DE379390C - Vorrichtung zur Regelung des Gutzulaufs bei Walzenpressen zur Herstellung von Briketten o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Gutzulaufs bei Walzenpressen zur Herstellung von Briketten o. dgl.

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DE379390C
DE379390C DEK74695D DEK0074695D DE379390C DE 379390 C DE379390 C DE 379390C DE K74695 D DEK74695 D DE K74695D DE K0074695 D DEK0074695 D DE K0074695D DE 379390 C DE379390 C DE 379390C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • B30B15/302Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
    • B30B15/308Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses in a continuous manner, e.g. for roller presses, screw extrusion presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Gutzulaufs bei Walzenpressen zur Herstellung von Briketten o. dgl. Die Erfindung betrifft eine @@ orrichtung zum Regeln des Gutzulaufs bei Walzenpressen zur Herstellung von Briketten. Es kommen dabei in erster Linie solche ZValzenpressen in Frage, die aus zwei ineinander angeordneten Zylindern bestehen. Es sind schon Walzenpressen bekannt, die aus zwei nebeneinanderliegenden Walzen bestehen und bei denen man zur Regelung des Gutzulaufs mehrere Schieber verwendet hat, die die Oberfläche der Walzen itii Einfüllwinkel zwischen den Walzen so weit ttls nötig abdecken. Die Entfernung der Enden der beiden Schieber ist dort veränderlich, um die Menge des Gutzulaufs zu regeln. Demgegenüber besteht die Erfindung in einem Schieber, welcher mit einer Durchtrittsöffining für das Preßgut, beispielsweise gemahlene angetrocknete Kohle, versehen ist.
  • Da die Schieber einen Teil der Oberfläche der Preßwalzen decken, so haben die erwähnten bekannten Regelungsvorrichtungen den "Nachteil, daß das Füllen der Preßkammern erst zu -pät erfolgte, nämlich erst kurz vor der Erreichung des höchsten Preßdruckes, wobei das Preßgut schon vor der Füllung zum Teil zusammengedrückt wird. Durch die Anwen-(lung der Durchtrittsöffnung gemäß der Erfinriung wird nun eine frühere Füllung der Preßformen ermöglicht, und das Gut kann daher allmählich zusammengedrückt werden. Das ist aber gerade hei der Erzeugung von Walzbriketten aus Rohkohle sehr wichtig, damit das Wasser genügend Zeit hat, atis der hohle auszutreten.
  • Der Schieber ist ferner noch an seinem Ende finit einer Umbiegung versehen, um die Kohle iiir den Durchtritt durch die Schieberöffnung auch wirksam zurückhalten zu können.
  • In dein Schieber ist deshalb eine Öffnung vorhanden, um stets eine bestimmte Menge von Rollkohle den Preßformen zuzuführen. Wäre diese Oflnung nicht dai, so könnten sich die Formen im inneren "Zylinder nicht rechtzeitig und genügend füllen. Die Formen sollen auf jeden Fall bis zum Rand lose mit Nasse gefüllt sein: außerdem ist aber noch ein gewisser Cberschuß hinzuzufügen, durch den die Ver-@lichtung des Preßgutes herbeigeführt werden kann. Dieser Überschuß ist regelbar durch Verstellen des Schiebers, denn dadurch dringt das hakenförmige Ende des Schiebers mehr oder weniger in den winkelförmigen Preßratim z3vischen den beiden Walzen hinein, und hierdurch verändert sich wiederum der freie Querschnitt zwischen Schieber und Walzenring.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Querschnitt durch die Preßvorrichtung, Abb. 2 den Schieber in Seitenansicht.
  • Die beiden Zylinder a und d sind in bekannter Weise ineinander atigeorelnet, und die Zähne dl und a1 greifen wechselweise in die durch die Zahnlücken gebildeten Pr:ßformen ein. Der Antrieb der inneren Walze erfolgt von der Achse e aus, von welcher aus gleichzeitig die \"orgelegew-elle h für den Antrieb ;les äußeren Zvlitiders angetrieben wird. Über dem inneren 7vlinder d ist ein kreisförmig gebogener Schieber ä angebracht, der in entsprechend gebogenen Führungsschienen f läuft, die U-förmigen Querschnitt haben und an den Seitenwangen s der Presse sitzen. Der Schieber trägt eine große Üffnung h, durch welche die Kohle zu den Formen des inneren Zvlinlers d gelangt.
  • An dein einen Ende ist der Schieber bei 1 etwas umgebogen, um die für die Regelung wirksame Fläche zti vergrößern. Am anderen Ende ist der Schieber mit einer Stellvorrichtung in, die in der Wand ya gelagert ist, durch ein Kugelgelenk o verbunden. Durch Verstellen des Handrades r wird der Schieber bewegt und die Eingriffstiefe in dem Winkel zwischen den beiden Walzen geändert. Tn seiner tiefsten Stellung kann der Schieber den Kohlenzulauf soweit abschließen. so (laß nur soviel Kohle zusammengepreßt wird, als lose in den Formen Platz hat. Das wird natürlich zur Herstellung von Briketten nicht genügen.
  • Anderseits kann man den Schieber so weit verstellen, daß er den ganzen Preßwinkel freigibt und so eine beliebig große Menge zur Verfügung steht, wodurch der Preßdruck ganz wesentlich gesteigert werden kann.

Claims (1)

  1. PATZ::` T-A#x SPRUCH: Vorrichtung zur Regelung des Gutzulaufs bei Walzenpressen zur Herstellung von Briketten o. dgl. mittels eines auf einem Kreisbogen beweglichen der Walzenfläche im Walzenwinkel aufliegenden Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit einer Üffnung (h) zum Durchtritt eines Teiles der Formbeschikkttng in die Preßformen und am unteren Ende mit einer Umbiegung (L) zum Zurückhalten des Gutes (Rohkohle) versehen ist.
DEK74695D 1920-10-12 1920-10-12 Vorrichtung zur Regelung des Gutzulaufs bei Walzenpressen zur Herstellung von Briketten o. dgl. Expired DE379390C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234894A (en) * 1962-03-26 1966-02-15 Charles H Dechert Forage crop pelleter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3234894A (en) * 1962-03-26 1966-02-15 Charles H Dechert Forage crop pelleter

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