DE2752372C2 - - Google Patents

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DE2752372C2
DE2752372C2 DE2752372A DE2752372A DE2752372C2 DE 2752372 C2 DE2752372 C2 DE 2752372C2 DE 2752372 A DE2752372 A DE 2752372A DE 2752372 A DE2752372 A DE 2752372A DE 2752372 C2 DE2752372 C2 DE 2752372C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wendeeinrichtung zum Wenden von Blöcken während ihrer Förderung mit einer eine offene Schleife in einem umlaufenden Förderband für die Blöcke bildenden Bandführung, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist, so daß sie in einer ersten Position mit gegen die Förderrichtung weisender Schleifenöffnung einen Block aufnehmen und in einer zweiten, nach einem Ver­ schwenken erreichten Position mit in Förderrichtung wei­ sender Schleifenöffnung einen gewendeten Block abgeben kann.
Es ist aus der Praxis (Weiterentwicklung einer in der US-PS 34 85 387 gezeigten Vorrichtung) eine Wendeeinrich­ tung der vorgenannten Art bekannt, bei der die Bandführung um eine ortsfeste Achse schwenkbar ist. Wird eine solche Wendeeinrichtung für ein Wenden nur jedes zweiten Blockes einer Reihe aufeinanderfolgender Blöcke verwendet, so ver­ ändert sich der Abstand der Blöcke zueinander infolge der für das Wenden jedes zweiten Blockes benötigten Zeit. Bei relativ enger Aufeinanderfolge der Blöcke kann es sogar zu einem Aufschuppen von zwei Blöcken kommen, wenn der fol­ gende Block auf den aus der Wendeschleife laufenden Block trifft. In diesem Fall ist eine getrennte Weiterbehandlung der Blöcke ohne zusätzliche Maßnahmen nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendeein­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz des Wendens eines jeden zweiten oder jedes n-ten Blockes in einer stetig geförderten Blockreihe auch nach dem Wenden ein Mindestabstand zwischen den Blöcken gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bandführung während des Schwenkens von der ersten in die zweite Position in Förderrichtung und während des Schwenkens von der zweiten in die erste Position gegen die Förderrichtung des Förderbandes bewegbar ist. Die Öffnung der von der Bandführung gebildeten Schleife wird also dem zu wendenden Block entgegenbewegt, worauf sie nach Aufnahme des Blockes während des Wendevorganges in Förderrichtung wegbewegt wird, der Block also während seiner Wendung in Förderrichtung weiterbewegt wird. Der Abstand zwischen einem gewendeten Block und einem unge­ wendeten Block ändert sich je nach Ausbildung der Wende­ einrichtung überhaupt nicht oder nur geringfügig. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser Wendeeinrichtung ist die Bandführung mit einem Zahnrad verdrehfest verbunden, das in einem verfahrbaren Schlitten um die Achse drehbar gelagert ist und sich auf einer ortsfesten Zahnstange ab­ wälzt, und es ist ein Antrieb zum periodischen Hin- und Herbewegen des Schlittens vorgesehen. Als Antrieb eignet sich gemäß einem weiteren Merkmal ein einen Antriebsmotor über eine steuerbare Kupplung mit dem Schlitten verbin­ dender Kurbeltrieb. Durch das Verschwenken der Bandfüh­ rung soll möglichst wenig Unruhe in die als Blöcke tra­ genden Abschnitte des Förderbandes gebracht werden. Das wird in einer weiteren Ausgestaltung erreicht, wenn die Achse des Zahnrades etwa mittig zwischen zwei die Öffnung der Bandführung begrenzenden Bandumlenkungen liegt.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrich­ tung zum Bilden von Stapeln aus Spiral­ blöcken mit einer Wendeeinrichtung,
Fig. 2 die Wendeeinrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung im Schnitt,
Fig. 3 die Wendeeinrichtung in einer anderen Be­ triebsstellung,
Fig. 4 eine Steueranordnung für die Vorrichtung der Fig. 1.
Zum Erreichen einer besseren Übersichtlichkeit sind in der Zeichnung die Antriebe nur schematisch mit strich­ punktierten Linien dargestellt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zuförderer 1 mit einer Wende­ einrichtung 2, einem Ableger 3 mit zugeordnetem steuer­ baren Anschlag 4, einem Sammeltisch 6 und einem Ablege­ tisch 7.
Der Zuförderer 1 ist aus mehreren hintereinander ange­ ordneten Förderbändern 8 gebildet, die um gemeinsame Umlenkungen in Form von Rollen 9 . . . 21 geführt sind. Die Rolle 18 ist über ein Getriebe 22 mit einer Haupt­ maschinenwelle 23 verbunden, die von einem Maschinenhaupt­ antrieb 24 antreibbar ist. Die Rolle 19 ist an einem unter Federspannung stehenden Hebel 26 gelagert und dient als Spannrolle. Die Rollen 11 bis 13 sind Bestand­ teil der Wendeeinrichtung 2, die unter Bezugnahme auf die Fig. 2 näher beschrieben wird. Ein Schlitten 27 ist auf Rollen 28 und 29 in einer Führung 31 in Richtung von Doppelpfeil 32 verfahrbar gelagert. Im Schlitten 27 ist an einer Achse 33 ein Arm 34 drehbar gelagert. Alle genannten Teile sind spiegelbildlich zur Schnittebene der Zeichnung noch einmal vorhanden, so daß die Rollen 11, 12 und 13 zwischen den beiden Armen 34 gelagert sind, die durch Traversen 36 und 37 zu einer Schwinge verbunden sind. Diese bildet mit den Rollen 11, 12 und 13 eine Bandführung 38, in der die Bänder 8 in einer offenen Schleife geführt sind, deren Öffnung 39 von den Rollen 11 und 13 bestimmt wird. Vor der Rolle 12 ist in der Schleife ein ortsfester Anschlag 41 an den Armen 34 befestigt. Auf der Achse 33 ist ein mit dem Arm 34 verdrehfest verbundenes Zahnrad 42 gelagert, welches mit einer ortsfest montierten Zahnstange 43 kämmt. Am Schlitten 27 greift eine Stange 44 an, die mit einem an einem ortsfesten Lager 46 gelagerten Winkelhebel 47 in Verbindung steht. Dieser steht mit einem Antrieb in Form eines Kurbeltriebes 48, bestehend aus Kurbelstange 49 und Kurbelrad 51, in Verbindung. Das Kurbelrad 51 ist als Zahnrad ausgebildet, welches mit einem halb so großen Zahnrad 52 kämmt, das über eine steuerbare, elektrisch betätigbare Kupplung 53 und ein Getriebe 54 mit der Maschinenhauptwelle 23 in Verbindung steht. Die Kupplung 53 ist derart ausgebildet, daß sie nach dem Ausrücken nur nach jeder vollen Umdrehung ihres Antriebsteiles wieder einrücken kann. Vorgenannte Teile bilden ein Steuer­ mittel 55 für die Wendeeinrichtung zum Wenden jedes zweiten Blockes.
Vor dem Ableger 3 sind über den Förderbändern 8 Ober­ bänder 56 angeordnet, die über Rollen 57 und 58 geführt sind, wobei die Rolle 57 über einen Kettentrieb 59 kine­ matisch mit der Rolle 18 verbunden ist. Der kammartig ausgebildete Ableger 3 ist an einem Schlitten 61 be­ festigt und in Richtung von Doppelpfeil 62 hin- und herbewegbar. Ein hierfür vorgesehener Antrieb 63 besteht aus einem um eine ortsfeste Achse 64 schwenkbaren Hebel 66, der über eine Koppelstange 67 mit dem Schlitten 61 verbunden ist und dem ein Kulissentrieb 68 zugeordnet ist, der über ein Getriebe 69 fest mit der Maschinen­ hauptwelle 23 verbunden ist.
Der mittels eines Stellgliedes in Form eines Elektromagne­ ten 71 (siehe Fig. 4) zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegbare Anschlag 4 ist ebenfalls kammartig ausge­ bildet und dient dem Ableger 3 als Abstreifer, indem er mit seinen Zinken zwischen die Zinken des Ablegers 3 greift. Der Sammeltisch 6 ist ebenfalls kammartig aus­ gebildet, so daß ein gleichfalls kammartiger Stößel 72 zwischen dessen Zinken fahren kann. Der Stößel 72 ist in seinem oberen Bereich als Hilfstisch 73 ausgebildet. Der Stößel 72 ist wieder an einem in Richtung von Dop­ pelpfeil 74 hin- und herbewegbaren Schlitten 76 befestigt, der über einen um eine ortsfeste Achse 77 schwenkbaren Winkelhebel 78 mit einem Kurbeltrieb, bestehend aus Kur­ belstange 79 und Kurbelrad 81, verbunden ist. Mit dem Kurbelrad 81 ist eine Steuerkurve 82 verdrehfest ver­ bunden, an die sich eine Rolle 83 eines um eine ortsfeste Achse 84 schwenkbaren Hebels 86 abstützt. Dieser Hebel 86 ist über eine Zugstange 87 mit einer um Räder 88 und 89 gelenkten Kette 91 verbunden, an der ein den Tisch 6 tragender Schlitten 92 befestigt ist. Mit dem Kettenrad 89 ist eine elektrisch steuerbare Bremse 93 verbunden, die über ein Steuergerät 94 von einem Niveautaster 96 über dem Sammeltisch 6 steuerbar ist. Kurbelrad 81 und Steuerkurve 82 sind über eine steuerbare, elektrisch betätigbare Kupplung 97 (Stellglied) und über ein Ge­ triebe 98 mit der Maschinenhauptwelle 23 verbindbar, wobei die Kupplung 97 derart ausgebildet ist, daß sie nach dem Einrücken nur jeweils eine Umdrehung ausführt und dann wieder ausrückt.
Der Rolle 9 vorgeordnet ist eine Rolle 101 für Förderbän­ der 102, die das Abgabeende einer vorgeordneten Bearbei­ tungsstation, z. B. einer Einrichtung zum Einziehen einer Drahtwendel 103 in Blöcke 104, darstellen soll.
Als Bestandteil der in Fig. 4 gezeigten Steueranordnung 106 sind in Fig. 1 eine Überwachungseinrichtung in Form einer Reflexionslichtschranke 107 über den Förderbändern 8 im Bereich der Rolle 9 sowie ein auf der Maschinen­ hauptwelle 23 sitzender Taktgeber 108, bestehend aus einer Taktscheibe 109 mit Steuernocken 111 sowie einem Näherungs­ initiator 112, dargestellt.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind der Initiator 112 des Taktgebers 108 und die Reflexionslichtschranke 107 mit einem UND-Glied 113 verbunden, wobei zwischen der Reflexionslichtschranke 107 und dem UND-Glied 113 noch ein NICHT-Glied 114 geschaltet ist. Ausgangsseitig steht das UND-Glied 113 über einen Verstärker 116 mit der Kupplung 53 in Verbindung. Vorgenannte Teile bilden eine Steueranordnung 110 für die Kupplung 53.
Der Näherungsinitiator 112 des Taktgebers 108 steht wei­ terhin mit gesteuerten Verzögerungsgliedern in Form von Schieberegistern 117 und 118 in Steueranordnungen 150 bzw. 120 für die Kupplung 97 bzw. für den Elektromagneten 71 in Verbindung, die bei jeder Beaufschlagung mit einem Signal vom Näherungsinitiator 112 ein in einer ihrer Stufen gespeichertes Steuersignal eine Stufe weiterschie­ ben. Eingangsseitig ist das Schieberegister 117 mit dem Ausgang c eines einstellbaren Zählers 119 verbunden, der an seinem Eingang a mit der Reflexionslichtschranke 107 in Verbindung steht. Ein Löscheingang b des Zählers 119 ist mit seinem Ausgang c verbunden. Ausgangsseitig ist das Schieberegister 117 über einen Verstärker 121 mit der Kupplung 97 verbunden.
Das Schieberegister 118 ist eingangsseitig direkt mit der Reflexionslichtschranke 107 verbunden. Ausgangsseitig steht das Schieberegister 118 mit einem bis zwei zählen­ den Zähler 122 in Verbindung, dessen Ausgang c einer­ seits mit seinem Löscheingang b und andererseits mit ei­ nem dominierenden Setzeingang a eines steuerbaren Spei­ chers in Form eines FLIP-FLOP-Elementes 123 verbunden ist.
Ein Löscheingang b des FLIP-FLOP-Elementes 123 ist di­ rekt mit dem Schieberegister 118 verbunden, während ein Ausgang c des FLIP-FLOP-Elementes 123 über einen Ver­ stärker 124 mit dem Elektromagneten 71 in Verbindung steht. Der Anker des Elektromagneten 71 ist einerseits mit einer Rückholfeder 126 beaufschlagt und andererseits mit dem Anschlag 4 verbunden. Es ist auch möglich, den Elektromagneten 71 über die vorbeschriebene Steuer­ anordnung in Abhängigkeit von dem Verschwenken der Wendeeinrichtung 2 zu steuern, indem z. B. von dieser in einer Endlage ein Signalgeber betätigt wird.
Wirkungsweise der Vorrichtung:
Von den Förderbändern 102 werden im Maschinentakt, d. h. mit definiertem Abstand zueinander, mittels einer Draht­ wendel 103 gebundene Blöcke 104 an die Förderbänder 8 übergeben. Diese Blöcke 104 werden von der Reflexions­ lichtschranke 107 erfaßt, deren Ausgangssignale von dem NICHT-Glied 114 verneint werden, so daß, wenn von dem Näherungsinitiator 112 des Taktgebers 108 an einen Ein­ gang des UND-Gliedes 113 jeweils ein Signal abgegeben wird, an seinem anderen Eingang kein Signal ansteht. Infolgedessen wird die Kupplung 53 auch nicht betätigt, d. h. sie bleibt eingerückt, so daß der Schlitten 27 über die Stange 44 und den Winkelhebel 47 von dem Kurbel­ trieb 48 im Maschinentakt in Richtung des Doppelpfeils 32 in der Führung 31 hin- und herbewegt wird. Hierbei rollt das Zahnrad 42 auf der Zahnstange 43 ab, so daß die Bandführung 38 fortlaufend verschwenkt wird. Hierbei ist ihr Antrieb auf die im Maschinentakt zugeförderten Blöcke 104 derart abgestimmt, daß sie jedem zweiten Block 104 mit ihrer Öffnung 39 entgegenläuft und ihn, wie in Fig. 3 gezeigt, aufnimmt, um ihn, nach einem Verschwenken in die in Fig. 1 gezeigte Position ge­ wendet wieder abzugeben. Das Hin- und Herschwenken der Bandführung 38 erfolgt in einer kontinuierlichen Bewe­ gung, so daß das Zurückschwenken der Bandführung 38 aus der in Fig. 3 gezeigten Position bereits beginnt, wenn ein Block 104 in die von der Bandführung gebildete Schleife einläuft, andererseits das Herausfördern eines Blockes 104 aus dieser Schleife bereits beginnt, bevor die Bandführung 38 ihre in Fig. 1 dargestellte Position erreicht. Ein einem gewendeten Block 104 nachfolgender Block 104 wird etwa in dem Augenblick über die zur Bandführung 38 gehörende Rolle 11 gefördert, wenn das Verschwenken der Bandführung in die in Fig. 1 gezeigte Position beendet ist und das Rückschwenken in die in Fig. 3 gezeigte Position beginnt.
Die Blöcke 104 werden von den Förderbändern 8 bei Unter­ stützung durch die Oberbänder 56 über den Anschlag 4 hin­ weggefördert und fallen auf den Ableger 3, der takt­ gerecht von dem Kulissentrieb 63 über die Zugstange 67 in Richtung des Doppelpfeiles 62 hin- und hergeschwenkt wird. Beim Zurückschwenken des Ablegers 3 entgegen der Förderrichtung der Förderbänder 8 wird ein auf dem Ableger 3 liegender Block 104 von dem Abstreifer 4 zurück­ gehalten, wodurch er von dem Ableger 3 freikommt und auf den Sammeltisch 6 bzw. auf die bereits auf diesem liegenden Blöcke 104 fällt. Ein Steuersignal für den Elektromagneten 71 des Anschlages 4 gelangt von der Re­ flexionslichtschranke 107, nachdem es von dem Schiebe­ register 118 entsprechend der Förderzeit der Blöcke 104 von der Reflexionslichtschranke 107 bis zum Ableger 3 verzögert worden ist, sowohl an den Eingang a des Zäh­ lers 122 als auch an den Löscheingang b des FLIP-FLOP- Elementes 123. Da der Zähler 122 nur nach jedem zweiten Eingangssignal an seinem Ausgang c ein Signal abgibt, welches den Zähler 122 wieder löscht und an den Setz­ eingang a des FLIP-FLOP-Elementes 123 gelangt, wird das FLIP-FLOP-Element 123 infolge seiner Setzdominanz bei jedem zweiten Signal gesetzt und bei jedem dazwischen liegenden Signal wieder gelöscht. Dies hat zur Folge, daß bei jedem zweiten Eingangssignal das FLIP-FLOP-Ele­ ment bis zum nächsten Löschsignal ein Ausgangssignal ab­ gibt, welches, verstärkt durch Verstärker 124, den Elektromagneten 71 erregt, dessen Anker den Anschlag 4 gegen die Wirkung der Rückholfeder 126 vorschiebt. Diese Position ist in Fig. 1 dargestellt, in der ein nicht gewendeter Block 104 mit in Förderrichtung der Förderbänder 8 vorne liegender Drahtwendel 103 auf dem Ableger 3 liegt. Wenn ein gewendeter, d. h. mit in För­ derrichtung der Förderbänder 8 hinten liegender Draht­ wendel 103 den Ableger 3 erreicht, ist das FLIP-FLOP-Ele­ ment 123 gelöscht, und die Rückholfeder 126 hat den An­ ker des nun nicht mehr erregten Elektromagneten 171 und somit den Anschlag 4 gegen die Förderrichtung der Förderbänder 8 zurückgeholt. Auf diese Weise werden die Blöcke 104 wechselweise um das doppelte Maß ihrer Bin­ dung versetzt auf dem Sammeltisch 6 abgelegt. Die je­ weilige Stapelhöhe auf dem Sammeltisch 6 wird von dem Näherungsinitiator 96 abgetastet, der, wenn der Stapel aus Blöcken 104 ihn erreicht, über das Steuergerät 94 ein kurzzeitiges Lösen der Bremse 93 bewirkt, wodurch der Sammeltisch 6 an der Kette 91 ein Stückchen herunter­ fällt, bis die Bremse 93 wieder faßt.
Die gewünschte Blockanzahl in einem Stapel ist an dem Zähler 119 einstellbar, der, wenn ihm der gewünschten Anzahl entsprechende Signale von der Reflexionslicht­ schranke 107 zugeführt worden sind, ein Ausgangssignal abgibt, welches ihn einerseits löscht und andererseits in das Schieberegister 117 eingegeben wird. Nach entspre­ chender Verzögerung im Schieberegister 117 erregt die­ ses Signal, verstärkt durch Verstärker 121, die Kupplung 97, welche für eine Umdrehung das Kurbelrad 91 und die Steuerscheibe 82 über das Getriebe 98 mit der Maschinen­ hauptwelle 23 verbindet. Das Kurbelrad 81 verschwenkt über die Kurbelstange 79 den Winkelhebel 78, der den Schlitten 76 mit dem Stößel 72 auf den Ablegetisch 7 zu bewegt, d. h. der Stößel 72 schiebt einen Stapel aus Blöcken 104 von dem Sammeltisch 6 auf den in entsprechen­ der Höhe eingestellten Ablegetisch 7. Beim Rüberschieben nimmt der Hilfstisch 73 des Stößels 72 einen zwischen­ zeitlich abgelegten Block 104 auf, der anschließend von dem Sammeltisch 6 übernommen wird, wenn dieser während der Umkehr des Stößels 72 und seines Rückhubes über die Steuerscheibe 82, den Hebel 86 mit der Rolle 83 und die Zugstange 87 an der Kette 91 nach oben bewegt wird. Nachdem die Rolle 83 den oberen Punkt der Steuerscheibe 82 passiert hat, fällt der Sammeltisch 6 wieder etwas herab, bis er über den Näherungsinitiator 96 und das Steuergerät 94 mittels der Bremse 93 in seiner Ausgangs­ position zum Ansammeln eines neuen Stapels angehalten wird.
Tritt in der Zufuhr von Blöcken 104 eine Unterbrechung ein, so bleibt die Wendeeinrichtung 2 in der in Fig. 1 oder in der in Fig. 3 gezeigten Stellung solange stehen, bis erneut ein Block 104 zugefördert wird. Dies ist da­ durch bedingt, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem unter der Reflexionslichtschranke 107 ein Block 104 hindurchge­ fördert werden müßte, der eine Eingang des UND-Gliedes 113 von dem Näherungsinitiator 112 des Taktgebers 108 mit einem Signal beaufschlagt ist und an dem anderen Eingang des UND-Gliedes 113 ein Ausgangssignal des NICHT-Gliedes 114 ansteht, weil an dessen Eingang kein Signal von der Reflexionslichtschranke 107 gelangt. Als Folge hiervon gibt das UND-Glied 113 ein Signal ab, das, verstärkt durch Verstärker 116, die Kupplung 53 ausrückt, so daß der Kraftfluß zwischen der Maschinen­ hauptwelle 53 und dem Kurbeltrieb 48 unterbunden ist. Auch an den Zähler 122 und das FLIP-FLOP-Element 123 gelangt nach entsprechender Verzögerung durch das Schieberegister 118 kein Signal von der Reflexionslicht­ schranke 107, so daß der Elektromagnet 71 erregt oder entregt bleibt, d. h. der Anschlag 4 behält solange seine jeweilige Position, bis wieder ein Block 104 abgelegt worden ist. Da der Stößel 72 über den Zähler 119 ge­ steuert wird, und dieser seine Eingangssignale von der Reflexionslichtschranke 107 erhält, ist auch bei Lücken in der Blockzufuhr das Bilden von Stapeln mit definier­ ter Blockzahl und Ausrichtung gewährleistet.

Claims (4)

1. Wendeeinrichtung zum Wenden von Blöcken während ihrer Förderung mit einer eine offene Schleife in einem umlau­ fenden Förderband für die Blöcke bildenden Bandführung, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist, so daß sie in einer ersten Position mit gegen die Förderrichtung wei­ sender Schleifenöffnung einen Block aufnehmen und in einer zweiten, nach einem Verschwenken erreichten Position mit in Förderrichtung weisender Schleifenöffnung einen gewen­ deten Block abgeben kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (38) während des Schwenkens von der ersten in die zweite Position in Förderrichtung und während des Schwenkens von der zweiten in die erste Position gegen die Förderrichtung des Förderbandes (8) bewegbar ist.
2. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bandführung (38) mit einem Zahnrad (42) ver­ drehfest verbunden ist, das in einem verfahrbaren Schlit­ ten (27) um die Achse (33) drehbar gelagert ist und sich auf einer ortsfesten Zahnstange (43) abwälzt, und daß ein Antrieb (48) zum periodischen Hin- und Herbewegen des Schlittens (27) vorgesehen ist.
3. Wendeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antrieb (48) ein einen Antriebsmotor (24) über eine steuerbare Kupplung (53) mit dem Schlitten (27) verbindender Kurbeltrieb ist.
4. Wendeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achse (33) des Zahnrades (42) etwa mittig zwischen zwei, die Öffnung (39) der Bandführung (38) be­ grenzenden Bandumlenkungen (11, 13) liegt.
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