DE360002C - Verfahren zur Herstellung von Metallochzaehnen fuer kuenstliche Gebisse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallochzaehnen fuer kuenstliche Gebisse

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DE360002C
DE360002C DER51001D DER0051001D DE360002C DE 360002 C DE360002 C DE 360002C DE R51001 D DER51001 D DE R51001D DE R0051001 D DER0051001 D DE R0051001D DE 360002 C DE360002 C DE 360002C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1006Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material characterised by a tooth shape which improves retention

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallochzähnen für künstliche Gebisse. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Metallochzähnen für künstliche Gebisse, das sich dadurch kennzeichnet, daß die Lochzähne mit Hilfe des an sich bekannten Spritzgusses, bei welchem das flüssige Metall durch den Druck eines Kolbens o. dgl. in eine immer wieder verwendbare Normal--form aus dauerhaftem Material gepreßt wird, in sogenannter Serienstellung erzeugt werden kann. Durch dieses Verfahren wird es ermöglicht, die Metallochzähne, die an sich eine weit größere Haltbarkeit insbusondere gegen Kaudruck besitzen und entge--en Porzellanzähnen unzerbrechlich sind, in gleicher Weise, wie es bisber bei den zur Befestigung mit Kautschuk bestimmten Porzellanzähnen der Fall war, normalisiert zu einem annehmbaren Preise in den Handel bringen züi können, so daß jeder Zahnarzt und Dentist seinen Bedarf an Metallochzähnen fertig zum Einsetzen beziehen kann.
  • Durch diese fabrikmäßige Herstellung in größeren Mengen, die zugleich zufolge der Verwendung stets gleicher Dauerforrnen auch für absolute Gleichheit der einzelnen Nummern oder Größen Sicherheit gewährt, kann der Metallochzahn billig auf den Markt gebracht werden, so daß es nunmehr den weitesten Volkskreisen möglich ist, sich einen soliden und doch billigen Zahnersatz zu beschaffen.
  • Die normalisierte, sogenannte Serienherstellung gibt Gewähr, daß bei Reparaturen, wenn es sich darum handelt, einen defekten Zahn auszuwechseln oder durch einen anderen von gleicher Form und Größe zu ersetzen, der Zahnarzt oder Dentist stets Gewißheit darüber besitzt, daß, falls er nur die gleichen Nummern oder Größen bestellt, dieser nachbezogene Ersatzzahn ohne weiteres, insbesondere ohne zeitraubende Nachbearbeitung an die Stelle des zu ersetzenden Zahnes gebracht werden kann, ohne deshalb mit zeitraubenden Anpassungsarbeiten usw. rechnen zu müssen.
  • Auf der Zeichnung ist ein auf dem vorbeschriebenen Wege hergestellter Metallochzahr (Backenzahn) wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i den Zahn in Oberansicht, Abb. 7, in Unteransicht, Abb. 3 von der Seite, Abb. 4 in einem Schnitt nach der in Abb. 2 eingezeichneten Linie A-B und Abb. 5 in einem Schnitt nach der in Abb. 4 eingezeichneten Linie C-D.
  • . Zur Befestigung dient bei dem dargestellten Backenzahn eine sich trichterförmig nach innen erweiternde Höhlung a, an deren tiefsten Stelle nach beiden Seiten Kanäle b seitlich ausmünden, um so der Kautschukmasse den Zutritt zu gestatten, wodurch eine gute Verankerung des Metallzahnes in der Kautschukmasse erreicht wird. Selbstverständlich kann aber auch jede andere Art der Verankerung gewählt werden. So wird man beispielsweise bei Vereinigung von mehreren Backenzähnen zu einem Gußstück statt der trichterförmigen Vertiefungen a eine sich über das ganze Gußstück in der Längsrichtung erstreckende schwalbenschwanzförmige Nuf vorsehen. Um in diesem Fall der Kautschukmasse auch auf der Außenseite eine Angriffsmöglichkeit auf den Zahn zu geben, kann auch auf der Außenseite des Gußstückes noch eine Nut vorgesehen sein, in die die Kautschukmasse eindringt.
  • Der auf diesem Weg hergestellte künstliche Zahn aus Metall vereinigt die Vorteile des Gußverfahrens und die des Pressens, ohne die Nachteile beider mit zu übernehmen. Der durch Gießen kommt vor allem der Vorteil zu, daß sich eine fabrikmäßige Herstellung, also Massenherstellung (sogenannte Serienherstellung) ermöglichen läßt, die absolute Gewähr dafür gibt, daß von ein und derselben Form ein in bezug auf Größe und Form stets gleichbleibendes Produkt erzielt wird.
  • Dabei dürfte das Gußverfahren an sich billiger sein wie das durch Pressen. Dies schon deshalb, weil bei Pressen fraglos die Form an sich schon höhere Anschaffungskosten erfordert und dann auch ein erhöhter Verschleiß in Betracht kommt; ganz abgesehen davon, daß sich beim Pressen auch viel Abfall ergibt.
  • Außerdem muß aber noch in Betracht gezogen werden, daß die Herstellung von Metalllochzähnen, auf die es bei vorliegender Erfindung hauptsächlich abgesehen ist, durch das Preßverfahren überhaupt nicht ausführbar ist, weil die quer durch den Zahn gehende Bohrung b und auch die konische Vertiefung a, die zur Befestigung in der Kautschuhmasse dient, beim Pressen nicht erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Metalllochzähnen für künstliche Gebisse, dadurch gekennzeichnet, daß die Loch7ähne mit Hilfe des an sich bekannten Spritzgussts, bei welchem das flüssige Metall durch den Druck eines Kolbens o. dgl. in eine immer wieder verwendbare Normalforin aus dauerhaftem Material gepreßt wird, in sogenannter Serienherstellung erzeugt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5632621A (en) * 1995-08-17 1997-05-27 Moodley; Sundru M. Dentures for anterior teeth
JP2008023104A (ja) * 2006-07-21 2008-02-07 Shiken:Kk 有床義歯とこれに使用される人工歯
WO2012042994A1 (ja) * 2010-09-30 2012-04-05 株式会社シケン 有床義歯とこれに使用される人工歯

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JP2012075619A (ja) * 2010-09-30 2012-04-19 Shiken:Kk 有床義歯とこれに使用される人工歯
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