DE1474979A1 - Vorrichtung zum Einfuehren des vorderen Endes einer nassen Papier- oder Zellstoffbahn in einen Trockner - Google Patents
Vorrichtung zum Einfuehren des vorderen Endes einer nassen Papier- oder Zellstoffbahn in einen TrocknerInfo
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- DE1474979A1 DE1474979A1 DE1966A0054476 DEA0054476A DE1474979A1 DE 1474979 A1 DE1474979 A1 DE 1474979A1 DE 1966A0054476 DE1966A0054476 DE 1966A0054476 DE A0054476 A DEA0054476 A DE A0054476A DE 1474979 A1 DE1474979 A1 DE 1474979A1
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Description
Syenp&a ;Fläk^£a£r&k:en J,n ila-cka
¥orrictitims zyia Ei^fUhjPen ^ies vprgeren Snöes einer
Papier..- paev %ßlA8$&?£bahn $8
Die Erfin#H|>g fcefcrifft eine ¥pi?iri.i|litiiRf zuw
des vorderes EnipiS einep nassjen -Pf^ej?*· pder
(i'Iaterialijabn) in p^nen Trockner1, I)^L ^©ilcihe
ein endloses Tr&nspprtjband vprsesenen ^Lst, das mit seineia durch
den. Trockner hinderchsejführten Tmgß.--.^..einer 5eite 4pp ^fkt^ri^l
bahn gespannt geführt ist und den ihm zugewandten Seitenrand
ccs vorderen Luden dieser Bahn iclejnnend erfaßt, und bei
ßhez· Einrichtungen zwp. ,Mir- und ^b^erniiö.n dos
an I)ZVi. von dar I'd
B£^l einor
durch eine FlXipcnfeViielcIiingiiaiarase ^pJt es i
Transporfcriensn aus Gunst ζμ. :Μ^τ?ιθί^Ι§ϊλΛ
armiiaprncl kr ei af örniigen Quei?5öisditft itat
Gclillfcz aussostatstot; .4,-sfe, ^a «e^L^phtea ei
dQ3. ,Filmstreifens einsek^eDRifc -we^^en *ka?va. -f riemen ist aber nur ffifer» öen f
armiiaprncl kr ei af örniigen Quei?5öisditft itat
Gclillfcz aussostatstot; .4,-sfe, ^a «e^L^phtea ei
dQ3. ,Filmstreifens einsek^eDRifc -we^^en *ka?va. -f riemen ist aber nur ffifer» öen f
grc3er mec'naniscaer Festigkeit geei-^netj äa -er nu-r eiii-ea sehr
Randstreifen dep rKafceriaäibeipi eriaSf-§<3n 3ca&& ua^ aafie^»
einer starken. Umlenloing innerhalb der Behandlungsanlase
dazu neigt* infplse seines gr©i3ea Quersefenitt
Schub- bzwr Zugkräfte auf die Oberflächen um Rsade§ '-der
terialbahn auszuüben und bei »eichen Matcrialbahnen hierdurch
ri /.\x verursachen· ; -..-■....
Kan hat daher sup Einführen öes vorderen Endes
terialbanften mit gerinsar mechanischer .Festigkeit, wi.e, 16·B·· . ,,. :■
nassen Papier- oder Zellstoff"cahnen .swci endlose Blindes· srer-.. _.
weiulctj, die.- iöncrhalb aer Eshanctlungsanlage f seitlich de^? J4a-_ .,...-.'
tsrialbi-bii so gsspsimt geführt sindj,. daB sie einen Ran^ ö'er-, _..,.,."':
Matörialbalm swiseh-sri sich einlpletr^nen. Diese bekannten lior-,
richjituiseii Izo&n tedocli den liaehteilj ßaS bei einer starken ,Uta- -lenlcuiig
^©r bsicLen ^UranspprtbMnder innerhalb der
BAD
i.i Ll'n criCiit-uriTv fiiiurlut. Duuren vrird das GreifvermÜeen der
irir.dcr rui Γ.ογ CborflLLcl-iO des eingeklagten Randes der IIatcrialbalLi
bccjLiiirileliiA^t. und ebcafalle die Gefahr hervorgerufen, daß
cii '.dice«3"Verschiebung cine Zerstörung oder BcGChädigur<; des
dctroiiCns ätr I-Iaterialbalin eintritt.
Lov Ζν£1^ά\ιηζ iic-^t dalier die Aufgabe au Grunde, diesen Kachteil
auf' nßsiiclist einfache L'eise zu beheben, also eine VorriehtuTiG
züra Zinf uhren dos vorderen Endes einer nassen Papier- oder
Zellstoffbahn' au schaffen, bei der rait einfachen baulichen Mitteln
ein verGchicbunc^freier Kontakt zwischen dem vorderen Lade
der Kateriaiuiihn und' dem"Transportorgan gewährleistet ist. Dies
i;ird erfindußsssowa^ unter Anvienduns eines Transportbandes, welches
den iita au^e-u'anäten Scitenrand der Katerialbahn'teilweise
iclcixicnd umfai3g, dadurch erreicht, daß das Transportband aus
einem iäfcssfaltbaren Flachband besteh^ weiches um eine sich in
coiner Lau^srloUUmc oralrockende ICiiicklinie co susar.nenfaltbar
i^t, daß dici boidciT>oitn der Khiclciinic befindlichen Bandberciclic
innerhalb d«23 Trockners an den beiden Seiten des vorderen Endes
der Materiaibalifi. kleiXüend anliegen, ur*d daß die Einrichtungen v
2.iun An- und Abklcnunen des Flachbandes an bzv;. vcn der Ilaterialbahn
jeweils eine Füiu'unssrolls una eine sich in Beuegungsrichtung
des Transportbandes dahinter befindliche Faltrolle haben, uobei sich die Achse der Pührungsrolle snkrecht zur Foene
der Katerialbihii'.und deren Transportrichtung und die Achse der
Faltrolle parallel zur Ebene der K&terialbahn und senkrecht zu
dessen Tratisportrichtung erstrecken una wobei die Katerialbahn
über die ftihrünßsrolle im auseinandergefalteten Zustand und über
die Faltrolle im Eusiunmensefalteten Zustand hlnwegläuft. 2war
int boroitla Lot bincr· Vorrichtung' Äüia Kläführcn dca vbrdoron En-'
dC'ii einer iti'abi;eii Papier-' oder^^ei^slicfrfibahn in einen Trockenei*
ein 11-ngGßofaItctor Streifen
909850/0113 ^0 ommL
H7A979
•dor Faltlinie befindlichen Bereichen auf den Seitenrand des
Endes der Materialbahn aufgeklemmt wird. Bei diesem Streifen
handelt es sich Jedoch nicht um ein endloses Transportband, sondern, vielmehr um ein Eefestigungsorgan, mit welchem das
vordere Ende der Matorialbahn an einen sog. Einfädler angehängt
wird. Das Aufklemmen der beiden beiderseits der Faltlinie
befindlichen Bereiche des Klernmstreifens erfolgt in
diesem Falle durch besondere Klemmfedern, die im Streifen angeordnet
sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können die beiden beiderseits der Faltlinie befindlichen Bereiche des Transportbandes Teile eines einzigen
aus einem Stück bestehenden längsgefalteten Bandes sein. Die Vorrichtung zum Auseinanderfalten der Bandteile besteht dabei
zvfeckmäßig aus einer Führungsrolle, deren Achse sich senkrecht zur Ebene der Materialbahn und deren Transportrichtung erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Bandteile ent*
lang eines Seitenrandes wird verhindert, daß sich die Teile auf Grund des beim Transport über Umlenkrollen entstehenden
unterschiedlich längen Transportweges relativ zueinander verschieben. Fernei* wird verhindert, daß sich die Bandteile falten
oder angesteuert voneinander trennen, wie dies bei den bis*
her bekannten Vorrichtuag©» möglich ist, bei weichen als
9098S0/Ö113
BAD ORIGINAL *5-
Ti*ansportcr£an zwei voneinander getrennte endlose Bänder ver-VK.rulet
worden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindung3-ßcniüßcn
Vorrichtung dargestellt, welches- im folgenden beschrieben
wird;
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Behahdlungsanlage, durch welche eine Katerlalbahn zickzackförniig
hindurchläuft.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch diese Anlage nach Linie A-A in Fig.1 in normaler Betriebsstellung
.
Fig. j5 veranschaulicht im gleichen Querschnitt wie Flg.2
die Behandlungsaniago beim Einfuhren dea vorderen Endes der Matcrialbahn.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das vordere Ende der Materialbahn mit aufgekleniratem Transportband
in größerem Maßstab.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung zum
Zusammenfalten des Transportbandes beim Einführen
des vorderen Endes der Materialbahn.
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U74979
" Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die in Fig.5 dargestellte
Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Materialbahn 1, die über eine EinfUhrungsrolle
2 in einen Mehretagentrookner 3 hinein und
über eine Anzahl von Umlenkrollen 5 hinweg ziekzackförniig
durch den Trockner hindurchläuft, um abschließend durch eine öffnung aus den Gehäuse 4 des Trockners wieder auszutreten.
Seitlich der Materialbahn befinden sich Kanäle 6 für
die Zufuhr von Trockonmittcln, dio durch Oohriitfnohruffur gekennzeichnet iiiiul. An diese KitnJIle sind Ülaukünten 7 angeschlossen,
die sich in den einzelnen Etagen des Trockners zwischen den zlckzackfürrnigen Trgmsportabschnitten der Materialbahn
erstrecken und ebenfalls in Fig.2 und 5 durch Schrägschraffur gekennzeichnet sind.
Wie sich aus Flg. 2 ergibt, hält die Materialbahn 1 an
ihrem einen Seitenrand einen gewissen Abstand gegenüber dem benachbarten Zufuhrkanal 6 ein· Ira Bereich dieses Abstandes
1st das endlose Transportband 8 angeordnet, welches seitlich der Ilaterialbahn 1 gespannt neben der Bahn ebenfalls zickzackförnig
durch die Behandlungsaniage hindurchgeführt wird. Wie
ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich, steht das Transportband nicht mit der Materialbahn in Eingriff, da es nur zum Einführen
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des vorderen Rides dieser Iiateriaibahn dient.
In Fig. 2 ist der Beginn dos Einführungsvorgances darge-Gtollt.
Geaiäß dies ei* Darstellung ist das vordere Ende 9 der
Katerialbaliu bereits über zwei Abschnitte des ziclczackfCrinigen '
Trtiispoi-tv.-ogcs hinwegbcwegt worden. Dies erfolgte mit Hilfe
dos Transportbandes 8, welches gemäß der1 Erfindung längsgefaltet
ist, ui.< mit seinen beiden aufeinanderliegenden, beiderseits
der Längsfaltung befindlichen Bandbereichen den zugewandten.
Seitenband des vorderen Endes 9 der Katerialbaiin 1
i',v;isehen sich einiclciiiuen zu können. Dies ist trotz des Abstandes
des Transportbandes 8 von dem Geitenrand der nach ihrem vorderen
Hilde folgenden Katerialbahn dadurch möglich, daß das
vordere Bahnende 9 seitlich in Richtung des Trsnsportbandes
Gegenüber der folgenden Matei'ialbahn. 1 versetzt ist, wie dies
ara Anfang von nassen Papier- oder Zollst of f bahnen üblich ist·
Auf diese v.'eise wird das vordere Bahnende 9 £iit Hilfe des
susaizwiengefalteten Trensportbandes 8 über die Umlenkwalzen
durch die gesamte Behandlungsanlage 1 hindurchgeführt, bis es
aus dem Gehäuse 4 der Anlage 3 austritt. Hierauf kann, die Kateri
albahn ohne weitere Mithilfe des Transportbandes weiter durch die Behandlungsanlage ^ hindurehgefUhrt werden, wozu es
lcalgllch crrortlorllch ist» auf das bc-roits aus dor Anlage "}
cj-'e Ende 9 der Miibcriulbulin einen ontspreohen-
-δ— j< -^ §09850/0113 " BADORiGlNAL
Um dan lünc"nefalteto Transportband zum Aufklerr.rnon auf
ΰοΛ ih:r» nu^evrcuHätcn ücltcnranü ucg vorderen Endca 9 der Katorialbahn
zu bringen, ist es notwendig, die beiden aufein-,
seitlich der Faltlinie befindlichen Bereiche
des Transportbandes auseinanderzufalten. Hierzu dient bei
dem dargestellten AuGführungsbsispiel die in Fig· 5 und 6 dargestellte
Einrichtung. Sie besteht aus einer Rolle 12, die an ihren Enden in zwei Lagern 13 und 14 gelagert 1st. Diese
Rolle ist vor der Einführungsrolle 2 angeordnet und zwar so, da3 sich ihre Achse senkrecht zur Ebene der Katerialbahn 1
bei deren Eintritt in die Behandlungsanlage und außerdem senkrecht
zur Trannportrichtuns der Materialbahn erstreckt.
Solange das Förderband S gestreckt über die Rolle läuft,
v;erden die beiden Bereiche 10 und "11 dec Transportbandes bei der
Umlenkung auseinanderbögest. Nachdem das Band 8 die Rolle 12 passiert
hat, läuft es fr si zum nächsten Ifaikehrpunlct an der Einführunßsrol-Ie
2. Dabei wird das Band unter gleichzeitiger Verdrehung der beiden Bandbereiehe 10 und 11 um'9C° gegeneinander zusammengefaltet,
so daß die Bandbereiehe bsim Passieren der Einführungsrolle 2
übereinanderliegen. Während des Zusammenfalten des Transportbandes
auf seinem Wego von der Rolle 12 zur Einführungsrolle 2 wird
das vordere Ende/der Katerialbahn 1 zwischen die beiden sich dabei
aufeinanderlegenden Bereiche 10 und 11 des Bandes 8
-9-
909850/0113 eAo
eingeführt und zwischen diesen beiden Bereichen fest einßoklemmt»
Das Auseinanderfalten der bfidan gereicht naoh dem
Durchlaufen des vorderen Bahnendes 9 wird an End« des
Transportwege» fp analoger Weia* durohccefUhrb»
Zur Herstellung des Förderbandes 8 werden vorzugsweise gevrette Bünder aus ßynthetischen Textilfasern verriendst, die
die erforderliche Flexibilität und Schmiegsomkeit ohne unerwünschte
Elastizität besitzen. Das Förderband kann zwischen
den Dehandlungsetasen auf Getrennten Rollen ur.iselenkt vieraen,
öle von den Umlenkrollon 5 i^·? d-i·^1 I-'-aterialbahn abnclmbar 3ind·
Damit ist e3 mÖGÜcn, üzz Förderband min Stillstand zu bringen,
wenn der Einführungvorhang beendet ist. Auf diese Weise wird
eine Abnutzung des Förderbandes erheblich reduziert.
90 9850/01 13
Claims (1)
- PatentanspruchVorrichtung zu.,: Einführen des vorderen Endfea einer nassen. Papier- oder Zellstoffbahn (llaterialbahn) in einon Trockner, bei welcher zum Einführen ein endloses Transportband vorgesehen ist, das mit seinem durch den Trockner hindurchgeführten Trum an einer Seite der Materialbahn gespannt geführt 1st und den ihm zugewandten Seitenrand des vorderen Endes dieser Bahn klemmend erfaßt, und bei welcher Einrichtungen zuia An- und Abklenuaen dea Transportbandes an bzw· von der Katerlaibahn vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (8) aus eines lUng'sfaltbaren Flachband besteht, welches uin eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Knicklinie so zusammenfaltbar ist, daß die beiderseits der Knicklinie befindlichen Bandbereiche (10,11) innerhalb des Trockners (2) an den beiden Seiten des vorderen Ende3 dor Materialbahn (1) klemmend anliegen, und daß die Einrichtungen zum An- und Abklemmen des Flachbandes an bzw» von der Materialbahn jeweils »ine Führungsrolle (12) und eine sich in Bewegungsrichtung des Transportbandes dahinter befindliche Faltrolle (2) haben, wobei sich die Achse der Führungsrolle senkrecht i;ur Ebene der Materialbahn und-11-909850/0113 ßA0n Trancpor-ürichtunc und die Achse der Paltrolle (2) parallel zav Eoeno der Materialbalm und senkrecht zu dessen Trcncportriehtun^ erstrecken und ifobei die Materialbahn über die Führun£Grolle im auseinandergefalteten Zustand und über die Faltrollö im zusaimaensefalteten Zustand hinwegläuft.9 0 9 8 5 0/ 0 1 1 3Lee rs ei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1676665 | 1965-12-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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- 1966-12-27 DE DE1966A0054476 patent/DE1474979B2/de active Granted
- 1966-12-27 BE BE691801D patent/BE691801A/xx unknown
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Legal Events
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