DE247172C - - Google Patents
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- DE247172C DE247172C DENDAT247172D DE247172DA DE247172C DE 247172 C DE247172 C DE 247172C DE NDAT247172 D DENDAT247172 D DE NDAT247172D DE 247172D A DE247172D A DE 247172DA DE 247172 C DE247172 C DE 247172C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/18—Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 247172-KLASSE 57«. GRUPPE
in HAMBURG.
Es sind Kinematographenapparate bekannt, bei denen das Bildband endlos ist; es gelangt,
nachdem es an dem Bildfenster vorbeigeführt ist, in einen Vorratsraum, in dem es im Zickzack,
gegebenenfalls über Walzen, geführt wird, und wird späterhin aus diesem Raum dem
Schaltwerk wieder zugeführt. Die Erfindung betrifft einen solchen Apparat.
Gemäß der Erfindung ' wird das . endlose
ίο Filmband nach dem Durchgang durch den Projektionsapparat in Zickzacklinien auf den
Gliedern eines langsam, eventuell schrittweise bewegten Paternosterwerks abgelegt und an
geeigneter Stelle wieder von ihnen abgenommen, um dann wieder zum Durchgang durch
den Apparat zu kommen. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung ist sowohl die Reibung
als auch die Zug wirkung, der das Bildband unterworfen ist, nur sehr gering; seine
Länge kann dagegen weit größer sein als bei Benutzung von auf Spulen aufgewundenen,
offenen oder auch geschlossenen (endlosen) Bändern, da die einzelnen Teile des Bandes
sich nicht berühren.
Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι der Zeichnung zeigt in Seitenansicht eine Äusführungsform der Einrichtung zum
Ablegen des Filmbandes auf dem Paternosterwerk. Fig. 2 zeigt diese Einrichtung im Grundriß
und Fig. 3 in Endansicht. Fig. 4 zeigt eine vollständige Projektionsanlage gemäß der
Erfindung in schematischer Darstellung. Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei weitere Ausführungsformen
dieser Vorführungsanlage. Fig. 7 zeigt die in Fig. 6 dargestellte Anlage in Endansicht.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform für besonders lange Filmbänder in Seitenansicht,
Fig. 9 dieselbe in Endansicht. .
Bei allen Ausführungsformen wird das Filmband F auf an endlosen Gurten q, q1 befestigten
Zapfen r, r1 in wagerechten Zickzacklinien langsam bzw. absatzweise durch die diese
Einrichtung umschließende Kassette durchgeführt. Die Gurte q und q1 laufen über Rollen
s; die Welle t1 der oberen Rollen wird
durch ein Malteserkreuz i und einen Triebnocken h in bekannter Weise schrittweise gedreht.
Der Antrieb des auf einer Welle ν sitzenden Triebnockens h erfolgt durch Zahnräder
g und f von einer Welle in aus, die von
einer geeigneten Kraftquelle, z. B. mittels des Kettenrades a, in ununterbrochener Drehung
erhalten wird.
Auf der Welle m sitzt lose verschiebbar ein Schlitten k, an welchem zwei Rollen / drehbar
gelagert sind, zwischen denen das Filmband F durchgeführt ist. Der Antrieb des Schlittens
wird durch einen Gelenkarm 0 vermittelt, der von einer endlosen, stetig umlaufenden Kette η
hin und her gezogen wird. Der Antrieb der Kette η bzw. der sie tragenden Kettenräder
p, p1 erfolgt gleichfalls von der Welle m aus
durch Zahnräder b, d und Kegelräder c, e (Fig. 2). Bei der Hin- und Herbewegung des
Schlittens bieten die zwei Rollen I dem unten durchtretenden Teil des Filmbandes abwech-
selnd einen Zapfen r und einen Zapfen r1
dar. Diese Zapfen gelangen aus der lotrechten Lage in die wagerechte in dem Augenblick,
in dem der Schlitten umkehrt. Bei dem Übergang in die wagerechte Lage legt sich der Zapfen quer über das Filmband, so
daß der Schlitten bei seiner Rückwärtsbewegung das Band über den Zapfen legt. Auf
diese Weise wird das Band abwechselnd auf
ίο der einen und.auf der anderen Seite um einen
Zapfen herumgelegt. Die Rollen I können nachgiebig gelagert sein, um auch dickere Bildbandteile
durchzulassen. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird das FiImband
F nach dem Durchgang durch den Projektionsapparat P und nach Ablegen durch
den oben beschriebenen, hier nicht dargestellten Schlitten von den Zapfen r in Zickzacklinien
abwärts bewegt. Beim unteren Übergang der Zapfen r aus der wagerechten Ebene
in die lotrechte Ebene fällt das Filmband von den Zapfen r ab (oder es wird von diesen abgestreift),
um nun von endlosen Bändern 20 und 21 aufgenommen zu werden, die von
Rollen 19 derart geführt werden, daß sie das Filmband F oben wieder an den Projektionsapparat
abgeben.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der soeben beschriebenen
dadurch, daß zur Überführung des Filmbandes von den Zapfen r auf die endlosen Bänder 20
und 21 ein besonderer Schlitten 4 vorgesehen ist, der durch ein Gestänge 5 derart mit dem
oberen Schlitten k in Verbindung steht, daß er sich gleichzeitig mit diesem, aber in entgegengesetzter
Richtung, bewegt. Durch eine feststehende Schiene 9 (die auch durch ein endloses Band ersetzt werden kann) wird das
Filmband bei der Abwärtsbewegung der Zapfen von diesen abgestreift; die Schiene 9 ist
zu diesem Zweck derart gekrümmt, daß sie an der Stelle, wo das Band die Zapfen verlassen soll, vor deren äußerste Enden vortritt.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform begleitet das Filmband F die Zapfen
r und deren Traggurte q auch bei ihrer Aufwärtsbewegung, so daß es erst oben beim
Übergang der Zapfen aus der wagerechten Lage in die lotrechte Lage von diesen abgenommen
wird. Auch hier kann eine entsprechend gekrümmte Abstreifschiene 9 angebracht
sein. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein zweiter Schlitten zur Ableitung des
abgestreiften Filmbandes vorgesehen. Die beiden Schlitten werden durch eine endlose
Kette 13 an Gelenkstangen 12 hin und her bewegt. Von dem zweiten Schlitten wird das
Filmband F über Rollen 6 dem Projektionsapparat P wieder zugeführt.
Um zu vermeiden, daß das Filmband F insbesondere unten von den Zapfen r abgleitet,
sind endlose Schutzbänder 3a vorgesehen, die
über Rollen 3* laufen und mit den Enden der Zapfen 3 unter Einhaltung einer Gleichschrittbewegung
in Berührung sich befinden.
Anstatt die Zapfentraggurte q und q1 über
zwei Rollenpaare zu führen, können sie auch über eine größere Anzahl Rollen in Zickzacklinien
geführt werden. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Sie ermöglicht
die Anwendung von sehr langen Filmbändern. Im übrigen ist diese Ausführungsform ähnlich der in Fig. 7 dargestellten eingerichtet.
Die beschriebenen Einrichtungen eignen sich auch vorteilhaft zum Trocknen von frischen
Films sowie zum Feuchthalten alter Films, insbesondere auch während der Vorführung.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Vorführen von .. Reihenbildern mittels endloser Bildbänder,
gekennzeichnet durch ein (gegebenenfalls schrittweise) am Projektionsapparat vorbeigeführtes
Paternosterwerk, auf dessen Glieder das aus dem Projektionsapparat kommende Bildband im Zickzack abgelegt wird
und von dem es dann zum Projektionsapparat wieder zurückkehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paternosterwerk
Zapfen trägt, die die Bildbandwindungen aufnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen quer zur Bewegungsrichtung
des Paternosterwerks verschobenen Schlitten, der das Ablegen des Bildbandes im Zickzack und gegebenenfalls
auch dessen Abnehmen bewirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paternosterwerk
mit der Antriebsvorrichtung des Schlittens mittels Schaltwerks gekuppelt ist. .
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Paternosterwerk
im Zickzack geführt ist und das Bildband auf seinem Zickzackweg mitnimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247172C true DE247172C (de) |
Family
ID=505982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247172D Active DE247172C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247172C (de) |
-
0
- DE DENDAT247172D patent/DE247172C/de active Active
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