DE2544322A1 - Fotografisches entwicklungsgeraet - Google Patents
Fotografisches entwicklungsgeraetInfo
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Description
aetiengesellschapt 03. ι ο. 75 2 5 4 A 32 2
10-hu-gl
Leverkusen
PG 842/MG 1125
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Entwicklungsgerät
zur Behandlung bandförmigen fotografischen Materials, enthaltend ein endloses, die verschiedenen Behandlungsstationen
durchlaufendes und zum Einlauf zurückgeführtes Schleppband, an dem jeweils der Anfang eines Materialbandes mittels einer
Elammer zu befestigen ist, einen von dem Schleppband durchlaufenen, von dem Inneren des Behandlungsgerätes lichtdicht
abgetrennten Schleusenraum zum Anklammern des Bandanfangs und einen von einem Sockel für lichtdichte Kassetten ausgehenden,
in Laufrichtung des Schleppbandes hinter dem Schleusenraum in das Geräteinnere führenden Einfuhrkanal.
Bei einem aus dem deutschen Patent 1 190 338 bekannten Gerät schmiegt sich der Einführkanal vom Kassettensockel von außen an
die Bahn des Bandrücklaufs an, diesem entgegengericbfaet, bis zu einem
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Eintrittsschlitz für das zurücklaufende Band, außerhalb
dessen das Schleppband zum Anklammern frei zutage liegt. Die zum Abdichten gegen Lichteinfall hinter dem Schlitz
erforderliche Umlenkung des Schleppbandes und des Einfuhrkanals gibt beim Einschieben des Bandanfangs immer wieder
Anlaß zu Störungen. Auch ist die Länge dieser Lichtabdichtungsschleuse
verhältnismäßig groß, so daß eine entsprechende Länge an Bandmaterial verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Anklammern
fotografischen Bandmaterials an das Schleppband zu schaffen, die betriebssicher ist und nur einen sehr kurzen
Streifen am Anfang dem Lichteinfall aussetzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im beiliegenden Anspruch
1 beschriebene Erfindung.
Durch das Schaffen eines Schleusenraumes, in dem der Anklammervorgang
stattfindet, welcher entweder gegenüber dem Außenraum oder gegenüber dem Inneren lichtdicht verschlossen ist, wird
es möglich, den Anklainiaervorgang auf sehr engem Raum durchzuführen,
wobei der dem Lichteinfall ausgesetzte Bandanfang
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nur sehr kurz ist.
nur sehr kurz ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich im Zusammenhang mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil eines fotografischen Entwicklungsgerätes mit der Ankl amme r einrichtung im Ausgangs zustand, in
dem eine Kassette aufgesetzt wird,
Pig. 2 die Einrichtung nach Figur 1 mit aufgesetzter Kassette,
Fig. 3 die Einrichtung gemäß Figur 1 und 2 nach dem Einführen eines Bandanfangs in einen Schleusenraum,
Fig. 4 die Anklammereinrichtung nach dem Anklammern des
Bandanfangs in dem Schleusenraum,
Fig. 5 die Anklammervorrichtung gemäß Figur 1 nach Abschluß
eines Anklammervorgangs,
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Fig. 6 eine Teileinrichtung zum Verschließen eines Einfühfkanals
in der Seitenansicht;
Fig. 7 die Einrichtung nach Figur 6 in räumlicher Darstellure;;
und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Verknüpfung der Bewegung der beiden Schleusenverschlüsse.
In Figur 1 ist mit 1 das lichtdichte Gehäuse einer fotografischen Entwicklungsrias chine bezeichnet, die nur teilweise
dargestellt ist. Die Maschine' entspricht in ihrem prinzipiellen Aufbau der in der deutschen Patentschrift 1 190 338
Figur 1 dargestellten Maschine, bei der der Weg des zu behandelnden
Bandmaterials durch eine Vielzahl von Umlenkrollen 2, 3 festgelegt ist. Auf diesem Weg um diese Umlenkrollen 2,
und folgende wird das Bandmaterial durch eine Vielzahl von Flüssigkeitsbehältern 4- geführt, in denen die verschiedenen
Chemikalien für die Behandlung des fotografischen Materials
enthalten sind. Die Umlenkrollen 2, 3 und folgenden können angetrieben sein, um die Spannung innerhalb des Bandes nicht
über einen bestimmten Wert ansteigen zu lassen.
Zum Einführen des Bandanfangs in das Gerät ist ein Schleppband 5 vorgesehen, das genau den selben Weg durchläuft, den
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das fotografische Material zu durchlaufen hat. Das Schleppband 5 ist jedoch vom Ende der Maschine zurückgeführt zu
deren Anfang, so daß es eine endlose Schleife bildet. An diesem Schleppband wird der Anfang des Materialbandes
mittels einer besonderen Klammer, die lösbar an dem Band befestigt ist, angeklammert. Eine solche Klammer ist ebenfalls
aus der genannten Patentschrift 1 I90 338 zu entnehmen
.
Der Rücklauf des Schleppbandes 5 von dem Ende der Entwicklungsmaschine zum Einlauf erfolgt innerhalb des dunklen Geräteinneren.
An der Gerätevorderwand 1a entlang ist das Schleppband 5 senkrecht nach oben geführt und tritt durch
einen Durchführungsschlitz 6a in einen Abdichtraum 6, in
dem eine Umlenkrolle 7 angeordnet ist und ein Austrittsschlitz 6b, durch den das Schleppband in einen Schleusenraum
8 gelangt. Dieser ist im wesentlichen durch zueinander senkrecht stehende Wände begrenzt, verjüngt sich jedoch in
Laufrichtung des Bandes dachgiebeiförmig. Die Oberseite des Schleusenraumes 8 wird durch einen Deckel 9 lichtdicht
verschlossen. Die obere Seite 8a der dachgiebeiförmigen Verjüngung
ist gerätefest angeordnet, während die untere Seite der dachgiebelförmigen Verjüngung von einer durch eine
Klappe 10 verschließbaren öffnung 8b gebildet ist. Das
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Schleppt)and 5 durchläuft den Schleusenraum 8 etwa horizontal
in dessen Mitte und zwar auf den Giebel der dachförmigen Verjüngung zu. Die Klappe 10 ist schwenkbar um eine zur Bandebene parallele, zur Bandlaufrichtung senkrechte Achse 11,
auf der frei drehbar eine Umlenkrolle 12 gelagert ist. An
der Klappe oberhalb deren Achse 11 greift ein Zugmagnet 13
an, der über einen Mikroschalter im Bereich des Deckels 9
derart gesteuert ist, daß beim öffnen des Deckels 9 der Magnet 13 anzieht und die Klappe 10 vor die öffnung 8b legt.
Zur Lichtabdichtung und Dämpfung des Schlages beim Schließen der Klappe 10 ist zusätzlich zu einem bekannten pneumatischen
Dämpfer der Rand der öffnung 8b mit einer Moosgummidichtung
14 versehen. Die Klappe 10 selbst weist einen Schlitz 10a parallel zur Achse 11 auf, innerhalb dessen das Schleppband
5 geführt ist. In der Schließstellung der Klappe ist dabei der obere Rand von einer Bürste aus schwarzen Haaren 15
gebildet. Diese bilden zusammen mit dem verrundeten Ende der schleppbandseitigen Fläche 8a einen Dichtungsspalt,
durch den das Schleppband 5 hindurchgezogen werden kann,
ohne daß Verschleißerscheinungen auftreten, auch wenn ein Verbinder für das endlose Schleppband z.B. in Form einer
Drahtspirale den Dichtungsspalt durchläuft. Durch die Stellung
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der Bürstenhaare in Laufrichtung des Bandes ist eine "besonders
verschleißarme Anordnung gegeben.
In Verlängerung des Deckels 9 ist auf der Oberseite des Maschinengehäuses 1 eine Aufnahme 1b für eine lichtdichte
Abwickelkassette 16 vorgesehen. Diese kann etwa nach der Lehre der deutschen Offenlegungsschrift 21 65 499
ausgebildet sein. Die Kassette weist an ihrer Unterseite einen Austrittsschlitz 16a auf, aus dem eine gewisse Länge
von etwa I5 cm des fotografischen Bandmaterials hervorstehen.
Gegenüber dem Austrittsschlitz 16a der Kassette ist in der Aufnahme 1b ein Einführkanal 1c vorgesehen, der in etwa
tangential zu der Rolle 12 verläuft. Außerdem weist die Aufnahme 1b einen Fühlstift 1? auf, der beim Betätigen·
durch die Unterseite der Kassette einen Verschluß des Kanals 1c öffnet.
Die genauen Einzelheiten des Verschlusses und seines Antriebs gehen aus den Figuren 6 und 7 hervor. Der Verschluß
ist als Schieber 18 ausgebildet, der mittels eines. Langloches an einer gerätefesten Führung 19 verschiebbar ist.
An seiner Vorderseite, gegenüber der gegenüberliegenden
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Begrenzungsfläche dec Einführkanals 1c, ist er mit einem Plüschbelag 18a versehen. Der Schieber 18 wird durch eine
Feder 20, die einseitig gerätefest, andererseits an dem
Schieber eingehängt ist, federnd an die Gegenseite des Kanals
1c angedrückt. Ein gerätefest gelagerter Winkelhebel 21 greift mit seinem einen Arm in eine öffnung des Schiebers
18 ein, während auf den Arm der Fühlstift 17 einwirkt,
so daß beim Aufsetzen der Kassette auf den Stift 17 über den Hebel 21 der Schieber 18 zurückgezogen wird und der
Kanal zur berührungsfreien Durchführung des Bandmaterials offensteht.
Aus Figur 7 ist erkennbar, daß der Andruck des Schiebers
mittels zweier Federn 20 und 20' erfolgt, so daß die Plüschfläche
18a immer gleichmäßig über die gesamte Breite des Einführkanals 1c an der Gegenseite anliegt und für eine
zuverlässige Abdichtung sorgt.
Zwischen der ersten der Umlenkrollen 2 an dem ersten Behandlungsbad
4 und der Klappe 10 kann für Maschinen mit höherer Laufgeschwindigkeit ein sogenannter Schleppbandspeicher
vorgesehen sein, der in der vorliegenden Figur
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nicht dargestellt ist. Ein solcher Schleppbandspeicher
geht z.B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 246 313
, hervor und hat die Aufgabe, das Schleppband für eine gewisse Zeit stillzusetzen, solange ein Anklamraervorgang stattfindet.
In dieser Zeit sind dann Rollensätze von ihrer einen Endstellung in die andere Endstellung überzuleiten, wobei ein
gewisser Bandvorrat von dem Bereich in Laufrichtung hinter der Anklammerstelle zu einem Bereich vor der Anklammerstelle
übergesetzt wird. Die Durchlaufzeiten und Verweilzeiten in
einzelnen Bädern werden dadurch nicht beeinflußt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anklammervorrichtang ist
anhand der Figuren 1 bis 5 9Jn besten zu verstehen, in denen
die verschiedenen Phasen eines Anklammervorganges dargestellt
sind.
Ausgehend von der in Figur 1 dargestellten Ausgangsstellung, bei der gerade eine Kassette 16 in die Aufnahme B eingesetzt
wird und der Bandanfang an dem federnd nachgebenden Verschluß
vorbei
18 Ίη den Kanal 1c eingeführt wird, ist in Figur 2 eine Phase dargestellt, bei der die Kassette 16 bereits vollständig in
18 Ίη den Kanal 1c eingeführt wird, ist in Figur 2 eine Phase dargestellt, bei der die Kassette 16 bereits vollständig in
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der als Sockel für die Kassette dienende Aufnahme 1c eingesetzt
ist. Der durch den Einführkanal 1c eingeführte Anfang des Kopiermaterialbandes 22 liegt vor der Klappe 10. Wird nun
der Deckel 9 von der Bedienungsperson geöffnet, schließt der über den Deckelkontakt erregte Magnet 13 die Klappe 10 und
trennt den Schleusenraum 8 vom Geräteinneren lichtdicht ab. Der Bandanfang wird durch die Klappe mitgenommen und ragt in
den Schleusenraum hinein. Von einer Verdickung auf der Klappe 10 wird der Bandanfang noch stärker umgebogen und ist damit
gut erfaßbar.
Gemäß Figur 4- wird dann an dem freien Bandanfang eine Klammer angebracht, die anschließend entweder bei Vorhandensein eines
Schleppbandspeichers beim Stillstand des Bandes oder bei niedrigeren
Geschwindigkeiten während dessen Laufes an dem Band 5 angeklammert
wird. Der normale weitere Verlauf ist, daß der Dekkel 9 geschlossen wird, so daß die Klappe 10 in ihre in Figur
dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt, wonach der Durchlauf für das Materialband zusammen mit dem Schleppband 5 durch den
Schlitz 10a mit ausreichender Breite, d.h. berührungsfrei erfolgt.
Versäumt jedoch die Bedienungsperson das rechtzeitige Schließen des Deckels 9» so daß die Klappe während des Durchlaufes
des Schleppbandes und während des Durchlaufs der Klammer noch in der in Figur 3 und 4 dargestellten Schließstellung ist,
so ist aufgrund der federnd nachgiebigen Abdichteigenschaften der Bürste 15 ein Durchlauf des Bandes und der Klammer möglich,
ohne daß Licht einfällt oder die Abdichtung beschädigt wird.
Die im Schnitt gezeigte Darstellung der Anklammervorrichtung kann nun in einem Gerät Anwendung finden, auf dem mehrere,
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insbesondere vier verschiedene Bahnen für fotografisches
Bandmaterial nebeneinander vorgesehen sind. Sowohl der
Deckel 9 als auch die Klappe 10 können - sich dann über
die gesamte Breite der Entwicklungsmaschine erstrecken," ohne daß Lichteinfall auf Fachbarbahnen möglich ist, wenn auf einer Bahn das fotografische Bandmaterial an das Schleppband angeklammert wird. Für den Fall der geschlossenen Klappe 10
wird der Bandlauf auf den übrigen Bahnen in keiner Weise
behindert, da der Schlitz 10a so breit ist, daß das zu behandelnde Bandmaterial auf den anderen Bahnen nicht streift und die Schleppbänder durch die anliegende Bürstendichtung nicht abgenutzt werden. Der Banddurchlauf auf den anderen
Bahnen kann deshalb ungehindert weitergehen.
Bandmaterial nebeneinander vorgesehen sind. Sowohl der
Deckel 9 als auch die Klappe 10 können - sich dann über
die gesamte Breite der Entwicklungsmaschine erstrecken," ohne daß Lichteinfall auf Fachbarbahnen möglich ist, wenn auf einer Bahn das fotografische Bandmaterial an das Schleppband angeklammert wird. Für den Fall der geschlossenen Klappe 10
wird der Bandlauf auf den übrigen Bahnen in keiner Weise
behindert, da der Schlitz 10a so breit ist, daß das zu behandelnde Bandmaterial auf den anderen Bahnen nicht streift und die Schleppbänder durch die anliegende Bürstendichtung nicht abgenutzt werden. Der Banddurchlauf auf den anderen
Bahnen kann deshalb ungehindert weitergehen.
Die öffnung des Verschlusses 18 beim Absenken der Kassette
16 in die Abwickelstellung bleibt ohne nachteilige Polgen
für das lichtempfindliche Material, da der Einführkanal 1c dann durch die Kassette selbst abgedeckt ist. Bei der Entnahme kehrt sich die Reihenfolge der Vorgänge um, d.h. durch das Anheben wird der Stift 17 freigegeben, der unter
für das lichtempfindliche Material, da der Einführkanal 1c dann durch die Kassette selbst abgedeckt ist. Bei der Entnahme kehrt sich die Reihenfolge der Vorgänge um, d.h. durch das Anheben wird der Stift 17 freigegeben, der unter
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der Wirkung der Feder 20 den Schieber 18 in die Schließstellung
gelangen läßt, bevor durch den Einführkanal 1c
nennenswerte Mengen Licht in das Innere des Gerätes gelangen können.
Die beschriebene Anklammervorrichtung ist auch dann zweckmäßig anzuwenden, wenn die Form der Klammern zur Befestigung
am Schleppband von der in der deutschen Patentschrift 1 190 beschriebenen Form abweicht.
Anstelle der elektrischen Verknüpfung der Bewegung des Deckels mit der der Klappe 10 kann auch eine mechanische Verknüpfung ·
gemäß Figur 8 vorgesehen sein. Mit der Anordnung nach Figur 1 übereinstimmende Teile haben dieselben Bezugszeichen wie dort.
Die Klappe 10 ist mit einem Betätigungshebel 23 verbunden, der
über eine Totpunktfeder 25 in einer seiner beiden Endlagen gehalten
ist. Der Deckel 9 ist durch ein Gestänge 24 verriegelt, das von der Klappe 10 in deren Schließstellung in die Freigabestellung
überführt wird. Ein nicht dargestellter, vom Deckel betätigter Schieber erlaubt die Rückstellung des He- ■
bels 23 nur bei geschlossenem Deckel 9· Diese Verknüpfungen sichern, daß jeweils entweder der Deckel 9 oder die Klappe 10
geschlossen ist.
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4?
Leerseite
Claims (8)
- AGFA-GEVAEHT AKTIENGESELLSCHAFT O3.IO.7510-hu-glLeverkusenPG 8A-2/KG 1125nsprücheFotografisches Entwicklungsgerät zur Behandlung bandförmigen fotografischen Materials, enthaltend ein endloses, die verschiedenen Behandlungsstationen durchlaufendes und zum Einlauf zurückgeführtes Schleppband, an dem jeweils der Anfang eines Materialbandes mittels einer Klammer zu befestigen ist, einen von dem Schleppband durchlaufenen, von dem Inneren des Behandlungsgerätes lichtdicht abgetrennten Schleusenraum zum Anklammern des Bandanfangs und einen von einem Sockel für lichtdichte Kassetten ausgehenden, in Laufrichtung des Schleppbandes hinter dem Schleusenraum in das Geräteinnere führenden Einfuhrkanal, dadurch gekennzeichnet, daß an einer öffnung (Sb) zwischen dem Schleusenraum (8) und dem Geräteinneren eine bewegliche, in ihrer einen Endstellung die öffnung (8b) lichtdicht verschließende Klappe (10)709815/0509PG- 342/XG 1125vorgesehen ist, die beim Übergang von ihrer offenen in die Schließstellung den Weg eines durch den Einführkanal (Ic) eingeschobenen Bandanfangs (22) überquert und einen bis in den Bereich der Klappe (10) eingeschobenen Bandanfang in den Schleusenraum mitnii^nt.
- 2. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppband (5) an dem. oberen Rand der Öffnung (Sb) geführt ist und die Klappe (10) eine an dem Schleppband anliegende Bürste (15) mit vorzugsweise schwarzen Borsten aufweist, die nit ihren freien Enden in Richtung des ablaufenden Bandes zeigen.
- 3. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (10) um eine zur Schleppbandebene parallele, zu dessen Laufrichtung senkrechte Achse (11) schwenkbar ist und das Schleppband (5) durch einen Schlitz (10a) in der Klappe (10) geführt ist, der in deren Schließstellung mit seiner von der709815/0509PG 842/KG 1125Bürste (15) gebildeten Begrenzung an dem oberen Rand der Öffnung (8b) liegt.
- 4. Fotografisch.es Entwicklungsgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (11) der Klappe (10) eine Rolle (12) frei drehbar gelagert ist, die das Katerialband aus dem Einfuhr kanal (1c) in die Richtung des abgehenden Schleppbandes (5) umlenkt.
- 5. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleusenraum (8) zur Geräteaußenseite hin durch einen bewegbaren Deckel (9) verschlossen ist und daß von dem Deckel gesteuerte elektrische oder mechanische Mittel (13, 21, 22) vorgesehen sind, die die Klappe (10) bei geöffnetem Deckel (9) in die Schließstellung bringen.
- 6. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Deckels (9) ein Tastschalter angebracht ist, der im Stromkreis eines die Klappe antreibenden Elektromagenten (13) liegt.
- 7. Fotografisches Entwicklungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt des Schleppbandes in den Schleusenraum (8) eine-16- ?098 1 S/0509PG 842/KG 1125den Lichteinfall reduzierende Umlenkrolle (7) in einem Gehäuse (6) mit einem Ein- und einem Austrittsschlitz vorgesehen ist.
- 8. Fotografisches Entwicklungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einfuhrkanal (1c) eine von einem Fühler (17) für die Anwesenheit einer Kassette (16) gesteuerter Verschluß (17) vorgesehen ist, dessen vorzugsweise aus Plüsch gebildete Abdichtung (18a) federnd nachgebend ist.Hierzu 4· Blatt Zeichnungen709815/0SQ9
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- 1975-10-03 DE DE2544322A patent/DE2544322C3/de not_active Expired
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