DE854992C - Kieferorthopaedische Dehnplatte mit zerlegbarer Dehnvorrichtung - Google Patents

Kieferorthopaedische Dehnplatte mit zerlegbarer Dehnvorrichtung

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DE854992C
DE854992C DEB5712A DEB0005712A DE854992C DE 854992 C DE854992 C DE 854992C DE B5712 A DEB5712 A DE B5712A DE B0005712 A DEB0005712 A DE B0005712A DE 854992 C DE854992 C DE 854992C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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Description

  • Kieferorthopädische Dehnplatte mit zerlegbarer Dehnvorrichtung Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Plattenteilen und einer ihre Verschiebbarkeit gegeneinander bewirkenden Dehnvorrichtung bestehende kieferorthopädische Dehnplatte zum Richten der Zähne, bei der die Schraubenspindel einerseits in einem in einem Plattenteil verankerten mit einer zur Schraubenspindel parallelen Führung versehenen Kopflagerkörper gelagert und mit einem im gegenständigen Plattenteil verankerten und gleichfalls mit einer zur Schraubenspindel parallelen Führung versehenen Schraubenmutterkörper verschraubt ist, wobei Kopflagerkörper und S ch raubenmutterkörper durch eine oder mehrere FührunKsschienen untereinander verbunden sind.
  • Die bekannten Dehnplatten dieser Bauart haben den Nachteil daß die Plattenteile nur durch Ausschrauben der Schraubenspindel geteilt werden können. Da die Schraubenspindel einerseits infolge zweckbedingt geringer Dicke der Dehnplatte, in der die Dehnvorrichtung eingebettet ist, einen entsprechend kleinen Durchmesser und bei gleichfalls zweckbedingt kleiner Gewindesteigung und bestimmter Verschiebelänge eine entsprechend große Zahl von Gewindegängen hat, und da andererseits die seitlich der Schraubenspindel angeordneten Führungschienen nur ein absatzweises Verdrehen der hierfür mit einem Kreuzloch versehenen Schraubenspindel möglich ist, so ist das Ausschrauben nicht nur zeitraubend, sondern auch schädlich für die Haltbarkeit der Dehnplatte.
  • Denn oft führt das Ausschrauben oder auch das Verdrehen der Schraubenspindel von so bedingt geringer Festigkeit zum Ausweiten und zum Ausreißen des Kreuzloches und schließlich zum Bruch, nämlich dann, wenn sich bei der Herstellung bzw. beim Vulkanisieren durch Wärme oder mechanische Einwirkung oder beim Gebrauch der Dehnplatte durch Einwirken des Speichels die Schraubenspindel festgesetzt hat. Bruch der an sich geringwertigen aber nicht auswechselbaren Schraubenspindel oder Aufreißen ihres Kreuzloches führen regelmäßig zur Unbrauchbarkeit der Dehnplatte. Die bekannten Dehnplatten haben weiter den Nachteil, daß die mit ihr verbundene Dehnvorrichtung eine Einheit bestimmter Raumausdehnung, insbesondere bestimmter Länge hildet, die im wesentlichen durch die Länge der Schraubenspindel und der fest mit Schraubenmutterkörper und Kopflagerkörper verbundenen Führungsschienen bestimmt ist. Aus diesem Grund müssen mehrere Größen von Dehnvorrichtungen fiir Dehuplatten verschiedenartiger Größe und verschiedenartiger Richt- oder Dehnungsweite zur Dehnplattenherstellung vorrätig gehalten werden.
  • In solchen 1 fällen sind der kieferorthopädischen Behandlung oft Grenzen gesteckt, wenn der Kiefer verhältnismäßig eng, d. h. der Abstand der links-und rechtsseitigen Zähne gering, während dagegen der schiefe Stand der Zähne umgekehrt sehr groß ist. In solchen Fällen kann nur eine kostspielige Einzelfertigung der Dehnvorrichtung oder aber die kostspielige Anwendung einer zweiten größeren Dehnplatte zum beabsichtigten Erfolg führen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Verankerung der Dehnvorrichtung durch am Schraubenmutterkörper und am Kopflagerkörper angeordnete Ankerzäpfchen geschieht, die aber eine entsprechende Dicke der Dehnplatte zur Voraussetzung hat. Je dicker und je größer der Rauminhalt der Dehnplatte aber ist, um so größer sind die von ihr ausgehenden Belästigungen des Plattenträgers.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine aus mehreren Plattenteilen und einer ihre Verschiebbarkeit gegeneinander bewirkenden Dehnvorrichtung bestehende kieferorthopädische Dehnplatte zum Richten der Zähne, bei der die Schraubenspindel einerseits in einem in dem einen Plattenteil verankerten mit einer zur Schraubenspindel parallelen Führung versehenen Kopflagerkörper gelagert und mit einem im gegenständigen Plattenteil verankerten und gleichfalls mit einer zur Schraubenspindel parallelen Führung versehenen Schraubenmutterkörper verschraubt ist, und Kopflager- und Schraubenmutterkörper untereinander durch eine oder mehrere Führungsschienen verbunden sind, bei der diese Nachteile dadurch vermieden sind, daß die Schraubenspindel im Kopflagerkörper herausnehmbar gelagert und die Führungsschienen als Verankerungsenden ausgebildet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. I in Draufsicht, in Abb. 2 in Kopfansicht und in Abb. 3 im Seitenriß dargestellt; Abb. 4 stellt die neue Dehnvorrichtung in Verbindung mit einer mehrteiligen Dehnplatte im Grundriß dar.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer mehrteiligen Dehnplatte gemäß Abb. 4, in der eine besonders ausgebildete Dehnvorrichtung eingebettet ist. Die Dehnvorrichtung besteht aus einem ,in einem Plattenteil eingebettewn Schraubenmutterkörper I, der Schraubenspindel 2, die in dem in der gegenständigen Teilplatte verankerten Kopflagerkörper 3 gemäß der Erfindung herausnehmbar gelagert ist und einer oder mehreren parallel zur Schraubenspindel 2 angeordneten Führungsschienen 4, die an der Kopflagerseite in der Dehnplatte verankert sind. I)ie Dehnplatte ist in an sich bekannter Weise nach dem Formen und Vulkanisieren in der Querrichtung zur Schraubenspindel 2, und zwar in der Nähe des zur Betätigung der Schraubenspindel 2 angeordneten Kreuzloches in Teilplatten zersägt. Hierbei ist der Kopflagerkörper 3 durch die Kopflagerenden der Führungsschienen 4 in einer Teilplatte der Dehnplatte unverrückbar verankert, während der in der gegenständigen Teilplatte verankerte Schraul>enmutterkörper I durch die Schraul)enspindel an den Führungsschienen 1 entlang verschoben werden kann. Die Schraubellspindel 2 kann nun im Falle ihrer Unbrauchbarkeit oder im Falle einer notwendigen Verbreiterung der Dehnplatte durch eine längere Schraubenspindel ersetzt werden.
  • Die rückwärtige Verlängerung der Führungsschienen 4 gewährleistet einen verhältnismäßig dünnen Plattenkörper und eine gute Verankerung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Aus mehreren Plattenteilen und einer jhre Verschiebbarkeit gegeneinander bewirkenden Dehnvorrichtung bestehende kieferorthopädische Dehnplatte zum Richten der Zähne, bei der die Schraubenspindel einerseits in einem in dem einen Plattenteil verankerten mit einer zur Schraubenspindel parallelen Führung versehenen Kopflagerkörper gelagert und mit einem im gegenständigen Plattenteil verankerten und gleichfalls mit einer zur Schraubenspindel parallelen Führung versehenen Schraubenmutterkörper verschraubt ist, und Kopflager- und Schraubenmutterkörper untereinander durch eine oder mehrere Führungsschienen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (2) im Kopflagerkörper (3) herausnehmbar gelagert ist.
  2. 2. Aus mehreren Plattenteilen und einer ihre Verschiebbarkeit gegeneinander bewirkende Dehnvorrichtung bestehende kieferorthopädische Dehnplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (4) am kopfseitigen Ende als Verankerungsenden ausgebildet sind.
DEB5712A 1950-06-27 1950-06-27 Kieferorthopaedische Dehnplatte mit zerlegbarer Dehnvorrichtung Expired DE854992C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404319A1 (de) * 1974-01-30 1975-07-31 Orthodontic International Serv Orthopaedisches geraet zum oeffnen der mittigen sutur des palatums
FR2315900A1 (fr) * 1975-06-18 1977-01-28 Foerster Bernhard Element a vis pour la regularisation de dents

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2404319A1 (de) * 1974-01-30 1975-07-31 Orthodontic International Serv Orthopaedisches geraet zum oeffnen der mittigen sutur des palatums
FR2315900A1 (fr) * 1975-06-18 1977-01-28 Foerster Bernhard Element a vis pour la regularisation de dents

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