DE638412C - Mundstueck fuer Ziegelstrangpressen - Google Patents

Mundstueck fuer Ziegelstrangpressen

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DE638412C
DE638412C DEB169681D DEB0169681D DE638412C DE 638412 C DE638412 C DE 638412C DE B169681 D DEB169681 D DE B169681D DE B0169681 D DEB0169681 D DE B0169681D DE 638412 C DE638412 C DE 638412C
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Germany
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mouthpiece
bars
channels
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DEB169681D
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EWALD BREUCKER
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EWALD BREUCKER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • B28B3/2618Extrusion dies using lubricating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Mundstück für Ziegelstrangpressen Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Ziegelstrangpressen, durch das das Preßgut die gewünschte, z. B. eckige Strangform erhält und zur leichteren Vortreibung des Stranges bewässert wird. Solche Mundstücke bestehen bisher in den meisten Fällen aus Holz, wobei die konisch zulaufende Innenwandung des Mundstückes mittels schuppenartig übereinandergreifender Blechstreifen ausgekleidet ist, die gleichzeitig die Bewässerungskanäle abdecken.
  • Ferner gibt es bereits Mundstücke, bei denen der äußere Rahmen statt aus Holz aus Eisen besteht. Bei allen diesen Mundstücken tritt das Schmierwasser zwischen den Schuppenblechen aus, worauf der fortschreitende Strang das Wasser mitnimmt, das zu seiner Glättung erforderlich ist.
  • Man hat auch schon Mundstücke vorgeschlagen, die zwecks Vermeidung der nachteiligen Schuppenbleche aus einer Anzahl aus fest zusammengefügten Profilleisten gebilde ten Holz-, Metall- oder Glasrahmen bestehen. Diese Rahmen werden zu einem konischen, Mundstück aneinandergefügt, wobei die Wasserzuführung zur Benetzung des Tonstranges durch die Fugen zwischen den einzelnen Rahmen erfolgt. Das ganze Mundstück wird von einer eisernen Bewehrung zusammengehalten und geschützt. Derartige Mundstücke haben den Nachteil, daß bei Verstopfung der Benetzungsfugen oder bei Beschädigung eines einzelnen Rahmens das Reinigen bzw. das Auswechseln desselben deshalb sehr schwierig ist, weil dabei das ganze Mundstück auseinandergenommen werden muß. Dies ist zeitraubend und teuer und daher unwirtschaftlich. Abgesehen davon ist auch die Herstellung eines einzelnen Rahmens äußerst kostspielig.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Auskleidung des Mundstückes aus einer Anzahl Formstäbe gebildet ist, die paarweise abwechselnd senkrecht und waagerecht aneinandergiereiht sind, derart, daß sie ein scharfkantiges, konisch zulaufendes Kaliber abgeben. Dabei sind die Formstäbe zweckmäßig einzeln auswechselbar und derart stufenweise angeordnet, däß jeweils zwei senkrechte -und. waagerechte Stabpaare eine Stufe bilden, wobei in dem freien Raum zwischen den Stäben Bewässerungskanäle münden. Die Vorteile eines solchen Mundstückes sind folgende: i. Das Vernageln und Verlöten der Auskleidung kommt in Fortfall.
  • a. Die Stäbe lassen sich von außen her ohne Entfernung des Mundstückes von der Strangpresse leicht erneuern sowie untereinander austauschen, da sie trotz des nach vorn zulaufenden Mundstückes von gleicher Länge sein können.
  • 3. Es ist stets eine scharfe Ausbildung des Ziegelstranges und damit auch die Hertellung scharfeckiger Ziegelsteine gewährleistet.
  • 4. Durch die gewählte Anordnung der Bewässerungskanäle zu den stufenweise gelagerten Stäben ist eine zuverlässige Bewässerung des Stranges erreicht.
  • 5. Der Ziegelstrang kann fester wie bisher gepreßt werden, da die Bewässerung nicht durch den vom Strang ausgeübten Druck beeinflußt wird, wie bei einer Auskleidung aus übereinanderliegenden. Schuppenblechen, unter denen das Schmierwasser hervortritt.
  • 6. Endlich besitzen Formstäbe gegenübeV: dünnen Blechen eine größere Lebensdauef:==: und bieten dem durchgleitenden Strange eine" wesentlich geringere Reibungsfläche als eine' Flächenverkleidung mit Blechen. Dadurch wird der Kraftbedarf der Presse bedeutend verringert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Mundstückes in Abb. i in Vorderansicht und teilweise senkrechtem Querschnitt, in Abb. a in Aufsicht und teilweise im waagerechten Längsschnitt und in Abb.3 im senkrechten Längschnitt dargestellt.
  • Abb. q. zeigt schematisch die Stabanordnung zur Bildung eines rechteckigen Kalibers im Mundstück.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist 5 ein vierteiliger, gehäuseartiger Rahmen, dessen Einzelteile an den Ecken miteinander verschraubt sind und einen konisch zulaufenden Durchgang bilden. Die Auskleidung des Durchgangs besteht aus metallenen Formstäben, z. B. Rundstäben 6 und 7, die in Bohrungen des Rahmens 5 gehalten werden. Die Formstäbe sind derart paarweise abwechselnd senkrecht und waagerecht aneinandergereiht, daß sie ein scharfeckiges (Abb. q:), konisches Kaliber bilden. Die Formstäbe sind einzeln auswechselbar und von gleicher Länge, so daß sie auch untereinander ausgetauscht werden können. Zweckmäßig werden die Formstäbe derart stufenweise angeordnet, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende senkrechte und waagerechte Stabpaare eine Stufe bilden, wobei in dem freien Raum zwischen den Stäben Bewässerungskanäle 8 münden. Diesen Kanälen 8 'rd das Schmierwasser einzeln durch 42,z äle 9 in der Gehäusewand zugeführt. ksch die von außen zu bedienenden. Abperrventile io kann der Austritt des Wassers auf verschiedene Stellen des Kaliberumfanges verlegt und damit auf den Strang beliebig verteilt werden.
  • An Stelle von Rundstäben können geeignete Profilstäbe, z. B. eckige oder ovale Stäbe, benutzt werden. Endlich brauchen die Stäbe nicht unmittelbar aneinander zu liegen, sondern können auch mit Abstand voneinander angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mundstück mit nach vorn sich verjüngendem Gehäuse für Ziegelstrangpressen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Auskleidung aus einer Anzahl einzeln auswechselbarer Formstäbe (6, 7) besteht, die paarweise abwechselnd senkrecht und waagerecht angeordnet sind. ä. Mundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstäbe (6, 7) derart stufenweise angeordnet sind, daß jeweils. zwei aufeinanderfolgende senkrechte und waagerechte Stabpaare eine Stufe bilden und in dein freien Raum zwischen den Stäben Bewässerungskanäle (8) münden. 3. Mundstück nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmierzvasser den Bewässerungskanälen (8) durch Kanäle (9) in der Gehäusewand zugeführt wird, die mittels Absperrventilen (io) einzeln absperrbar sind.
DEB169681D 1935-05-08 1935-05-08 Mundstueck fuer Ziegelstrangpressen Expired DE638412C (de)

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DE638412C true DE638412C (de) 1936-11-14

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DE (1) DE638412C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129411B (de) * 1954-07-28 1962-05-10 Inst Internat Financier Moertelmischung und Verfahren zur Verarbeitung auf einer Strangpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129411B (de) * 1954-07-28 1962-05-10 Inst Internat Financier Moertelmischung und Verfahren zur Verarbeitung auf einer Strangpresse

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