DE2942285C2 - Vorrichtung zum lagerichtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Behälter, insbesondere Metallbänder, zu einer Haspeltrommel - Google Patents

Vorrichtung zum lagerichtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Behälter, insbesondere Metallbänder, zu einer Haspeltrommel

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DE2942285C2
DE2942285C2 DE19792942285 DE2942285A DE2942285C2 DE 2942285 C2 DE2942285 C2 DE 2942285C2 DE 19792942285 DE19792942285 DE 19792942285 DE 2942285 A DE2942285 A DE 2942285A DE 2942285 C2 DE2942285 C2 DE 2942285C2
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Description

Die Hrfmdung betrifft eine Vorrichtung zum lagerichligen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Bänder, insbes. Metallbänder, zu einer Haspeltrommel, bestehend aus diner in Richtung einer Haspeltrommcl, insbesondere eines für die Bandanfänge Vorgesehehen Aufnahmeschlilzes in der Haspeltrommel, bewegbaren Klemmeinrichtung mit beidseitig die Bänder erfassenden Klemmbacken-
Beim gleichzeitigen Aufwickeln mehrerer Bänder oder eines in mehrere Teilstreifen gespaltenen Bandes ist das Einbringen sämtlicher Bänder oder Teilstreifen in den Schlitz der Haspeltrommel erwünscht. Dies bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn eine größere Anzahl von gleichzeitig einzubringenden Bändern oder Teilstreifen vorliegt. Denn die aus einem Band erzeugten Teilstreifen haben aufgrund des Trennvorganges zum Teil eine unterschiedliche Lage zueinander oder weisen Berührungen auf. Sie sind aber undererseits ίο schlecht zugänglich, da sie nebeneinander liegen.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die einen eine Klemmeinrichtung tragenden Wagen aufweisen, der mittels eines Kettenantriebes von der Spaltanlage unter Mitnahme der von den Klemmbacken .ier Klemmeinrichtung erfaßten Bänder oder Teilstreifen bis zur Haspeltrommel verfahrbar ist (DE-PS 26 04 909). Eine solche Vorrichtung ist in mehrfacher Hinsicht verbesserungsbedürftig:
1. Die Teilstreifen können nicht unmittelbar nach Austritt aus der Spaltanlage eingeklemmt werden, sondern sie müssen zunächst vollständig in die Klemmeinrichtung mit einem aus der Klemmeinrichtung herausstehenden Ende eingelegt werden. Bereits dabei können sie sich gegenseitig in unerwünschter Weise verlagern. Die überstehenden freien, nicht eingespannten Anfänge können den Transport behindern.
2. Wegen der für das freie Einführen der Bandanfänge jo erforderlichen großen lichten Höhe zwischen den Klemmbacken baut der Wagen mit der Klemmeinrichtung verhältnismäßig hoch. Das bedeutet, daß zusätzlicher konstruktiver Aufwand nur wegen des Wagens und der Klemmvorrichtung zu treffen sind. 3. Ein erhöhter konstruktiver Aufwand ist außerdem wegen der für die Betätigung der Klemmeinrichtung erforderlichen Energiezuführungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannt η Art zu schaffen, die vor allem den lagerichtigen Transport der Bandanfänge verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zum Einzug und Ausstoßen der Bandanfänge in die bzw. aus der Klemmeinrichtung über die Klemmbacken sich rückseitig an diesen abstützende, antreibbare Förderbänder geführt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Bandanfänge nicht erst nach vollständigem Einzug in die Klemmeinrichtung, sondern schon an deren vorderen Rand erfaßt und so lagerichtig in die Klemmeinrichtung eingeführt. Kommen die Bänder aus emer Spaltanlage, können sie sehr bald erfaßt werden, ohne daß größere freie Wege, wo sie sich desorientieren könnten, überwunden werden müssen. Da sie beim Einzug in die Klemmeinrichtung von Förderbändern seitlich geführt werden, können sie sich hier nicht verlagern. Da die Bänder mehr oder weniger stark eingeklemmt durch die Klemmeinrichtung gefördert werden können, v/erden die in den Aufnahmeschiit/ einzuführenden Bandanfänge erst an der Haspeltrommel bei mehr oder weniger starker Einspannung durch die Klemmvorrichtung aus der Klemmvorrichtung ausgestoßen. Während des Transportes von der Spaltanlage zur Haspeltrommel kann also ohne störende überstehende Bandanfänge der Wagen mit der Klemmeinrichtung gefahren Werden,
Obgleich es grundsätzlich möglich ist, für die
Förderbänder einen eigenen Antrieb vorzusehen, ist es von Vorteil, bei einer Vorrichtung mit einem an die Klemmeinrichtung angreifenden Zugmittel eines Antriebes, insbesondere mit einer Kette, das die Klemmeinrichtung in Richtung auf die Haspeltrommel und ', zurück bewegt, die Förderbänder antriebsmäßig an das Zugmittel anzukuppeln.
Eine besondere zweckmäßige, antriebsmäßige Kupplung besteht darin, daß in der Klemmeinrichtung Führungsrollen für die Förderbänder und Lauf/äder für das Zugmittel derart gelagert sind, daß bei Antrieb des Zugmittels in Richtung auf die Haspeltrommel Führungstollen und Laufräder blockiert und bei Antrieb in entgegengesetzter Richtung gemeinsam frei bzw. leicht drehgehemmt drehbar sind. Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß durch einfache Richtungsumkehr des Antriebes vom Antrieb der Förderbänder auf den Antrieb der Klemmeinrichtung umgeschaltet werden kann.
Vorzugsweise ist der Klemmeinrichtung eine Rückfahrsperre zugeordnet Mit dieser Rückfahrsperre wird auf einfache Art und Weise erreich·., daß die Bandanfänge bei wirksamer Klemmung der 'klemmeinrichtung durch die Klemmeinrichtung in den Aufnahmeschlitz der Haspeltrommel eingeführt werden, ohne daß die Klemmeinrichtung zurückgefahren wird. Wird die Rückfahrsperre gelöst, bewirkt die Drehhemmung, daß die Klemmeinrichtung durch das Zugmittel zurückgefahren wird. Sofern Führungsrollen und Laufräder bei Antrieb in entgegengesetzter Richtung fre> drehbar sind, ist es erforderlich, Führungsrollen und Laufräder zu blockieren.
Nach einer weiteren, besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann jeweils ein Strang des Zugmittels sowohl die Förderbänder beider » Klemmbacken gleichzeitig antreiben, als auch die Klemmkraft der Klemmbacken aufbringen. Bei dieser Ausgestaltung ist den Führungsrollen des Förderbandes der einen Klemmbacke und denen der anderen Klemmbacke jeweils mindestens ein Laufrad für jedes Zugmittel ..ageordnet, über das das Zugmittel derart geführt ist, daß die Förderbänder im Gegensinn antreibbar sind und auf die Klemmbacken bei Spannung des Zugmittels eine Klemmkraft ausgeübt wird. Vorzugsweise ist für jedes Zugmittel eine Spannvorrich- ^ lung vorgesehen. Bei einer endlosen Antriebskette kann die Spannvorrichtung als Spannroi,e ausgebildet sein. Die Spannvorrichtung wirkt auf die Klemmbacken einwirkenden Federn entgegen, die im Sinne des Ausein.inderspreizensder Klemmbacken wirken.
Im folgenden wird oij Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert ;,Ti einzelnen zeigen
Fig ! eine verfahrbare Klemmeinrichtung für Bandanfänge in geöffneter Stellung in Seitenansicht, ü
Fig. 2 die Klemmeinrichtung gemäß Fig. 1 in geschlossener Stellung in Seitenansicht.
F ig ! die Klemmeinrichtung gemäß Fig. 1 ohne Zugmiuel und mit teilweiser Sicht auf den unteren Teil,
f'ig. 4 die Klemmeinrichtung gemäß F1 g. 1 im μ Kinsai/ /wischen einer l.ängsteilschere und einer Haspel während des Einzuges der Bandanfänge in schematischer Darstellung,
Fi g. 5 die Klemmeinrichtung gemäß Fi g. 4 während des Einfahrens der Bandanfänge in den Schlitz im Haspel und
Fig.6 die Klemmeinrichtung gemäß Fig.4 außer Betrieb.
Eine verfahrbare Klemmeinrichtung weist eine obere Klemmbacke 1 und eine untere Klemmbacke 2 auf. die in einem zweiteiligen Gestell 7 angeordnet sind. Die beiden Klemmbacken I1 2 sind über mehrere Vertikalführungen 3 zueinander fixiert Im unbelasteten Zustand ist die obere Klemmbacke 1 mittels Federn 4 von der unteren Klemmbacke 2 abgehoben. Der untere Teil des Gestells 7 trägt Laufräder 10, die in Führungsschienen 11 geführt sind.
An beiden Stirnseiten der oberen und unteren Klemmbacke 1, 2 sind Führungsrollen 5 im Gestell 7 gelagert, über die jeweils ein endloses Förderband 6 gespannt ist, das rückseitig von den Klemmbacken 1, 2 abgestützt wird. Den Führungsrollen 5 sind als Kettenräder ausgebildete Laufräder 8 für als Ketten ausgebildete Zugmittel 9 zugeordnet
Das Zugmittel 9 ist über die Laufräder 8 derart geführt, daß sich die Laufräder 8 des unteren Teils des Gestells 7 gegensinnig zu den Laufrädern 8 des oberen Teils des Gestells 7 drehen. Die Laufräder 8 sind mit den Führungsrollen 5 drehstarr gekup-;lt und derart im Geste!! 7 cre!scTert, d^!3 bei Antneb j*3s Zugmittels 9 in Fig. 1 nach rechts die Förderbänder 6 im Bereich des Spaltes zwischen den Klemmbacken 1, 2 sich nach links bewegen, während bei einem Zug des Zugmittels 9 in entgegengesetzter Richtung, also nach links. Laufräder 8 und Kührungsrollen 5 sich im Gestell 7 nicht drehen, sondern blockieren, so daß auch die Förderbänder 6 nicht angetrieben werden. Im letzteren Fall wird bei nicht arretiertem Gestell 7 die gesamt» Klemmvorrichtung von dem Zugmittel 9 nach links bewegt.
In den Fig.4 bis 6 ist die Klemmeinrichtung im Einsatz bei einer Längsteilschere 12 gezeigt. Die Längsteilschere 12 besteht aus mehreren Kreismesserpaaren 13, die das einlaufende Band 14 in Teüstreifen 15 spalten, die auf einer Haspeltrommel 19 aufzuwickeln sind. Die Klemmeinrichtung ist auf den außerhalb des Förderweges der Teüstreifen 15 angeordneten, von der Längsteilschere 12 bis zur HaspeltrommH 19 reichenden Führungsschienen 11 verfahrbar. Die beiden Zugmittel 9 sind endlos ausgeführt und über mehrere U Tlenkrollen und Antriebs- und Spannrollen 16, 17 geführt. Die in der Nähe der Haspeltrommel 19 angeordnete Umlenkrolle (F i g. 4) kinn in eine von der Haspeltrommel 19 entfernte Position (F i g. ö) verlagert werden. Der damit verbundene Längenausgleich zwischen den Umlenkrollen kann durch Verlagerung der Spannrollen 16, 17 ausgeglichen werden. Die Spannrollen 16, 17 gleichen ebenso die Längenänderungen zwischen den beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellungen der Klemmbacken 1,2 aus.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Beim Spalten des Anfanges eines Bandes 14 befinoet sich die Klemmeinrichtung unmittelbar am Ausgang der Längsteilschere 12 (F i g. 4), und zwar mit zusammengeklemmten Klemmbacken 1,2 (F ig. 2). Da· Gestell 7 und damit die gesamte Klemmeinrichtung wird in dieser Stellung von nicht dargestellten Mitteln arretiert. Bei Antrieb des Zugmittels 9 in Richtung des Pfeils A zieher die Förderbände) δ die Teüstreifen 15 des Bandes 14 ein. wobei die relative Lage der Teüstreifen zueinander unverändert bleibt. Der Einzug der Teüstreifen 15 erfolgt bis zum Ende der Klemmbacken 'r-, 2. Dann wird die Arretierung gelöst und der auf die Spannrollen 16, 17 wirkende Antrieb der Zugmittel 9 auf die entgegengesetzte iiichtung B umgeschaltet. Bei einem Zug in Richtung des Pfeils B blockieren die Führungsrollen 5 und die Laufräder 8 im Gestell 7, so daß die
gesamte Klemmeinrichtung in Richtung des Pfeils B unter Mitnahme der eingeklemmten Anfänge der Teilstreifen 15 des Bandes 14 bewegt wird. Der Transport in Richtung der Haspeltrommel 19 erfolgt bei auseinandefgefahrener Teilstreifen-Bremseinrichtung 18 bis in die Nähe der Haspeltrommel 19, deren geöffneter Aufnahmeschlitz 20 auf die Anfänge der Teilslreifen 15 ausgerichtet ist. In dieser Stellung (Fig.5) wird das Gestell 7 der Klemmeinrichtung arretiert und der Antrieb der Zugmittel 9 umgeschaltet in Richtung des Pfeils A. Demzufolge fördern die Förderbänder 6 die Anfänge der feilstreifen 15 weiter, so daß die Anfänge m den geöffneten Aüfnahmeschlifz 20 gelangen. Das Einführen der Bandanfänge in den Aufnahmeschlitz 20 und zwischen die Klemmbacken 1,2
kann durch Führungsmittel 2S begünstigt werden.
Nach Festklemmen der Anfänge der Teilstreifen 15 im Aufnahmeschlitz 20 werden die Spannrollen 16, 17 gelöst, so daß sich die obere Klemmbacke 1 unter der Wirkung der Federn 4 von der unteren Klemmbacke 2 abhebt. Nach Lösen der Arretierung wird unter der Wirkung einer leichten Drehhemmung der Laufräder 8 oder nach Blockierung der Laufräder 8 und bei Antrieb des Zugmittels 9 in Richtung des Pfeils A die gesamte Klemmeinrichtung in die Außer-Betrieb- Position (F i g. 6) gefahren. Außerdem werden die in der Zeichnung links dargestellten Umlenkrollen nach rechts verlagert. Die Teilstreifen-Brernseinrichtung 18 wird in Funktionssteliung gebracht (Fig. 6) und der Äüiwickel-Vorgäng der Teilstreifen 15 kann beginnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ι*ί®8^

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lagerichtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Bänder, insbesondere Metallbänder, zu einer Haspeltrommel, bestehend aus einer in Richtung der Haspeltrommel, insbesondere eines für die Bandanfänge vorgesehenen Aufnahmeschlitzes in der Haspeltrommel, bewegbaren Klemmeinrichtung mit beidseitig die Bänder erfassenden Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einzug und Ausstoßen der Bandanfänge in die bzw. aus der Klemmeinrichtung über die Klemmbacken (I1 2) sich rückseitig an diesen abstützende antreibbare Förderbänder (6) geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem an die Klemmeinrichtung angreifenden Zugmittel eines Antriebes, das die Klemmeinrichtung in Richtung auf die Haspeltrommel und zurück bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (6) antriebsmäßig an das Zugmittel (9) gekuppelt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klemmeinrichtung Führungsrollen (5) für die Förderbänder (6) und Laufräder (8) für das Zugmittel (9) derart gelagert sind, daß bei Antrieb des Zugmittels (9) in Richtung (B) auf die Haspeltrommel (19) die Führungsrollen (5) und die Laufräder (8) blockiert und bei Antrieb in entgegengesetzter Richtung (A) gemeinsam frei bzw. leicht drehgehemmt drehbar sind.
4. Vorrich' -ng nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmeinrichtung eine Rückfahrsperre zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß deh Führungsrollen (5) des Förderbandes (6) der einen Klemmbacke (1) und denen der anderen Klemmbacke (2) für jedes Zugmittel (9) jeweils mindestens ein Laufrad (8) zugeordnet ist, über das das Zugmittel (9) derart geführt ist, daß die Bänder (6) im Gegensinn antreibbar sind und auf die Klemmbacken (1, 2) bei Spannung des Zugmittels (9) eine Klemmkraf» ausgeübt wird.
6 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zugmittel (9) eine Spannvorrichtung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugmittel (9) endlos ist und als Spannvorrichtung eine Spannrolle (16, 17) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (1, 2) von Federn (4) im Sinne des Auseinanderspreizens beaufschlagbar sind.
DE19792942285 1979-10-19 1979-10-19 Vorrichtung zum lagerichtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Behälter, insbesondere Metallbänder, zu einer Haspeltrommel Expired DE2942285C2 (de)

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