DE4313150A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur Vereinzelung von flachen Sendungen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 7.
Verfahren und Vorrichtungen zur Vereinzelung sind beispiels­ weise bekannt aus der EP 0 142 538. Ein bei Vereinzelungsver­ fahren und -vorrichtungen bekanntes Problem besteht darin, sogenannte Doppelabzugsfehler zu vermeiden, die sich daraus ergeben, daß zusätzlich zu der zu ziehenden Sendung eine wei­ tere Sendung mit abgezogen wird, insbesondere, weil die Reib­ mitreißkraft zwischen vorderster Sendung in einem Stapel und der zweiten Sendung zu groß ist, oder weil aufgrund einer nicht ausreichenden gleichmäßigen Ausrichtung der Vorderkan­ ten der Sendungen die zweitvorderste Sendung vorsteht und zu früh abgezogen wird.
Ein weiteres Problem besteht in der Kontrolle der Lückenstreubreite zwischen den abgezogenen Sendungen, die von der Mitnahmekraft, die von dem Abzugsorgan auf die vorderste Sendung in dem Stapel ausgeübt wird, bestimmt wird. Beide angesprochenen Probleme, nämlich Doppelabzugsreduzierung und Verringerung der Lücken-Streubreite bestehen in Abhängigkeit von Parametern wie den Sendungsmerkmalen, insbesondere Gewicht, Dicke, Rauhigkeit und Feuchtigkeit des Sen­ dungsmaterials sowie Umgebungsmerkmalen, insbesondere der Feuchtigkeit der Umgebungsluft. Ein weiteres Problem bei Ver­ einzelungsverfahren besteht darin, daß aufgrund der Mitnahme der Sendungen durch das Abzugsorgan unter Umständen ein beträchtlicher Papierabrieb der Sendungen auftreten kann, der zur Verschmutzung der Vereinzelungsvorrichtung und der Umge­ bung führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Sendungen anzugeben, durch die der Stand der Technik insbesondere in Bezug auf die Verringerung der Doppelabzugsrate und der Lückenstreubreite verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist den Patentansprüchen 1 und 7 zu entnehmen. Die weiteren Ansprüche beinhalten Merkmale von Weiterbildungen der Erfindung.
Vorteilhaft ergibt sich durch die Erfindung eine Reduzierung des Papierabriebs und eine Vereinfachung der Justage von Ver­ einzelungsvorrichtungen. Es wird weiter eine größere Unabhän­ gigkeit von der Vorderkantenausrichtung im Sendungsstapel sowie von der jeweiligen Feuchtigkeit der Umgebungsluft und des Sendungsmaterials sowie von Sendungsmerkmalen, wie Gewicht, Dicke, Rauhigkeit des Papiers erreicht.
Dadurch, daß erfindungsgemäß durch auf der Seite des Abzugs­ organs erzeugten Unterdruck die Andruckkraft zwischen der Vordersten Sendung im Stapel und dem Abzugsorgan erhöht wird, ist es möglich den Stapeldruck gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Reibvereinzelung zu reduzieren, so daß die Reib-Mitnahmekraft auf die vorderste Sendung im Stapel absolut oder relativ erhöht wird und die Reib-Mitreißkraft zwischen der vordersten Sendung im Stapel und der zweiten Sendung absolut oder relativ verringert wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Fig. 1 bis 3 näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Vereinzelung,
Fig. 2 eine Darstellung eines Rauhkörpers zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ausführungsform in der erfindungsgemäßen Vor­ richtung, bei der der Saugkörper als zylinderför­ mige Rolle ausgebildet ist.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus einem Abzugsorgan, das aus mehreren parallel laufenden, über eine Rolle 2 geführten Abzugsbändern 1, einer Leitwand 3, für die Vorderkanten der gestapelten Sendungen 4, die durch eine von der Leitwand und dem Abzugsorgan gebildeten Durchlaßöffnung 5 befördert werden, sowie einem Saugkörper 6, durch den auf der Seite des Abzugsorgan Unterdruck erzeugt, und dadurch die Andruckkraft zwischen der vordersten Sendung im Stapel und dem Abzugsorgan erhöht wird. Die Abzugbänder sind mit einem Material mit hohem Reibwert belegt. Die dem Briefstapel benachbarte Umlenkrolle ist vorteilhaft auf einer Schwinge gelagert. Vorzugsweise sind im Bereich des Durchlaßspalts an der Leitwand 3 mechanische Abstreifer angeordnet, die zwi­ schen die Abzugsbänder greifen, also nicht mit den Abzugsbän­ der in Berührung kommen, so daß ein Verschleiß vermieden wird. Der Saugkörper 6 weist im Bereich der Zwischenräume zwischen den Abzugsbändern in seiner sendungsseitigen Ober­ fläche Löcher auf, durch die Luft angesaugt und damit ein Unterdruck erzeugt wird, durch den die Andruckkraft zwischen den Abzugsbändern und der abzuziehenden vordersten Sendung im Sendungsstapel erhöht wird.
Fig. 2 zeigt eine von mehreren vorteilhaften Ausführungsfor­ men des Saugkörpers 6. Er weist Saugkammern 7, in denen ein Vakuum erzeugt wird mit Stutzen 8 auf, auf deren sendungssei­ tiger Oberfläche Unterdrucköffnungen 9 angeordnet sind. Die Saugkammern sind mit einem Saugrohr 10 verbunden, das durch eine Gegenplatte 1 geführt ist. Zwischen Gegenplatte und Saugkörper ist eine einstellbare Andruckfeder angeordnet. Die Abzugsbänder 1 befinden sich in einem vorgegebenen Abstand von der Oberfläche 7a der Saugkammer. Die Oberflächen des Saugkörpers sind sendungsseitig und in den Bereichen in denen ein Kontakt mit dem Abzugsbändern möglich ist, poliert.
Abgezogene Sendungen werden durch die Durchlaßöffnung am Ein­ gang einer Förderstrecke befördert. Im Bereich zwischen dem Ausgang der Fig. 1 gezeigten Abzugsvorrichtung und des Ein­ gangs der nicht gezeigten Fördereinrichtung befinden sich Lichtschranken, die von den vorbeilaufenden Sendungen verdun­ kelt werden. Die Lichtschrankensignale werden einer Steuer­ schaltung zugeführt, durch die die Abzugbänder so gestartet und gestoppt werden, daß beim Abzug eine vorgegebene Lücke zwischen den Sendungen entsteht, d. h. vorzugsweise arbeitet die Erfindung im stop- und go-Verfahren. Der Saugkörper 6 soll, wie in Fig. 1 gezeigt, sich möglichst nahe der durch das Leitblech 3 gebildeten Ebene befinden, damit durch den erzeugten Unterdruck die jeweils vorderste Sendung im Stapel bei oder vor Verlassen des Unterdruckbereichs frontseitig bereits fest vom nachfolgenden Abzugsriemen gefaßt ist, nach­ folgende Sendungen im Stapel jedoch bei stehendem Abzugsrie­ men in folge des Unterdrucks verstärkt zurückgehalten werden. Andererseits ist aber ein gewisser Mindestabstand des Unter­ druckbereichs von der Leitwandebene 3 vorgesehen, damit bei nicht exakt auf Vorderkante ausgerichteten Sendungsstapel, eine ggf. vorstehende weitere Sendung im Stapel vom Unter­ druck stärker erfaßt wird, als die vorderste abzuziehende Sendung. Die Breite des Saugkörpers ist vorzugsweise auf die Breite der parallel angeordneten Abzugsriemen anzupassen. Dies ermöglicht auch eine einfache Nachrüstung bereits vor­ handener Breitvereinzeler.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Unterdruck sollte nicht zu stark sein, um die Sendungen zu schonen und den Papierabrieb zu Verringern. Vorzugsweise kann der Unterdruck daher mit einem Venturi-Rohr oder ähnlichem erzeugt werden. Im Bezug auf eine schonende Sendungsbehandlung und zur Vermeidung zusätzlicher Geräuschentwicklung ist es vorteilhaft, die durchsetzte Luftmenge möglichst groß, den Unterdruck jedoch möglichst niedrig zu halten. Es kann sowohl vorgesehen werden, den Unterdruck permanent zu halten oder aber in Abstimmung mit der Steuerung des Abzugsorgans zu schalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vibriert der Saugkörper in Stapelrichtung oder kreisförmig in Stapel- und Abzugsrichtung mit einer möglichst unterhalb des Hörbe­ reichs gelegenen optimalen Frequenz. Dabei wird der vorderste Brief im Sendungsstapel an den Abzugsriemen gesaugt, während die nachfolgenden Sendungen im Stapel wegen der geringeren Kopplung zwischen den einzelnen Sendungen aufgelockert werden und sich von der jeweils vordersten Sendung lösen, da die Vibration des Saugkörpers sich um die Oberfläche der Reibrie­ men erstreckt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird durch einen gesteuerten Exzenter oder ähnliches, der Sendungsstapel von dem Abzugsriemen weggedrückt, wenn diese still stehen, und zwar in dem die Saugkammern zwischen die Abzugsriemen hindurch gegen den Sendungsstapel gedrückt wird. Mit Start der Abzugsriemen wird die Oberfläche des Saugkörpers im wesentlichen bis zur Kontaktfläche zwischen Abzugsorgan und vorderster Sendung im Stapel zurückgezogen. Damit wird die vorderste Sendung im Stapel an die Abzugsriemen auch bei geringem Stapeldruck gesaugt und löst sich vom nachfolgenden Stapel ab.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließen die Abzugsriemenoberflächen mit den sendungsseiti­ gen Oberflächen des Saugkörpers dann ab, wenn eine Sendung davor steht. Hierbei ist der Saugkörper beweglich ausgeführt. Durch eine elastische Kraft wird der Saugkörper hinter die Oberfläche der Abzugsriemen gezogen, so daß die vorderste Sendung im Stapel an das Abzugsorgan gezogen wird. Bei einer Bewegung des Abzugsriemens wird der Briefvorschub daher unterstützt, während bei stehendem Abzugsriemen eine Sendung verstärkt zurückgehalten wird. Daher wird von dem bewegten Abzugsriemen die vorderste Sendung im Stapel in Trans­ portrichtung vorgeschoben und von den in Förderrichtung folgenden Fördereinrichtungen gepackt, während anschließend die gestoppten Abzugsriemen zusammenwirken mit dem Unter­ druck, die nächstfolgende Sendung verstärkt zurückhalten. Die elastische rücktreibende Kraft kann durch einen Federzug der an den Saugkörper gekoppelt ist, bewirkt werden oder auch durch Unterdruck im Ansaugsystem erzeugt werden, z. B. durch Ausbildung der Saugstutzen als wellförmige Röhren, die sich bei Unterdruck zusammenziehen. Bei dieser Ausführungsform wird Unterdruck nur dann angewendet, wenn vor dem Saugkörper eine anzusaugende Sendung steht. Ohne diese tragen die Ansaugoberflächen über die Abzugsriemenoberflächen hinaus und finden mechanischen Kontakt am Sendungsstapel.
Fig. 3 zeigt weitere Ausführungsformen der Erfindung bei der die Saugkammer als Lochtrommel mit Unterdruck ausgeführt ist bzw. die Abzugsbänder mit Unterdrucklöchern versehen sind. Die Rollen 13 und 14 sind zylinderförmig ausgebildet, wobei im Inneren 15 der Zylinder durch den Fachmann geläufige Mittel ein Unterdruck erzeugt wird. Die Rollen weisen im Zylindermantel im Sendungskontaktbereich geeignete Unter­ drucklöcher 16 auf. Damit wird nur im Bereich der Sendungen, und nicht im Bereich der in Kontakt mit dem Abzugsriemen steht, ein Unterdruck erzeugt. Dies führt dazu, daß die abzuziehenden Sendungen gegen die Abzugsriemen gesaugt werden und einen zusätzlichen Vorschub in Förderrichtung erhalten. Im übrigen gilt für die Anordnung des Saugkörpers in Bezug auf die Leitwand 3 das weiter oben ausgeführt.
In Kombination mit den bereits angegebenen Ausführungsformen können die Abzugsbänder Unterdrucköffnungen aufweisen.

Claims (13)

1. Verfahren zum Vereinzeln von flachen Sendungen, wie Briefen, Belegen und dgl., aus einem Stapel mit einem in Förderrichtung laufenden Abzugsorgan, welches durch Reibung auf die jeweils abzuziehende Sendung einwirkt, die durch einen von dem Abzugsorgan und einer Leitwand für die Vorderkanten der gestapelten Sendungen gebilde­ ten Durchlaßspalt gefördert werden, wobei durch ein Stützelement für den Stapel ein Stapeldruck in Richtung auf das Abzugsorgan erzeugt wird, dadurch gekennzeich­ net, daß durch auf der Seite des Abzugsorgans erzeugten Unterdruck die Andruckkraft zwischen der vordersten Sendung im Stapel und dem Abzugsorgan erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck mittels einem Saugkörper erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper in Stapelrichtung oder in Förder- und Stapelrichtung Vibrationen ausführt, die sich auf den mit der abzuziehenden Sendung in Kontakt stehenden Bereich des Abzugsorgans erstreckt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sendungsstapel bei stillstehendem Abzugs­ organ von diesem weggedrückt und die sendungsseitige Oberfläche des Saugkörpers gegen den Stapel gedrückt wird, und daß bei laufendem Abzugsorgan der Saugkörper mit seiner Oberfläche im wesentlichen bis zur Kontaktfläche zwischen Abzugsorgan und vorderster Sendung im Stapel zurückgezogen wird.
5. Verfahren nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Saugkörper bei angesaugter vorderster Sendung durch elastische Kräfte in Gegenrichtung zum Sendungsstapel bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck mittels eines Venturi-Rohrs erzeugt wird.
7. Vorrichtung zum Vereinzeln von flachen Sendungen, wie Briefen, Belegen und dgl. aus einem Stapel mit einem in Förderrichtung laufenden Abzugsorgan, welches durch Reibung auf die jeweils abzuziehende Sendung einwirkt, mit einer mit dem Abzugsorgan einen Durchlaßspalt für die Sendung bildenden Leitwand für die gestapelten Sendungen, mit einem Stützelement für den Stapel zur Erzeugung eines Stapeldrucks in Richtung auf das Abzugs­ organ, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Abzugsorgans ein Saugkörper zur Erzeugung von Unterdruck zur Erhöhung der Andruckskraft zwischen der vordersten Sendung im Stapel und dem Abzugsorgan vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkörper Saugkammern mit sendungsseitigen Öff­ nungsoberflächen aufweist, die mit oder in einem gerin­ gen Abstand hinter der Kontaktfläche zwischen Sendung und Abzugsorgan abschließen.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Saugkörper in einem vorgegebenen Mindestabstand zur Leitwand angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Abzugsorgan ein oder mehrere, auf mit­ laufenden oder angetriebenen Rollen umlaufende Abzugs­ bänder vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen als zylinderförmige Saugkörper ausgebil­ det sind mit im Zylindermantel im Sendungskontaktbereich angeordneten Unterdrucköffnungen.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abzugsband oder die Abzugsbänder Unterdrucköffnungen aufweisen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Abzugsorgans im Start- und Stop-Verfahren erfolgt.
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