AT80561B - Vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinplatten Vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinplatten aus einer Faserstoffüllmasse mit einem Überzug. aus einer Faserstoffüllmasse mit einem Überzug. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinplatten Vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinplatten aus einer Faserstoffüllmasse mit einem Überzug. aus einer Faserstoffüllmasse mit einem Überzug.

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AT80561B
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Description


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   Es sind Bauplatten bekannt, die aus einem porösen Kern und aus einer diesen umschliessenden an sich bereits tragfähigen Hülle bestehen. Der undichte, viele grosse Lufträume enthaltende Kern besteht aus mit einem erhärtenden Mittel imprägnierten Faserstoffen, vorteilhaft Holzwolle, und ist von einer Hülle aus Steinholzmasse, Zement o. dgl. umschlossen. Hülle und Kern sind miteinander so innig verbunden, dass sie einen in statischer Hinsicht einheitlichen Körper bilden, dessen Kern die Erhöhung der. Schalldichtheit und   Wärmeundurchlässigkeit   bewirkt. 



   Die Erfindung bildet eine Vorrichtung an Strangpressen, welche eine fortlaufende Herstellung derartiger Bauplatten ermöglicht und besteht im Wesen darin, dass vor dem den Überzug herstellenden Mundstück zwei quer zueinander angeordnete Walzenpaare vorgesehen sind, von welchen die Faserstofffüllmasse zu   einem Strang gepresst, vorgeformt und   in das Mundstück von entsprechendem Querschnitt eingeführt wird. Dabei wird der aus dem Mundstück heraustretende, mit dem Überzug versehene Strang unmittelbar in eine aus der Maschine entfernbare Form eingepresst. 



   Die Anwendung eines Walzwerkes statt der üblichen Pressschnecke ist dadurch begründet, dass die   Pressschnecke   zum Verformen von nicht plastischem Material, dessen Porosität aufrecht erhalten werden soll, sich nicht eignet, da sie das Material zu stark zusammendrückt, wodurch die Porosität leiden würde. Auch die   Förderung dieses   Materials ist mittels Pressschnecke nicht angezeigt, da sich die Fasern leicht zwischen Schneiden der Schnecke und dem Presszylinder verklemmen. Das lotrecht stehende Walzenpaar ist zweckmässig profiliert, um in den Wänden des Kernes und der Hülle eine Rippe bzw. Nut einzupressen, um den Platten beim Zusammenfügen derselben einen besseren Halt und die richtige Lage zu geben. 



   Aus der Pressvorrichtung gelangt der Strang durch ein den gewünschten Kernquerschnitt 
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 steinmasse angeordnet ist, die mittels Fördervorrichtungen (Förderschnecken, Förderkolben) in eine das Mundstück umschliessende Form der Bauplatte gepresst wird, so dass die Kunststeinmasse den Kern umschliesst und sich mit diesem innig verbindet, worauf der erhaltene Bau- plattenstrang vorteilhaft noch durch eine Endform geführt wird, ehe er auf die gewünschte Länge abgeschnitten wird. 



   Die   Zuführungs-und Fördereinrichtung für   die Kunsteinmasse ist ausnehmbar, um mit der Maschine auch Bauplatten aus dem Kernmaterial allein erzeugen zu können. Aus der Endform wird die erhaltene Bauplatte in eine Transportform gebracht und in dieser von der Maschine weiter befördert. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in einem   Ausführungsbeispiel.   Fig. i zeigt die Maschine im Längsschnitt und Fig. 2 in Draufsicht. Fig. 3 zeigt die Transportform, Fig. 4 die Anordnung der   Press-und Kaliberwalzen   und Fig. 5 die fertige Bauplatte. Fig. 6 und 7 stellen die   Zuführungs-und Fördervorrichtung   für die Kunststeinmasse im Längsschnitt bzw. im Querschnitt dar. 



   Das zur Herstellung des Kernes K der Bauplatte (Fig. 5) bestimmte Fasermaterial, vorteilhaft Holzwolle, wird nach dem Imprägnieren mit erhärtenden Bindemitteln, wie beispielsweise Magnesiumoxyd, Chlormagnesium oder Zinkchlorid auf die Transportvorrichtung der Maschine gebracht, welche aus einem Transportband a und einem Paar Förderwalzen b besteht, zwischen welchen das Material durchgeleitet wird (Fig. I und 2).   Die Förderwalzen b   

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 führen das Material einem Paar von vorteilhaft geriffelten Presswalzen c zu, welche das Material zusammenpressen. doch nur so weit. dass das Material undicht bleibt. Mit den Presswalzen c arbeiten quer zu diesen angeordnete Walzen d zusammen (Fig. 4), welche zweckmässig derart geformt sind, dass sie in einer Seitenwand des Materialstranges eine Rippe.

   In der anderen eine Nut erzeugen (Fig. 5). 



   Der Materialstrang gelangt nach Verlassen der Presswalzen c durch ein   Mundstück/   (Fig. I, 2,6 und 7). welches dem Materialstrang den gewünschten endgültigen Querschnitt des Kernes verleiht. Das   Mundstück of ist   von einer Form   g umschlossen, deren Austrittsöffnung h   dem Querschnitt der Bauplatte entspricht. An jeder Seite der Form g ist eine Zuführungsvorrichtung, bestehend aus einem Trichter i und eine in die Form mündende   Zuführungsleitung j   angeordnet, in welcher eine   Förderschnecke     k   o. dgl. gelagert ist.

   Die in die Zuführungstrichter i eingebrachte breiartige Kunststeinmasse gelangt in die Zuführungsleitungen j, wird von den Förderschnecken k in die Form g eingepresst und   umschliesst   den aus dem   Mundstück f aus-   tretenden Materialstrang, welcher den Kern der Bauplatte bildet. Beim Austritt des von der Hülle aus Kunststeinmasse umschlossenen Materialstranges aus der Öffnung   h   der Form g wird der erhaltenen Bauplatte der   gewünschte   Querschnitt erteilt. Der Bauplattenstrang gelangt in die an die Form g angeschlossene Endform l, wird beim Durchgang durch diesen an den Oberflächen geglättet und verdichtet.

   Aus der Endform I tritt der Bauplattenstrang in eine in einem Gehäuse   ni   gelagerte Transportform   1t   (Fig. i und 3) und wird mittels einer von Hand oder selbsttätig arbeitenden Schneidevorrichtung auf die gewünschte Länge abgeschnitten. Die Transportform n mit der Bauplatte wird auf eine   Kettenfördervorrichtung   seitwärts aus dem Gehäuse   11L geschoben   und von der Vorrichtung r von der Maschine wegbefördert. Von der anderen Seite wird sogleich eine neue Transportform   11   in das Gehäuse   111     eingehracht.   welche Form das 
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   PATEXT-AXSPR C'CH E   : i.

   Vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinplatten aus einer Faserstoffüllmasse mit einem Überzug, gekennzeichnet durch zwei vor dem den Überzug herstellenden Mundstück quer zueinander angeordneten Walzenpaaren, von denen die Faserstoffüllmasse zu einem Strang gepresst, vorgeformt und in das Mundstück eingeführt wird. 
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AT80561D 1914-04-07 1914-04-07 Vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinplatten Vorrichtung zur Herstellung von Kunststeinplatten aus einer Faserstoffüllmasse mit einem Überzug. aus einer Faserstoffüllmasse mit einem Überzug. AT80561B (de)

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