DE2001856C3 - Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Film - Google Patents
Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem FilmInfo
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- DE2001856C3 DE2001856C3 DE19702001856 DE2001856A DE2001856C3 DE 2001856 C3 DE2001856 C3 DE 2001856C3 DE 19702001856 DE19702001856 DE 19702001856 DE 2001856 A DE2001856 A DE 2001856A DE 2001856 C3 DE2001856 C3 DE 2001856C3
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsteinfadelnde
Vorrichtung zum Entwickeln von bandförmigem von einer Magazinspule abzuwickelndem belichtetem
Film, mit einem Magazinspulenhalter zur Aufnahme der Magazinspule, mit einer Aufwickelspule
und einer von der Magazinspule zur Aufwikkelspule verlaufenden Filmführungsbahn, mit einer
FilmanHebsvorrichtung zum Bewegen des Films von
der im Magazinspulenhalter befindlichen Magazinspule aus über die Filmführungsbahn zur Aufwickelspuls,
und mit Entwicklereinheiten für den Film.
Eine derartige Vorrichtung ist etwa in der USA.-Patentschrift 3 096 701 dargestellt und beschrieben.
Bei dieser vorbekannten Vorrichtung treten jedoch eine Reihe von Problemen auf, die durch die vorliegende
Erfindung gelöst werden. Da diese bekannte Einrichtung darauf angewiesen ist, daß der Film
durch die gesamte Anlage hindurch, also durch sämtliche Entwickler- und Trocknereinheiten eingefädelt
wird, ergeben sich eine große Zahl von Fehlerquellen für diesen Vorgang. Weiterhin ist es bei sämtlichen
vergleichbaren selbsttätigen Vorrichtungen der hier in Rede stehenden Art nachteilig, daß nach dem
Durchlaufen des Films durch die Vorrichtung der entwickelte Film sich auf einer anderen Rolle befindet
als der ursprünglichen. Dadurch kann es — insbesondere bei Massenbetrieb — zu Verwechslungen
kommen, so daß nicht der richtige Empfänger den entwickelten Film erhält, da der Empfänger bzw.
Eigentümer des belichteten Films nur auf der ursprünglichen Rolle vermerkt sein kann. Bisher wurde
nämlich bei Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art der belichtete Film außerhalb dieser Filmentwicklungsvorrichtung
auf die ursprüngliche Rolle zurückgespult, oder der Eigentümer des Films mußte auf
der neuen Rolle vermerkt werden.
Es liegt daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine selbsteinfädelnde Vorrichtung
zum Entwickeln von bandförmigen, von einer Magazinspule abzuwickelndem, belichtetem Film zu schaffen,
bei der die Einfädelung gegenüber dem bisher bekannten vereinfacht ist und bei der der entwickelte
Film sich wieder auf der ursprünglichen Rolle bzw. der ursprünglichen Kassette befindet. Diese Aufgabe
wird erfindungsgsgemäß dadurch gelöst, daß die Filmführungsbahn durch eine beim Einfädeln zwischen
der Magazinspule und der Aufwickelspule angeordnete Umlenkvorrichtung verläuft, die nach dem
Einfädeln zum Aufspannen einer Filmschleife seitlich verschiebbar ist, durch die der bandförmige Film
durch die Entwicklereinheiten geführt wird, wobei das innere Ende des bandförmigen Films mit der
Magazinspule über ein Nachlaufband verbunden bleibt.
Es ist notwendig, daß das innere Ende des zu ent-
wickelnden Films über das Nachlaufband mit der ursprünglichen Rolle verbunden bleibt, weil sich auf
diese Weise ein Einfädeln des Filmes in der umgekehrten Richtung nach dem Aufwickeln auf der Aufrückerolle
erübrigt. Dies würde auch zu erheblichen Schwierigkeiten führen, da die bekannten Einfädelvorrichtungen
nur in einer Richtung arbeiten.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß der Einfädelvorgang einerseits gegenüber den
bisher bekannten selbsteinfädelnden Vorrichtungen zum Entwickeln von belichtetem Film erheblich vereinfacht
werden wird, da die Filmbahn lediglich von der Magazinspule durch die Umlenkvorrichtung und
auf die Aufwickelspule geführt zu werden braucht. Ein Einfädeln des Filmes durch die Entwicklereinheiten
entfällt bei dieser Lösung vollkommen. Andererseits entfällt bei der erfindungsgemäßen Lösung
die Notwendigkeit, den entwickelten Film außerhalb der Entwicklungsvorrichtung auf die ursprüngliche
Rolle zurückzuspulen, so daß ein Verwechseln der Filme ausgeschlossen wird.
Vorteilhafterweise können die Entwicklereinheiten mehrere Behandlungslösungen enthaltende Tanks
aufweisen, die in einer Reihe auf einer Seite der Filmschleife angeordnet sind, wobei die Umlenkvorrichtung
eine erste Umlenkrolle aufweist, die so angeordnet ist, daß der bandförmige Film an den
Tanks vorbeigeführt wird. Außerdem können die Entwicklereinheiten eine langgestreckte Trocknereinheit
auf der den Tanks gegenüberliegenden Seite der Filmschleife aufweisen, wobei die Umlenkvorrichtung
mit einer zweiten Umlenkrolle versehen ist, die so angebracht ist, daß der bandförmige Film an der
Trocknereinheit vorbeigeführt wird. Zur Entwicklung von herkömmlichem fotographischem Film können
die Entwicklereinheiten mehrere die notwendigen Behaiidlungslösungen enthaltende Tanks sowie
diesen nachgeschaltet Trocknereinheiten enthalten.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen ist die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Filmbehandlungseinrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Filmbehandlungseinrichtung
bei entferntem Gehäuse, die die Behandlung des Films zeigt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die in der F i g. 1 dargestellte Einrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. 4,
Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 in der
Fig. 4,
F i g. 7 und 8 je eine schematische Darstellung, die
die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung bei der Behandlung eines Films zeigt.
Die F i g. 1 zeigt eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Einrichtung zum Behandeln von photographischen
Filmen, bestehend aus einem lichtdichten Schrank 136 mit einer Länge von 1,2 m, einer Tiefe 6n
von 0,5 m und mit einer Höhe von 0,6 m (ungefähr), aus einem durch eine Tür 18 zugänglichen Magazinhalter
12, einem Ein- und Ausschalter 137, einer erleuchteten Anzeigetafel mit sechs Feldern 138, einer
durch eine Tür zugänglichen Ablaufwanne 139 und aus den leicht zugänglichen Vorratsbehältern für den
Entwickler 80, das Fixierbad 82 und das Waschwasser 84. Der Schrank oder Kasten 136 kann auf einen
Tisch oder auf einen Untersatz 140 gestellt werden, so daß die Anzeigetafel 138 sich in Augenhöhe eines
vor der Einrichtung stehenden Benutzers befindet.
Der Magazinhalter £2 nimmt ein Magazin 14 auf, das einen belichteten Film 16 enthält, dessen Nachlaufband
33 mit der Nabe einer drehbaren Filmspule 28 verbunden ist und dessen freies Ende mit einem
Vorlaufband 34 verbunden ist. Die Tür 18 wird zum Einlegen eines Magazins 14 geöffnet und danach
wieder geschlossen, so daß auf den Film kein Licht fällt, während dieser behandelt wird. Das Magazin ist
mit einer Auslaßöffnung 29 für den Film versehen, die auf eine große öffnung 19 an dem einen Ende
des Magazinhalters 12 ausgerichtet ist, durch welche Öffnungen 29 und 19 der Film aus dem Magazin 14
in die Behandlungseinrichtung eingeführt wird. In der Mitte des Halters 12 ist eine Rückspulwelle 15
angeordnet, die mittels eines Treibriemens 13 und den Rollen 17, 21 und 23 von einem mit gleichbleibender
Drehzahl laufenden Motor 35 angetrieben wird.
Auf der Rückspulwelle 15 befindet sich im Magazinhalter
12 ein mit einer Rutschkupplung versehenes kreisrundes Glied 25, das die Nabe der Spule 28
eines in den Hal:cr *2 eingesetzten Magazins 14 antreibt
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Magazinhalter 12 mit Ansätzen 20 und 22 versehen,
die ein Magazin 14 im Halter 12 in der ordnungsgemäßen Stellung halten.
Das in der erfindungsgemäßen Einrichtung zu verwendende Magazin 14 ist mit Ausnehmungen 24 und
26 versehen, die den Ansätzen 20 und 22 entsprechen, so daß das Magazin 14 in den Halter 12 nur
ordnungsgemäß eingesetzt werden kann. Nach dem Einsetzen des Filmmagazins 14 in den Halter 12 befindet
sich die drehbare Filmspule 28 im Magazin 14 in einer Stellung, bei der sie um eine waagerechte
Achse nach der F i g. 4 gedreht wird, wenn ein Film 16 von der Spule 28 durch die Austrittsöffnung 29
des Magazins abgezogen wird. Die Magazinspule 28 sitzt in einem zylindrischen Raum im Magazin 14
und weist eine kreisrunde Nabe und Flansche auf, die von der Nabe radial ausgehen, so daß der Film
16 auf die Nabe zwischen den Flanschen aufgespult wird. An dem einen Ende des Filmes 16 ist ein
Nachlaufband 33 mit einer Länge von ungefähr cm befestigt, das die gleiche Breite wie der Film
aufweist und dessen freies Ende an der Spulennabe befestigt ist. An dem anderen, außen gelegenen Ende
des Films 16 ist ein verhältnismäßig steifes und normalerweise glatt liegendes Vorlaufband mit der Breite
des Films und mit einer Länge von ungefähr 229 cm befestigt, dessen Hauptteil breiter ist als der Abstand
zwischen den Spulenflanschen beträgt, so daß das Vorlaufband auf die Spulenflansche aufgewickelt
wird, wenn der Film und das Vorlaufband in das Magazin 14 eingespult wird.
Eine Einführungs- oder Überleitungsantriebsrolle vorzugsweise aus einem gummiartigen Material ist
an einer waagerechten Welle 31 angebracht und kann aus einer normalen Ruhestellung 30 a in die
Antriebsstellung 30 b bewegt werden. Die Antriebswelle 31 ist an dem einen Ende eines verschwenkbaren
Armes befestigt, der von einem Elektromagneten betätigt wird und die Rolle 30 aus der Ruhestellung
a in die Antriebsstellung 30 6 bewegt. Der Schwenkarm und der Elektromagnet sind nicht dargestellt.
In der Ruhestellung liegt ein Teil der An-
triebsrolle 30 in einer öffnung 32 des Magazinhalters
12. Wie aus der Fig.4 zu ersehen ist, bewegt sich
die Antriebsrolle 30 durch eine öffnung 36 im Magazin 14, in der ein Teil des rückwärtigen Spulenflunsches
frei liegt, greift in der Antriebsstellung 30ft
am Vorlaufband 34 an und treibt das Vorlaufband sowie die Spule 28 in der Abwickelrichtung an. Befindet
sich die Antriebsrolle 30 in der Antricbsslcllung 30 ft, so wird sie von einem Motor 11 über
einen Treibriemen 38 und den Rollen 40, 41 und 62 nach der F i g. 4 im Uhrzeigergegensinne gedreht.
Die Rolle 30 schiebt das verhältnismäßig steile und normalerweise gerade gestreckte Vorlaufband 34
vor, wobei das freie Ende des Vorlaufbandes aus der Austrittsöffnung 19 des Filmmagazins hinausgeführt
wird und in die Filmbehandlungseinrichlung über einen allgemein geradlinigen Pfad tangential zur Antriebsrolle
30 einläuft und über eine Umlenkvorrichtung 44 zu einer selbstcinfädelnden Aufwickelspulc
56 befördert wird, die das freie Ende des Vorlaufbandes erfaßt und aufwickelt.
Unterhalb des Magazinhalters 12 ist an der noch zu beschreibenden Umlenkvorrichtung 44 eine Führungsrolle
42 auf einer waagerechten Achse frei drehbar angebracht. Die Rolle 42 nimmt normalerweise
eine Stellung ein, in der deren Umfang allgemein an der geradlinigen Bahn anliegt, über die das
Vorlaufband 34 das Magazin 14 verläßt, wobei die Achse der Rolle 42 an der zur Antriebsrolle 30 entgegengesetzten
Seite der Bewegungsbahn gelegen ist. Von der Umlenkvorrichtung 44 aus erstreckt sich
waagerecht über die Breite der Schleifenrolle 42 hinweg und senkrecht zu deren Durchmesser eine erste
Führungsstange 46, deren Abstand von der Schleifenrolle 42 so bemessen ist, daß die vom Magazin 14
ausgehende geradlinige Bewegungsbahn des Vorlaufbandes allgemein auf die Mitte der senkrechten
Länge der ersten Führungsstange 46 stößt. Als Folge dieser Anordnung wird das Vorlaufband 34 vom
Magazin 14 aus zwischen die Schleifenrolle 42 und die Führungsstange 46 in eine senkrechte Bewegungsbahn
umgelenkt. Zum Unterstützen der Ablenkung des Vorlaufbandes 34 in die senkrechte Bewegungsbahn
ist das untere Ende der Führungsstange oder -schiene 46 in Richtung zur Schleifcnrolle 42
etwas gekrümmt.
Direkt unterhalb der Trocknungsschleifenrolle 42 ist an der Umlenkvorrichtung 44 eine Lösungsschleifenrolle
48 um eine waagerechte Achse frei drehbar angebracht. Von der Umlenkvorrichtung 44 aus erstreckt
sich über die Breite der Schleiferrolle 48 hinweg und senkrecht zu deren Durchmesser eine waagerecht
angeordnete zweite Führungsschiene 50. Um zu sichern, daß das Vorlaufband 34 zwischen der
Lösungsschleifenrolle 48 und der zweiten Führungsschiene 50 hindurchgeführt wird, ist das obere Ende
der Führungsschiene 50 in bezug auf die Schleifenrolle 48 etwas nach außen abgezogen.
Unmittelbar darunter und an derselben Seite der senkrechten Bewegungsbahn des Vorlaufbandes, an
der die Führungsschiene 46 gelegen ist, ist eine ortsfeste Rolle 52 so angeordnet, daß deren Umfang in
einer Linie mit den Führungsschienen 46 und 50 liegt. An der zur Rolle 52 entgegengesetzten Seite
des Vorlaufbandes ist eine ortsfeste Führungsschiene 54 angeordnet, die waagerecht über die Bewegungsbahn und senkrecht zum Durchmesser der ortsfesten
Rolle 52 verläuft.
Die sclbstcinfädelndc Aufwickelspulc 56 weist parallele Spulcnflanschc auf, die beiderseits einer
ortsfesten Filmführung 55 gelegen sind, die das freie Ende des Vorlaufbandes zwischen die Spulcnflanschc
führt, wenn das Vorlaufband durch eine Öffnung 58 an der Filmführung 55 unmittelbar unterhalb der
ortsfesten Führungsschiene 54 und der ortsfesten Rolle 52 hindurchgeführt wird. Mindestens ein
Flansch iiur Aufwickelspulc 56 steht unter dem
ίο Druck einer Feder in Richtung zum anderen Spulcnflansch.
so daß die Aufwickelspulc 56 das durch die Öffnung 58 geschobene Vorlaufband 34 erfaßt und
auf die Nabe 60 der Spule aufspult. Die Rolle 56 wird von einer Welle 57 des Motors 11 mit einer Gcschwindigkeit
angetrieben, die größer ist als die Geschwindigkeit,
mit der das freie Ende des Vorlaufbandes 34 nach innen auf die Nabe 60 bewegt wird.
Nach der Darstellung in der F i g. 4 wird die Nabe 60 im Uhrzeigersinne vom Motor 35 direkt angetrieben.
während zugleich die Antriebsrolle 30 im Uhrzeigergegensinne angetrieben wird. Die Antriebswelle 57
ist ferner mit einer nicht dargestellten Bremse verschen, die eine freie Drehung der Spule 56 verhindert,
so daß der Film bei dem Abziehen von der Nabe 60 gespannt gehalten wird.
An eine Stelle der Bewegungsbahn des Vorlaufbandes,
vorzugsweise nahe am Magazinhalter 12. ist ein nicht dargestellter Fühlschalter angeordnet, der
den Zeitpunkt ermittelt, wenn eine vorherbestimmte Länge des Vorlaufbandes 34 auf die Nabe 60 der
Aufwickclspule 56 aufgewickelt worden ist, und der zugleich bewirkt, daß der Elektromagnet die Rolle
30 in die normale Ruhestellung 30« zurückführt. Dieser Fühlschalter kann aus einem Blattfcdcrmikroschalter
bestehen, der von einem Ausschnitt am Vorlaufband 34 betätigt wird, oder aus einer Photozclle.
die mit einem Loch am Vorlaufband zusammenwirkt. Derselbe oder ein zweiter Fühlschalter an der
Bewegungsbahn des Vorlaufbandes wird zum Ermilteln
eines Ausschnittes oder eines Loches am Nachlaufband 33 benutzt, wobei zugleich der Motor 11
abgeschaltet wird, wenn das Vorlaufband 34 und der Film 16 aus dem Magazin entfernt und auf die Aufwickelspule
56 aufgewickelt worden sind, wobei ein
Ende des am Film befestigten Nachlaufbandes 33 auf der Nabe der Spule 28 im Magazin zurückbleibt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die Filmbehandlungsstation mit einem rechteckigen
Lösungstank 64 ausgestattet, der in drei
Hauptabteilungen 66, 68 und 70 unterteilt ist, welche Abteilung das Entwicklungsbad, das Fixierbad und
Waschwasser enthalten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die chemische oder eine anderweitige Entwicklung
von Filmen beschränkt, sondern kann auch
je nach der Art des benutzten Filmes zusammen mit anderen Behandlungsstationen verwendet werden.
Der dargestellte rechteckige Lösungstank 64 weist beispielsweise eine Länge von 91 cm, eine Tiefe von
8 cm und eine Breite von 5 cm auf und ist mit einem
angelenkten Deckel 72 versehen. Der Tank 64 ist an derselben Seite der Bewegungsbahn des Vorlaufbandes
mit Abstand von dieser angeordnet wie die Führungsschienen 46 und 50 an der Umlenkvorrichtung
44 oder an der zu den Schleifenrollen 42 und 48 entgegengesetzten Seite der Bewegungsbahn des Vorlaufbandes.
Der Deckel 72 ist an der Unterseite mit einer in der Längsrichtung verlaufenden Vertiefung
74 mit entsprechender Breite versehen, die das Vor-
Io
laufband und den Film oberhalb des Lösungslanks Scheiben 104, 106 und 108 für den Antriebsriemen
64 über die die Lösungen enthaltenden Abteilungen drehbar gelagert sind, und zwar je eine Scheibe an je-
66, 68 und 70 hinwegführt. Der geschlossene Deckel dem Ende des waagerechten Teiles des »T« und eine
72 liegt auf dem Tank 64 auf, wobei die Breite der Scheibe am senkrechten Teil. Die Achsen der Schei-
Nul oder Vertiefung 74 quer zur senkrechten Bcwe- 5 hen 104 und 106 sind mit Abstand voneinander am
gungsbahn des Vorlaufbandes verläuft, während die waagerechten Teil des »T« angeordnet, wobei die
den Grund der Vertiefung bildende waagerechte Scheiben auf der oberen Kante einen waagerechten
Fläche in einer F.bene gelegen ist, die allgemein tan- und einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden
gcntial zum unteren Rand der Rolle 48 verläuft. Jede Schiene 110 ruhen, während die Scheibe 108 am
der Hauptabteilungen 66, 68 und 70 des Tanks 64 ist ίο senkrechten Teil des »T« an der unteren Kante der
mit einem Einlaß 76 versehen, durch den eine frische Schiene 110 anliegt, wodurch der Rahmen an der
Lösung in abgemessenen Mengen durch nicht darge- Schiene in der ordnungsgmäßen Stellung festgehal-
stellte Leitungen aus den betreffenden Vorratsfla- ten wird.
sehen 80, 82 und 84 eingelassen wird, während die Hin von einem Motor 114 angetriebenes Kettenverbrauchten
Lösungen durch einen Überlauf 86 ab- 15 band 112 verläuft längs der Schiene 110, greift an
gelassen werden. der oberen Umlenkvorrichtung 44 an und bewegt
In der Mitte ties Tanks 64 ist eine sich über die ge- diese längs der Schiene 110. Quer über die Bewc-
samtc Länge des Tanks hinweg erstreckende Welle gungsbahn des senkrechten Teiles der Schleifenbil-
88 drehbar gelagert, an der axial verlaufende Flügel dungsvorrichtung 44 erstrecken sich von der Schiene
90 angebracht sind, die sich in den Hauptabteilungen 20 110 aus waagerecht zwei Stifte 116 und 118, die von
66. 68 und 70 befinden. An der linken Seite des dem rechten F.nde der Schiene nach der Fi g. 4 einen
Tanks 64 ist ein Motor 92 angeordnet, der die Welle Abstand aufweisen und die Vorrichtung 44 anhalten,
88 über einen Treibriemen antreibt, wobei die Flügel nachdem diese die Enden des Tanks und der Trock-
90 die betreffende Lösung gegen den Film schleu- nungskammer überquert hat und bevor die Vorrich-
dern, der über die Hauptabteilungen 66. 68 und 70 25 Hing 44 das Ende der Schiene 110 erreicht,
hinwegbewegt wird. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, sind nahe am
Zwischen den Abteilungen 66, 68 und 70 für den rechten Ende der Schiene 110 zwei einander gcgcn-Enlwicklcr.
das Fixierbad und das Waschwasser sind überstehende Luftdüsen 132 und 134 mit Schlitzen
im Tank 64 kleine Trennabteilungen 67 und 69 vor- angeordnet, die beiderseits der Bewegungsbahn des
gesellen, in denen sich die vom Film hcrabtropfende 30 Films zwischen den Schleifenrollen 42 und 48 gcleübcrschüssige
Lösung sammelt, wenn der Film über gen sind, wenn die Schleifenbildungsvorrichtung 44
die Abteilungen hinwegbewegt wird, wodurch eine gegen die Stifte 116 und 118 bewegt wird. Die Luft-Vermischung
der Lösungen miteinander vermieden düse 134 ist rechts von dieser Bewegungsbahn allgewird.
Die Lösungen werden aus den Trennabteilun- mein in der Mitte an der Schiene 110 angebracht,
gen 67 und 69 über die Auslässe 96 abgelassen. Un- 35 während die Luftdüse 132 rechts von der Bahn anterhalb
des Tanks 64 ist eine nicht dargestellte Ab- geordnet ist und aus der Bewegungsbahn der Schleilaufwanne
angeordnet, die die aus den Hauptabtei- fenbildungsvorrichlung 44 von einem nicht dargelungen
66, 68 und 70 und aus den Trennabteilungen stellten Gestänge herausbewegt wird, zu derselben
67 und 69 abfließenden Lösungen sammelt. Zeit, in der das Gestänge 103 den Deckel 72 des
Parallel zum Lösungstank 64 ist eine zylindrische 40 Tanks und den unteren Abschnitt der Trocknungs-Trocknungskammer
98 mit einer Länge von 91 cm kammer 98 öffnet. An einer Stange 124 ist eine An- und mit einem Durchmesser von 8 cm so angeordnet. druckrolle 122 drehbar angebracht, welche Stange
daß sie parallel zum Tank 64 verläuft, wobei deren die Rolle 122 normalerweise waagerecht über der
Achse tangential zum oberen Rand der ersten Schlei- Bewegungsbahn des Vorlaufbandcs an der zur FiImfenführungsrolle
42 verläuft. Die Trocknungskam- 45 antriebsrolle 120 entgegengesetzten Seite dieser Bcmer
98 wird von zwei gleichen halbzylindrischen Ab- wegungsbahn trägt. Die Stange 124 ist an einer Welle
schnitten 100 und 102 gebildet, die verschwenkbar 126 drehbar angebracht und ist nahe an der Filmanmiteinandcr
verbunden sind an derselben Seite, an triebsrolle 120 gelegen. Eine Druckfeder 128 wirkt
der der Deckel 72 an den Tank 64 angelenkt ist. Der auf das obere Ende der Stange 124 ein und sucht
obere Abschnitt 100 ist ortsfest, während der untere 50 diese, um deren Welle 126 zu drehen, wobei die AnAbschnitt
102 mit dem Deckel 72 über ein Gestänge druckrolle 122 gegen die Filmantriebsrolle 120 ge-103
verbunden ist, mit dem die Deckel geöffnet und drückt wird, so daß der Film von der Rolle 120 mil
geschlossen werden können. Die Trocknungskammer gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird.
98 ist ferner mit nicht dargestellten Heizelementen Das untere Ende der Stange 124 erstreckt sich übei
ausgestattet, die eine trocknende Atmosphäre für den 55 die Andruckrolle 122 hinaus und legt sich an einen
durch die Trocknungskammer bewegten entwickelten Stift 130 an. der waagerecht an derselben Seite dei
und fixierten Film erzeugen. Schleifcnbildungsvorrichtung vorsteht, an der die
Die Umlenkvorrichtung 44 weist einen allgemein Trocknungsschleifen-Rolle 42 zwischen der Scheibe
T-förmigen Rahmen auf, an dem die Schleifenrollen 104 und der Schleifenrolle 42 gelegen ist. Die Stange
42 und 48 auf Achsen drehbar gelagert sind, die 60 124 wird vom Stift 130 im Uhrzeigersinn gedreht
waagerecht an derselben Seite des Rahmens an den wenn die Schleifenbildungsvorrichtung 44 sich nacr
entgegengesetzten Enden des senkrechten Teiles vor- links bewegt, wie aus der F i g. 4 zu ersehen ist. Di(
stehen. Die Führungsschienen 46 und 50 gehen von Drehung der Stange 124 wird jedoch von der rechter
derselben Seite des Rahmens ab und weisen einen unteren Kante des Magazinhalters 12 begrenzt, di<
Abstand auf von den zugehörigen Rollen 42 und 48. 65 mit der Stange unterhalb der Andruckrolle 122 ii
An der zu den Rollen 42 und 48 und den Führungs- Berührung gelangt. Hierbei wird die Bewegung de
schienen entgegengesetzten Seite des T-förmigen Schleifenbildungsvorrichtung 44 nach links zwang
Rahmens sind Achsen angeordnet, auf denen die läufig begrenzt, so daß die Schleifenrollen 42 und 41
10
in bezug auf den Magazinhalter 12 die ordnungsgemäße Stellung einnehmen.
Bei Benutzung tier crfindungsgcmäßcn Einrichtung wird diese durch Betätigen des Schalters 137 eingeschaltet,
wobei über eine entsprechende Schaltung das erste Feld der Instruktionstafel erleuchtet wird.
Der im ersten Bildfeld sichtbare Text teilt der Bedienungsperson
mit, daß die Tür 18 des Magazinhalters 18 geöffnet, ein Magazin 14 eingelegl und die Tür
schlcifcnrolle 48 und von der zweiten Führungsschiene
50 bestimmten Bewegungsbahn geleitet und zwischen der ortsfesten Führungsschiene 54 und der
ortsfesten Rolle 52 hindurch nach unten durch die Öffnung 58 zur selbsteinfädelnden Aufwickclspulc
56 geführt. Die Fig. 2 zeigt die Bewegungsbahn des Filmes zu dieser Zeit.
Nachdem aus dem Magazin 14 ungefähr 38 cm des Vorlaufbandes herausgeführt worden sind, wird das
svieder geschlossen werden soll. Nachdem diese An- io freie Ende des Vorlaufbandes erfaßt und auf die sich
Weisungen ordnungsgemäß ausgeführt worden sind, drehende Nabe 60 der Aufwickelspule aufgespult. Zu
• ""' " - dieser Zeil wird ein nicht dargestellter, jedoch bereits
genannter Schalter betätigt, so daß der Elektromagnet Strom erhält. Dieser bewegt die Antriebsrolle 30
leuchtet. Das vierte Feld enthält die Mitteilung, daß der im Magazin befindliche Film nunmehr zum Entwickeln
und Fixieren bereit ist.
Nachdem die Behandlungseinrichtung betriebsbe-
begonnen werden kann. Zuerst wird das Vorlaufband aus dem Magazin herausgeführt und über die
von den Führungen bestimmte Bewegungsbahn zur Aufwickelspule geleitet. Hiernach wird das Vorlauf- 35
band und der Film ohne Trennung voneinander auf die Aufwickelspule aufgespult, bis der gesamte Film
aus dem Magazin entfernt worden ist. Der Film wird dann durch die Behandlungsstation geleitet, in das
wird die Beleuchtung des ersten Bildfeldes von einem Schalter wieder ausgeschaltet, während das zweite
Bildfeld erleuchtet wird. Dieses Bildfeld enthält die
Anweisung, den Inhalt der die Entwicklungslösung 15 aus dem Eingriff mit der Magazinspule 28 heraus
und das Fixierbad enthaltenden Flaschen 80 und 82 und in die Normalstellung 30 a zurück. Der übrige
zu überprüfen und leere Behälter durch neue zu er- Teil des Vorlaufbandcs 34, der Film 16 und der
setzen. Nachdem diese Anweisung ausgeführt wor- größte Teil des Nachlaufbandes 33 werden bei fortdcn
ist, wird die Beleuchtung des zweiten Bildfeldes gesetzter Drehung der Nabe 60 rasch zur Aufwickelausgeschaltet,
während das dritte Bildfeld erleuchtet 20 spule 56 befördert. Kurz bevor das gesamte Nachwird,
das die Anweisung enthält, die Wasserflasche laufband 33 aus dem Magazin 14 herausgezogen
84 herauszunehmen, zu füllen und wieder einzuset- wird, wird ein bereits genannter, jedoch nicht dargezen.
Nach dem Einsetzen der mit frischem Wasser stellter Fühlschalter betätigt und der Motor 11 abgegefüllten
Flasche 84 wird die Beleuchtung des dritten schaltet, so daß das Ende des Nachlaufbandes 33 an
Feldes ausgeschaltet, und das vierte Feld wird er- 25 der Nabe der Magazinspule befestigt bleibt.
' " Mit Hilfe des zugehörigen Gestänges werden nunmehr
der Deckel 72 des Tanks, der untere Abschnitt 102 der Trocknungskammer 98 und die zur Schleifenbildungsvorrichtung
44 am nächsten gelegene
reit ist, wird eine Prograrnmierungseinrichtung in Ta- 30 Luftdüse 132 aus der Bewegungsbahn der Schleifentigkeit
gesetzt, so daß mit der Behandlung des Films bildungsvorrichtung 44 herausbewegt, so daß diese
~ sich auf der Schiene 110 bewegen kann. Dieser Vor
gang wird als öffnung der Bewegungsbahn der Schleifenbildungsvorrichtung bezeichnet.
Unmittelbar hiernach wird die Schleifenbildungsvorrichtung 44 vom Motor 114 über das Kettenband
112 längs der Schiene 110 bewegt, wobei der Stift 130 sich von der Stange 124 entfernt, so daß die Feder
128 die Stange 124 drehen kann und die AnMagazin wieder zurückgespult und in der Weise be- 40 druckrolle 122 gegen die Filmantriebsrolle 120
handelt, daß die betreffenden Lösungen gegen den drückt. Die Schleifenbildungsvorrichtung 44 wird
Film geschleudert werden, wonach der Film während nunmehr auf der Schiene 110 so lange bewegt, bis
des Zurückspulens durch Hitze getrocknet wird. Zu deren senkrechter Teil gegen die an der Schiene 110
diesem Zweck wird der Elektromagnet mit Strom vorgesehenen Stifte 116 und 118 stößt. Der Motor 114
versorgt und bewegt die Rolle 30 aus der Ruhestcl- 45 bleibt dann stehen und hält die Schleifenbildungsvorlung
30 α durch die Öffnung 36 am Magazin 14 in richtung 44 an den Stiften 116 und 118 fest. Da das
die Antriebsstellung 30 b, in der die Rolle 30 am vom Magazin 14 aus bis zur Aufwickelspule 56 ver-Vorlaufband
34 durch Reibung angreift. Der Motor laufende Nachlaufband 33 von den Rollen 42 und 48
11 wird eingeschaltet und dreht die Antriebsrolle 30 der Schleifcnbildungsvorrichtung 44 erfaßt wird, so
nach der F i g. 4 im Uhrzeigergegensinn, wobei der 50 wird das Nachlaufband 33 von der Aufwickelspule
Antrieb über den Treibriemen 38 und die Antriebs- 56 abgezogen, so daß diese nach der F i g. 4 im Uhrscheiben
40, 41 und 62 erfolgt. Bei der Drehung der zeigergegensinne gedreht wird. Die F i g. 7 zeigt den
Antriebsrolle 30 wird das Vorlaufband 34 in einer Filmverlauf zu dieser Zeit, zu der das Nachlaufband
Richtung bewegt, in der der Film von der Spule 28 33 von der Aufwickelspule 56 aus durch die Filmbeabgewickelt
wird. Da die Nabe 60 der Aufwickel- 55 handlungseinrichtung zum Magazin 14 verläuft,
spule an der Welle 57 des Motors angebracht ist, so Nachdem die Vorrichtung 44 ihre Stellung an den
wird diese nach der Fig.4 im Uhrzeigersinn gedreht. Stiften 116, 118 erreicht hat, wird die Bewegungswährend
zugleich die Antriebsrolle 30 sich im Uhr- bahn dieser Vorrichtung dadurch geschlossen, daß
zeigergegensinn dreht. mit Hilfe des Gestänges 103 der Deckel 72 des
Das Vorlaufband 34 wird an der zylindrischen In- 60 Tanks verschwenkt und der untere Abschnitt 102 der
nenseite des Magazins 14 herumgeschoben, bis das Trocknungskammer 98 geschlossen wird, wobei ferfreie
Ende des Vorlaufbandes die Antriebsrolle 30 ner von einem nicht dargestellten Gestänge die Luftverläßt.
Da das Vorlaufband verhältnismäßig steif ist düse 132 in die Arbeitsstellung zurückverschwenkt
und normalerweise sich geradestreckt, so verläßt das wird. Zugleich wird der Motor 35 eingeschaltet und
freie Ende des Vorlaufbandes 34 das Magazin und 65 treibt die Antriebsrolle 120 direkt an, während übet
den Magazinhalter durch die öffnungen 29 und 19 die Rutschkupplung und über den Antriebsriemen
und wird über die von der ersten Führungsschiene und die Scheiben 17, 21 und 23 die Rückspulnabe
46. der Trocknungsschleifenrolle 42, der Lösungs- angetrieben wird. Die Andruckrolle 122 wird gegen
, f
die Filmantriebsrolle 120 gedruckt und bestimmt die trieb der Antriebsrolle 120 fort, bis die uesamte
iuul ™ÄCr4mlt<r ,errFi-rm ΐ"? tlCn Be- LängC d0S Films behandc!t worde" ist und da C
handlungstank 64 und durch ehe Trockenkammer 98 laufband sich von der Aufwickelspule 56 zur Ander
Bchandlungsslat.on gezogen wird. Die Rückspul- triebsrolle 120 erstreckt. Zu dieser^ schaltet eil
Ϊ4 ^?ü-kP ^"^and^en Wm in das Magazin 5 vom Vorlaufband 34 betätigter Schalter den Motor
4 zurULk, ohne die Geschwindigkeit des durch den 92 für das Flügelrad ab, und in die Abteilungen 66
Behänd ungstank 64 und die Trocknungskammer 98 68 und 70 werden keine Lösungen mehr eSülk
lundurchgcfuhrten F.lms zu beeinflussen. Der Motor Das Vorlaufband 34 setzt dann ,eine Bewegung fort
c3. Γ-l ,zu derseIben Zcil eingeschaltet, in der die bis es im Magazin 14 vollständig wieder aufgespult
Scnle.fcnbahn geschlossen wird, so daß das Nach- io ist, zu welcher Zeit der Motor 3S ausgeschaltet wird
aufband 33 zwischen der ortsfesten Rolle 52 und der Während das Vorlaufband 34 zurückgespult Z d
zweiten Schleifenrolie 48 straff gespannt verläuft, so werden die in den Abteilungen 66 und 68 zurückb eidaß
es auf die Vertiefung 74 im Decke! 72 des Be- benden Chemikalien abblassen, während das
hand ungstanks 72 ausgenchtet ist, wenn der Deckel Waschwasser in diese Abteilungen eingelassen wird
geschlossen wird. Die Bremse an der Nabe 60 der .5 so daß diese Abteilungen gereinigt werdenum eine
Aufwickelspule halt die Spannung des Films weiter- Oxydation und ein Absetzen der ChemikalienTu 5er-ίΓ
, u u . meiden, während die Einrichtung nicht besitzt wird
Unmittelbar nach dem Schließen der Filmschlei- Zum Schluß werden alle Flüssigkeiten aus den Abteifenbahn
wird der Motor 92 der Flügelräder im Be- lungen 66, 68 und 70 in eine nicht dargeste Hte
^ndlungstank eingeschaltet, und aus den Flaschen ao Wanne unter dem Behandlungstank 64 abgelassen
ι ι Uü; u Wird der Entwickler' das Fixierbad Hiernach wird die Bahn für die Schleifenbildunes
und das Waschwasser in abgemessenen Mengen über vorrichtung 44 wieder geöffnet, der Mo or 114 wfrd
die Einlasse 76 m die Abteilungen 66, 68 und 70 des im umgekehrten Drehsinne wieder eingeschaltet und
1 anks eingelassen. Durch die Düsen 132, 134 wird führt die Schleifenbildungsvorrichtung 44 in de Aus
Luft geblasen, und die nicht dargestellten Heizele- *5 gangsstellung zurück. Hierbei stößt der Stift 130 an
mene in der Trocknungskammer 98 werden einge- der Vorrichtung 44 gegen das untere Ende der
gr 8 werden einge der Vorrichtung 44 gegen
h H ^hf2?1 *"!?? dE EndC deS am Stange 124 Und verschw8enkt d es2 b s dk Stange
befestigten Films 16 die Aufwickel- 124 mit der unteren Kante des Magazinhalters 12 in
g verschwenkt d es2 b s dk Stange
Ä 124 mit der unteren Kante des Magazinhalters 12 in
", . ., ,_ , Berührung gelangt. Zu dieser Zeit wurde die An-
Wcnn der Motor 35 das Antriebsrad 120 fortlaufend 30 druckrolle 122 in die von der Filmantriebsrolle 120
antreibt so wanaert der Film über die ortsfeste Rolle entfernte Ausgangsstellung zurückbewegt 2nd die
52, durch die Vert.efung 74 im Deckel 72 des Be- Schleifenbildungsvorrichtung befindet sich in der
handlungstanks und durch die den Entwickler, das Ausgangsstellung, wobei eine weitere Bewegung von
Fixierbad und das Waschwasser enthaltenden Abtei- der Stange 124 verhindert wird
USis,Tfks 66' 68 "nd 7 A°>
während das Flü- 35 Nachdem die Schleifenbildungsvorrichtung in die
t it , Je,L0fU"|Cr in de" Abte.lungen gegen die Ausgangsstellung zurückgeführt torden ist wird der
schien f, ή Κ ν' mit S" Geschwindigkeit Motor 114 ausgeschaltet, die BeleuchtungΰβΓ vSrien
schleudert. Die überschüssige Flüssigkeit tropft vom Feldes der Instruktionstafel wird abgeschaltet und
F.Im m d.e Trennabte.lungen 67 und 69, wodurch das fünfte Feld wird erleuchtet, daTdie^Anweisung
eine Vermischung der Lösungen miteinander vcr- 4= zum Herausnehmen des Filmmagazins enthäk Sich
rmeden wird. Nach dem Verlassen des Behandlungs- dem Herausnehmen des Magazins wird d e Beleuch
tanks 64 wandert der F.Im um die Rolle 48 herum tung des fünften Feldes abgeschaltet und die Bc
und zwischen den Düsen 132, 134 hindurch, deren leuchtung des sechsten Feite elngeschaiet, das de"
Lut ströme überschüssiges Uaschwasser vom Film Anweisung enthält, die Tür 139 zu öffnen die Abcn
fernen. Der Film wandert dann um die Rolle 42 45 laufwanne herauszunehmen, zu leeren und wieder
herum und durch die Trocknungskammer 98, in der e.nzusetzen. Nachdem diese Anweisung ausge uhr
der Film schließhch getrocknet wird. Hiernach wird worden ist, wird die Beleuchtung de sechsLn Felde
er ,n das Magazin 14 zurückgeführt. Die Fig. 8 abgeschaltet und die BeleuchtungΓ de ersten Fe de
7a^Ä=s^TBhr die HäIfte der ssÄÄs i«e
^s^taT die HäIfte der 50 ssÄ
Der Film setzt seine Wanderung unter dem An- SsbereftisL
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwikkeln
von bandförmigem, von einer Magazinspule abzuwickelndem belichtetem Film, mit einem
Magazinspulenhalter zur Aufnahme der Magazinspule, mit einer Aufwickelspule und einer von
der Magazinspule zur Aufwickelspule verlaufenden Filmführungsbahn, mit einer Filmantriebsvorrichtung
zum Bewegen des Films von der im Magazinspulenhalter befindlichen Magazinspule aus
über die Filmführungsbahn zur Aufwickelspule, und mit Entwicklereinheiten für den Film, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filmführungsbahn durch eine beim Einfädeln zwischen
Magazinspule (28) und Aufwickelspule (56) angeordnete Umlenkvorrichtung (44) verläuft, die
nach dem Einfädeln zum Aufspannen einer Filmschleife seitlich verschiebbar ist, durch die der
bandförmige Film durch die Entwicklereinheiten (64, 98) geführt wird, wobei das innere Ende des
bandförmigen Films mit der Magazinspule über ein Nachlaufband verbunden bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklereinheiten mehrere
Behandlungslösungen enthaltende Tanks aufweisen, die in Reihe auf einer Seite der Filmschleife
angeordnet sind, wobei die Umlenkvorrichtung eine erste Umlenkrolle (48) aufweist, die
so angeordnet ist, daß der bandförmige Film an den Tanks vorbeigeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmantriebseinrichtung
eine angetriebene Rolle (30) aufweist, die am Magazinspulenhalter angebracht ist, mit
dem Film in der im Magazinspulenhalter befindlichen Magazinspule in Eingriff gebracht werden
kann und den Film von der Magazinspule über die Filmführungsbahn zur selbsteinfädelnden
Aufwickelspule befördert, und daß ein Aufwikkelspulenantrieb (11) vorgesehen ist, der eine Beförderung
des Films aus einer im Magazinspulenhalter befindlichen Magazinspule zur Aufwickelspule
bewirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklercinheiten eine
langgestreckte Trocknereinheit (98) auf der den Tanks gegenüberliegenden Seite der Filmschleife
aufweisen, wobei die Umlenkvorrichtung (44) mit einer zweiten Umlenkrolle (42) versehen ist, die
so angeordnet ist, daß der bandförmige Film an der Trocknereinheit vorbeigeführt wird.
5. Vorrichtung i«ach Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet
durch Luftströmungsdüsen (132, 134), aus denen Luftströme an beiden Seiten der Filmschleife zwischen der ersten und der zweiten
Umlenkrolle geblasen werden, wobei diese Luftströme die überschüssige Behandlungslösung von
dem Film entfernen, der die Tanks verläßt, bevor der Film in die Trocknereinheit eintritt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tanks und die
Trocknereinheit mit angelenkten Deckeln (72, 1Ö2) versehen sind, die nach dem öffnen eine g5
Bewegung der betreffenden Umlenkrollen durch die Tanks und die Trocknereinheit ermöglichen,
und daß ein Hebel (103) zum öffnen der Deckel vorgesehen ist, mit dem die Deckel vor der Bewegung
der Rollen geöffnet und nach dem vorbeiführen der Rollen geschlossen werden, und daß
ein Flügelrad (90) vorgesehen ist, das die Losungen in den Tanks gegen die entwicklungsfähige
Seite des Films der an den Tanks vorbeilaufenden Filmschleife schleudert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001856 DE2001856C3 (de) | 1970-01-09 | 1970-01-09 | Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Film |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001856 DE2001856C3 (de) | 1970-01-09 | 1970-01-09 | Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Film |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001856A1 DE2001856A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2001856B2 DE2001856B2 (de) | 1974-03-14 |
DE2001856C3 true DE2001856C3 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=5759787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001856 Expired DE2001856C3 (de) | 1970-01-09 | 1970-01-09 | Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Film |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001856C3 (de) |
-
1970
- 1970-01-09 DE DE19702001856 patent/DE2001856C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2001856A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2001856B2 (de) | 1974-03-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |