DE102005057874B4 - Vorrichtungen zum Transport von bogenförmigem Material - Google Patents

Vorrichtungen zum Transport von bogenförmigem Material Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Transport von flexiblem, bogenförmigem Material, in einer Druckmaschine, die folgendes aufweist:
ein erstes das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband (1);
ein dem ersten Transportband (1) in Transportrichtung (4) des bogenförmigen Materials nachfolgendes zweites, das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband (2);
wenigstens eine elektrostatische Aufladestation (8, 9, 11) und wenigstens eine elektrostatische Entladestation (6, 7, 10),
wobei das eine der Transportbänder (2) quer zur Transportrichtung (4) eine geringere wirksame Breite aufweist als das andere Transportband (1), und
wobei die wenigstens eine elektrostatische Entladungsstation (6, 7, 10) in einem zum zweiten Transportband (2) weisenden Endbereich des ersten Transportbandes (1) angeordnet ist, und die wenigstens eine elektrostatische Aufladestation (8, 7, 11) in einem zum ersten Transportband (1) weisenden Endbereich des zweiten Transportbandes (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Transport von flexiblem, bogenförmigem Material, insbesondere von Druckbögen, in einer Druckmaschine, vorzugsweise einer digitalen Druckmaschine, umfassend ein das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband und ein dem ersten Transportband in Transportrichtung des bogenförmigen Materials nachfolgendes zweites, das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband.
  • Insbesondere in einer Druckmaschine zum Bedrucken von Druckbögen werden häufiger die Bögen mit einem Transportband transportiert, auf dem die Bögen aufliegen und elektrostatisch in ihrer Position auf dem Transportband gehalten werden. Zum elektrostatischen Anheften wird in der Regel wenigstens eine Aufladungsstation benötigt und zum Ablösen der Bögen wird in der Regel wenigstens eine Entladungsstation benötigt.
  • Des weiteren kann es vorkommen, dass jeweilige Bearbeitungsabschnitte jeweils über ein eigenes derartiges Transportband verfügen und der jeweilige Druckbogen somit im Bearbeitungsverlauf von einem derartigen Transportband auf ein nächstes derartiges Transportband übergeben werden muss. Zum Beispiel könnte in einer elektrofotografisch arbeitenden Druckmaschine ein Bearbeitungsabschnitt, in dem Druckbögen an Druckwerken vorbeigeführt werden und mit Druckbildern versehen werden, über ein solches Transportband verfügen und es könnte der nächste Bearbeitungsabschnitt, in dem die Druckbilder durch Hitzebeaufschlagung fixiert werden, über ein eigenes Transportband verfügen.
  • Wird aber ein Bogen von einem elektrostatisch wirkenden Transportband auf das nächste solche Transportband übergeben, so können durch diese Übergabe Kräfte zwischen den Transportbänder auftreten, die zum Beispiel zu zyklischen Geschwindigkeitsänderungen der Transportbänder führen. Dies ist aber für eine kontrollierte, zeit- und/oder positionsgenaue Bearbeitung der Bögen schädlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung die Übergabe bogenförmigen Materials von einem Transportband auf das nächste Transportband unproblematischer zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird in einer ersten erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe gemäß Patentanspruch 1 dadurch gelöst, dass das eine Transportband quer zur Transportrichtung eine geringere wirksame Breite aufweist als das andere Transportband.
  • Hierdurch wird mit Vorteil ein Kräfteeinfluss von dem einen Transportband zum anderen Transportband zumindest erheblich verringert.
  • Dabei kann die wirksame Breite des einen Transportbandes dadurch verringert werden, dass es einfach schmaler ausgebildet ist als das andere Transportband, wobei das schmalere Transportband vorzugsweise mittig zum anderen Transportband angeordnet ist. Damit dennoch der jeweilige Bogen in ausreichender Breite geführt wird, kann das schmalere Transportband über die Breite des anderen Transportbandes durch berührungslos arbeitende Transportmittel ergänzt sein. Die berührungslos arbeitenden Transportmittel können zum Beispiel mit Luftströmen und/oder mit Luftpolstern arbeiten.
  • Das eine Transportband könnte aber auch in seiner Breite in wenigstens zwei Transportbänder segmentiert sein, so dass also quasi mehrere, zueinander beabstandete schmale, zum Beispiel fast riemenförmige Transportbänder nebeneinander und synchron verlaufen.
  • Eine alternativ gemäß dem Patentanspruch 7 ausgebildete Vorrichtung zum Transport von flexiblem, bogenförmigem Material, insbesondere von Druckbögen in einer Druckmaschine, vorzugsweise einer digitalen Druckmaschine, umfassend ein das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband und ein dem ersten Transportband in Transportrichtung des bogenförmigen Materials nachfolgendes zweites, das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband, sieht in selbständiger Lösung der gestellten Aufgabe vor, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Transportband eine Übergabebrücke aus einem elektrostatisch unaufladbaren oder wenig aufladbaren Material angeordnet ist.
  • Auch diese erfindungsgemäße Maßnahme erleichtert die Übergabe eines Bogens.
  • Die Übergabebrücke kann gegen das erste Transportband gerichtete Abschälfinger umfassen, die zusätzlich die Übergabe des Bogens unterstützen und erleichtern, wobei die Abschälfinger bevorzugt in einem Winkel, vorzugsweise von etwa 10°, unter die Transportebene des ersten Transportbandes geneigt sind.
  • Die Übergabe eines Bogens wird bevorzugt dadurch weiter erleichtert, dass zum Betrieb des zweiten Transportbandes eine (etwas) höhere Geschwindigkeit vorgesehen ist als zum Betrieb des ersten Transportbandes, so dass der Bogen insbesondere immer etwas gespannt ist. Die zweite Geschwindigkeit kann zum Beispiel etwa 1% bis 2% höher sein als die erste Geschwindigkeit.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in dem, dem zweiten Transportband nahen Endbereich des ersten Transportbandes eine elektrostatische Entladungsstation für bogenförmiges Material, insbesondere für einen vorderen Randbereich des jeweiligen bogenförmigen Materials, angeordnet ist und dass in dem, dem ersten Transportband nahen Anfangsbereich des zweiten Transportbandes eine elektrostatische Aufladungsstation für bogenförmiges Material, insbesondere für einen vorderen Randbereich des jeweiligen bogenförmigen Materials, angeordnet ist. Mit diesen Stationen kann räumlich und zeitlich gut koordiniert die Übergabe erleichtert werden, indem der als erstes zu übergebende vordere Randbereich eines Bogens und/oder der zuletzt zu übergebende hintere Randbereich eines Bogens im richtigen Moment und übergabenah vom ersten Transportband gelöst und an das zweite Transportband angeheftet wird. Bevorzugt können im Bereich des ersten Transportbandes in Transportrichtung mehrere Entladungsstationen aufeinanderfolgend angeordnet sein und/oder im Bereich des zweiten Transportbandes in Transportrichtung mehrere Aufladungsstationen aufeinanderfolgend angeordnet sein, wobei mit Vorteil vorzugsweise wenigstens eine der Entladungsstationen und/oder wenigstens eine der Aufladungsstationen in Transportrichtung positionsveränderbar angeordnet sein kann, um unterschiedlichen Bogenformaten besser Rechnung tragen zu können.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eine der Aufladungsstationen in wenigstens zwei Ladungsstufen betreibbar ist. Insbesondere die Aufladungsstation im Anfangsbereich des zweiten Transportbands kann so betrieben werden, dass sie zunächst den vorderen Randbereich eines Bogens mit einer größeren Haltekraft an das Transportband heftet und die nachfolgenden Bereiche nur noch mit einer geringeren Kraft. Alternativ kann wenigstens einer der Aufladungsstationen eine Entladungsstation zur Verringerung der durch die vorhergehende Aufladungsstation bewirkten Aufladung in Transportrichtung nachgeordnet sein, so dass die Aufladungsstation immer gleichmäßig arbeitet und für nachfolgende bzw. hintere Bereiche eines Bogens die durch die Aufladungsstation zunächst erzielte Haftkraft durch die folgende Entladungsstation wieder zum Teil aufgehoben bzw. abgeschwächt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich auch weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf die die Erfindung in ihrem Umfang aber nicht beschränkt ist, sind der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Übergabebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Übergabebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht eines Übergabebereiches gemäß einer der 1 oder 2
  • 4 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Übergabebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 5 das Ausführungsbeispiel gemäß 4 in einer Draufsicht gemäß 1 und
  • 6 das Ausführungsbeispiel gemäß 4 in einer Draufsicht gemäß 2.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Übergabebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Draufsicht.
  • In der Darstellung der 1 endet ein erstes, elektrostatisch wirkendes Transportband 1 und es beginnt ein zweites, elektrostatisch wirkendes Transportband 2, so dass zwischen diesen Transportbändern 1, 2 ein Übergabebereich 3 entsteht. Mit den Transportbändern 1, 2 sollen Bögen in Richtung eines Pfeils 4 transportiert werden.
  • Wie in 1 erkennbar ist, ist das zweite Transportband 2 deutlich schmaler ausgeführt als das erste Transportband 1, um Krafteinwirkungen zwischen den Transportbändern 1, 2 bei der Übergabe eines Bogen von dem ersten Transportband 1 auf das zweite Transportband 2 zu verringern. Zur seitlichen Stützung des Bogens sind neben dem zweiten Transportband 2 Luftkissenführungen 5 vorgesehen.
  • Zum elektrostatischen Lösen des jeweiligen Bogens sind über dem ersten Transportband 1 Entladungsstationen 6, 7 angeordnet und zum Heften des Bogens auf das zweite Transportband 2 sind über dem zweiten Transportband 2 Aufladungsstationen 8, 9 angeordnet.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Übergabebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Gleiche Bauelemente sind in 2 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in 1.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 nur dadurch, dass das zweite Transportband 2 in mehrere schmale Transportbänder 2 segmentiert ist.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß 1 oder 2. Zusätzlich sind in 3 noch jeweils eine weitere Entladungsstation 10 und eine Aufladungsstation 11 angedeutet. Außerdem ist ein längerer Bogen 12 im Übergabebereich 3 gezeigt.
  • Die in 3 dargestellte Vorrichtung könnte wie folgt hinsichtlich der Entladungsstationen 6, 7, 10 und der Aufladungsstationen 8, 9, 11 betrieben werden: Die Position der Entladungsstation 7 ist ausgehend von der Entladungsstation 6 um 2 cm bis 20 cm entgegen der Transportrichtung 4 versetzt. Die Position der Entladungsstation 10 wird bezüglich der Entladungsstation 7 entsprechend gewählt. Es könnten entsprechend weitere Entladungsstationen vorgesehen sein.
  • Im Hinblick auf die 1 und 2 werden im weiteren aber nur die Entladungsstationen 6 und 7 betrachtet.
  • Die Entladungsstation 6 arbeitet kontinuierlich mit einer Einstellung, die die Haltekraft auf dem ersten Transportband 1 wesentlich reduziert.
  • Die Entladungsstation 7 wird eingeschaltet, wenn die Hinterkante des Bogens 12 beispielsweise (noch) 5 cm von ihr entfernt ist. Die Einstellung der Entladungsstation 7 wird so gewählt, dass die Haltekraft am ersten Transportband 1 um etwa 30% bis 80% reduziert wird. Wenn sich dann im weiteren Verlauf nur noch die letzten 5 cm auf dem Transportband 1 befinden, ist aufgrund der reduzierten elektrostatischen Haltekraft auch eine eventuell auf das erste Transportband 1 wirkende mechanische Kraft erheblich reduziert. Wenn die Hinterkante des Bogens 12 die Entladungsstation 7 passiert hat, wird diese abgeschaltet.
  • Über dem zweiten Transportband 2 werden zusätzlich zu einer Aufladungsstation 8, die sich im Anfangsbereich von etwa 0 mm bis 100 mm des zweiten Transportbandes 2 befindet, eine oder mehrere weitere Aufladungsstationen 9, 11 angeordnet. Ausgehend von der Aufladungsstation 8 ist die Aufladungsstation 9 in einem Abstand von etwa 2 cm bis 40 cm angeordnet. Die Positionen der weiteren Aufladungsstationen 11 können mit entsprechenden Abständen gewählt werden.
  • Die Aufladungsstation 8 könnte, bei einem beispielhaften Abstand der Aufladungsstationen 8, 9 voneinander von 20 cm, mit zwei unterschiedlichen Einstellungen arbeiten. Nur wenn die Vorderkante des Bogens 12 die Aufladungsstation 8 passiert, wird eine Einstellung für eine hohe Haftkraft gewählt. Ansonsten wird eine möglichst geringe Haftkraft gewählt, die aber ausreichend für eine sichere Führung des Bogens 12 ist. Alternativ könnte direkt hinter der Aufladungsstation 8 eine Entladungsstation angeordnet werden. Die Aufladungsstation könnte dann gleichbleibend eine hohe Haftkraft erzielen, die durch die Entladungsstation nach Passieren der Vorderkante des Bogens 12 für die nachfolgenden Bereiche des Bogens 12 verringert wird.
  • Die Aufladungsstation 9 kann kontinuierlich eine hohe Haftkraft bewirken. Wenn sich dann im weiteren Verlauf die ersten 20 cm des Bogens 12 auf dem zweiten Transportband 2 befinden, ist aufgrund der reduzierten Haftkraft die auf das erste Transportband 1 wirkende Kraft bereits reduziert.
  • Mit mehreren Stationen 6, 7, 8, 9, 10, 11 kann unterschiedlichen Formaten von Bögen 12 Rechnung getragen werden. Einzelne dieser Stationen könnten auch verschiebbar angeordnet sein, was aber nicht für die Stationen 6 und 8 gilt.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Übergabebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht. Die Transportbänder 1, 2 sind in ihren Umlenkungsbereichen etwas anders geführt als in 3 und die Stationen 6 bis 11 sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen worden. Außerdem sind die Transportbänder 1, 2, wie auch in den nachfolgenden 5 und 6, der Deutlichkeit halber in ihrem Übergabebereich 3 etwas weiter auseinandergerückt gezeichnet worden.
  • Im Übergabebereich ist eine Übergabebrücke 13 mit Abschälfingern 14 gezeigt. Die Abschälfinger 14 weisen in Richtung des ersten Transportbandes 1 und sind etwa um 10° zu diesem geneigt und helfen, einen Bogen von dem ersten Transportband 1 zu lösen. Die Übergabebrücke 3 sollte aus einem elektrostatisch neutralen Material bestehen und begünstigt die Überleitung eines Bogens von einem Transportband zum nächsten. Die Abschälfinger könnten auch einstellbar angeordnet sein.
  • Die Übergabebrücke 13 und der Umlenkungsbereich des zweiten Transportbandes 2 ist quasi durchsichtig gezeichnet, da die Übergabebrücke 13 teilweise vor oder auch hinter dem zweiten Transportband 2 angeordnet sein könnte, was durch die 5 und 6 verdeutlicht wird.
  • Die 5 und 6 zeigen Draufsichten entsprechend den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2, aber mit einer Übergabebrücke 13 gemäß 4.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Transport von flexiblem, bogenförmigem Material, in einer Druckmaschine, die folgendes aufweist: ein erstes das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband (1); ein dem ersten Transportband (1) in Transportrichtung (4) des bogenförmigen Materials nachfolgendes zweites, das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband (2); wenigstens eine elektrostatische Aufladestation (8, 9, 11) und wenigstens eine elektrostatische Entladestation (6, 7, 10), wobei das eine der Transportbänder (2) quer zur Transportrichtung (4) eine geringere wirksame Breite aufweist als das andere Transportband (1), und wobei die wenigstens eine elektrostatische Entladungsstation (6, 7, 10) in einem zum zweiten Transportband (2) weisenden Endbereich des ersten Transportbandes (1) angeordnet ist, und die wenigstens eine elektrostatische Aufladestation (8, 7, 11) in einem zum ersten Transportband (1) weisenden Endbereich des zweiten Transportbandes (2) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das eine Transportband (2) schmaler ausgebildet ist als das andere Transportband (1).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das weniger breite Transportband (2) mittig zum anderen Transportband (1) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das weniger breite Transportband (2) über die Breite des anderen Transportbandes (1) durch berührungslos arbeitende Transportmittel (5) ergänzt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die berührungslos arbeitenden Transportmittel (5) mit Luftströmen und/oder mit Luftpolstern arbeiten.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das eine Transportband (1) in seiner Breite in wenigstens zwei Transportbänder (2) segmentiert ist.
  7. Vorrichtung zum Transport von flexiblem, bogenförmigem Material, in einer Druckmaschine, die folgendes aufweist: ein erstes das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband (1); ein dem ersten Transportband (1) in Transportrichtung des bogenförmigen Materials nachfolgendes zweites, das bogenförmige Material elektrostatisch haltendes Transportband (2), wenigstens eine elektrostatische Aufladestation (8, 9, 11); wenigstens eine elektrostatische Entladestation (6, 7, 10), und eine Übergabebrücke (13) aus einem elektrostatisch unaufladbaren oder wenig aufladbaren Material, die zwischen dem ersten (1) und dem zweiten (2) Transportband angeordnet ist, wobei die wenigstens eine elektrostatische Entladungsstation (6, 7, 10) in einem zum zweiten Transportband (2) weisenden Endbereich des ersten Transportbandes (1) angeordnet ist, und die wenigstens eine elektrostatische Aufladestation (8, 9, 11) in einem zum ersten Transportband (1) weisenden Endbereich des zweiten Transportbandes (2) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Übergabebrücke (13) gegen das erste Transportband (1) gerichtete Abschälfinger (14) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Abschälfinger (14) in einem Winkel, unter die Transportebene des ersten Transportbandes (1) geneigt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Winkel etwa 10° beträgt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Betrieb des zweiten Transportbandes (2) eine höhere Geschwindigkeit vorgesehen ist als zum Betrieb des ersten Transportbandes (1).
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Bereich des ersten Transportbandes (1) in Transportrichtung (4) mehrere Entladungsstationen (10, 7, 6) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Bereich des zweiten Transportbandes (1) in Transportrichtung (4) mehrere Aufladungsstationen (8, 9, 11) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei, wenigstens eine der Entladungsstationen (10, 7) und/oder wenigstens eine der Aufladungsstationen (9, 11) in Transportrichtung (4) positionsveränderbar angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden, wobei wenigstens eine der Aufladungsstationen (8, 9, 11) in wenigstens zwei Ladungsstufen betreibbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der Aufladungsstationen (8) eine Entladungsstation zur Verringerung der durch die vorhergehende Aufladungsstation (8) bewirkten Aufladung in Transportrichtung (4) nachgeordnet ist.
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