DE665406C - Tabakausbreiter - Google Patents

Tabakausbreiter

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DE665406C
DE665406C DEM138038D DEM0138038D DE665406C DE 665406 C DE665406 C DE 665406C DE M138038 D DEM138038 D DE M138038D DE M0138038 D DEM0138038 D DE M0138038D DE 665406 C DE665406 C DE 665406C
Authority
DE
Germany
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tobacco
spreader
roller
spiked roller
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Expired
Application number
DEM138038D
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English (en)
Inventor
Carl Wilhelm Mueller
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tabakausbreiter Bei Tabakausbreitern von Strangzigarettenmaschinen, die mit einer Zuführungsstachelwalze und einer Glättwalze versehen sind, hat der Tabak das Bestreben, auf der Zuführungsstachelwalze nach den Seiten hin zu «andern. Es findet allmählich eine Anhäufung des Tabaks an den Walzenenden statt, die zu einer ungleichmäßien Vliesbildung auf der Walze führt. Oft' fällt auch der Tabak in Form einer Rolle oder eines Klumpens von der Stachelwalze herunter in den Behälter zurück. Hierbei wird Tabak aus der Stachelwalze herausgezogen, so daß in dem auf der Walze gebildeten Vlies Lucken entstehen. Tedenfalls findet keine gleichmäßige Aufnahme des Tabaks seitens der Stachelwalze statt, weil je nach dem Zustand der Anhäufungen eine größere oder geringere Tabakaufnahme erfolgen muß. Dies aber führt zur Herstellung ungleichmäßig gefüllter Zigaretten. Die Erfindung bezweckt, diesen Cbelstand zu beseitigen und eine möglichst gleichmäßige Tabakaufnahme durch die Stachelwalze zu erreichen. Hierzu sind gemäß der Erfindung in den Seitenwänden des Ausbreiters über der Zuführungsstachelwalze Üffnungen vorgesehen, durch die die nach der Seite hin wandernde überschüssige Tabakmenge nach außen treten kann, so daß an der Aufnahmestelle der Walze immer eine möglichst Bleichgroße Menge von Tabak vorhanden ist. Die austretende Tabakmenge kann durch eine Einstellung der Austrittsöffnung oder der Austrittsrichtung geregelt werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung der Erfindung schematisch, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt, während Fig.2 einen Querschnitt in Richtung der Linie 2-2 der Fig. i darstellt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Tabakausbreiter dargestellt, in dessen Gehäuse die Stachelwalze a umläuft. Der Tabak wird der Stachelwalze durch eine Fördervorrichtung b zugedrückt. Der überschüssige Tabak wird, dann durch die Abstreichwalze c von de t Stachelwalze entfernt und der auf ihr V ' `. bleibende Teil durch die Schlägerwalze 1n. he ausgeschlagen, so daß er auf das Förderbandit fällt, das den Tabak in die Strangrinne v weiterleitet.
  • Der Tabak hat nun das Bestreben, sich auf der Stachelwalze a nach den Seiten hin auszubreiten, so daß an den Enden der Walze Tabakanhäufungen entstehen. Um diese zu vermeiden, sind in den Seitenwänden w des Ausbreitergehäuses Öffnungen y vorgesehen, und zwar an der Stelle, an der sich die Tabakanhäufungen bilden. Durch diese Öffnungen kann der überschüssige Tabak nach außen treten und dann auf eine beliebige Weise abgeführt werden, worauf er von neuem dem Ausbreiter zugeleitet werden kann. Es kann z. B. eine seitliche Abführleitung z vorgesehen sein, durch die hindurch der Tabak über einen Trichter x, einem Förderband oder einer pneumatischen Fördervorrichtung o. dgl. zur Rückführung in den Ausbreiter zugeleitet werden kann.
  • Form, Größe und Anordnung der seitlichen Öffnungen x wird sich nach der jeweiligen Bauart des Tabakausbreiters richten. Die Wahl muß so getroffen werden, daß nicht zu viel Tabak entnommen wird, andererseits aber genug, um eine gleichmäßige Füllung der Stacheln zu erzielen. Man kann zu diesem Zweck die Öffnungen y in der Größe auch einstellbar machen, z. B. indem man in x Seitenwand des Ausbreiters Schieber an-'#lnet, die je nach ihrer Einstellung einen 0 #*Cjßeren oder geringeren Teil der Öffnung y rdecken. Auch die Vorrichtungen zum Äbführen des Tabaks können beliebig sein.
  • Eine weitere Regelung der auslaufenden Tabakmenge kann dadurch erzielt werden, daß das Rohr oder die Bahn, über die der Tabak seitlich austritt, in ihrer Schräglage verstellbar eingerichtet ist. je steiler die Steigung aufwärts geht, desto geringer wird die austretende Menge sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakausbreiter für Strangzigarettenmaschinen finit einer Zuführungsstachelwalze und einer Glättwalze, dadurch gekennzeichnet; daß in den Seitenwänden des Ausbreiters über der Zuführungsstachelwalze Öffnungen (y) vorgesehen sind, durch die der auf der Zuführungsstachelwalze nach den Seiten hin wandernde überschüssige Tabak nach außen treten kann. Tabakausbreiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tabakaustrittsöffnungen in ihren Abmessungen einstellbar sind. 3. Tabakausbreiter nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführbahn des austretenden Tabaks in ihrer Neigung einsteilbar ist.
DEM138038D 1937-05-13 1937-05-13 Tabakausbreiter Expired DE665406C (de)

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DE665406C true DE665406C (de) 1938-09-24

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ID=7333975

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