AT87181B - Band aus gelenkig miteinander verbundenen flachen Drahtschrauben mit Einlagen. - Google Patents

Band aus gelenkig miteinander verbundenen flachen Drahtschrauben mit Einlagen.

Info

Publication number
AT87181B
AT87181B AT87181DA AT87181B AT 87181 B AT87181 B AT 87181B AT 87181D A AT87181D A AT 87181DA AT 87181 B AT87181 B AT 87181B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wire
band
screws
windings
inlays
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
A W Kaniss Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A W Kaniss Fa filed Critical A W Kaniss Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT87181B publication Critical patent/AT87181B/de

Links

Landscapes

  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Band aus gelenkig miteinander verbundenen flachen Drahtschrauben mit Einlagen. 



   Die Drahtbänder, die bisher zum Fördern von Schüttgut benutzt werden, weisen den Übelstand auf, dass sie nicht eben sind, sondern dass zwischen den Drahtwindungen und zwischen den einzelnen Spiralen sich immer Zwischenräume befinden, so dass sich das Schüttgut mehr oder weniger in diesen festsetzt. Man hat diesem Übelstand dadurch abzuhelfen gesucht, dass man die Drahtschrauben mit Einlagen ausrüstet, so dass die Drahtwindungen auf diesen liegen. 



   Indessen hat es sich gezeigt, dass diese Massnahme doch nicht recht ihren Zweck erfüllt. 



   Im nachstehenden soll nun ein Drahtband und das Verfahren zur Herstellung desselben beschrieben werden, welches allen Mängeln abhilft und das ausserdem als Treibriemen benutzt werden kann. Das neue Band ist nämlich derartig eingerichtet, dass die   Zwischenräume   zwischen den Drahtwindungen ausgefüllt sind, dass weiter die Zwischenräume zwischen den einzelnen
Drahtschlingen ebenfalls ausgefüllt sein können, und zwar in der Weise, dass schliesslich ein glattes Band entsteht. Es ist selbstverständlich, dass ein derartiges Band auch als Treibriemen verwendet werden kann. 



   Das Verfahren soll nun an Hand der Zeichnung erläutert werden. 



   Zwischen den Drahtwindungen hindurch (Fig. i) wird ein Band a auf eine   Unterlage/'   aus Holz, Pappe oder ähnlichem Stoffe gewickelt, die in bekannter Weise zwischen die Draht- schrauben eingelegt ist. Infolge dieser Wicklung werden die Zwischenräume zwischen den einzelnen Drahtwindungen c ausgefüllt, so dass also ein ebenes Band entsteht. Ein solches Band kann bereits als ein geschlossenes Band gelten, welches, wenn es als Förderband benutzt wird, das zu fördernde Schüttgut nicht durchfallen lässt ; von einem solchen Bande wird, wenn der Abstreicher darüber fährt, auch tatsächlich alles Schüttgut abgestrichen.'Das Band kann aber auch als Treibriemen benutzt werden, weil durch die Wicklungen   a   zwischen den Drahtwindungen c die erforderliche Adhäsion geschaffen ist.

   Für die Wicklung a zwischen den Drahtwandungen c kann jeder beliebige Stoff verwendet weiden. Man kann beispielsweise Papierschnur verwenden ; man kann aber auch jeden anderen Textilstoff benutzen. Die Wicklung kann auch durch eine geeignete breiige Konkretmasse ersetzt werden. 



   Um auch noch die Drahtwicklungen c selbst zu verdecken, kann man in der Weise ver fahren, wie es Fig. 2 zeigt, dass nämlich, bevor man die Wicklung a vornimmt über die ganze Drahtschraube ein Band d legt und dann mit der Wicklung beginnt. Durch die Wicklung wird dann dieses Band d mit eingebunden, man kann es ungefähr als Kette betrachten. Es wird dadurch die Oberfläche der Drahtspirale verdeckt. Dieses Deckband d kann man auf der einen Seite oder auch auf beiden Seiten der Drahtschrauben anbringen. Man kann auch dieses Band d mit Lappen versehen, welche die Kanten der Drahtschraube überragen und   diese verdecn.   



   Um eine   vollständige Verdeckung der aneinanderstehenden   Kanten der Drahtspiralen zu erzielen, wird die Wicklung in der Weise ausgeführt (Fig.   3).   dass man einen Stab e auflegt und aber diesen wickelt, so dass die Wirkung erhöht ist, d.   h..   die Textilwicklung a über die Drahtwicklung c hinausragt. Zieht man den Stab e heraus und drückt das Band a zusammen, dann legen sich die Erhöhungen flach, wobei sie seitwärts ausweichen, infolgedessen werden die Seitenkanten der Drahtbänder überdeckt. Die gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen Drahtschrauben besteht gewöhnlich aus einem einfachen Draht s. Man kann nun die gelenkige 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zwei Drahtschrauben dient.

   Wenn man in der Weise abwechselnd hin und her das Band durchzieht, dann wird zu gleicher Zeit eine Kante an den Seitenwänden des Drahtbandes gebildet. 



    (Fig. 4) :  
Diese Bänder kann man in den verschiedensten Abmessungen herstellen. Handelt es sich um breite Bänder und um Führungsscheiben, welche einen grossen   Krümmung, halbmesser   haben, dann können die Drahtschrauben breit sein. Haben dagegen die   Führungsscheiben   einen kleinen   Krümmungshalbmesser   dann werden die Drahtschrauben t entsprechend schmal gemacht. 



   Derartige Bänder laufen sich im Betriebe   vollständig glatt   bzw. sie   drücken   sich breit und zusammen, so dass eine fortlaufende Ebene entsteht, welche das ganze Metall bedecke bzw. verdeckt. Infolgedessen besitzt es dann die erforderliche Adhäsion. Diese Bänder werden. wenn man so sagen darf, durch den Betrieb immer besser, weil sie sich immer mehr einlaufen. 



  Man kann auch an Stelle des Runddrahtes, Flachdraht nehmen, infolgedessen dann die Verbindung eine noch bessere wird. Es genügt auch bei dieser Art von Bändern ein Draht, welcher nicht allzu stark sein braucht, er kann verhältnismässig schwächer genommen werden, wie   bisher üblich.   



   Die Bänder sind als Treibriemen zu benutzen und sind ein vollwertiger Ersatz für die Lederriemen, Baumwollriemen, Kamelhaarriemen usw. 



     PATBNT-ANSPRÜCHB   : 
 EMI2.2 
 aus einem geeigneten Stoffe gewunden ist, welche die Zwischenräume zwischen den Windungen ausfüllt und das Band eben macht.

Claims (1)

  1. 2. Band nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelschnur (a) durch die ineinander eingreifenden Windungen zweier nebeneinanderliegender Drahtschrauben durch- EMI2.3
    3. Verfahren zur Herstellung von Bändern nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Herumwickeln der Schnur (a) auf jede Drahtschraube ein Band gdeL wird, das bei der Wicklung miteingewickelt wird und das breiter sein kann als die Drahtschraube.
    4. Verfahren zur Herstellung von Bändern nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. dass mit Hilfe eines über die Drahtwindungen gelegten Stabes (e) o. dgl. zwischen die Windungen der Drahtschrauben Schleifen eingewickelt werden, die sich beim Gegendrücken nach dem Herausziehen des Stabes (e) ausdehnen und die Windungen der Drahtschrauben vollständig ausfüllen.
AT87181D 1916-03-29 1917-01-31 Band aus gelenkig miteinander verbundenen flachen Drahtschrauben mit Einlagen. AT87181B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE87181X 1916-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT87181B true AT87181B (de) 1922-02-10

Family

ID=5641602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT87181D AT87181B (de) 1916-03-29 1917-01-31 Band aus gelenkig miteinander verbundenen flachen Drahtschrauben mit Einlagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT87181B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0842096B1 (de) Magazinierbarer streifen von verschlussklammern für schläuche und beutel
DE296427C (de)
DE460356C (de) Vorrichtung zum Schlichten von Gespinsten, insbesondere von Kunstseidefaeden
AT87181B (de) Band aus gelenkig miteinander verbundenen flachen Drahtschrauben mit Einlagen.
DE2740417A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE2152892B2 (de) Förderband aus Draht
DE522550C (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Faserzementschichten
DE875240C (de) Flachbandwicklung
DE1951687C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zündholzschäften
DE379390C (de) Vorrichtung zur Regelung des Gutzulaufs bei Walzenpressen zur Herstellung von Briketten o. dgl.
DE2138661A1 (de) Vorrichtung zum auspressen von tuben
AT69458B (de) Mit Metall überzogene Holzleiste oder dgl.
DE1045595B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer fortlaufenden zylindrischen Wattetamponschnur
AT261462B (de) Verfahren zur Herstellung zylindrischer Filterstücke aus Filterblättern
DE844111C (de) Vorrichtung zum Kreppen von Folien mittels eines endlosen Bandes aus dehnbarem Material
DE723378C (de) Zigarrenmattiermaschine
DE851797C (de) Verfahren zum Umschlagen eines Gegenstandes mit einem aussenseitig metallisierten Band
AT132883B (de) Saugkasten für Papiermaschinen od. dgl.
DE604002C (de) Trockenvorrichtung fuer pastenfoermige Stoffe
DE335727C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Gipsbinden
AT141890B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten mit ovalem Querschnitt.
DE2615411C3 (de) Verfahren zum Entwässern einer Suspension, insbesondere von Schlamm, sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE1852718U (de) Endloses schleifband grosser breite.
AT41820B (de) Billardbande.
DE667391C (de) Vorrichtung zum Abmessen und Formen von losem Tabak zu Einlagekernen fuer Zigarren