CH283235A - Dehnschraube für zahntechnische Regulierungen. - Google Patents

Dehnschraube für zahntechnische Regulierungen.

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CH283235A
CH283235A CH283235DA CH283235A CH 283235 A CH283235 A CH 283235A CH 283235D A CH283235D A CH 283235DA CH 283235 A CH283235 A CH 283235A
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CH
Switzerland
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housing
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screwed
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Dentaurum Firma
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Dentaurum Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


  
 



     Dehnschraube      für    zahntechnische Regulierungen.



     Die      Itrfindung    bezieht sieh auf eine   Dehn-    schraube, die zum Beispiel in Verbindung mit einer geteilten Gaumenplatte dazu dient, bei falscher Zahnstellung, zum Beispiel bei in die Mundhöhle vorstehenden oder seitlich nach innen verschobenen natürlichen Zähnen, im   Ober- oder    Unterkiefer die   Korrektur    in die richtige   Zahnstellung    vorzunehmen.



   Es ist bekannt, den zur   Zahnkorrdftur    notwendigen Druck auf die Zähne im Unter oder Oberkiefer durch eine passend geformte, geteilte Gaumenplatte auszuüben, indem man deren Trennfuge mit   Hilfe    einer in zwei Muttern steckenden Schraubenspindel, die mit Rechts und Linksgewinde versehen ist, nach und nach vergrössert, die Gaumenplattenteile also auseinander treibt. Man erhält auf diese Weise eine anatomisch richtige Zahnstellung.



   Ein grosser Nachteil dieser bekannten Reguliermittel besteht darin, dass die   Platten-    teile durch Drehen der Schraubenspindel in den beiden Muttern nur unnachgiebig in eine bestimmte   Regulierstellung    gedrückt werden können. Dies hat zunächst einen starken Druck auf die Zähne zur Folge, der beim Patienten Schmerzen hervorruft und auch für das die   Zahnwurzeln    aufnehmende Gewebe nicht vorteilhaft ist. Haben die Zähne dem Druck nachgegeben, so hört der Regulierdruck auf, und schliesslich tritt eine Lockerung der bisher   festsitzenden    Gaumenplatte ein, so dass sich häufige Behandlungen des Patienten zwecks Nachstellens der Schraubenspindel nicht vermeiden lassen. Trotzdem bleibt der auf die Zähne ausgeübte Regulierdruck ein stark wechselnder.



   Durch die Erfindung sollen die erwähnten Missstände behoben werden.



   Die erfindungsgemässe Dehnschraube für zahntechnische Regulierungen, welche mindestens in ein Muttergewinde eingeschraubt ist, wobei sie mit ihren Enden in zwei ver  schiedenen    Gehäusen steckt, die durch Drehen der Dehnschraube auseinandergetrieben werden und die beiden Reguliermittel, in welchen je ein Gehäuse befestigt ist, auseinanderschieben, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Muttergewinde, in welchem die Dehnschraube verschraubt ist, nicht in fester Verbindung steht mit einem der beiden Gehäuse, sondern als lose Mutter in einer Führung des letzteren in der Dehnrichtung und entgegen Federwirkung verschiebbar gelagert ist, derart, dass die Dehnwirkung auf die Gehäuse und somit auf die Reguliermittel durch die   Zwischenschaltung    der Federn abgefedert ist.



   Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1, 2 und 3 den Mittellängsschnitt, den Mittelquerschnitt und die Draufsicht des ersten und
Fig. 4 und 5 den Mittellängsschnitt und den Mittelquerschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels,  
Fig. 6 die Ansieht einer in eine zweiteilige   Glaumenplatte    einvulkanisierten Kiefer-Dehnschraube.



   Die beiden Enden 1 und 2 der Schraubenspindel 1, 2, 3 sind mit ihrem Rechts- und Linksgewinde je in eine Mutter 4 und 5 eingeschraubt, die ihrerseits je in einer Ausdrehung 6 bzw. 7 eines Gehäuses 8 bzw. 9 längsverschiebbar gelagert sind. Zwischen den jeweils die Ausdrehung 6 bzw. 7 der Gehäuse 8 bzw. 9 abschliessenden Deckeln 11 bzw. 12 und den Flanschen der in den Ausdrehungen 6 bzw. 7 verschiebbaren Muttern 4 und 5 ist je eine Schraubenfeder 13 eingespannt, die bestrebt sind, die beiden Gehäuse 8 und 9 stets zum Anliegen an die Endflächen der beiden Muttern 4 und 5 zu bringen.

   Beim Ausfüh  rungsbeispiel    gemäss Fig. 1 bis 3 sind parallel zur Schraubenspindel 1, 2, 3 Führungsstifte 14 angeordnet, die mit ihrem einen Ende je in eine Bohrung 15 des einen Gehäuses 9 fest eingepresst und mit ihrem andern Ende in einer Durchbohrung 16 des andern Gehäuses 8 längsversehiebbar sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4   und    5 sind diese Führungsstifte 14 nicht eingebaut und demzufolge die Gehäuse 17 gegeneinander verschwenkbar.



   Im Kopf 3 der Schraubenspindel 1, 2 sind Einstecklöcher 18 vorgesehen, die es mit Hilfe eines Steckschlüssels ermöglichen, die   Schrau-    benspindel 1, 2 in der gewünschten Richtung zu drehen und so die in den   Glaumenplatten    teilen 19, 20 eingebetteten Gehäuse 8 und 9 bzw. 17   auseinanderzutreiben    oder zusammenzuführen. Die an den sich zugekehrten Enden der Gehäuse 8 und 9 angebrachten   Ausnehmungen    21 lassen eine Schwenkung des   Steeksehlüssels    von   90"    zu, so dass nach jeder Schwenkung das nächste Einsteckloch   18    zum Einführen des Schlüssels frei liegt.



  Zur nachhaltigen Verbindung der in die   Gaumeuplattenteile    19 und 20   einvulkanisier-    ten Gehäuse 8 und 9 bzw. 17 sind an den Aussenseiten derselben Querrillen 22 eingeschnitten.



   In   Fig. 6    ist die Anwendung der Vorrichtung illustriert. Der an den zu regulierenden Zähnen anstehende   Gaumenplattenteil')      20    ist mit   Klammern    23 an den Zähnen gehalten und steht mit dem den Gegendruck aufnehmenden   Gaumenpiattenteil    (19) durch die Vorrichtung in Verbindung. Je mehr sich die nach der Mundhöhle neigenden Zähne im Laufe der Zeit unter dem   Regulierdruek    aufrichten, desto grösser wird die durch Auseinanderschrauben der Gehäuse 8 und 9 wachsende Trennfuge 24.

   Dabei wird die letztere aber nicht bei jedem   Nachsehrauben    plötzlich wie bisher um die Nachschraublänge breiter, vielmehr werden beim   Nachsehrauben    die Muttern 4 und 5 unter Zusammendrücken der Schraubenfedern 13 auseinandergetrieben, und erst allmählich kehren sie (4 und 5) wieder in ihre Anfangslage in den Gehäusen   8, 9    bzw. 17 zurüek, wobei die stetig wirkende   Dehnkraft    der Federn 13 durch langsame   Vergrössenmg    des Abstandes der Gehäuse 8, 9 bzw. 17 und somit auch durch Verbreiterung der Trennfuge 24 zur Geltung kommt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dehnschraube für zahntechnische Regu- lierungen, welche mindestens in ein Mutter- gewinde eingeschraubt ist, wobei sie mit ihren Enden in zwei verschiedenen Gehäusen steckt, die durch Drehen der Dehusehraube auseinandergetrieben werden und die beiden Reguliermittel, in welchen je ein Gehäuse befestigt ist, auseinandersehieben, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Muttergewinde, in welchem die Dehnschraube verschraubt ist, nicht in fester Verbindung steht mit einem der beiden Gehäuse, sondern als lose Mutter in einer Führung des letzteren in der Dehnriehtung und entgegen Federwirlrung verschiebbar gelagert ist, derart,
    dass die Dehnwirkung auf die Gehäuse und somit auf die Reguliermittel durch die Zwisehenschallung der Federn abgefedert ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Dehnschraube nach Patentanspruch, die einerseits ein Rechts und anderseits ein Linksgewinde aufweist, zwischen welchen sieh der mit Einsteeklöchern für einen Schlüssel versehene Schraubenkopf befindet, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Gewinde in einer Mutter verschraubt wird, die in Richtung der Dehnung entgegen der Wirkung einer Sehraubenfeder verschiebbar in einer Ausdrehung je eines Gehäuses gelagert ist, wobei die Sehraubenfedern zwischen Deckeln und Flanschen der Muttern eingespannt sind.
    2. Dehnsehraube nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Sehraubenachse in dem einen Gehäuse mindestens eine Bohrung und in dem andern Gehäuse mindestens eine Durchbohrung vorgesehen und in die Bohrung ein Führungsstift fest eingespannt ist, auf welchem das Gehäuse mit seiner Durehbohrung verschoben werden kann.
CH283235D 1950-02-16 1950-08-14 Dehnschraube für zahntechnische Regulierungen. CH283235A (de)

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CH283235D CH283235A (de) 1950-02-16 1950-08-14 Dehnschraube für zahntechnische Regulierungen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3284902A (en) * 1963-09-30 1966-11-15 Orthodontists Res & Mfg Corp Orthodontic expander
US6309213B1 (en) * 1998-12-17 2001-10-30 Bernhard Forster Expansion appliance for correcting tooth misalignments
US6499996B2 (en) * 1995-03-15 2002-12-31 Foerster Rolf Jackscrew for use in correcting misalignments of teeth

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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