AT132883B - Saugkasten für Papiermaschinen od. dgl. - Google Patents

Saugkasten für Papiermaschinen od. dgl.

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AT132883B
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suction
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Saugkasten für Papiermaschinen od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Saugkasten, wie sie z. B. bei Maschinen in Papierfabriken zur Herstellung von Asbest-Zement oder bei ähnlichen Maschinen verwendet werden, um durch Saugwirkung die Asbest-Zement-. Asbest-, Pappe-oder Papierbahn od. dgl. zu trocknen, die in der Maschine erzeugt und oberhalb des Saugkastens durch einen Filz bewegt wird, auf auf dem sie ruht. 



   Zur Verringerung der Abnutzung des Filzes, die besonders schnell eintritt, wenn die zu trocknende   Bahn einen Schleifstnil'wie Zement enthält, wurde vorgeschlagen, zwischen dem   Filz und der Mündung des Saugkastens ein endloses Band einzuschalten, das über die ganze Breite gelocht ist. Dieses Band verschiebt sich mit derselben Geschwindigkeit wie der Filz und erfährt nur die Reibung an den Stäben des Saugkastens. Man verhindert indessen auf diese Art nicht den Eintritt von Luft in den Saugkasten, da es im allgemeinen unmöglich ist, alle Löcher bis auf den äussersten Rand des Bandes bedeckt zu halten. Um diesen Nachteil zu beheben, wurde vorgeschlagen, an den Rändern des endlosen Bandes zwei voneinander unabhängige volle Bänder anzuordnen und das endlose Band innerhalb des Kastens vorzusehen. 



  Das Ergebnis war jedoch nicht günstig, da die Saugwirkung die vollen Bänder von den Rändern des Kastens entfernt, statt sie gegen dieselben anzudrücken. 



   Anderseits bewirkt die Reibung der Stäbe des Kastens oft eine vorzeitige Abnutzung an bestimmten Stellen des endlosen Bandes. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung vermieden und eine sehr gute Abdichtung zwischen dem endlosen Band und den Rändern des Saugkastens erzielt, ohne eine komplizierte Anordnung zu treffen. Gemäss der Erfindung weist das vorzugsweise aus Gummi hergestellte, über die Breite der Saugmündung gelochte endlose Band volle, d. h. nicht durchlochte Ränder mit Längsrippen auf, die in an den Seitenrändern des Saugkastens angeordneten Längsnuten entlanggleiten und eine Dichtung bilden, die den Eintritt von Luft in den Saugraum verhindert. 



  Gleichzeitig wird durch die vollen   Ränder die Widerstandsfähigkeit   des endlosen Bandes gerade an jenen Stellen wirksam erhöht, an denen die grösste Reibung auftritt. 



   Die Abdichtung wird noch dadurch erhöht, dass in den Seitenrändern des Saugkastens zwischen den erwähnten Längsnuten eine trogartige Vertiefung vorgesehen ist, die, mit Flüssigkeit gefüllt, mit den vollen Rändern des endlosen Bandes einen   Füssigkeitsverschluss   bildet. Diese Flüssigkeit, im allgemeinen Wasser, kommt mit dem zu trocknenden Material nicht in Berührung und braucht nicht oft erneuert zu werden. Ausserdem ist für diesen Verschluss keine zusätzliche Leistung von der Vorrichtung aufzubringen. 



   Anderseits wird die Reibung des endlosen Gummibands an den Stäben des Kastens dadurch auf ein Minimum herabgesetzt, dass die Stäbe zur Bewegung des endlosen Bandes und des Filzbandes schräg und nicht, wie gebräuchlich, senkrecht angeordnet sind. 



   Zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der einen Ausführungsform. 



   Fig. 2 ist eine Draufsicht und zeigt in der linken Hälfte das endlose Band, das in der rechten Hälfte weggelassen ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 3 zeigt im Schnitt in grösserem Massstab den Rand des   endlo'n Bandes u d den   Rand des Saugkastentisches mit den Dichtungsnuten. 



   Fig. 4 ist eine Draufsicht in grösserem Massstab auf einen Teil der endlosen Bahn. 



   Fig. 5 entspricht Fig. l und zeigt die Erfindung bei einer Saugwalze. 



   In Fig. 1 ist der Saugkasten mit   1,   der Filz mit 2 und die zu   trocknende Balm mit 3   bezeichnet. Zwischen dem Filz, 2 und dem Saugkasten befindet sich ein endloses Band 4 aus Gummi, das auf Rollen 5 um den Kasten herumläuft, wobei es sich im gleichen Sinn und mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie der Filz 2. Zu diesem Zweck wird eine der Rollen 5 durch einen Riemen od. dgl.   ss   angetrieben, dessen Bewegung von einem Teil der Maschine abgeleitet wird, in der der Filz, 2 und die zu trocknende Bahn 3 laufen. 



   In der Saugmündung 7 des Kastens 1 sind Stäbe 8 angeordnet, die schräg mit einer 
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 liegen (Fig. 2), um die Reibung zwischen der endlosen Bahn und den abgerundeten Kanten der Stäbe auf das   kleinste Mass   zu   beschränken.   



   In der Mitte ist das Gummiband 4 gelocht und weist grosse Maschen 9 auf, durch die das aus der Bahn 3 durch den Filz hindurch angesaugte Wasser-oder eine andere Flüssigkeit-widerstandslos in den Kasten 1 fallen kann, aus dem es durch eine   Leitung'10 abgeführt   wird. Die Ränder 4a des endlosen Gummibands sind voll auf eine Breite, die der Breite des vollen Randes des Saugkastens 7 entspricht. Jeder Rand 4a hat an seiner   Unterfläche   zwei   Längsrippen 11,   die in Nuten 12 laufen, die in den Rändern des Saugkastens vorgesehen sind und zu beiden Seiten eines kleines Troges 13 angeordnet sind, in dem eine   Flüssigkeit.   z. B. Wasser, enthalten ist (Fig. 3). 



   Die Rippen 11 und die   Nuten 1. 2   bilden eine Dichtung, welche Luft am Eindringen in die Mündung 7 durch den Zwischenraum zwischen dem Rand 4a des endlosen Bandes und dem Rand der Mündung verhindert. Die zwischen den Rippen 11 liegende Fläche des Bandes steht mit der im   Trog 13 befindlichen Flüssigkeit   in Berührung und bildet einen   Flüssigkeit-     verschluss,   der die Dichtung verstärkt. Die Rollen 5 haben Kreisnuten 14 zur   Aufnahme   der Rippen 11 und Führung des Bandes 4. 



   Infolge der Zwischenschaltung des endlosen   Randes-4 erfährt   der Filz auf   dpl1l   Saug- 
 EMI2.2 
 
Die Erfindung erstreckt sich auch auf solehe Saugkästen, bei denen die   Stäbe,   anstatt fest zu sein, eine Saugwalze bilden, wie es bei 15 in Fig. 5 gezeigt ist. Die übrigen Teile sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, wie in Fig. 1. Hier können die gleichen Dichtungsmittel verwendet werden wie bei der andern Ausführungsform. 



   Die Einzelheiten der   beschriebenen Ausführungsbeispiele   sollen keine Beschränkung der Erfindung ergeben ; sie können im Rahmen der Erfindung verändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Saugkasten für Papiermaschinen od. dgl. mit einem zwischen der Saugmündung des Kastens und dem die zu trocknende Bahn tragenden Filz angeordneten, gelochten, endlosen Band. dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band volle, d. li. nicht durchlochte Ränder mit Längsrippen aufweist, die in an den   Seitenrändern   des Saugkastens angeordneten Längsnuten entlanggleiten und eine Dichtung bilden, die den Eintritt von Luft in den Saugraum verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Saugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenrändern des Saugkastens zwischen zwei Längsnuten eine trogartige Vertiefung vorgesehen ist. die mit Flüssigkeit gefüllt mit den Rändern des endlosen Bandes einen Flüssigkeitsverschluss bildet.
    3. Saugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenrändern EMI2.3
AT132883D 1930-03-22 1931-03-06 Saugkasten für Papiermaschinen od. dgl. AT132883B (de)

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