DE1226605B - Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfoerdern von vertikal angeordneten und hochkant zu foerdernden Schriftstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfoerdern von vertikal angeordneten und hochkant zu foerdernden Schriftstuecken

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DE1226605B
DE1226605B DEG40517A DEG0040517A DE1226605B DE 1226605 B DE1226605 B DE 1226605B DE G40517 A DEG40517 A DE G40517A DE G0040517 A DEG0040517 A DE G0040517A DE 1226605 B DE1226605 B DE 1226605B
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Frank Bruno Barbera
William Albert Sugden
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B41g
Deutsche Kl.: 15 e-8/03
Nummer: 1226 605
Aktenzeichen: G 40517 VII b/15 e
Amneldetag: 6. Mai 1964
Auslegetag: 13. Oktober 1966
Die Erfindung geht aus von ejner bekannten Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfördern von vertikal angeordneten und hochkant zu fördernden Schriftstücken mit Hilfe von Förderbändern, die in Förderrichtung der Schriftstücke umlaufen und das jeweilige Schriftstück durch Sauglufteinfluß kraftschlüssig fortbewegen und denen auf der anderen Seite des Förderweges der Schriftstücke ein gegenüber den Förderbändern versetzt angeordnetes, entgegen deren Förderrichtung umlaufendes Rückhalteband für doppeltgeförderte Bogen gegenübersteht, dessen Wirkung ebenfalls durch Saugluft verstärkt ist.
Elektronische oder mechanische Datenverarbeitungsanlagen enthalten oft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schriftstücken, wobei die Informationen, z. B. in Form magnetischer Zeichen, von Löchern oder von optisch ablesbaren Zeichen vorliegen, die von selbsttätigen Lesegeräten abgetastet werden.
Die in derartigen Vorrichtungen zu bearbeitenden Schriftstücke sind gewöhnlich in einem Stapel gespeichert und werden von einer Abfordervorrichtung einzeln und nacheinander dem Lesegerät und dann weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt.
Bei den Schriftstücken handelt es sich entweder um relativ dicke, elastisch deformierbare Blätter, z. B. Lochkarten, oder um dünne, biegsame und nachgiebige Blätter, ζ. B. Schecks. Ein mehrmaliger Gebrauch eines Schriftstücks führt zu einer Abnahme der Elastizität und Biegsamkeit, so daß diese Eigenschaften der Schriftstücke in jedem Stapel sehr unterschiedlich sein können.
Es sind Vorrichtungen zum Vereinzeln und Abfordern von Schriftstücken bekannt, bei denen der Schriftstückstapel gegen ein Förderband gedrückt und dadurch das Abfördern der Schriftstücke erreicht wird. Das unmittelbar auf das erste abgeförderte Schriftstück folgende Schriftstück kann an diesem haften, was auf Schmutz, aufgewölbte Ränder der Löcher oder auf elektrostatische Effekte zurückzuführen ist, so daß nicht Einzelbogen, sondern meistens Doppel- oder Mehrfachbogen gleichzeitig abgefördert werden.
Um zu verhindern, daß mehr als ein Schriftstück gleichzeitig abgefördert wird, muß die Vorrichtung zum Abfördern eine Vorrichtung zum Vereinzeln enthalten, die bei bekannten Geräten aus einem Rückhalteband besteht, welches auf der anderen Seite des Förderweges der Schriftstücke gegenüber dem Förderband versetzt angeordnet ist und gegen die Förderrichtung umläuft. Der Reibungskoeffizient zwischen dem Rückhalteband und einem Schriftstück ist Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfördern von vertikal angeordneten und hochkant zu
fördernden Schriftstücken
Anmelder:
General Electric Company, Schenectady, N. Y.
ίο (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Frank Bruno Barbera,
William Albert Sugden, Phoenix, Ariz. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. Mai 1963 (279 414)
dabei kleiner als der Reibungskoeffizient zwischen dem Förderband und einem Schriftstück, so daß beim Abfördern eines Einzelbogens dessen Rückseite am Rückhalteband schleift. Gleichzeitig ist der Reibungskoeffizient zwischen dem Rückhalteband und einem Schriftstück größer als der Reibungskoeffizient zwischen zwei Schriftstücken, so daß beim Abfördern eines Doppelbogens der erste Bogen in Förderrichtung bewegt wird, während der zweite Bogen durch das Rückhalteband festgehalten oder in Richtung auf den Schriftstückstapel bewegt wird.
Der Nachteil der beschriebenen Vorrichtung besteht in der Einstellung der verschiedenen Reibungskoeffizienten. Erschwerend kommt hinzu, daß die Reibungskoeffizienten sich im Laufe der Zeit ändern, d. h., nach mehrmaligem Gebrauch können die genannten Reibungskoeffizienten nicht nur ihre Größe, sondern auch ihr Vorzeichen gegeneinander geändert haben. Außerdem führt die dauernde Reibung zwischen den einzelnen Schriftstücken zu einem erheblichen und schnellen Verschleiß derselben.
Die Wirkung der Förderbänder und auch die der Rückhaltebänder kann durch Saugluft verstärkt werden. Zu diesem Zweck sind bei bekannten Vor-
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richtungen in den Förderbändern bzw. Rückhalte- dung trägt. In einem Behälter 26 ist ein Stapel 27
bändern Saugöffnungen angebracht," durch die die aus Schriftstücken gespeichert, der mittels einer Platte
Schriftstücke gegen die Bänder gedruckt werden. Die 28 gegen eine ebene Fläche 29 gedrückt wird.
Doppel- und Mehrfachbogen sollen dabei vom Rück- Über die gesamte Breite der ebenen Fläche 29
halteband angesaugt werden, durch dessen Saug- 5 kufen endlose Förderbänder· 35 und 36 zun* AbfÖr-
öffnungen ein geringerer Saugdruck als durch die dem der Schriftstücke. ■ Beide Förderbänder 35 und
Saugöffnungen'der Förderbänder ausgeübt- wird. 36 sind um eine Antriebsrolle 37 und Leerlauf rollen
Insbesondere bei porösen Schriftstücken ist jedoch 62 herumgeführt. Die Antriebsrolle 37 kann dauernd
der durch die Saugöffnungen des Rückhaltebandes im Uhfzeigersinn in Umlauf gesetzt werden. Die
ausgeübte Saugdruck wirkungslos. Ein weiterer io Innenflächen der Förderbänder 35 und 36 stehen mit
Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die der ebenen Fläche 29 in gleitender Berührung.
Förder- und Rückhaltebänder vom äußeren Luft- Um das erste Schriftstück 38 des Stapels 27 gegen
druck stark gegen die Kanten der Saugöffnungen die ebene Fläche 29 und die Förderbänder 35 und 36
gedrückt und daher schneirabgenützt werden; zu drücken und die Reibung zwischen dem ersten
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, 15 Schriftstück 38 und den Förderbändern 35 und 36 zu eine Vorrichtung zum Abfördern und Vereinzeln von erhöhen, sind in der ebenen Fläche 29 mehrere Saug-Schriftstücken vorzuschlagen, bei der die reibungs- öffnungen 39 vorgesehen.- Eine Saugöffnung 39 liegt bedingte Abnutzung der Förder- bzw. Rückhalte- unmittelbar oberhalb ■ und unterhalb der Förderbänder und der Schriftstücke vermieden wird und bänder35 und: 36, wie aus den F i g. 2 und 3 hervorbei der auf einfache Weise eine sichere Vereinzelung 20 geht. Die Saugöffnungen sind über eine Leitung 63 der Schriftstücke erreicht wird. '' an eineVakuumquelle angeschlossen. -
Gemäß der Erfindung sind daher bei der eingangs Wenn das erste Schriftstück 38 im Reibungseinbeschriebenen bekannten Vorrichtung sowohl die griff mit den Förderbändern 35 und 36 steht, darin Förderbänder als auch das Rückhalteband als über ist es gemäß der Fig.3 scMangenlinienförmig geeiner ebenen Fläche und an diese anliegende umlau- 25 wellt. Dies.ist1 auf die·Tätsache zurückzuführen, daß fende Bänder ausgebildet, denen in der Fläche neben "r die Kraft; die durch den Unterdruck in der Nachbarden Bändern liegende Saugöffnungen· zugeordnet schaft der Säugöffnungen 39 senkrecht auf die Obersind, während zwischen den ebenen Flächen eine fläche des ersten Schriftstückes ausgeübt wird, die Blasdüse angeordnet ist, durch 'die Druckluft aus- Teile des Schriftstückes,-die nicht unmittelbar an den strömt, die die doppelten Schriftstücke vom abzu- 30 Förderbändern 35 und 36 anliegen, gegen die ebene fördernden Schriftstück abtrennt und gegen das :; Fläche 29 drückt. ·" Durch die Wellung wird dem Rückhalteband drückt. ....... Schriftstück eine gewisse Steifigkeit in Längsrichtung
Die beanspruchte Kombination, deren sämtliche erteilt, so daß es einer seitlichen Ablenkung aus der
Merkmale zur Lösung der der Erfindung zugrunde geradlinigen Bewegung in Förderrichtung Widerstand
liegenden Aufgabe notwendig sind, hat gegenüber 35 entgegensetzt. . . \ . · -
den bekannten Vorrichtung "überraschende Vorteile. " Mehrere-bewegbare Stangen 40 halten den Stapel
Während" der" durch" die .Saugöffnungen ausgeübte 27·der Schriftstücke in einem gewissen Abstand von
Unterdruck einerseits zu einer Verbiegung der den Förderbändern 35 und 36, wenn diese kein
Schriftstücke und damit schon zu einer Trennung des Schriftstück abfördern sollen.
ersten'von allen weiteren Schriftstücken führt, dient 40 Die Stangen40 sind am einen Ende um einen
er andererseits dazu, die Schriftstücke zur Abförde- " Zapfen '41 "■ schwenkbar und erstrecken sich von
rung gegen die entsprechenden Bänder zu drücken. diesem durch mehrere Schlitze 64 in der ebenen
Die Blasdüse dagegen bläst Druckluft zwischen die Fläche 29 bis etwas hmter die linken Seiten der Saug-
durch die Verbiegung schon etwas getrennten Schrift- öffnungen 39. In der F ig. 1 befinden sich die Stangen
stücke, so daß die Druckluft die Schriftstücke einet- 45 40 in ihrer normalen Stellung, in der nicht-abgeför-
seits noch schneller und wirkungsvoller vereinzelt ' dert wird. In dieser Stellung liegen die Stangen vor
und "andererseits die Schriftstücke gegen die entspre- der ebenen Fläche 29 und halten das erste Schrift-
chenden Bän'der drückt und somit besonders die stück 38 von den Förderbändern 35-und 36 ab. Die
Wirksamkeit "des Rückhaltebandes erhöht. Durch die Stangen 40 können jedoch, wenn ein Schriftstück
Vorrichtung nach der Erfindung; wird demzufolge 5° abgefördert werden soll, in eine Stellung geschwenkt
verhindert, daß die unerwünschten Doppel- und werden, in der sie in die'Schlitze 64 zurückgezogen
Mehrfachbögen dem abgeforderten ersten Bogen sind und hinter der ebenen Fläche 29 liegen, so daß
direkt folgen. Sie werden durch das Rückhalteband das* erste Schriftstück 38 gegen die Förderbänder 35
zurückgehalten' und auf den Schriftstückstapel zu und 36 gedrückt werden kann. Am linken Ende des
bewegt, bis der erste Bogen abgefördert ist. 55 Behälters 26 ist· eine Anschlagplatte 54- für die Vor-
DerErfindungsgegenstand wird nun in Form eines derkänten der Schriftstücke angeordnet.-An ihrem
Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren ausführ- vorderen Ende befindet sich ein Hohlblock 55, der
Hch beschrieben. durch einen Zwischenräum 70 von den Förder-
FigVl zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der bändern35 und 36 getrennt ist. Gemäß Fig.3 sind
Erfindung von oben; 60 nahe dem - Behälter 26 mehrere Öffnungen 56 im
Fig.2 ist ein Schnitt längs der Linie2-2 der Hohlblock vorgesehen. Unmittelbar gegenüber der
Fig.I-; ■'· · - -" - ■ ebenen Fläche'29 sind dagegen, wie aus Fig.4 her-
Fig.3 ist ein Schnitt längs der Linie3-3 der vorgeht, Saugschütze66 ausgebildet. Schließlich ist
Fig. 1 und 2; - '""" noch'eine-Verbindung zwischen den Öffnungen 56,
Fig.4 ist ein Schnitt längs der Linie4-4 der 65 den Säugschützen 66 und einer Vakuumquelle vor-
Fig."3. ■ - - — :_■■-■-' ■ ■--■-·■ gesehen.. -■-
Die Fig-. 1 zeigt eine'Grundplatte25, die die ver- Ein Teil eines sich entgegengesetzt zu den Förder-
schiedenen Bauteile der Vorrichtung nach der Erfin- bändern bewegenden Rückhaltebandes 57 verläuft
quer zur Vorderfläche des Hohlblockes 55 zwischen den beiden Saugschlitzen 66. Das Rückhalteband 57 wird von einer Antriebsrolle 58 angetrieben und um Leerlaufrollen 59 geführt. Die Drehrichtung der Antriebsrolle 58 ist derart, daß das Rückhalteband 57 in die entgegengesetzte Richtung wie die Förderbänder 35 und 36 bewegt wird.
Wenn nun das erste Schriftstück 38 nach links in den Zwischenraum 70 hinein abgefördert wird, dann ist es auch dem Unterdruck in der Nachbarschaft der Saugschlitze 66 ausgesetzt. Da es aber in eine schlangenlinienförmige Gestalt gebogen ist, die den senkrecht zu seiner Oberfläche wirkenden Kräften Widerstand bietet, verbleibt das verformte Schriftstück weiterhin auf einer geradlinigen Bahn, und da es auch nirgends mit dem Rückhalteband 57 in Berührung kommt, hat dieses keinen Einfluß auf das erste Schriftstück 38.
Wenn jedoch in dem Augenblick, in dem das erste Schriftstück 38 in Reibungseingriff mit den Förder- ao bändern 35 und 36 gelangt und ein weiteres Schriftstück des Stapels am ersten Schriftstück 38 anhaftet, dann wird das anhaftende Schriftstück oder der Doppelbogen 67 mit dem ersten Schriftstück 38 in den Zwischenraum 70 befördert, wie in der F i g. 3 »5 gezeigt ist, und der Doppelbogen 67 wird nun dem Unterdruck der Saugschlitze 66 ausgesetzt. Daher wird der Doppelbogen 67 seitlich vom ersten Bogen 38 zum Hohlblock 55 gezogen. Das erste versteifte Schriftstück 38 kann der Seitwärtsbewegung des Doppelbogens 67 in Richtung auf das Rückhalteband 57 nicht folgen. Beim Eintreten in den Zwischenraum wird daher der erste Bogen vom anhaftenden Doppelbogen getrennt.
Als zusätzliches Hilfsmittel zur Trennung eines anhaftenden Schriftstückes im Raum 70 dient eine Blasdüse 72, die in Förderrichtung etwas hinter dem Hohlblock 55 angeordnet und parallel zur ebenen Fläche 29 gerichtet ist (F i g. 3). Die Blasdüse 72 ist mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden. Da das erste abgeförderte Schriftstück beim Durchgang durch den Zwischenraum 70 verformt wird, gelangt aus der Blasdüse 72 ausströmende Luft an beide Oberflächen des ersten Schriftstücks 38. Infolge des Druckausgleichs und der Steifigkeit wird jedoch ein Abheben des ersten Schriftstückes 38 aus dem Reibungseingriff mit den Förderbändern 35 und 36 vermieden.
Wenn dagegen ein Doppelbogen 67, der am vordersten Schriftstück 38 anhaftet, in den Zwischenraum 70 eintritt, dann tritt die aus der Blasdüse 72 ausströmende Luft zwischen die beiden Schriftstücke 67 und 38 und trennt sie voneinander. Außerdem drückt sie den abgetrennten Doppelbogen 67 in einen Reibungseingriff mit dem Rückhalteband 57. Liegt der Doppelbogen 67 am Rückhalteband 57 an, dann wird er zum Behälter 26 zurückgetrieben und stellt nun das nächste erste Schriftstück des Stapels 27 dar. Wenn mehr als ein Schriftstück vom ersten Schriftstück 38 in den Zwischenraum 70 gefördert wird, dann findet ein ähnlicher Vorgang statt, wobei das den Saugschlitzen 66 am nächsten liegende Schriftstück abgetrennt und zum Stapel 27 zurückgetrieben wird, worauf das gleiche dann nacheinander mit den nächsten Schriftstücken geschieht.
Die Stangen 40 werden eine kurze Zeit, nachdem die Beschleunigung des ersten Schriftstückes 38 begonnen hat, in die Stellung gebracht, in der nicht abgefördert wird. In dieser Zeit wird das Schriftstück 38 zwischen den Förderbändern 35 und 36 und einer Walze 60 eingespannt. Wenn daher die Stangen 40 wieder in der Stellung sind, in der nicht abgefördert -wird, dann wird das Schriftstück 38 trotzdem abgefördert. Schriftstücke 67, die vom Rückhalteband 57 zurück zum Behälter 26 befördert werden, können somit nicht mit den Förderbändern in Berührung kommen. Es handelt sich daher um eine Vorrichtung zum Abfördern und Vereinzeln von Schriftstücken, in der unter normalen Betriebsbedingungen nur die jeweils ersten Schriftstücke des Stapels abgefördert werden.
Der an den Öffnungen 56 erzeugte Unterdruck verursacht das Einströmen von Luft durch die Öffnungen 56. Vom Luftstrom werden die ersten Schriftstücke des Stapels 27 gegen den Hohlblock 55 gedrückt. Dadurch legt sich die Vorderkante des ersten Schriftstücks 38 an den richtigen Platz, bevor dieses in Reibungseingriff mit den Förderbändern 35 und 36 gelangt.
Die Kräfte, durch die die Schriftstücke aneinanderhaften, können im allgemeinen nicht vorausgesagt werden. Deswegen ist gemäß der F i g. 1 vorzugsweise noch eine Blasdüse 61 vorgesehen, die einen Luftstrahl zwischen die vorderen Schriftstücke des Stapels 27 treibt, so daß diese voneinander getrennt werden. Gleichzeitig wird das erste Schriftstück 38 fest gegen die Stangen 40 gedrückt, während das nächste Schriftstück 67 vom ersten Schriftstück 38 abgehalten wird. Wenn die Stangen 40 in die Stellung gelangen, in der abgefördert wird, dann erhöht die aus der Blasdüse 61 austretende Luft die Druckdifferenz in der Nachbarschaft der Saugöffnungen 39 und drückt das vorderste Schriftstück 38 noch fester gegen die Förderbänder 35 und 36. Die aus der Blasdüse 61 austretende Luft strömt außerdem gegen die Öffnungen 56 im Hohlblock 55. Dadurch wird die Druckdifferenz in der Nachbarschaft der Öffnungen 56 erhöht, und es werden die ersten Schriftstücke derart bewegt, daß ihre Vorderkanten zu einem Zeitpunkt am Hohlblock 55 anliegen, in dem die Abförderung beginnt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Abfördern von vertikal angeordneten und hochkant zu fördernden Schriftstücken mit Hilfe von Förderbändern, die in Förderrichtung der Schriftstücke umlaufen und das jeweilige Schriftstück durch Sauglufteinfluß kraftschlüssig fortbewegen und denen auf der anderen Seite des Förderweges der Schriftstücke ein gegenüber den Förderbändern versetzt angeordnetes, entgegen deren Förderrichtung umlaufendes Rückhalteband für doppelt geförderte Bogen gegenübersteht, dessen Wirkung ebenfalls durch Saugluft verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Förderbänder (35, 36) als auch das Rückhalteband (57) als über einer ebenen Fläche und an diese anliegende umlaufende Bänder ausgebildet sind, denen in der Fläche neben den Bändern liegende Saugöffnungen (39,66) zugeordnet sind, und daß zwischen den ebenen Flächen (29, 55) eine Blasdüse (72) angeordnet ist, durch die Druckluft ausströmt, die die doppelten Schriftstücke vom abzufordernden Schriftstück ab'trennt und gegen das Rückhalteband (57) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Schriftstückstapel (27) eine weitere Blasdüse (61) vorgesehen ist, die derart gerichtet ist, daß die ausströmende Druckluft das erste Schriftstück des Stapels von den weiteren Schriftstücken trennt und beim Abfördern drückt.
gegen die Förderbänder (35,36)
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 261 533; USA.-Patentschrift Nr. 3 067 998.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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