DE4136266A1 - Vorrichtung zum verseilen von strangfoermigem gut insbesondere groesseren querschnittes mit wechselnder schlagrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum verseilen von strangfoermigem gut insbesondere groesseren querschnittes mit wechselnder schlagrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Verseilen von strangförmigem Gut insbesondere größeren
Querschnittes mit wechselnder Schlagrichtung (SZ),
bestehend aus einem mit wechselnder Drehrichtung und/oder
Drehzahl umlaufenden Rotor mit zwei parallel zur
Rotorachse längs einer endlosen Bahn geführten, einander
gegenüberliegenden Antriebsketten für das Gut umfassende,
längs einer vorgegebenen, durch eine Druckschiene
bestimmten Wegstrecke führende und anschließend wieder
freigebende Spannzangen.
Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind seit langem
bekannt (1-1553), sie geben die Möglichkeit, auch Adern
größerer Querschnitte, wie sie zur Übertragung und
Verteilung elektrischer Energie notwendig sind, zu einer
Kabelseele nach dem bisher lediglich bei
Nachrichtenkabeladern eingesetzten SZ-Verseilverfahren zu
verseilen. Die einzelnen Adern werden hierbei zu einem
Bund oder Bündel zusammengefaßt, von den Spannzangen der
Vorrichtung gehalten und während des Haltens längs einer
bestimmten Strecke durch Drehung des Rotors mit
wechselnder Schlagrichtung und/oder Drehzahl verseilt.
Die Freigabe der verseilten Adern am Ende der definierten
Wegstrecke (Speicherstrecke) erfolgt mittels jeder
Spannzangenhälfte zugeordneter Rückholfedern. Da die
Sicherheit des Abhebens der Spannzangen und damit die
Sicherheit der Freigabe des verseilten Gutes von der
Zuverlässigkeit der Federn abhängig ist, besteht
bisweilen Gefahr, daß durch ein Klemmen der Spannzangen
der Gleichlauf längs der vorgegebenen Kettenbahnen
gestört ist. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn
man zu höheren Fertigungsgeschwindigkeiten übergeht und
die hierbei auftretenden Fliehkräfte wirksam werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu
finden, die die Sicherheit des Abhebens der Spannzangen
in Anschluß an die Wegstrecke unter der Druckschiene
unabhängig von der jeweiligen Fertigungsgeschwindigkeit
gewährleistet und dafür sorgt, daß der Gleichlauf der
Spannzangen längs der vorgegebenen Bewegungsbahn
sichergestellt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch,
daß die Spannzangen außerhalb der Wegstrecke zusätzlich
zur Befestigung an den Antriebsketten längs der endlosen
Bahn zwangsgeführt sind. Diese Zwangsführung gilt für
alle Spannzangen in gleicher Weise, so daß Unwegbarkeiten
in der Zuverlässigkeit jeder der einzelnen Spannzangen
zugeordneten Rückholfedern von vornherein ausgeschaltet
sind. Die Zwangsführung sichert einen Gleichlauf der
Spannzangenpaare, dieser Gleichlauf wird auch nicht durch
höhere Umlaufgeschwindigkeiten des Rotors nachteilig
beeinträchtigt.
Die Zwangsführung selbst kann dem sonstigen Aufbau der
Vorrichtung beliebig ausgeführt sein, als besonders
vorteilhaft hat es sich jedoch in Durchführung der
Erfindung erwiesen, wenn die Zwangsführung aus einer
Profilschiene besteht, in die eine Stützrolle eingreift.
Ein Auswandern dieser Stützrolle längs der Zwangsführung
ist ausgeschlossen, freigegeben wird die Stützrolle erst
innerhalb der durch die Druckschiene bestimmten
Wegstrecke, d. h. während des Klemmens oder des
Wirksamwerdens der Spannzangen.
Bestehen, wie es die Regel ist, die Spannzangen aus einem
äußeren Wagenteil und einem gegenüber diesem bewegbaren
inneren Schlittenteil, dann wirken die Stützrollen
zweckmäßig kraftschlüssig auf den jeweiligen
Schlittenteil ein. Für die Vorrichtung nach der Erfindung
bedeutet dies, daß beim Einlaufen der Stützrolle in die
Zwangsführung am Ende der Druckschiene und damit
Entlastung der Druckrolle der Schlittenteil angehoben und
schließlich die gesamte Spannzange auf der vorgegebenen
Kettenbahn zum Eingangspunkt zurückgeführt wird.
An dieser Stelle (Eingangspunkt) verläßt die Stützrolle
die Zwangsführung, Druckschiene und Druckrolle werden
wirksam, so daß der Schlittenteil jeder Spannzange
einschließlich der zugehörigen Stützrolle durch die von
der Druckschiene druckbelastete Druckrolle in Richtung
auf das Gut bewegt und dort nach Umgreifen des Gutes der
Transport längs der vorgegebenen Wegstrecke durchgeführt
werden kann. Bei diesem Verfahrensablauf ist wesentlich,
daß die Druckschiene nach der Freigabe der Stützrolle aus
der Profilschiene und vor dem erneuten Eingriff in diese
wirksam wird.
Für das zu verseilende Gut kommt es darauf an, daß die
Spannzangen gleichmäßig greifen und während des Führens
auch nicht verkanten, um Beschädigungen des Gutes zu
vermeiden. Praktiziert wurde deshalb bisher eine Führung
jeder einzelnen Spannzangen in der Weise, daß der den
Schlittenteil umgebende Wagenteil mit Hilfe von
Rollenanordnungen auf einer Laufschiene geführt ist. Ein
schnellerer Umlauf des Rotors und damit verbunden höhere
Fliehkräfte haben jedoch gezeigt, daß die bisherige
Führung des Wagenteiles nicht ausreichend ist, da es
immer wieder zu einem Verkanten oder Kippen der
Spannzange kommen kann. Um hier Abhilfe zu schaffen,
sieht die Erfindung vor, daß zur Führung des den
Schlittenteil umgebenden Wagenteiles eine Laufschiene
dient, die beidseitig über die Länge der Druckschiene in
Achsrichtung hinaus verlängert ist. Dabei ist zweckmäßig
die Verlängerung so bemessen, daß der Wagenteil bis zum
Wirksamwerden der Druckrolle über seine Länge von den
Laufrollen geführt ist. Damit ist ein Verkanten oder
Kippen der Spannzange gerade im gegen Störungen
empfindlichen Übergangsbereich von Zwangsführung und
Wirksamwerden der Spannzangen von vornherein
ausgeschaltet. Als förderlich hat es sich in diesem
Zusammenhang auch erwiesen, wenn zur Führung der
Spannzange vier symmetrisch zur Laufschiene angeordnete
Laufrollen angebracht werden.
Für den Gleichlauf der Spannzangen auf den
vorgeschriebenen Bahnen ist es auch förderlich, wenn nach
einem weiteren Erfindungsgedanken die Spannzangen an den
Antriebsketten an mindestens zwei Kettengliedern
befestigt sind. Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt
sich dann, wenn aus Symmetriegründen drei Glieder der
Antriebsketten zur Halterung herangezogen werden. Dabei
wird man zweckmäßig zur Befestigung der Spannzangen
zusätzliche Außenlaschen verwenden, die gleichzeitig für
eine seitliche Stabilisierung der an den Antriebsketten
aufgehängten Spannzangen dienen.
Die Anpreßkraft der Spannzangen ergibt sich dadurch, daß
jeder Spannzangenhälfte eine Druckrolle zugeordnet ist,
die von der Druckschiene aus druckbelastet auf das
Schlittenteil der Spannzange einwirkt. Abhängig von dem
Durchmesser des zu verseilenden Gutes, von der
Empfindlichkeit seiner Oberfläche gegen Druckbelastung
und dergl. ist eine Anpassung des jeweiligen
Anpreßdruckes der Spannzangen an das Gut oft
unumgänglich. In diesem Zusammenhang hat es sich in
Durchführung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, wenn
die Anpreßkraft der Druckrollen über eine zentrale
Verstellung der Lageänderung der Druckschiene vorgenommen
wird.
Bei Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art werden jeweils
zwei Spannzangenhälften an der Stelle des Einwirkens auf
das Gut von zwei gegenüberliegenden Seiten über dem Gut
zusammengeführt. Demnach kommt es also hierbei nicht nur
auf den Gleichlauf eines Kettenantriebes an, vielmehr ist
der Gleichlauf beider Kettenantriebe zu berücksichtigen,
wenn das Gut ohne Schaden von den beidseitig
herangeführten Spannzangen umschlossen werden soll. Um
das zu erreichen, sind die Antriebsmotoren über
Kegelradgetriebe miteinander verbunden. Anstelle eines
Kegelradgetriebes können zu dem gleichen Zweck aber auch
Stirnradgetriebe oder Kettenantriebe verwendet werden.
Für die problemlose Verseilung der Adern eines
elektrischen Starkstromkabels, beispielsweise mit
gleicher Schlaglänge und gleichmäßigem Verseilverlauf,
kommt es auch darauf an, daß das Gut während des
Durchlaufens der vorgegebenen Strecke unter der
Druckschiene im gestreckten Zustand geführt wird. Zu
diesem Zweck hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
durch die Länge der Zwangsführung die Länge der
Druckschiene mindestens drei Spannzangenpaare
gleichzeitig druckbelastet auf das Gut einwirken.
Die Erfindung sei anhand der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt als Bestandteil einer gesamten Anlage
eine gattungsgemäße Verseilvorrichtung 1. Diese besteht
im wesentlichen aus einem innerhalb der Böcke 2 und 3
drehbar gelagerten Rotor 4. Dieser Rotor 4 wird durch den
Motor 5 mit wechselnder Drehrichtung angetrieben, ein
Antrieb mit unterschiedlicher Drehzahl zur Erreichung des
Verseileffektes ist ebenfalls möglich. Die das Gut
greifenden Spannzangenhälften sind mit 6 bezeichnet, sie
werden angetrieben von Ketten 7, an denen sie befestigt
sind. Die Antriebsräder 8, angetrieben von im Rotor
vorgesehenen Antriebsmotoren, führen die Ketten 7 auf
einer geschlossenen Bahn, durch Bewegung in Pfeilrichtung
werden die Spannzangenhälften 6, wie bei 9 dargestellt,
zu einer das Gut umfassenden Spannzange 14
zusammengeführt. Die Bewegung der Spannzangenhälften 6 in
Pfeilrichtung erfolgt gleichzeitig mit dem Umlauf des
Rotors 4 in Umfangsrichtung.
Das zu verseilende Gut, beispielsweise die Adern 10 eines
elektrischen Starkstromkabels, werden von nicht
dargestellten Vorräten abgezogen und über sogenannte
Rollenführungsgeräte 11 dem Verseilpunkt 12 zugeführt.
Mittels des anschließenden Bandwicklers 13 wird eine
Bebänderung auf das verseilte Bündel aufgebracht, bevor
es in den rotierenden Spannzangenabzug 1 einläuft. Hier
wird das verseilte Gut 15 im gestreckten Zustand geführt
und kann anschließend auf nicht dargestellte
Vorratsspulen aufgewickelt werden.
Um einen von der Drehzahl des Rotors 4 unabhängigen
Gleichlauf der Spannzangenhälften 6 sicherzustellen und
dafür zu sorgen, daß nach dem Zusammenführen diese
Spannzangen auch wieder störungsfrei auseinandergeführt
werden können, sind die Spannzangen neben der Befestigung
an den beiden Antriebskräften 7 zusätzlich durch eine
Zwangsführung geführt. Verdeutlicht wird diese Maßnahme
in der Fig. 2. Sie zeigt eine Zwangsführung für die
Spannzangenhälften 6 in Form einer der Antriebskettenform
angepaßten beispielsweise U-förmigen Profilschiene 16.
Diese Profilschiene 16 endet im Bereich der Druckschiene
17, mittels der die jeder Spannzangenhälfte 6
zugeordneten Druckrolle 18 in Pfeilrichtung bewegt wird.
Entsprechend wird die an der Druckschiene 17 entlang
geführte Druckrolle 18 am Ende der Druckschiene 17 durch
deren Formgebung wieder entlastet, die Profilschiene 16
nimmt die Spannzangenhälfte 6 wieder auf. Unterhalb der
Druckschiene 17 ist die Laufschiene 19 angeordnet, sie
übernimmt die Führung der paarweise gegenüber
angeordneten Führungsrollen 20 und 21, die am äußeren
Wagenteil jeder Spannzangenhälfte 6 angeordnet sind. Um
Ein- und Auslauf jeder Spannzangenhälfte gleichförmig und
kippfrei zu gestalten, ist diese Laufschiene 19 über die
Länge der Druckschiene 17 hinaus verlängert. Die
Verlängerung dieser Laufschiene 19 ist so gewählt, daß zu
Beginn der Druckausübung beim Auftreffen der Druckrolle
18 auf die Druckschiene 17, wie dargestellt, jede
Spannzangenhälfte 6 bereits über beide Rollenpaare 20 und
21 sicher auf der Laufschiene 19 abgestützt ist. Damit
ist ein gleichmäßiger Übergang von der Zwangsführung in
die druckbehaftete Führung und umgekehrt, von der
druckbehafteten Führung zurück in die Zwangsführung
gegeben.
Die Zwangsführung läßt sich, wie bereits erläutert, durch
eine im Querschnitt U-förmige Profilschiene
verwirklichen, diese Ausführungsform zeigt die Fig. 3.
In die Profilschiene 16 ragt die Stützrolle 22 hinein,
sie ist an dem Träger 23 angelängt, der kraftschlüssig
mit dem Schlittenteil 24 verbunden ist. Die Profilschiene
16 ist im Ausführungsbeispiel gestrichelt dargestellt,
d. h. diese Profilschiene ist im Augenblick nicht
wirksam, weil die Druckrolle 18 unter dem Einfluß der
Druckschiene 17 steht, was bedeutet, daß der
Schlittenteil 24 gegen das strangförmige Gut 9 gepreßt
wird. Spiegelbildlich hierzu greift von der anderen Seite
dann eine zweite Spannzangenhälfte auf das Gut 9 über, so
daß der Kraftschluß zwischen dem Gut und der
Verseilvorrichtung hergestellt ist.
Die Fig. 3 verdeutlicht auch die Verbindung des äußeren
Wagenteiles 25 mit der Antriebskette 7, wobei zur
schwingungsfesten und kippfreien Befestigung eine
Außenlasche 26 verwendet wird, die vorteilhaft an drei
Kettengliedern mittels überstehender Bolzen 27 befestigt
ist. Zur Verbindung der Außenlasche 26 mit dem äußeren
Wagenteil 25 dient die Bolzenverbindung 28.
Am äußeren Wagen 25 sind ferner zur Gewährleistung eines
kippfreien Gleichlaufes vier Laufrollen 20 bzw. 21
vorgesehen, die beim Zusammenführen der paarweisen
Spannzangenhälften 6 auf der Laufschiene 19 abrollen.
Eine Seitenansicht der gemäß der Erfindung aufgebauten
Spannzange zeigt die Fig. 4. Symmetrisch zueinander und
beidseitig der nicht dargestellten Laufschiene sind die
Laufrollenpaare 20 und 21 am äußeren Wagenteil 25
befestigt. Zur kippfreien Verbindung des äußeren
Wagenteiles mit der Antriebskette dienen die beidseitig
der Kette angeordneten Außenlaschen 26, die mittels
durchgehender Kettenbolzen 27 kraftschlüssig mit der
Kette und mittels Befestigungsbolzen 28 kraftschlüssig
mit dem äußeren Wagenteil verbunden sind. Die Halterung
23, kraftschlüssig verbunden mit dem Schlittenteil, trägt
an seinem oberen Ende die Stützrolle 22, die im
Betriebszustand in die als Zwangsführung dienende
Profilschiene eingreift.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verseilen von strangförmigem Gut
insbesondere größeren Querschnittes mit wechselnder
Schlagrichtung (SZ), bestehend aus einem mit
wechselnder Drehrichtung und/oder Drehzahl
umlaufenden Rotor mit zwei parallel zur Rotorachse
längs einer endlosen Bahn geführten, einander
gegenüberliegenden Antriebsketten für das Gut
umfassende, längs einer vorgegebenen, durch eine
Druckschiene bestimmten Wegstrecke führende und
anschließend wieder freigebende Spannzangen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannzangen außerhalb der
Wegstrecke zusätzlich zur Befestigung an den
Antriebsketten längs der endlosen Bahn zwangsgeführt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwangsführung aus einer Profilschiene
besteht, in die eine Stützrolle eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit Spannzangen, die aus
einem äußeren Wagen- und einem gegenüber diesen
bewegbaren inneren Schlittenteil bestehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützrollen kraftschlüssig
auf den jeweiligen Schlittenteil einwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlittenteil jeder Spannzange
einschließlich der zugehörigen Stützrolle außerhalb
der Zwangsführung durch eine von der Druckschiene
druckbelastete Druckrolle in Richtung auf das Gut
bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckschiene nach der Freigabe der
Stützrolle aus der Profilschiene und vor dem
erneuten Eingriff in diese wirksam ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung
des den Schlittenteil umgebenden Wagenteiles eine
Laufschiene dient, die beidseitig über die Länge der
Druckschiene in Achsrichtung hinaus verlängert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung so bemessen ist, daß der
Wagenteil bis zum Wirksamwerden der Druckrolle über
seine Länge von den Laufrollen geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung vier symmetrisch zur Laufschiene
angeordnete Laufrollen dienen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannzangen an den Antriebsketten an mindestens zwei
Kettengliedern befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Spannzangen zusätzliche
Außenlaschen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, gekennzeichnet durch eine zentrale
Verstellung der Anpreßkraft der Druckrollen mittels
Lageänderung der Druckschiene.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Gleichlauf der Antriebsketten die Antriebsmotoren
über Kegelrad- oder Stirnradgetriebe verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Länge der Zwangsführung und die Länge der
Druckschiene mindestens drei Spannzangenpaare
gleichzeitig druckbelastet auf das Gut einwirken.
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