DE2357062C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe aus einer Förderleitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe aus einer Förderleitung

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DE2357062C2 DE19732357062 DE2357062A DE2357062C2 DE 2357062 C2 DE2357062 C2 DE 2357062C2 DE 19732357062 DE19732357062 DE 19732357062 DE 2357062 A DE2357062 A DE 2357062A DE 2357062 C2 DE2357062 C2 DE 2357062C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe eines in einer Förderleitung geförderten Gutes durch eine verschließbare Öffnung im Boden der Förderleitung und zum Führen dieser Probe zu einer Probeaufnahme. Bei einer solchen Entnahme von Proben ist nicht gewährleistet. daß die Probe den Durchschnittswerten des geförderten Gutes entspricht; vielmehr ist damit zu rechnen, daß das zunächst aus der Öffnung austretende Gut nur aus dem am Boden der Förderleitung geförderten Material besteht, daß infolge einer während des Förderns auftretenden Entmischung des Gutes sich wesentlich von den Durchschnittswerten des öutes Unterscheidet
Aufgabe der Erfindung ist, bei einer solchen Anordnung eine Probe zu entnehmen, die mit Sicherheit den Durchschnittswerten des geförderten Gutes entspricht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem öffnen der im Boden der Förderleitung vorhandenen Öffnung das zunächst aus dieser Öffnung austretende Gut zu einer anderen Stelle als der Probeaufnahme geleitet und erst das dann anschließend aus der Öffnung austretende Gut zur Probeaufnahme geleitet wird. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung liegen auf der Auslaßseite des Verschlusses der im Boden der Förderleitung vorgesehenen Öffnung die Einlasse zweier Leitungen und ein ίο Verschlußorgan, das in seiner einen Stellung die zur Probeaufnahme führende Leitung öffnet und die andere Leitung schließt, während es in seiner anderen Stellung die zur Probeaufnahme führende Leitung schließt und die andere Leitung öffnet. Vorzugsweise ist das Verschlußorgan für die beiden Leitungen, beispielsweise eine Klappe, mit dem Verschluß der Öffnungen im Boden der Förderleitung derart gekoppelt, daß es während eines allmählichen öffnens des Verschlusses aus derjenigen Stellung in der es die zur Probeaufnahme führende Leitung verschließt, in die Stellung gerät, in der es diese Leitung öffnet. Um bei einer solchen Vorrichtung die Probenahme dosieren zu können, kann eine solche Vorrichtung derart ausgebildet werden, daß zum Verschließen der Öffnung im Boden der Förderleitung zwei übereinanderliegende, gegenläufige Schieber vorgesehen sind, von denen jeder eine Durchlaßöffnung besitzt, die derart angeordnet sind, daß in der Schließstellung jeweils der eine Schieber die Öffnung des anderen Schiebers verschließt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine solche Vorrichtung im Längsschnitt. F i g. 2 zeigt in Draufsicht den an die Förderleitung angebauten Rahmen der Vorrichtung bei geschlossenen Schiebern.
F i g. 3 zeigt das gleiche Bild wie F i g. 2, jedoch bei geöffnetem Schieber.
Die als geschlossenes Rohr 1 ausgebildete Förderleitung besitzt auf ihrer Unterseite eine kreisrunde Öffnung 2. Sie ist auf der Außensd'e des Rohres 1 von einem quadratischen Rahmen 2a umgeben, der auf seiner Unterseite eine ebene Oberfläche besitzt. Ein Schieber 3. der erheblich breiter ist als die Öffnung 2. ist zwischen der genannten Oberfläche des Rahmens 2a und einer zu dem Rahmen 2a parallelen Führung 2b geführt. An seinem einen Ende besitzt der Schieber 3 eine Öffnung 3a in Form eines Dreiecks, dessen Basis etwa ebenso groß ist wie der Durchmesser der Öffnung 2. An seinem gegenüberliegenden Ende besitzt der Schieber 3 einen Handgriff 3b. mit dem der Schieber bewegt werden kann. Seine Schließbewegung ist begrenzt durch einen Anschlag 2c. Kin zweiter Schieber 4, der ebenso breit ist wie der Schieber 3, ist zwischen dem Anschlag 2c und einer Führung 2d parallel zum Schieber 3 geführt. Er besitzt in dem der Öffnung 3a des Schiebers 3 gegenüberliegenden Ende eine Öffnung 4a. deren Breite etwas kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung 2. Auf beiden Seiten der Öffnung 4a besitzt der Schieber 4 auf seiner Unterseite zwei Ansätze 4c, 4c/ An seinem gegenüberliegenden Ende besitzt der Schieber 4 eine Verlängerung 4b, die eine Zahnstange 4c trägt, die in ein Ritzel 5 eingreift. Die Öffnungen 3a und 4a der Schieber 3 und 4 sind so angeordnet, daß bei geschlossenen Schiebern jeweils der eine Schieber die Öffnung des anderen Schiebers schließt, wie das die F i g. 1 und 2 zeigen.
Innerhalb der beiden Führungen 2b und 2d münden die hier zusammenlaufenden Enden von zwei Rohren 6
und 7, von denen das Rohr 6 zu einer Aufnahme 10 for eine Probe führt. Das Rohr 7 führt zu einer Sammelstelle für Abfallmaterial. Die oberen Enden der beiden Rohre 6 und 7 können wahlweise durch eine Klappe 8 verschlossen werden, die um eine Achse 9 schwenkbar ist Das freie Ende der Klappe 8 ragt in den Zwischenraum zwischen die Ansätze 4c, 4c/,
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn dem im Rohr i geförderten Gut eine Probe entnommen werden soll, wird mittels des Riizels 5 der Schieber 4 langsam in Richtung des Pfeiles Pi bewegt. Sobald dadurch der Schieber 4 den ersten Teil der Öffnung 3a des Schiebers 3 freigibt, fließt Gut aus dem Rohr 1 durch die öffnungen 3a und 4a der Schieber 3
bzw. 4 in das Ronr 7. Erst wenn bei einer Weiterbewegung des Schiebers 4 in Richtung des Pfeiles P\ die Klappe 8 durch den Ansatz 4c so weit geschwenkt ist, daß das Rohr 6 freigegeben und das Rohr 7 verschlossen wird, strömt das Gut in das Rohr 6 und von dort in die Probeaufnahme 10. Die Menge der Entnahme kann durch entsprechend weiteres Herausziehen des Schiebers 3 in Richtung des Pfeiles Pl geregelt werden.
Der Ausdruck Förderleitung ist im allgemeinsten Sinne zu verstehen. Insbesondere werden darunter auch Rinnen verstanden, in denen das Gut mechanisch gefördert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entnehmen einer Probe eines in einer Förderleitung geförderten Gutes durch eine verschließbare Öffnung im Boden der Förderleitung und zum Führen dieser Probe zu einer Probeaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem öffnen der Öffnung (2) das zunächst aus dieser Öffnung austretende Gut zu einer anderen Stelle (11) als der Probeaufnahme (10) geleitet und erst das dann anschließend aus der Öffnung (2) austretende Gut zur Probeaufnahme (10) geleitet wird.
2. Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe eines in einer Förderleitung geförderten Gutes durch eine verschließbare Öffnung im Boden der Förderleitung und zum Führen dieser Probe zu einer Probeaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auslaßseite eines Verschlusses (3) der im Boden der Förderleitung (1) vorgesehenen öffnung (2) die Einlasse zweier Leitungen (6,7) sowie ein Verschlußorgan (8) liegen, das in seiner einen Stellung die zur Probeaufnahme (10) führende Leitung (5) öffnet und die andere Leitung (7) schließt, während es in seiner anderen Stellung die zur Probeaufnahme (10) führende Leitung (6) schließt und die andere Leitung (7) öffnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (8) für die beiden Leitungen (6, 7) mit dem Verschluß (3) der Öffnungen (2) im Boden der Förderleitung (1) derart gekoppelt ist, daß es während eines allmählichen Öffnens de· Verschlusses (3) aus derjenigen Stellung, in der es die zur Probeaufnahme (10) führende Leitung (6) verschließt, in die Stellung gerät, in der es diese Leitung (6) öffnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (8) eine schwenkbare Klappe ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der Öffnung (2) im Boden der Förderleitung (1) zwei übereinanderliegende gegenläufige Schieber (3, 4) vorgesehen sind, von denen jeder eine DurchlaßHT-nung (3a, 3£y besitzt, die derart angeordnet ist, daß in ihrer Schließstellung jeweils der eine Schieber die Öffnung des anderen Schiebers verschließt.
DE19732357062 1973-11-15 1973-11-15 Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe aus einer Förderleitung Expired DE2357062C2 (de)

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