DE19833311C2 - Bandförderer zum Transport von plattenförmigen Werkstücken - Google Patents

Bandförderer zum Transport von plattenförmigen Werkstücken

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bandförderer zum Transport von plattenförmigen Werkstücken nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Ein solcher Bandförderer ist aus der G 69 18 642.1 bekannt. Beim bekannten Bandförderer können die Saugnäpfe durch das oft scharfe Kanten aufweisende Transportgut beschädigt oder abgerissen werden, wenn zwischen den Saugnäpfen und dem Transportgut eine Relativbewegung stattfindet.
Aus der DE 196 14 741 C1 ist eine Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, plattenförmigen Gegenständen bekannt. Dabei weist das Transportband Öffnungen auf, durch die Luft angesaugt wird. Unter der Einwirkung der Saugluft kann hän­ gend am Transportband, plattenförmiges Transportgut transpor­ tiert werden.
Die US 2,381,430 beschreibt eine Vorrichtung zum Transport von plattenförmigem Material. Dabei ist eine Vielzahl neben­ einander angeordneter Transportbänder zwischen jeweils zwei Walzen gespannt. Die Walzen sind winkelig zueinander angeord­ net, so daß eine in Transportrichtung gekrümmte Transportban­ debene sich ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bandförderer anzugeben, dessen Anfälligkeit gegen eine Beschädigung der Saugnäpfe herabgesetzt ist und der einen zuverlässigen Transport von plattenförmigen Werkstücken durch Einwirkung von Saugluft er­ möglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 17.
Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, daß die Saugnäpfe mittels einer Einrichtung zur Erzeugung einer konvexen Krüm­ mung der Transportbandebene von einer geschützten in eine ex­ ponierte Position stellbar sind. Dadurch wird eine Beschädi­ gung der Saugnäpfe beim Zuführen des Transportguts vermieden. Die Einrichtung zum Krümmen ist vorteilhafterweise an einem unteren Gehäuseabschnitt des Transportbandkörpers vorgesehen. Das ermöglicht eine Aufnahme von Blechen und Platinen, welche liegend von einem weiteren Transportmittel dem Bandförderer zugeführt werden. Zweckmäßigerweise ist mittels der Einrich­ tung zum Krümmen ein Abschnitt eines Transportbanduntertrums krümmbar. Nach dem Anhaften des Transportguts kann die Krüm­ mung wieder aufgehoben werden. Der Saugnapf wird dann durch das anhaftende Transportgut entgegen einer elastischen Rück­ stellkraft vom Transportband nach außen gezogen, wobei die Verbindung zwischen Saugnapf und Transportgut erhalten bleibt. Bei einem eventuell stattfindenden unbeabsichtigten Ablösen des Transportguts wird der Saugnapf infolge der auf ihn wirkenden elastischen Rückstellkräfte automatisch in die geschützte Position zurückgezogen.
Die Einrichtung zum Krümmen kann mindestens zwei einander ge­ genüberliegend angeordnete Stellelemente aufweisen, wobei je­ des Stellelement einen das Transportband randlich umgreifen­ den Führungskörper aufweist. Die Stellelemente sind vorteil­ hafterweise am Transportbandkörper befestigt. Mittels des Führungskörpers wird die zur Krümmung der Transportbandebene erforderliche Kraft auf deren Randbereich ausgeübt. Der Füh­ rungskörper weist im Kontaktbereich mit dem Transportband zweckmäßigerweise eine Gleitfläche oder eine Rolle auf.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal weist die Einrich­ tung zum Krümmen eine Vorrichtung zum Verändern einer Höhe des Führungskörpers bezüglich eines am Transportbandkörper mittig angeordneten Dichtungsprofils auf, das vorteilhafter­ weise bezüglich eines Stempels hintergriffig ausgebildet sein kann. Zweckmäßigerweise werden mittels der Einrichtung die einander gegenüberliegenden Stellelemente simultan bewegt, so daß eine symmetrische Krümmung der Transportbandebene bewirkt wird. Vorteilhafterweise ist die Höhe der Führungskörper der­ art veränderbar, daß die Transportbandebene konvex krümmbar ist. So können die Saugnäpfe auf einfache Weise in die Be­ triebsposition gestellt werden.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal kann die Einrich­ tung zum Krümmen eine Vorrichtung zum Bewegen des Dichtungs­ profils senkrecht zur Transportbandebene aufweisen, so daß die Transportbandebene konvex krümmbar ist. In diesem Fall kann das Transportband randlich in einer relativ zum Trans­ portbandkörper festliegenden Führungsnut geführt sein. Es ist in diesem Zusammenhang aber auch denkbar, daß die konvexe Krümmung sowohl durch eine Bewegung des Dichtungsprofils als auch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Führungs­ körper hervorgerufen wird.
Die Saugnäpfe können mittig am Transportband befestigt sein, wobei das Transportband an der Außenseite zwei in Trans­ portrichtung verlaufende randlich angeordnete Rippen auf­ weist. Eine erste Höhe der Rippen ist zweckmäßigerweise grö­ ßer als eine zweite Höhe der Saugnäpfe. Bei ungekrümmter Transportbandebene schützen die Rippen die dazwischen aufge­ nommenen Saugnäpfe zusätzlich vor Beschädigungen.
Es ist auch möglich, die Rippen wegzulassen. In diesem Fall kann zum Schutz der Saugnäpfe mittels der Stellelemente eine konkave Krümmung der Transportbandebene erzeugt werden. Die Saugnäpfe werden dann durch die Kanten des Transportbands ge­ schützt.
Das Transportband kann an der dem Transportbandkörper zuge­ wandten Innenseite zwei in Transportrichtung verlaufende randlich angeordnete Zahnleisten aufweisen. Das Vorsehen von Zahnleisten ermöglicht eine schlupffreie Verzögerung und Be­ schleunigung des Transportbands.
An der Innen- und/oder Außenseite des Transportbands können in Transportrichtung verlaufende randlich angeordnete Gleitauflagen vorgesehen sein. Die Gleitauflagen dienen einer Herabsetzung der Reibung zwischen den Führungskörpern bzw. -nuten und dem Transportband.
Nach einem besonders vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal ist im Transportkörper eine Einrichtung zur Erzeugung eines das Transportband durchdringenden Magnetfelds aufgenommen. Die Einrichtung weist vorteilhafterweise schaltbare Elektromagne­ ten auf. Damit ist es möglich, magnetisches Transportgut mit­ tels Magnetkraft am Transportband zu halten. Bei dieser er­ sten Betriebsweise befinden sich die Saugnäpfe zweckmäßiger­ weise in der beschädigungsgeschützten ersten Position.
Das Dichtungsprofil kann mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck verbunden sein. Dadurch ist eine zweite Be­ triebsweise zum Transport von nichtmagnetischem plattenförmi­ gen Transportgut realisierbar. Dazu werden die Saugnäpfe durch Krümmung der Transportbandebene in die exponierte zwei­ te Position gebracht. Das nichtmagnetische Transportgut wird mittels Unterdruck am Transportband gehalten.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines ersten Bandförderers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuseab­ schnitts des ersten Bandförderers,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht eines zweiten Bandförderers in einer ersten Position,
Fig. 4 den Bandförderer gemäß Fig. 3 in einer zweiten Posi­ tion,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuseab­ schnitts des zweiten Bandförderers und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein erster Bandförderer im Halbschnitt gezeigt. Die rechte Seite des Halbschnitts zeigt einen Querschnitt durch eine Einrichtung zum Krümmen; die linke Seite zeigt ei­ nen Abschnitt ohne Einrichtung zum Krümmen. Ein Transport­ bandkörper 1 ist von einem Transportband 2 umgeben. An der dem Transportbandkörper 1 abgewandten Außenseite des Trans­ portbands 2 sind Saugnäpfe 3 angebracht. Die Saugnäpfe 3 be­ finden sich zwischen zwei randlich in Transportrichtung ver­ laufenden auf der Außenseite angebrachten Rippen 4. Auf der dem Transportbandkörper 1 zugewandten Innenseite des Trans­ portbands 2 sind zwei in Transportrichtung verlaufende Zahn­ leisten 5 angebracht. Dazwischen liegt die Innenseite an ei­ nem Dichtungsprofil 6 an. In einem unteren Gehäuseabschnitt 7 des Transportbandkörpers 1 sind Elektromagnete 8 aufgenommen. Ein Unterdruckkanal 9 erstreckt sich durch das Dichtungspro­ fil 6 zum Saugnapf 3 sowie in einen im Transportbandkörper 1 gebildeten Raum 10. Eine Einrichtung zum Krümmen weist an der Außenseite des unteren Gehäuseabschnitts 7 vertikal bewegbare Stellelemente 11 auf, die mit abgeschrägten Führungselementen 12 das Transportband 2 randlich umgreifen. Im Kontaktbereich zwischen den Führungselementen 12 und dem Randbereich des Transportbands 2 ist ein reibungsarmes Gleitgewebe (hier nicht dargestellt) auf das Transportband 2 aufkaschiert.
Eine parallel zur Transportrichtung verlaufende Transportband­ ebene ist mit E bezeichnet. Bei dem im linken Bildabschnitt gezeigten ungekrümmten Zustand der Transportbandebene E ist eine erste Höhe H1 der Rippen 4 um etwa 0,5 mm höher als eine zweite Höhe H2 der Saugnäpfe 3. Bei ungekrümmter Transportban­ debene E werden die Saugnäpfe 3 zwischen den Rippen 4 vor Be­ schädigungen durch scharfkantiges Transportgut geschützt.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht den unteren Gehäuse­ abschnitt 7 des ersten Bandförderers. Daraus ist insbesondere ersichtlich, daß sich die gegenüberliegenden Stellelemente 11 mit den daran vorgesehenen Führungselementen 12 aufweisende Einrichtung zum Krümmen nur über einen Abschnitt des unteren Gehäuseabschnitts 7 erstreckt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines zweiten Bandförderers, bei dem die Saugnäpfe 3 in einer er­ sten zwischen die Rippen 4 eingefahrenen Position sich befin­ den. Die erste Höhe H1 der Rippen 4 ist größer als die zweite Höhe H2 der Saugnäpfe 2. Das Transportband 2 ist randlich in zwei am unteren Gehäuseabschnitt 7 festliegenden Nuten 13 ge­ führt.
Das Dichtungsprofil 6 ist an einem senkrecht zur Transport­ bandebene E bewegbaren Stempel 14 befestigt. Durch das Dich­ tungsprofil 6 und den Stempel 14 erstreckt sich der Unter­ druckkanal 9, welcher mit einer (hier nicht gezeigten) Ein­ richtung zur Erzeugung von Unterdruck verbunden ist.
Fig. 4 zeigt den zweiten Bandförderer gemäß Fig. 3 in einer zweiten Position, bei welcher der Saugnapf 3 in einer expo­ nierten sich über die Rippen 4 hervorstehenden Position sich befindet. Der Stempel 14 und das Dichtungsprofil 6 befinden sich in einer in Richtung eines Transportbanduntertrums TU vorgeschobenen Position. Die Transportbandebene E weist eine konvexe Krümmung auf.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des unteren Ge­ häuseabschnitts 7 des zweiten Bandförderers. Daraus ist ins­ besondere die plattenförmige Ausgestaltung des Stempels 14 erkennbar. Der Stempel 14 muß jedoch nicht plattenförmig aus­ gebildet sein. Er kann aus mehreren rohrartigen Einzelstem­ peln bestehen.
Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht der Bandförde­ rer. Daraus ist ersichtlich, daß das Dichtungsprofil 6 aus mehreren Abschnitten gebildet ist, von denen jeder über drei Unterdruckkanäle 9 mit einem separaten Raum 10 in Verbindung steht. Das ermöglicht es, nur bestimmte Abschnitte des Trans­ portbandbanduntertrums mit Unterdruck zu beaufschlagen.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
Beim ersten Bandförderer werden zum Transport von magneti­ schem plattenförmigen Transportgut die Stellelemente 11 so gestellt, daß die Transportbandebene E des Transportbands 2 nicht gekrümmt ist. Die Saugnäpfe 3 werden durch die daneben befindlichen höher ausgebildeten Rippen 4 geschützt. Bei die­ ser ersten Betriebsweise sind die Elektromagnete 8 einge­ schaltet. Eine (hier nicht dargestellte) Einrichtung zur Er­ zeugung von Unterdruck ist ausgeschaltet.
Zur Aufnahme bzw. zum Transport von nichtmagnetischem plat­ tenförmigen Transportgut werden die üblicherweise einander gegenüberliegenden Führungskörper 12 durch Verschwenken oder Vertikalverfahren der Stellelemente 11 in ihrer Höhe gegen­ über dem Dichtungsprofil 6 so verändert, daß die Transport­ bandebene E konvex gekrümmt ist. Bei dieser zweiten Betriebs­ weise befinden sich die Saugnäpfe 3 in einer exponierten Po­ sition, welche einen direkten Kontakt mit dem aufzunehmenden Transportgut ermöglicht. Zur Aufnahme des Transportguts wird eine (hier nicht dargestellte) Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck eingeschaltet. Der Unterdruck wirkt über den Un­ terdruckkanal 9 auf die Saugnäpfe 3. Beim Kontakt eines Saug­ napfs 3 mit dem Transportgut haftet das Transportgut daran an. Die Saugnäpfe 3 sind aus einem elastischen Material her­ gestellt. Dadurch ist es möglich nach der Aufnahme des Trans­ portguts, die Transportbandebene E wieder horizontal zu stel­ len. Ein Abreißen des anhaftenden Transportguts beim Zurück­ führen der Transportbandebene E in eine horizontale Position wird durch die Elastizität der Saugnäpfe 3 vermieden.
Beim zweiten Bandförderer wird zum Transport von magnetischem plattenförmigen Transportgut der Stempel 14 gegenüber dem Transportbanduntertrum TU zurückgezogen. In diesem Fall ist die Transportbandebene E nicht gekrümmt. Die Saugnäpfe 3 wer­ den durch die daneben befindlichen Rippen 4 geschützt. Der zweite Bandförderer befindet sich dann in der ersten Be­ triebsweise.
Zur Aufnahme von nichtmagnetischem transportförmigen Trans­ portgut nach der zweiten Betriebsweise wird der Stempel 14 zusammen mit dem daran befestigten Dichtungsrprofil 6 in Richtung des Transportbanduntertrums TU bewegt. Das Dich­ tungsprofil 6 übt einen Druck auf die Innenseite des Trans­ portbands aus. Da die Kanten des Transportbands in den Nuten 13 gehaltert sind, wird die Transportbandebene E konvex ge­ krümmt. Im Krümmungsbereich befinden sich die Saugnäpfe in einer exponierten über die erste Höhe H1 der Rippen 4 hervor­ stehenden zweiten Position. Die zweite Position ist Bestand­ teil einer zweiten Betriebsweise, bei der eine (hier nicht dargestellte) Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck in Be­ trieb ist.
Bezugzeichenliste
1
Transportbandkörper
2
Transportband
3
Saugnapf
4
Rippe
5
Zahnleiste
6
Dichtungsprofil
7
unterer Gehäuseabschnitt
8
Elektromagnet
9
Unterdruckkanal
10
Raum
11
Stellelement
12
Führungskörper
13
Nut
14
Stempel
E Transportbandebene
H1 erste Höhe
H2 zweite Höhe
TU Transportbanduntertrum

Claims (17)

1. Bandförderer zum Transport von plattenförmigen Werkstüc­ ken, wie Blechen und Platinen, mit einem um einen Trans­ portbandkörper (1) umlaufenden Transportband (2), das ei­ ne parallel zur Transportrichtung verlaufende Transport­ bandebene (E) aufweist und an dessen dem Transportband­ körper (1) abgewandter Außenseite in Transportrichtung Saugnäpfe (3) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (3) mittels einer Einrichtung zur Er­ zeugung einer konvexen Krümmung der Transportbandebene (E) von einer geschützten in eine exponierte Position stellbar sind.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Krümmen an einem unteren Gehäuseab­ schnitt (7) des Transportbandkörpers (1) angebracht ist.
3. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß mittels der Einrichtung zum Krümmen ein Abschitt eines Transportbanduntertrums (TU) krümmbar ist.
4. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Krümmen mindestens zwei einander gegenüberliegend angeordnete Stellelemente (11) aufweist, wobei jedes Stellelement (11) einen das Transportband (2) randlich umgreifenden Führungskörper (12) aufweist.
5. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Krümmen ei­ ne Vorrichtung zum Verändern einer Höhe der Führungskör­ per (12) bezüglich eines am Transportbandkörper (1) mit­ tig angeordneten Dichtungsprofils (6) aufweist.
6. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (6) bezüg­ lich eines Stempels (14) hintergriffing ausgebildet ist.
7. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Höhe der Führungskörper (12) veränderbar ist.
8. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Krümmen ei­ ne Vorrichtung zum Bewegen des Dichtungsprofils (6) senk­ recht zur Transportbandebene (E) aufweist, so daß die Transportbandebene (E) konvex krümmbar ist.
9. Bandförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (2) randlich in einer relativ zum Transportbandkörper (1) festliegenden Führungsnut geführt ist.
10. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (3) mittig am Transportband (2) befestigt sind.
11. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Transportband (2) an der Außenseite zwei in Transportrichtung verlaufende randlich angeordnete Rippen (4) aufweist.
12. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine erste Höhe (H1) der Rippen (4) größer als eine zweite Höhe (H2) der Saugnäpfe (3) ist.
13. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Transportband (2) an der dem Transportbandkörper (1) zugewandten Innenseite zwei in Transportbandrichtung verlaufende randlich angeordnete Zahnleisten (5) aufweist.
14. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Innen- und/oder Außen­ seite des Transportbands (2) in Transportbandrichtung verlaufende randlich angeordnete Gleitauflagen vorgesehen sind.
15. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Transportbandkörper (1) eine Einrichtung zur Erzeugung eines das Transportband (2) durchdringenden Magnetfelds aufgenommen ist.
16. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Magnetfelds schaltbare Elektromagneten (9) aufweist.
17. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (6) mit ei­ ner Einrichtung zum Erzeugen von Unterdruck verbunden ist.
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US2381430A (en) * 1943-07-02 1945-08-07 Christensen Machine Co Sheet delivery mechanism
DE6918642U (de) * 1969-05-08 1971-12-16 Hwm Weh Maschf Hermann Saugfoerderband zum kontinuierlichen foerdern von plattenfoermigem foerdergut.
DE19614741C1 (de) * 1996-04-15 1997-07-10 Mtd Magnettechnik Deutschland Vorrichtung zum hängenden Transport von flachen, insbesondere plattenförmigen Gegenständen

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