DE2060946B2 - Vorrichtung zum oeffnen von gefalteten, gebundenen oder gehefteten, mehrblaettrigen papiererzeugnissen - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen von gefalteten, gebundenen oder gehefteten, mehrblaettrigen papiererzeugnissenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von gefalteten, gebundenen oder gehefteten, mchrblättrigen
Papiererzeugnissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Unter den Begriff »Papiererzeugnisse« sollen in diesem Zusammenhang insbesondere sämtliche Drukkereierzeugnisse,
z. B. Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Prospekte, aber auch Papeteriewaren wie
Hefte, Blöcke u. dgl. fallen.
Solche Papiererzeugnisse sind oft mit einer losen Beilage zu versehen. Bei Zeitungen z. B. ist das zeitlich
vorgängig gedruckte sogenannte Vorprodukt in das zeitlich zuletzt gedruckte, sogenannte Hauptprodukt
einzulegen, damit das vollständige Zeitungsexemplar entsteht.
Bei Zeitschriften und Zeitungen sind oft lose Bestellkarten, Prospektblätter oder Einzahlungsscheine
einzulegen, bei Heften Löschblätter, bei Prospekten sowie Katalogen Bestellkarten und/oder Preislisten.
Voraussetzung für das Einlegen, insbesondere das maschinelle Einlegen einer solchen Beilage in ein
derartiges Papiererzeugnis, ist das Öffnen desselben.
In der CH-PS 4 40 339 ist bereits vorgeschlagen worden, ein Papiererzeugnis dadurch an einer vorbestimmten
Stelle zu öffnen, daß (bei der Herstellung des Papiererzeugnisses selbst) die Öffnungsstelle durch
Besprühen des Papiers mit einem Gleitmittel zum voraus bestimmt und danach (beim fertigen Papiererzeugnis)
auf die eine Seite des Papiererzeugnisses eine zu deren Blättern etwa parallele Kraft ausgeübt wird.
Dadurch wird der Teil der Blätter, der zwischen der Einwirkungsstelle der Kraft und der vorgesehenen
Öffnungsstelle liegt, sich in bezug auf die restlichen Blätter verschieben. Die Bauweise einer Vorrichtung
zum Öffnen von Papiererzeugnissen, die auf diesem Prinzip der Einleitungen des Öffnungsvorgangs arbeiten
würde, ist jedoch der CH-PS 4 40 339 nicht zu entnehmen.
Andererseits sind Einrichtungen, die demselben Zweck dienen, jedoch nach einem anderen Prinzip
arbeiten, bekannt. Bei der aus der schweizerischen Patentschrift 3 58 444 bekannten Einrichtung z. B. ist die
Fördereinrichtung als ein mit Vorsprürgen besetztes Förderband ausgebildet, auf welchem die Papiererzeugnisse
mii dem Falz bzw. mit dem gehefteten oder
gebundenen Rücken auf dem Förderband hochkam stehend parallel zu dem Falz bzw. Rücken von den
Vorsprüngen vorwärtsgeschoben werden. Um die
Erzeugnisse in Hochkanilage /ti fuhren, sind I ührungssf-hienen
in der Art eines Geländers vorgesehen, entlang welchen die beiden Flachseiten des Papiererzeugnisses
gleiten. An einer bestimmten Stelle des Förderweges laufen die Erzeugnisse zwischen zwei ortsfest angeordneten
und auf gegenüberliegende Flachseiten der Erzeugnisse wirkenden Preßrollen hindurch, während
an dieser Stelle das Förderband eine Umlenkung luieh
diesen Preßrollen hin erführt.
Dadurch w.-rden die Erzeugnisse gestaucht und als ι
Folge dieser Stauchung sollen die Erzeugnisse beidseitig des Rückens oder Falzes ausbauchen, wodurch eine
Öffnung entsteht, in die mi Zuge der Weiterbeförderung
ein nachgeschaltcter, ortsfest angeordneter Öffnungskeil dringt. Diese bekannte Einrichtung weist verschie- ι
dene Nachteile auf. Erstens ist sie nur für solche Erzeugnisse geeignet, die selbst steif genug sind, um
hochkant und nur auf einer Schmalseite gefördert zu werden, ohne in sich selbst zusammenzusacken und
damit aus den Führungsschienen herauszuschlüpfen. j Zweitens ist durch die Umlenkung des Förderbandes
keineswegs sichergestellt, daß das Erzeugnis nach beiden Seiten ausbaucht und nicht nur einseitig
einknickt, wodurch die Erzeugnisse an der einen Seite des Öffnungskeiles vorbeilaufen wurden, ohne daß sie j
geöffnet worden wären. Schließlich ist das Öffnen der Erzeugnisse bei der bekannten Einrichtung auf jeden
Fall auf jene Stelle im Erzeugnis beschränkt, an der sich das Erzeugnis beim Stauchen möglicherweise teilt, J. h.
meist in der Mitte.
Es sind weitere Einrichtungen, die zum Öffnen niehrblättriger Papiererzeugnisse dienen, bekannt. Ein
Teil dieser bekannten Einrichtungen arbeitet mit Trennmessern und nachfolgenden Trennkeilen, die in
die Schnittkante der Erzeugnisse einfahren. Diese Einrichtungen gestatten aber nicht, mit Sicherheit
immer dieselbe Öffnungsstelle zu erzielen, ganz abgesehen davon, daß die Schnittkanten der vom
Trennmesser erfaßten Blätter der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt sind.
Weitere bekannte Einrichtungen arbeiten mit Saugnäpfen, die ein Öffnen des Erzeugnisses durch Abheben
der von den Saugnäpfen erfaßten Blätter bewirken. Auch den mit Saugnäpfen arbeitenden Einrichtungen
haftet der prinzipielle Nachteil an, daß damit nur die von den Saugnäpfen erfaßbaren Blätter abhebbar sind, so
daß die Wahl der Öffnungsstelle sehr beschränkt ist.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht
nur eine kontinuierliche Arbeitsweise zuläCi, sondern auch eine weitgehende Zuverlässigkeit bietet und
überdies praktisch unabhängig von der Gesamtdicke des Erzeugnisses ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die zu öffnenden Papiererzeugnisse einem Stapel vergleichbar
sind, an dessen einer Seite, nämlich der Seite des Falzes oder des Rückens, alle Blätter des Erzeugnisses keine
Ausweichmöglichkeit haben, und daß dementsprechend durch Verschieben einer gewissen Anzahl Blätter in
bezug auf die übrigen Blätter ein Teil des Erzeugnisses zwangsläufig ausbauchen wird, und zwar nach nur einer
Seite hin, so daß die anfängliche Öffnung und damit erst die Angriffspunkte entstehen, die ein vollständiges
öffnen mit nachfolgendem Einschieben der Beilage ermöglichen.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnis löst die Erfindung die gestellte Aufgabe durch die in Anspruch I
angegebenen Maßnahmen.
Aufgrund der erfindungsyemäßcp Ausbildung ergibt
sich der Vorteil, daß durch Verschieben einer gewissen Anzahl Blätter eine Ausbauchung des Erzeugnisses
zwangsläufig erfolgt, so daß, soweit dadurch nicht schon der gewünschte Öffnungszustand erreicht wird, auch
eine nachfolgende Vervollständigung des Öffnungsvorganges vollkommen betriebssicher ablaufen kann.
Eine bevorzugte Ausführungsforrn ues Erfindungsgegenstandes
ist nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht und
I· i g. 3 eine Stirnansicht, zum Teil im Schnitt längs der
Linie 111-111 der F i g. 2 einer Ausführungsform der
Einrichtung,
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung Teile der Einrichtung der Fig. 1—3 zur Erläuterung der Wirkungsweise,
Fig. 5 in vereinfachter .Stirnansicht eine Ausfuhmngsvariante,
und die
Fig. 6-9 eine Ausführungsform in einer Produktionsstraße, wobei in den Fig. b —9 verschiedene
Bewegungsphasen dargestellt sind.
In den Fig. !—3 ist eine Fördereinrichtung 1 zu
-5 erkennen, die ihrerseits eine etwa um !5C zu der Vertikalen geneigte Gleitbahn 2 aufweist. Angrenzend
an der unteren Längskante 3 der Gleitbahn 2 und mit dieser in einer Ebene liegend ist ein Förderband 4
vorgesehen, das um eine Antriebswalze 5 und um eine ?ιΊ frei drehbar gelagerte Umlenkwalze 6 geführt ist. Die
Antriebswalze 5 ist drehfest auf eint in Lagern 7 gelagerte Welle 8 aufgezogen, die an ihrem freien Ende
ein Kegelrad 9 trägt, das mit einem passenden Kegelrad 10 am einen Ende einer in Lagern 11 gelagerten
^ Vorgelegewelle 12 kämmt. Die Vorgelegewelle 12 ist über ein Kettenrad 13 und eine Kette 14 mit einem
Antriebskettenrad 15 verbunden, das seinerseits auf einer in Lagern 16 gelagerten Antriebswelle 17 sitzt, die
über ein Kettenrad 18 und eine Kette 19 mit einem nicht ■I" näher dargestellten Motor, z. B. einem Getriebemotor
verbunden ist.
An der der Gleitbahn 2 gegenüberliegenden Seitenkante des Förderbandes 4 ist eine Anschlagschiene 20
vorgesehen, so daß die Gleitbahn 2, das Förderband 4 4^ und die Anschlagschiene 20 gewissermaßen eine
L-förmige Förderrinne bilden, in der Zeitungen Zin den
F i g. 1 und 2 von links nach rechts durch noch zu beschreibende Mittel gefördert werden. Die Zeitunger
werden dieser Förderrinne an ihrem in F i g. 1 und 2 >'> ersichtlichen linken Ende auf beliebige Weise zugeführt
z. B. wie in F i g. 1 dargestellt, von oben durch einen von Schienen oder Förderbändchen 21 begrenzten Einlauf
Die Anschlagschiene 20 reicht nicht über die gesamte Länge des Förderbandes 4. Der Grund hierfür sol
später noch beschrieben werden.
Es ist leicht ersichtlich, daß in der Förderrinne dk
Zeitungen nicht allein durch die Wirkung des Förder bandes 4 transportiert werden, da das Eigengewicht dei
Zeitungen zum größten Teil von der ortsfester Anschlagschiene 20 aufgenommen wird und de
verbleibende Teil des Eigengewichtes teilweise von de Gleitbahn 2 und vom Förderband 4. Jedenfalls genügt it
der dargestellten Einrichtung der Reibschluß /wischet Förderband 4 und anliegender Zeitung Z>
— /a alleit noch nicht, um eine Förderwirkimg zu erzielen.
Gegenüber dem Förderband 4 und parallel zu diesen
V-1I !.'■ ■ end ist eine um ein Paar Kettenräder 22 (F i g. 2
geführte endlose Kette 23 angeordnet, die in regelmäßi
gen Abständen mit federnden Preßarmen 24, 25, 26
besetzt ist. die ihrerseits an ihrem freien Ende ein Rolle 27 tragen. Das linke Kettenrad 22 (F i g. 1) ist auf eine in
Lagern 28 (Fig. 3) drehbar gelagerte Welle 29 aufgezogen, die ein Zahnrad 30 trägt, das mit einem
Vorgelegezahnrad 31 auf einer Welle 32 kämmt. Die Welle 32 ihrerseits ist mit einem Kettenrad 33 versehen,
das über eine Kette mit einem auf der Welle 8 sitzenden Kettenrad 34 kämmt. Aus dem vorstehend Gesagten
ergibt sich, daß die Kette 23 und das Förderband 4 einen gemeinsamen Antrieb haben, wobei die Bewegungsrichtung
und die Geschwindigkeit der einander unmittelbar gegenüberliegenden Abschnitte »On Kette 23 und
Förderband 4 dieselben sind.
Aus dem vorstehend Gesagten ist ferner ersichtlich, daß sobald einer der Preßarme, z. B. der Preßarm 25 auf
seiner Umlaufbahn sich dem Förderband 4 nähert, dessen Rolle 27 auf die am Einlauf des Förderbandes 4
liegende Zeitung (in F i g. 2 auf die Zeitung Z2) auftrifft
und diese auf das laufende Förderband 4 anpreßt. Damit wird aber das Förderband 4 sofort auf die betreffende
Zeitung förderwirksam und wird, da die Kette 23 in diesem Abschnitt gleichläufig mit dem Band 4
angetrieben ist, förderwirksam bleiben, bis die Bewegungsbahnen des Preßarmes 25 und des Förderbandes 4
sich wieder voneinander entfernen.
Da die Preßarme 24—26 in gleichmäßigen Abständen längs der Kette 23 verteilt sind, ist ebenfalls Gewähr
dafür geboten, daß die Zeitungen mit praktisch gleichen Abständen voneinander gefördert werden.
Im Zuge der Förderstrecke, die vom Förderband 4
zusammen mit der Kette 23 zurückgelegt wird, ist im Bereich der Oberkante der Gleitbahn 2 ein Ausschnitt
36 ausgebildet, durch welchen ein Mitnahmeband 37 greift. Das in F i g. 1 dem Betrachter zugekehrte Trum
des Mitnehmerbandes bildet, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, mit der Gleitbahn eine Ebene. Das
Mitnahmeband ist um eine Antriebsrolle 38 und um eine Umlenkrollc 66 geführt. Die Antriebsrolle sitzt auf einer
Welle 39, die über ein Winkelgetriebe 40 mit einer Vorgelcgewclle 41 antriebsverbunden ist, die ihrerseits
über ein Kettenrad 42, eine Kette 43, ein Kettenrad 44, eine in Lagern 45 gelagerte weitere Vorgclcgcwellc 46
und ein Winkelgetriebe 47,48, ein Kettenrad 49 und eine Kette 67 mit einem an der Antriebswelle 17 sitzenden
Kettenrad 50 verbunden ist. Dabei ist das Übersetzungsverhältnis dieser Ketten- und Zahnradgetriebe derart
gewählt, daß das Mitnahmeband 37 gleichsinnig und mit der gleichen Geschwindigkeit dreht, wie das Förderband
4.
Gegenüber dem Mitneh:m:rband 37 ist eine um zwei Kettenrädern 61 und 65 laufende Kelle 62 angeordnet.
Diese Kelle trägt einen federnden l'rcßami 63. der
ähnlich wie die Preßarmc 24 — 26 der Kelle 25 ausgeführt sein kann. Im Gegensatz zur Kelle 21 in
bezug auf eins Förderband 4 besitzt aber die Kelle 62 in
bezug auf das Mitnalimeband 37 nicht denselben Verlauf. Die Bahnen der Kette 62 und des Mitnahme
halides 37 schließen vielmehr einen spitzen Winkel \ (!■"ig. 4) ein. Die Kettenräder 61 und 61S sitzen aiii
Wellen 60 bzw. 64, die ihrerseits nochmals durch ein Paar Kettenräder 57, 54 und eine Kelle 58 aneinander
gekoppelt sind. Die Welle 60 uiigi außerdem ein
weiteres Kettenrad 56. das über eine Kette 55 ein
Kettenrad 54. WeIU- 5? und Winkelgetriebe 51, 52 an die
Voi gclcgewelle gekoppelt ist. liier M das Ühcisel
/uii|!sverhälinis derart gewählt, daß die llmlnulge
-Im ■iiulii'keil der Ki1IIe 62. der 1 'mlaiilgesclm indigkeii
des Mitnahmebandes 37 (oder des Förderbandes 4), geteilt durch den cos λ. entspricht.
Ferner entspricht die Gesamtlänge der Kette 62 dem Abstand, den die Preßarmc 24 und 25 oder 25 und 26
oder 26 und 24 voneinander haben, ebenfalls geteilt durch cos λ.
Daraus ergibt sieh, daß die Kette 62 jeweils einen Umlauf in genau der Zeit ausführt, in welcher die Kette
23 um den Abstand zwischen zwei der Preßarme 24 — 26 weitergelaufen ist.
Der an der Kette 62 befestigte Preßarm 63 wirkt auf eine zwischen Preßarm 63 und Mitnehmerband 37
hindurchgeförderte Zeitung (in Fig. 1 auf die Zeitung
Zj) ähnlich wie die Preßarmc 24 bis 26 mit dem Förderband 4.
Dazu kommt aber eine Bewegungskomponentc des Preßarmes 63, die von oben nach unten und
rechtwinklig zur Förderrichtung verläuft. Dadurch wird der von dem Preßarm 63 beeinflußte Teil der Zeitung
gegenüber dem vom Mitnehmerband 37 beeinflußten Teil der Zeitung von oben nach unten geschoben, ohne
daß die Förderung eine Unterbrechung erleidet. Da die Zeitung aber in dieser Phase nach wie vor mit ihrem
Hauptfalz oder Rücken auf der Anschlagschiene 20 ruht, erfolgt in dieser Phase zwangsläufig ein Ausbauchen
jenes Teiles der Zeitung, der vom Preßarm 63 beeinflußt ist.
Dem Mitnahmeband 37 nachgeschaltet weist die beschriebene Einrichtung einen Öffnungskeil 68 auf,
dessen Spitze 69 dem Bug eines Schiffes vergleichbar ist und seine (in Förderrichtung gesehen) hinterste Stelle in
jenen Bereich des Mitnahmebandes 37 reicht, in dem die Zeitung bereits vorgeöffnet wurde.
Der Öffnungskeil 68 ist im Abstand von der Gleitbahn 2 angeordnet, um Gewähr dafür zu bieten, daß die
voneinander getrennten Teile der Zeitung Z1 (vgl. Fig. 2) ungehindert am ortsfesten Öffnungskeil 68
vorbcistrcichcn können. Im Öffnungskeil 68 ist ferner
noch ein von oben nach unten durchgehender Schlitz 70 vorhanden, der zur Aufnahme und Führung der jeweils
in die Zeitungen einzuschiebenden Beilage ß| dient.
Zu beachten ist, daß die Anschlagschiene 20 in ihrer Länge nur bis zum Austrittsende des Schlitzes 70 reicht.
In diesem Bereich ist die geförderte Zeitung nicht mehr abgestützt, was aber auch nicht nötig ist, denn sie ist ja
nach wie vor zwischen dem Preßarm 26 und dem Förderband 4 eingeklemmt und somit am Hcruntcrgleitcn
längs der Gleitbahn 2 bzw. längs der Seitenfläche des Öffnungskcilcs 68 gehindert.
Zu beachten ist ferner, daß der Öffnungskeil 68 das Förderband 4 nicht überdeckt, um in seinem Bereich das
ungehinderte Zusammenwirken zwischen Förderband 4 und dem jeweils mitlaufenden Preßarm zu gewährleisten.
Sobald aber die Bahnen des Förderbandes 4 und der Pi eßarm sich wieder trennen (in F i g. I und 2 im Bereich
der I Imlenkrolle 6 des Förderbandes 4), hört die auf die
Zeitung ausgeübte Klemmwirkung aiii und die Zeitung
wird damit freigegeben, zusammen mit der eingeschobenen
Beilage quer zur Gleitbahn 2 nach unten wegziigleiten, wie dies in Fig. I Itir die Zeitung /, mn
Beilage /f. mit zwei Pfeilen angegeben ist. An diesel Stelle kann die mit der Heilage /<
> versehene Zeitung / von einer weiteren Einrichtung (nicht dargestellt), z. Ii
von einem Stapler oder einem weiteren Fordeier übernommen werden.
Die vorgeschriebene Arbeitsweise ist besonders
deutlich aus I ι r. -1 ersiehllieh. M,in crkcnnl in diesel
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Figur das Förderband 4 und die Anschlagschienen 20. Während die Anschlagschiene etwa an der dargestellten
Stelle endet, befindet sich die dargestellte Umlenkrolle 6 des Förderbandes 4 erst nach dem im öffnungskei! 68
[abgebrochen dargestellt) ausgebildeten Schlitz 70. In F i g. 4 ist ferner ein Teil der Kette 23 zu erkennen, der
den Preßarm 26 mit der Rolle 27 trägt. Sowohl das Förderband 4 als auch die Kette 23 sind mit der
Geschwindigkeit Ci angetrieben. Ferner ist auch das Mitnahmeband 37 sowie ein Teil der mit diesem
zusammenwirkenden, schräg laufenden Kette 62 mit ihrem Preßarm 63 dargestellt. Das Mitnahmeband 37 ist
ebenfalls mit der Geschwindigkeit Q angetrieben, während die Geschwindigkeit der Kette 62 C2 beträgt,
wobei zwischen diesen Geschwindigkeiten die Beziehung
COS Λ
besteht.
Die in der Richtung von C\ verlaufende Komponente
C2| von C2 ist somit gleich Ci, während C2 eine
rechtwinklig zu C21 nach unten verlaufende Komponente
C22 aufweist, die die Geschwindigkeit der quer zum
Verlauf des Bandes 67 gerichteten Relativbewegung des Preßarmes 62 in bezug aui das Band 37 ist, d. h. die
Geschwindigkeit, mit der der Teil Z\ der Zeitung Z3 in
bezug auf den Teil Z3" gegen den auf den Anschlagschienen 20 gleitenden Bund oder Falz verschoben wird.
Daraus ist ers'chtlich, daß das Ausbauchen des Teiles
Z'3 auf ein Verschieben desselben in bezug auf den Teil
Z3" zustande kommt, im Gegensatz zu dem Stauchen einer der vorbekannten Einrichtungen.
Wenngleich dargestellt ist, wie die Zeitung Zj in ihrer
Mitte geöffnet wird, ist es mit der beschriebenen Einrichtung ohne weiteres möglich, die Zeitung an einer
beliebigen, zum voraus an der Zeitung bestimmten Stelle zu öffnen. Es genügt, daß an der für die öffnung
vorgesehenen Stelle der Zeitung vor deren Faltung und
im Bereich, in welchem der Preßarm 63 zur Wirkung kommen wird, z. B. ein Trockenschmiermittel aufzutragen.
Nähere Einzelheiten über diese Art der »Reibungsverminderung« zum Zwecke der Teilung eines Stapels
aufeinanderliegender Blätter können der schweizerischen Patentschrift 4 40 339 oder der USA-Patentschrift
33 92 856 entnommen werden, in denen ein »Verfahren zum Teilen einer Anzahl mindestens teilweise aufeinanderliegenden,
flächenhaften Gegenständen an einer vorbestimmten Stelle« beschrieben ist.
In Fig. 5 ist eine konstruktive Variante in einem
schcmatischcn, etwa längs der Linie V-V der F i g. 2 gelegten Schnitt dargestellt. Man erkennt die Gleitbahn
2, an die oben das Mitnchmcrband 37 und unten das Förderband 4 anschließt, das seinerseits oberhalb der
Anschlagschiene 20 verlauft. Die Gleitbahn 2 irägt im Einlaufbcrcich des Mitnehmerbandes 37 einen warzenförmigcn
Buckel, auf welchen die Zeitung Z im Zuge ihrer zwangsweisen Förderung zwischen dem Förderband
4 und der Prcßarmrollc 27 aufzulaufen bestimmt ist. Dabei erfährt die Zeitung eine leichte, in
Förderrichtung verlaufende Knickung, die erstens zur Versteifung der Zeitung in Forderrichtimg beiträgt und
zweitens das Ausbauchen des Teiles Z' der Zeitung einleitet, noch bevor der Preßarm 63 tier Kette seine zur
Anschlagschiene 20 gerichtete Relativbewegung in bezug auf das Mitnchmcrband 37 beginnt. Der Buckel 71
ist mit Vorteil in seiner Länge auf den Bereich /wischen F.inl.'iuf des Mitnchmerbiindcs .37 und etwa dessen Mitte
oder dessen Ende beschränkt, so daß der nicht zum Ausbauchen gebrachte Teil Z" der Zeitung vermöge
seiner elastischen Eigenschaften wieder zum flächigen Aufliegen auf die Gleitbahn 2 kommt, bevor er den
s Öffnungskeil 68 hinterfährt.
In den in den Fig.6 —9 dargestellten Ausführungsformen tragen die Bestandteile, die funktionell Bestandteilen
der Ausführungsform der F i g. 1 —5 entsprechen, dieselben Bezugszeichen.
Die in diesen F i g. 6 —9 dargestellte Produktionsstraße
80 besteht aus einer Vielzahl von Zuführabteilen 81 und einer Vielzahl von öffnungsabtetlen 82. Die
Zuführabteile 81 sind mittels Scharnierteilen 83 gelenkig miteinander zu einer endlosen Abteilkette verbunden.
Ebenso sind die Öffnungsabteile 82 mittels Scharnierteilen 84 gelenkig miteinander zu einer zweiten endlosen
Abteilekette verbunden. Beide Scharnierteile 83 und 84 tragen Mitnehmer 85, die mit Ketten (nicht dargestellt)
im Eingriff stehen und durch diese gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit nebeneinander her laufend
angetrieben sind. Der Boden jedes der Zuführabteile 81 ist durch die Anschlagschiene 20 gebildet, die Wand
durch die Gleitbahn 2 und durch das Förderband 4. In jedem Zuführabteil ist dem Förderband gegenüberlie-
2.S gend die endlose und über die Kettenräder 22 laufende
Kette 23 angeordnet, an der jedoch nur ein Preßarm 24 mit Preßrolle 27 befestigt ist. Außerdem ist die
Umlaufbahn der Kette 23 etwa auf die Länge der Anschlagschiene 20 begrenzt.
Da die Zuführtaschen 81 umlaufend angeordnet sind, erfolgt hier der Antrieb des Förderbandes 4 und der
Kette 23 über ein Zahnrad 86, das beim Vorbeilauf der Tasche 81 mit einem Segment einer Zahnstange 87
kämmt, welches ortsfest am Maschinenrahmen ( nicht dargestellt) befestigt ist.
Der obere Teil der Wand der Öffnungsabteile 82 ist durch das Mitnahmeband 37 und der untere Teil durch
Sine lotrecht stehende Gleitbahn 90 gebildet. Der »Boden« der Öffnungsabteile ist durch zwei Auflagcteller
91 gebildet, die am freien Ende je eines Schwenkarmes 92 sitzen, der in einer an der Rückseite
der Gleitbahn 90 des benachbarten öffnungsableils befestigten Konsole 93 schwenkbar gelagert ist. Der
Schwenkarm 92 trägt an seiner Unterseite einen
■is Steuerzapfen 94 und steht unter der Wirkung einer
Zugfeder 95, welche das Bestreben hat, den Schwenkarm 92 in ausgefahrener Stellung zu halten.
Dem Mitnahmeband 37 gegenüber ist in jedem Öffnungsabteil 82 die um die zwei Kettenräder 61, 65
so laufende Kette 62 mit Preßarm 63 angeordnet. Diese Kettenräder 61, 65 sind drehbar in dem einen Schenkel
eines L-förmigen Supports 104 gelagert, welcher Schenkel gegenüber der Laufrichtung C\ des Mitnahmebandes
37 um den Winkel « geneigt ist. Der andere
ss Schenkel des Supports 104 ist an der Rückseite der
Gleitbahn 90 befestigt.
Der Antrieb des Mitnahmebandes 37 und der Kette 62 geht von einem ortsfesten Zahnstangensegment 97
aus, mit dem ein Zahnrad % kämmt, das auf einer an der
<>o Gleitbahn 90 drehbar gelagerten Welle 98 sitzt. Am
anderen Ende der Welle 98 ist die Antriebsrolle 66 des Bandes 37 befestigt, und die andere Rolle 38 des Bandes
37 sitzt auf einer Welle 99, die im anderen Schenkel des Supports 104 drehbar gelagert ist. Die Welle 99 Irägt ein
('S Kettenrad 100, das über eine Kette 101 an ein weiteres
Kettenrad 102 gekoppelt ist. Dieses Kettenrad 102 gibt den Antrieb über eine Welle 103 im ein Kegelrad-Vorgclcge
105, 107 mit Welle 106 weiter, wobei das letzte
Kegelrad des Vorgeleges 107 auf der Welle 60 des Kettenrades 6t sitzt.
Es versteht sich, daß die Übersetzungsverhältnisse wieder so gewählt sind, daß die Umlaufgeschwindigkeit
C2 der Kette 62 um den Kehrwert des Cosinus <x größer
als die Umlaufgeschwindigkeit Ci des Bandes 37 ist.
In Fig.6 ist noch ein Greifer 118 dargestellt, der an
der Rückseite der Gleitbahn 90 um eine horizontale und quer zur Umlaufbahn der Abteile liegende Achse
schwenkbar gelagert ist. In F i g. 6 befindet sich der Greifer 118 in geöffneter Stellung.
Anstelle des Öffnungskeiles 68 der F i g. 1 —4 ist bei dieser Ausführungsform ein drehender Keilsektor 108
vorgesehen, der auf einer angetriebenen Welle 109 sitzt, die ihrerseits in einer ortsfest am Maschinenrahmen
(nicht dargestellt) angeordneten Antriebskonsole 110 drehbar gelagert ist. Die Drehzahl des Keilsektors 108
ist so gewählt, daß er jeweils eine Umdrehung während des Vorbeilaufes eines der Öffnungsabteile ausführt.
Es soll nun kurz die Wirkungsweise dieser Ausführungsform beschrieben werden.
In F i g. 6 wurde von oben längs der Zuführbahn 112
eine Zeitung Z3 mit dem Falz voraus in das in Einzelheiten dargestellte Zuführabteil 81 zugeführt, bis
sie hochkant stehend mit dem Falz auf der Anschlagschiene zum Aufliegen kam.
Sobald der Preßarm 24 an der Kette 23 das linke Kettenrad 22 umfahren hat und mithin auf die sichtbare
Seite der Zeitung Z3 einwirkt, wird die aus Preßarm 24 und Förderband 4 bestehende Fördereinrichtung
förderwirksam. Die Zeitung Z3 wird von links nach rechts in das mitlaufende Öffnungsabteil 82 hinübergeschoben.
Sobald die Zeitung Z3 in dieses Öffnungsabteil
82 eintritt, gelangt sie in den Wirkbereich des Preßarmes 63 und des Mitnahmebandes 37. Soviel ist in
F i g. 6 dargestellt.
In F i g. 7 ist der Preßarm 63 sowie der Preßarm 24 am Ende des zeitungsnahen Teils der entsprechenden
Umlaufbahn angelangt. Die Zeitung Z3 ist nun ganz in das Öffnungsabteil 82 hinübergeschoben, und darüber
hinaus ist sie (durch den Preßarm 63) in zwei Teile Z3'
ίο und Z3" geteilt worden, wobei der Teil Z3' ausgebaucht
ist, was die Entstehung eines keilförmigen Spaltes nach sich zieht. In diesen Spalt beginnt der Öffnungskeil 108
einzugreifen, auf dessen Höhe inzwischen das betreffende Öffnungsabteil verschoben worden ist. Dies ist in
F i g. 7 dargestellt.
Eine kurze Zeit danach ergibt sich die Situation der F i g. 8. Der Öffnungskeil 108 vollendet die Öffnungsoperation, die Preßarme 24 und 63 sind außerhalb des
Bereiches der Zeitung Z3, der Greifer 118 ist durch eine
(nicht dargestellte) Kulissensteuerung in seine Schließlage gebracht worden und hält den Teil Z3" fest.
Kurz danach (F i g. 9) gelangt längs einer Förderbahn 113 die Beilage B\ in die offene Zeitung Z3, die
inzwischen vom weitergedrehten Öffnungskeil freigegeben wurde. Danach wird der Greifer 118 geöffnet, und
die Auflageteller 91 werden ausgeschwenkt, weil die Steuerzapfen 94 auf Anschläge 114 auflaufen. Dadurch
wird der jetzt mit Beilage versehenen Zeitung buchstäblich der Boden entzogen, und sie fällt — Falz
voraus — nach unten aus der Öffnungstasche 82 heraus wo sie durch eine nicht dargestellte Fördereinrichtung
übernommen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Öffnen von gefalteten, gebundenen oder gehefteten, mehrblältrigen Papiererzeugnissen,
die kontinuierlich im Abstand voneinander von einer Fordervorrichtung fortbewegt
werden, wobei zum Öffnen ein Teil der Blätter gegenüber den restlichen Blättern verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf
gegenüberliegenden Flachseiten der Papiererzeugnisse (Zi) reibschlüssig einwirkende, in der Förderebene
liegende Mitnehmer (63, 37) vorgesehen sind, von denen der eine (37) parallel zur Förderrichtung
und der andere (63) unter einem spiu.cn Winkel hierzu auf die Papicrerzeugnisse [Z,) einwirkt,
derart; daß hierdurch eine Bewegungskomponemc in (C>|) und eine solche (C>.>) senkrecht zur
Förcierrichlung auftritt, wobei letzlere gegen die
gefaltete Kante der Papiererzeugnisse (Zj) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmer endlos umlaufende
Mitnahmeorgane (37, 63) sind, die reibschlüssig auf das Papiererzeugnis (Zj) einzuwirken
bestimmt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Mitnahmeorgan (37) gleichsinnig und mit derselben Geschwindigkeit (Ci) wie
die Fördereinrichtung (4) angetrieben ist, während die Geschwindigkeit [Ci) des anderen Mitnahmeorgans
(63) um den Kehrwert des Cosinus des spitzen Winkels (<x) größer ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein zwischen
einer Gleitbahn (2) und einer Anschlagschiene (20) angeordnetes, endlos umlaufendes Förderband (4)
aufweist, auf welchem die Papiererzeugnisse aufzuliegen bestimmt sind, und daß Mittel (23 — 27)
vorgesehen sind, um das Förderband (4) in regelmäßigen Zeitabständen förderwirksam zu machen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (2) und das Förderband
(4) in einer gegenüber einer Vertikalebene um 5° —30° geneigten Ebene verlaufen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichsinnig mit
dem Förderband (4) umlaufende Mitnahmeorgan (37) in derselben Ebene wie das Förderband liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Ebene des Förderbandes
liegende Mitnahmeorgan ein endloses Mitnahmeband (37) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der umlaufenden Mitnahmeorgane
(37, 61—63) einen Bruchteil der Länge der Fördereinrichtung (4) beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um das Förderband (4)
förderwirksam zu machen, dem Förderband (4) zugeordnete Preßrollen (27) sind, die in gleichmäßigen
Abständen an einem endlosen, gegenüber dem Förderband (4) angeordneten Zugorgan (23) befestigt
sind, und die dazu bestimmt sind, die einlaufenden Papiererzeugnisse (Z) auf das laufende
Förderband (4) zu drücken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dem in der Lbene des [■'Orderbandes (4) liegenden, endlosen Mitnahmeband
(37) ein endloses und in spitzem Winkel /u diesem verlaufendes, angetriebenes Zugorgan (62)
zugeordnet ist, das mindestens einen Preßarm (63) trägt, der dazu bestimmt ist, das Papiererzeugnis (Z)
auf das laufende Mitnahmeband (37) zu drücken und einen Teil des Papiererzeugnisses (Z') quer zur
Förderrichlung zu verschieben.
II. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (2) im
Bereich des F.inlaufes des Mitnehmebandes (37) eine Erhebung (71) aufweist, auf die die Papiererzeugnisse
(Z) aufzulaufen bestimmt sind, um in Förderrichtung geknickt zu werden.
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