DE604002C - Trockenvorrichtung fuer pastenfoermige Stoffe - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer pastenfoermige Stoffe

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DE604002C
DE604002C DEH136966D DEH0136966D DE604002C DE 604002 C DE604002 C DE 604002C DE H136966 D DEH136966 D DE H136966D DE H0136966 D DEH0136966 D DE H0136966D DE 604002 C DE604002 C DE 604002C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/023Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the material being a slurry or paste, which adheres to a moving belt-like endless conveyor for drying thereon, from which it may be removed in dried state, e.g. by scrapers, brushes or vibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für pastenförmige Stoffe Es ist bereits bekannt, zum Trocknen von Stoffen Förderbänder anzuwenden, die z. B. bei stückigem Gut luftdurchlässig sind, so daB innerhalb der Trockenkammer die Trockengase von allen Seiten das Trockengut umspülen können.
  • Ferner ist für pastenförmiges Gut in Verbindung mit Trommeldrehfiltern vorgeschlagen worden, sogenannte Abnahmebänder anzuwenden, die um das Trommelfilter geführt und bei der Bildung des Filterkuchens in diesen eingebettet werden, so daß die Abnahmevorrichtung nach dem Ablaufen vom Filter mit dem daran haftenden Filterkuchen in eine Trockenkammer geführt werden kann.
  • Außerdem ist auch schon vorgeschlagen worden, pastenförmiges Gut unabhängig von der Filterung in endlose siebförmige Bänder einzupressen und diese Bänder ebenfalls durch eine Trockenkammer zu führen. Diese Bänder, wie auch die eben erwähnten Abnahmebänder, bestehen in den meisten Fällen aus Drahtgewebe.
  • Schließlich ist auch für bestimmte Zwecke schon bekannt, ziemlich flüssiges Gut in mulden- oder wannenförmige Behälter einzugießen, die in einer Trockenkammer waagerecht hin und her bewegt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Trocknen von pastenförmigen Stoffen. Hierfür sind die erwähnten bekannten Einrichtungen zum Teil wenig geeignet bzw. bereitet die bauliche Durchbildung ziemliche Schwierigkeiten. Bei den siebartigen, aus Drahtgewebe bestehenden Bändern ist einmal die Herstellung teuer, und andererseits müssen zur Führung der Bänder besondere Mittel vorgesehen sein, da die Bänder bei der gewöhnlich vorhandenen großen Länge die Neigung haben, seitlich auszuweichen. Auch bei den zuletzt erwähnten Trocknern mit muldenförmigen Behältern ist -die waagerechte Führung schwierig.
  • Im Gegensatz hierzu sind nach der Erf ndun;g z. B. einzelne Horden aus Blech ientweder unmittelbar oder mittels besonderer Rahmen, Wagen usw. miteinander verbunden, und diese Horden sind durch Reihen von Rippen o. dgl. in einzelne trogähnliche Abschnitte unterteilt. Der zu trocknende pastenförmige Stoff wird in die einzelnen trogähnlichen Abschnitte eingebracht, z. B. mit Hilfe einer Walzenpresse, und es wird dann das Förderorgan in Schleifenform nach Art der bekannten Schleifentrockner durch eine Trockenkammer geführt.
  • Infolge der Unterteilung der einzelnen plattenförmigen Horden haftet das pastenförmige Gut so weit an den letzteren, daß unter normalen Bedingungen ein Abfallen innerhalb der Trockenkammer nicht eintritt; es kann bei schlecht haftendem Gut noch durch besondere Ausbildung der Rippen für besseres Haften gesorgt werden.
  • Der Hordentrockner nach der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und Billigkeit aus, da die Rippen der Blechplatten einfach durch Biegen bzw. Drücken gebildet werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Abb. i zeigt eine Gesamtanlage, Abb. 2 das Förderband im Längsschnitt, Abb. 3 einen Teilquerschnitt, Abb. q. bis 6 verschiedene Arten des Schleifenhängens.
  • In Abb. 7 bis 12 sind eine Reihe von Ausbildungen der Platten veranschaulicht.
  • Wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, besteht die Förderbahn des Hordentrockners aus einer Reihe von Platten i, 2, die durch Reihen. von Rippen 3 in einzelne trogähnliche Abschnitte unterteilt sind. Die Rippen 3 sind durch Biegen bE.w. Drücken des Bleches erzeugt. Die einzelnen Platten sind an den Seiten durch U-förmige Leisten q. abgeschlosseu (Abb.3).
  • Die Verbindung der Platten geschieht durch Gelenke 5. Einzelne derselben besitzen sich nach außen erstreckende Zapfen zwecks Lagerung Gier Förderbahn zum Schleifenhängen. Die Art des Schleifenhängens geht aus Abb. 4., 5, 6 hervor. Die Förderbahn besitzt aus diesem Grunde .einzelne Plattenabschnitte 2, die kürzer sind als die normalen Platten i. Die Größe der Platten :2 bestimmt sich danach, daß die Förderbahn, wie weiter unten erläutert ist, um z. B. sechseckige Führungstrommeln geführt werden muß.
  • Gemäß Abb. q. sind drei kurze Plattenabschnitte 2 vorgesehen, von denen jeweils die äußeren Tragzapfen besitzen, so daß beim Schleifenhäng en die Förderbahn in der dargestellten Weise auf der Führung 6 in der Trockenkammer ;aufliegt.
  • Nach Abb. 5 sind ebenfalls drei kurze Plattenabschnitte 2 vorhanden. Hier ist der mittlere Abschnitt :2 mit Tragzapfen versehen.
  • In ähnlicher Weise liegt die Förderbahn gemäß Abb.6 auf der Führung in der Trockenkammer. Hier sind jedoch nur zwei kurze Plattenabschnitte 2 vorhanden, die in ihrer Gesamtlänge einem langen Plattenabschnitt i entsprechen.
  • Die auf der Führung 6 in Schleifen lagernde Förderbahn wird, wie Abb. i erkennen läßt, durch den Trockenraum 7 geführt. Am Ende desselben hängt die Förderbahn in einer großen Endschleife 8 und gelangt dann zu einer Führungstrommel g. Vor der Führungstrommel befindet sich eine in der Bauart beliebige Abkratz- oder Ausschlagvorrichtung io.
  • Von der Führungstrommel 9 läuft die Förderbahn durch einen Schlitz ii aus der Trockenkammer heraus. Sie wird durch einzelne Walzen 12 unterstützt, bis sie zur Walzenpresse 13 gelangt, durch die das meinen Trichter i q. abgegebene Gut i11 die Horden eingebracht wird. Die Rippen 3 scheren hierbei das Gut ab, d. h. sie teilen die von der vorgeschalteten Einrichtung kommende Masse in einzelne Stücke auf, die in der Einstrich-oder Einpreßvorrichtung innerhalb der Rippen verteilt werden.
  • Die Förderbahn läuft-dann wieder durch einen weiteren Schlitz 15 in die Trockenkammer und wird nach Leitung über eine Führungstrommel 16 und nachdem sie eine große Anfongschleif e 17 gebildet hat, in Schleifen gehängt.
  • Die Rippen der Förderbahn 3 können beliebige Form besitzen. In Abb. 7 ist die normale Form veranschaulicht. Man erkennt, daß das zu trocknende Gut in die einzelnen muldanförrnigen Abschnitte von der Breite x und der Höhe y eingeführt ist.
  • Durch den Hohlraum. z der Rippen -wird eine noch bessere Trocknung erzielt, da auch durch diesen Hohlraum Trockengase streichen können.
  • Um eine bessere Haftung des zu trocknenden Stoffes zu erreichen, kann die Form der Rippen besonders ausgebildet sein. Nach Abb. 7 sind die Rippen im oberen Teil verdickt, nach Abb. 9 sind sie etwas schräg angeordnet. Abb. i o zeigt noch besondere zusätzliche Rippen innerhalb der einzelnen Abschxütte; bei der Ausführung nach Abb. i i ist das Plattenblech noch in sich gewellt.
  • Abb. 12 zeigt eine andere Bauart; es sind hier einzelne Vförmige Glieder vorhanden, die in beliebiger Weise aneinandergesetzt sind. Natürlich kann auch eine zusammenhängende Platte in dieser Art angewendet werden. Diese Form ist dann besonders geeignet, wenn die Platte aus säurebeständigem Baustoff, z. B. aus den heute üblichen Preßmassen, hergestellt wird.
  • Unter Umständen ist es angebracht, den pastenförmigen Stoff auf beide Seiten des Förderbandes aufzubringen. Das einseitige Anpressen des pastenförmigen Stoffes hat allerdings den Vorteil, daß die Führungsteile (bei der schematischen Darstellung gemäß Abb. i also die Trommeln 9 und 16, die Walze 1z usw.) praktisch überhaupt nicht mit dem pastenförmigen Stoff in Berührung kommen, so daß ein Verschmieren o. dgl. dieser Teile der Vorrichtung nicht stattfinden kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockemvorrlchtung für pastemartige Stoffe, bei der das Gut in hintereinander angeordneten, zu einer Förderbahn verbundenen Horden durch den Trockenraum geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die :einzelnen Horden (Platten i, 2 aus Blech) durch Rippen (3) in trogähnliche Abschnitte unterteilt sind.
  2. 2. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) durch Biegen oder Drücken der Blechplatten (i) gebildet werden.
  3. 3. Trockner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) im oberen Teil verdickt sind. q..
  4. Trockner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) schräg liegen.
  5. 5. Trockner nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rippen (3) zusätzliche kleinere Rippen liegen.
  6. 6. Trockner nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatten (1, 2) in sich gewellt sind.
  7. 7. Trockner nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch einzelne T-förmige Glieder, die in beliebiger Weise aneinandergesetzt sind bzw. eine zusammenhängende Platte in dieser Art bilden. B.
  8. Trockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2)- aus Preßmasse, - l=Iaxtpapier und Hartgewebe mit und ohne Einlage bestehen.
  9. 9. Trockner ,nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterung des Schleifenhängens zwischen den normalen Platten (i) Platten von kürzerer Baulänge (2) eingeschaltet sind. i o.
  10. Trockner nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschaltung von drei kürzeren Platten die äußeren oder die mittleren mit Tragzapfen zum Auflegen der Förderbahn auf die Führung (6) innerhalb der Trockenkammer versehen sind. i i.
  11. Trockner nach Anspruch i -bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschaltung von zwei kürzeren Platten die eine der Platten (2) mit Tragzapfen zum Auflegen des Bandes auf die Führung (6) innerhalb der Trockenkammer versehen ist.
  12. 12. Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus keramischen Massen bestehen. - -
  13. 13. Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit Schutzüberzügen versehen werden.
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