Ende herum und längs dessen Unterseite über die Vorlagenbühne geführt. Von dort gelangt sie über einen zweiten Führungsschacht zum zweiten bzw. unteren Vorratsfach. Zwei Stachelbandantriebe sorgen für den Vortrieb der Bahn.
Bei dieser Transportvorrichtung hat sich herausgestellt, daß das Einfädeln der Bahn in den ersten und den zweiten Führungsschacht sowie über und um den Kopierrahmen herum schwierig ist. Die Führungsschächie, die verhältnismäßig schmal und so gestaltet sind, daß sie die Bahn zwischen den Fächern ordnungsgemäß führen können, eignen sich für das Einfädeln der Bahn durch sie hindurch nicht. Zwar war durch die Verschwenkbarkeit des Kopierrahmens das Herumlegen der Bahn um diesen erleichtert, das Einfädeln der Bahn in die Bührungsschächte blieb jedoch schwierig.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Transportvorrichtung,
Ίο bei der beide Führungsschächte jeweils feste Führungswände haben, dahin fortzuentwickeln, daß das Einlegen der Papierbahn erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Transportvorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene technische Lehre gelöst. Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Erfindungsgemäß ist das Einfädeln dadurch erleichtert, daß die obere Führungswand der oberen und
mi der unteren Führungsschacht-Baugruppe jeweils am Hauptrahmen schwenkbar angelenkt sind und die obere Führungswand mit dem Kopierrahmen so verbunden ist, daß sie beim Hochschwenken des Kopierrahmens zum Einfädeln der Papierbahn von der unte-
b5 ren Führungswand abrückbar ist. Hierdurch ist Raum für das manuelle Durchschieben der Papierbahn geschaffen, und es braucht nicht das Einfädeln durch die verhältnismäßig schmalen Führungsschächte vor-
genommen zu werden. Da die obere Führungswand, insbesondere an nach außen sich erstreckenden Armen, angelenkt ist, besteht zwischen den Enden der Führungsschachtwände an beiden Seiten reichlicher Freiraum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Projektions-Kopiergerätes mit angesetzter Vorrichtung zum Transportierer, einer Rechnerausdruckformularbahn über die Vorlagenbühne, und
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die in Fig. 1 dargestellte Transportvorrichtung zwischen einem ersten und einem zweiten Vorratsfach.
Dai in Fig. 1 und 2 dargestellte elektrostatische Projektions-Kopiergerät 10 weist auf der Oberseite 13 eine Vorlagenbühne 12 in Form einer transparenten Platte auf, auf die zu kopierende Vorlagen, insbesondere leporellogefalzte Rechnerausuruckformularbahnen, aufgelegt werden. Die üblichen Bauteile des Kopiergeräts 10 sind in dessen Gehäuse 14 untergebracht.
An dem Kopiergerät 10 ist eine Rechnerausdruckformularbahn-Transporteinrichtung 16 angebracht, die dazu dient, eins Rechnerausdruckformularbahn 36 zwischen einem ersten, oberen Vorratsfach 20 und einem zweiten, unteren Vorratsfach 22 übe r die Vorlagenbühne 12 zu transportieren. Die Transportvorrichtung 16 weist einen Hauptrahmen 24 mit einem Paar mit Zwischenabstand angeordneter, sich vertikal erstreckender Seitenwände 26 und 28 auf, die an einer Seitenwand 30 des Kopiergeräts 10 angehängt sind. Die Vorratsfächer 20 und 22 sind an entgegengesetzten Seiten an Halterungen 32 mit den Seitenwänden 26 und 28 des Hauptrahmens 24 verbunden. Letzterer stützt auch einen über der Vorlagenbühne 12 angeordneten Kopierrahmen 34 ab, der die Rechnerausdruckforniularbahn 36 zur Vorlagenbühne 12 führt.
Mit dem Kopierrahmen 34 ist an seinem ersten Ende 44 ein Kopierrahmenträger 38 mit einem Paar mit Zwischenabstand angeordneten Seitenwänden 40 und 42 verbunden. Eine von der Seitenwand 28 des Hauptrahmens 24 ausgehende Tragwelle 46 durchdringt eine entsprechende Seitenwand 42 des Kopierrahmenträgers 38. Der Kopierrahmen 34 und dessen Träger 38 sind um die Tragwelle 46 schwenkbar. An letzterer ist ein nicht gezeichnetes Antriebsritzel drehbar gelagert, das durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung gedreht wird, um die Antriebskraft für Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 zu liefern, die die Rechnerausdruckformularbahn 36 längs des Kopierrahmens 34 transportieren. Zwischen dem Antriebsritzel auf der Tragwelle 46 und einer Welle 47 und zwischen dieser und einer Antriebswelle 49 erstrecken sich nicht gezeichnete Antriebsriemen, um nicht dargestellte wandernde Antriebsketten der Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 im Umlauf anzutreiben.
Die Rechnerausdruckformularbahn 36, entlang deren Kanten in herkömmlicher Weise mit Zwischenabstand angeordnete Transportlöcher ausgebildet sind, wird von den Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 angetrieben. Die wandernden Antriebsketten weisen Stacheln 52 auf, die bei umlaufenden Antriebsketten in die Transportlöcher in der Rechnerausdruckformularbahn 36 eindringen und diese dadurch am Kopierrahmen 34 entlang vorschieben. Wie schon erwähnt, sind der Kopierrahmen 34 und der Kopierrahmenträger 38 um die Tragwelle 46 in eine erste Stellung, in der der Kopierrahmen 34 über der Vorlagenbühne 12 der Kopiermaschine 10 liegt, und in eine in Fig. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnete zweite, angehobene Stellung schwenkbar, wodurch sich der Kopierrahmen 34 im wesentlichen vertikal von der Vorlagenbühne 12 weg |<> nach oben erstreckt. Auf Grund der beschriebenen Hochstellmöglichkeit des Kopierrahmens 34 läßt sich das Herumlegen der Rechnerausdruckformularbahn 36 um den Kopierrahmen 34 leichter bewerkstelligen. An den Kopierrahmenträger 38 und den Hauptrahmen 24 sind ein Paar Gas- oder Hydraulikfedern 54 und 56 mit an ihren Enden 54a, 546 bzw. 56a, 56 b schwenkbar angelenkl. Die Gas- oder Hydraulikfedern 54 und 56 dämpfen und bremsen die Bewegung des Kopierrahmens 34, wenn dieser um die Tragwelle
■!'· 46 zwischen den beschriebenen Stellungen geschwenkt wird.
An den Kopierrahmen 34 ist nahe dessen Ende 44 eine erste, obere Führungsschacht-Baugruppe 58 angeschlossen, die die Rechnerausdruckformularbahn
2r> 36 auf ihrem Weg zwischen der Oberseite 60 des Kopierrahmens 34 und dem ersten Vorratsfach 20 führt. Die Führungsschacht-Baugruppe 58 weist eine obere Führungswand 62 und eine untere Führungswand 64 auf, die, um zwischen sich einen Führungskanal zu
su bilden, auf ihrer gesamten Länge in verhältnismäßig kleinem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Führungsschacht-Baugruppe 58 ist an einem ersten Ende 66 gekrümmt, um eine Rechnerausdruckformularbahn 36 auf ihrem Weg zum oder vom ersten
η Fach 20 zu führen. Die Krümmung der Führungswände 62 und 64 bricht etwaige in der Längsrichtung der Rechnerausdruckformularbahn 36 ausgebildete Steifheit, so daß die Rechnerausdruckformularbahn 36 entlang dem Kopierrahmen 34 oder zum erneuten Stapeln in das Fach 20 ruhig fortbewegt wird. Das entgegengesetzte Ende 68 der Führungsschacht-Baugruppe 58 erstreck? sich geradlinig in Richtung der Oberseite 60 des Kopierrahmens 34, um die Rechnerausdruckformularbahn 36 zu den Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 hin zu führen. Die untere Wand 64 der Führungsschacht-Baugruppe 58 ist zwischen den Seitenwänden 40 und 42 des Kopierrahmenträgers 38 starr befestigt, während die obere Wand 62 an Halterungen 70 angeordnet ist, die mittels
r.n entsprechender Befestigungsmittel 72 an den Seitenwänden 40 und 42 schwenkbar gelagert sind. Die Halterungen 70 weisen Arme 73 auf, die von den Seitenwänden 40 und 42 ausgehen. Durch die so geartete Anordnung läßt sich die obere Wand 62 der unteren Wand 64 weg in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung schwenken und läßt dadurch leichten Zugang zur Führungsschacht-Baugruppe 58 gewinnen, damit die vordere Kante der Rechnerausdruckformularbahn 36 in die Führungs-
w) schacht-Baugruppe 58 eingeführt werden kann. Da die obere Wand 62 an den Armen 73 angeordnet ist, werden beim Hochstellen der oberen Wand 62 beide Enden der oberen und unteren Führungswand 62 und 6·} der Führungsschacht-Baugruppe 58 auseinander-
h5 gerückt.
Zum Führen der Rechnerausdruckformularbahn 36 zwischen der Unterseite 75 des Kopierrahmens 34 und dem unteren Fach 22 weist die Rechnerformu-
lar-Vorschubvorrichtung 16 ferner eine untere Führungsschacht-Baugruppe 74 auf. Diese hat ebenfalls eine obere Führungswand 76 und eine untere Führungswand 78, die, um zwischen sich einen Führungskanal für den Durchlauf der Rechnerausdruckformularbahn 36 zu bilden, auf ihrer ganzen Länge in kleinem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Wände 76 und 78 sind komplementär gestaltet, um die Rechnerausdruckformularbahn 36 so zu führen, daß sie entlang ihrer Bewegungsbahn ordnungsgemäß fortbewegt wird. Die Führungsschacht-Baugruppe 74 hat einen ersten geradlinigen Abschnitt 80, der von der Unterseite 75 des Kopierrahmens 34 weg, jedoch leicht schräg nach unten gerichtet ist, einen unter einem größeren Winkel nach unten gerichteten zweiten geradlinigen Abschnitt 82 und einen vertikal nach unten gerichteten dritten geradlinigen Abschnitt 84. Die Knicke in den Führungswänden 76 und 78 zwischen den genannten Abschnitten 80, 82 und 84 dienen zusammen mit einem Knick 86, der am freien Ende der unteren Führungswand 78 ausgebildet ist, dazu, etwaige Falten, die sich in Längsrichtung der Rechnerausdruckformularbahn 36 während ihrer Bewegung entlang der Bewegungsbahn ausbilden können, zu brechen, um für ordnungsgemäßes Transportieren und Stapeln der Rechnerausdruckformularbahn 36 zu sorgen.
Die untere Wand 78 der Führungsschacht-Baugruppe 74 ist zwischen den Seitenwänden 26 und 28 des Hauptrahmens 24 starr an diesem befestigt. Die obere Wand 76 der Führungsschacht-Baugruppe 74 ist tatsächlich von zwei Abschnitten 88 und 90 gebildet, von denen der Abschnitt 90 die Rückwand des oberen Vorratsfachs 20 aufweist. Der Abschnitt 88 der oberen Wand 76 ist mit einem ersten Ende 92 an entgegengesetzten Seiten an den Seitenwänden 26 und 28 des Hauptrahmens 24 schwenkbar gelagert. Die Wand 76 ist mit ihrem oberen Ende 94 mit Armen 96 (Fig. 2) verbunden, aus denen Stifte 98 ausragen. Diese sind in gekrümmten oder S-förmigen Aussparungen oder Führungsschlitzen 100 in den Seitenwänden 40 und 42 des Kopierrahmenträgers 38 aufgenommen. Wird somit der Kopierrahmen 34 aus einer Stellung, in der er über der Originalplatte 12 liegt, in eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete angehobene Stellung geschwenkt, werden die Stifte 98 entlang den Führungsschlitzen 100 verstellt, wobei sie die obere Führungswand 76 um das Ende 92 schwenken, um sie, wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnet, von der unteren Wand 78 abzurücken. Auf diese Weise ist das Einführen der Rechnerausdruckformularbahn 36 in den geradlinigen Abschnitt 80 der Führungsschacht-Baugruppe 74 einfach gemacht. Durch Absenken des Kopierrahmens 34 wird die obere Führungsschachtwand 76 in ihre Normalstellung zurückgebracht.
Zum besseren Verständnis des Funktionierens der beschriebenen Führungsschacht-Anordnung wird nachstehend das Vorgehen beim Einziehen einer Rechnerausdruckformularbahn durch die Anordnung beschrieben.
Zuerst wird eine leporellogefalzte, gestapelte Rechnerausdruckformularbahn 36 in das obere Fach 20 eingelegt. Die Vorderkante der Rechnerausdruckformularbahn 36 wird in das gekrümmte Ende 66 der oberen Führungsschacht-Baugruppe 58 eingeführt. Um das Einführen der Vorderkante der Rechnerausdruckformularbahn 36 zu erleichtern, wird die obere Wand 62 der Führungsschacht-Baugruppe 58 aus ihrer in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Normalstellung geschwenkt. Dadurch wird die Führungsschacht-Baugruppe 58 geöffnet, so daß das Vor-■> schieben der Vorderkante der Rechnerausdruckformuiarbahn 36 nach unten entlang der unteren Wand 64 in Richtung der Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 einfach ist. Sobald die Vorderkante das Ende 68 der Führungsschacht-Baugruppe
ι» 58 passiert hat, wird die obere Wand 62 in ihre Normalstellung zurückgeschwenkt. Sodann wird die Vorderkante der Rechnerausdruckformuiarbahn 36 zum freien Ende des Kopierrahmens 34 hin gezogen. Es muß ausreichend Bahnmaterial vorhanden sein, damit die Rechnerausdruckformuiarbahn 30 um eine am freien Ende des Kopierrahmens 34 angeordnete Walze 110 herumgelegt und entlang der Unterseite 75 des Kopierrahmens 34 zurück in die Führungsschacht-Baugruppe 74 geführt werden kann. Der Ko-
-"> pierrahmen 34 wird dann um die Tragwelle 46 aus einer Stellung, in der er mit durchgezogenen Linien gezeichnet ist und über der Vorlagenbühne 12 liegt, in eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete angehobene Stellung geschwenkt. Das Hochstellen des
."> Kopierrahmens 34 wird durch die Wirkung der Gasfedern 54 und 56 unterstützt.
Beim Hochstellen des Kopierrahmens 34 in der beschriebenen Weise folgen die Stifte 98 am Ende 94 der oberen Wand 76 der Führungsschacht-Baugruppe
so 74, die in den S-förmigen Führungsschlitzen 100 aufgenommen sind, der durch diese gebildeten Bewegungsbahn. Durch die Verstellung der Stifte 98 wird die obere Wand 76 der unteren Führungsschacht-Baugruppe 74 um ihr Ende 92 (Fig. 2) aus einer mit
Vi durchgezogenen Linien gezeichneten ersten, geschlossenen oder normalen Stellung in eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete zweite, geöffnete Stellung geschwenkt. Auf diese Weise wird der geradlinige Abschnitt 80 der Führungsschacht-Baugruppe
4i, 74 weiter gemacht, so daß es leicht ist, die Vorderkante der Rechnerausdruckformuiarbahn 36 in die Führungsschacht-Baugruppe 74 einzuführen. Sobald die Vorderkante durch die Führungsschacht-Baugruppe 74 in Richtung des Fachs 22 hindurchgezogen
ist, können Deckel 102,104,106und 108 der Stachelbandantriebsvorrichtungen 48 und 50 geschlossen werden, um die Rechnerausdruckformuiarbahn 36 an den Stacheln 52 sicher festzuhalten. Die Rechnerausdruckformuiarbahn 36 erstreckt sich nun entlang einer
■jo Bewegungsbahn, die vom Fach 20 durch die Führungsschacht-Baugruppe 58, entlang der Oberseite 60 des Kopierrahmens 34, um dessen freies Ende herum über die Walze 110, entlang der Unterseite 75 des Kopierrahmens 34 (entlang der Vorlagenbühne 12)
und durch die Führungsschacht-Baugruppe 74 in das Fach 22 verläuft.
Die Rechnerausdruckformuiarbahn 36 wird zwischen den Fächern 20 und 22 in beiden" Richtungen angetrieben, um einzelne Bahnabschnitte zum Kopieren an der Vorlagenbühne 12 in Stellung zu bringen. Die Führungsschacht-Baugruppen 58 und 74 führen die Rechnerausdruckformuiarbahn 36, während sie in der einen oder der anderen Richtung fortbewegt wird, und dienen, je nach Bewegungsrichtung, dazu, die
t>5 Rechnerausdruckformuiarbahn 36 ordnungsgemäß aus dem Stapel im Vorratsfach zu entnehmen und im Ablagefach gefaltet, insbesondere leporellogefaltet.
Hici/ii 2 Mall Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eies Projektions-Kopiergerätes, insbesondere für eine leporellogefalzte Rechnerausdruckformularbahn, von einem ersten, oberen zu einem zweiten, unteren Vorratsfach, über eine obere und eine untere auf der Vorlagenbühne aufliegende Führungsschacht-Baugruppe, die beide in einem Kopierrahmen angeordnet sind, der am Hauptrahmen der Kopiermaschine befestigt und um sein an der Einspeise- und Ausgabeseite der Papierbahn liegendes hinteres Ende hochschwenkbar ist, wobei der Kopierrahmen für die obere Führungsschacht-Baugruppe eine kopierrahmenfeste untere Führungswand aufweist und am Hauptrahmen die untere Führungswand der unteren Führungsschacht-Baugruppe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die obere Führungswand (62) der oberen Führungsschacht-Baugruppe (58) am Kopierrahmenträger (38) des Kopierrahmens (34) von der unteren Führungswand (64) abschwenkbar angelenkt ist, und
b) daß die obere Führungswand (76) der unteren Führungsschacht-Baugruppe (74) an ihrem den Vorratsfächern (20,22) zugewandtem ersten Ende (92) am Hauptrahmen (24) schwenkbar angelenkt ist, und
c) daß die obere Führungswand (76) mit ihrem den Vorratsfächern (20, 22) abgewandten zweiten Ende (94) mit dem Kopierrahmen (34) so verbunden ist, daß es beim Hochschwenken des Kopierrahmens (34) entlang einer an diesem ausgebildeten Führungsbahn von der unteren Führungswand (78) abrückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopierrahmen (34) nahe seinem der Einspeise- und Ausgabeseite der Papierbahn zugewandten hinteren Ende (44) Führungsschlitze (100) von vorbestimmter Gestalt ausgebildet sind, daß das zweite Ende (94) der oberen Führungswand (76) in die Führungsschlitze (100) eingreifende Stifte (98) aufweist, und daß beim Hochschwenken des Kopierrahmens (34) die Stifte (98) aus einer ersten Stellung in den Führungsschlitzen (100) in eine zweite Stellung darin verstellt werden und dabei die obere Führungswand (76) zum Abrücken von der unteren Führungswand um das erste Ende (92) zu schwenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (100) im wesentlichen S-förmige Gestalt aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungswand (78) der unteren Führungsschacht-Baugruppe (74) einen Knick (86) aufweist, der an der Papierbahn (36) angreift, um während des Transportierens der Papierbahn durch die untere Führungsschacht-Baugruppe (74) in Längsrichtung der Papierbahn verlaufende Falten zu beseitigen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Füh-
rungswand (62) der oberen Führungsschacht-Baugruppe (58) über Verlängerungsarme (73) derart am Kopierrahmenträger (38) angelenkt sind, daß sie über ihre ganze Länge von der unteren Führungswand (64) abschwenkbar ist.
DE2621629A 1975-05-15 1976-05-14 Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-Kopiergerätes Expired DE2621629C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US05/577,704 US3972461A (en) 1975-05-15 1975-05-15 Guide chute arrangement for web feeding apparatus

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DE2621629C3 DE2621629C3 (de) 1980-09-18

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DE2621629A Expired DE2621629C3 (de) 1975-05-15 1976-05-14 Vorrichtung zum Transportieren einer Papierbahn über die Vorlagenbühne eines Projektions-Kopiergerätes

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JP (1) JPS51140734A (de)
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DE (1) DE2621629C3 (de)
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