DE1037649B - Artikulator - Google Patents

Artikulator

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DE1037649B
DE1037649B DEG22178A DEG0022178A DE1037649B DE 1037649 B DE1037649 B DE 1037649B DE G22178 A DEG22178 A DE G22178A DE G0022178 A DEG0022178 A DE G0022178A DE 1037649 B DE1037649 B DE 1037649B
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DE
Germany
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cutting edge
disc
locking member
support
guide
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Pending
Application number
DEG22178A
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English (en)
Inventor
Dr Albert Gerber
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ALBERT GERBER DR
Original Assignee
ALBERT GERBER DR
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Application filed by ALBERT GERBER DR filed Critical ALBERT GERBER DR
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • A61C11/022Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/06Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with incisal guide

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Artikulator Die Erfindung betrifft einen Artikulator mit einer in Sagittal- und in Transversalrichtung beweglichen und einer festen Grundplatte mit Mitteln zum Befestigen von Gebißnachbildungen an denselben, wobei mit der beweglichen Grundplatte zwei die Form von Rotationskörpern aufweisende koaxiale Leitstücke verbunden sind, die je in einem radialen Langloch einer zugeordneten Scheibe verschiebbar sind. Diese Scheiben sind in mit der feststehenden Grundplatte verbundenen Stützen verdrehbar.
  • Bei einem bekannten Artikulator dieser Art kann sich jedes Leitstück im schlitzförmigen Langloch nur in Radialrichtung der Scheibe bewegen, und zwar nur l>is zum Scheibendrehzentrum. Das erschien notwendig, damit bei der Verdrehung der Scheibe zwecks Veränderung der Neigung der Bahn, längs welcher sich die Leitstücke bewegen lassen, diese letzteren ihre Lage nicht verändern. Nun sollte aber diese Bahn ienseits dieser Lage in Anpassung an die Form der Kiefergelenkpfanne ungefähr gemäß einem Kreislogen wieder ansteigen. Beide Bedingungen - Stillstand der unter Schwereeinwirkung im tiefsten Teil des Längsloches befindlichen Leitstücke anläßlich einer Drehverstellung der Scheiben und kreisbogenförmige Verlängerung der Bahn über diese Tiefstlage hinaus sind beim erfindungsgemäßen Artikulator erfüllt, der sich dadurch auszeichnet, daß bei jeder Scheibe das Langloch an seinem dem Scheibenzentrum benachbarten Ende einen zu letzterem konzentrischen Wandungsabschnitt hat, dessen Radius größer ist als der kleinste Radius des im Langloch angeordneten Leitstückes.
  • Eine Ausführungsform, bei welcher in bekannter ÄVeise jedes der Leitstücke wenigstens angenähert die Form won zwei mit ihren kleinen Basisflächen aneinanderstoßenden Kegelstümpfen hat, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzwandung zwecks Bildung einer Auflageschneide im Querschnitt giebelförmig ist, wobei die Schneide durch zwei Kreisbögen und zwei dieselben miteinander verbindende Tangentengeraden gel)ildet ist und wobei der nicht zum Scheibenzentrum konzentrische Kreisbogen einen Radius hat, der gleich groß ist wie der kleinste Radius der T eitstücke. Damit wird erreicht, daß, wenn ein Leitstück an dem durch den kleinen Kreisbogen gebildeten Schneidenteil zum Anliegen gebracht worden ist, es in seiner Axialrichtung blockiert ist, eine seitliche Bewegung der beweglichen Grundplatte also nicht mehr möglich ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. 1 zeigt den Artikulator im Aufriß, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt nach der LinieII-TI von Fig. 1.
  • Die feste Grundplatte 1 und die bewegliche Grundplatte 2 haben Mittel3 zur Befestigung von Gebißnachbildungen. An der beweglichen Grundplatte ist vorn auf beiden Seiten mittels einer Schraube 4 je ein Leitstück 5 befestigt. Jedes der beiden koaxialen Leitstücke hat die Form eines Rotationskörpers, und zwar diejenige von zwei mit ihren kleinen Basisflächen aneinanderstoßenden Kegelstümpfen, wobei der tSbergang 5 a zwischen den beiden Kegelstumpfmantelflächen zweckmäßig leicht abgerundet ist.
  • Die feste Grundplatte 1 hat vorn auf beiden Seiten eine Stütze 6, die oben eine Querbohrung aufweist.
  • Die Bohrungen beider Stützen liegen auf einer gemeinsamen horizontalen Achse. In jeder von ihnen ist eine Scheibe 7 drehbar gelagert, die ein radiales Crewindeloch hat. In dieses greift eine sich durch einen Längsschlitz 8 der entsprechenden Stütze 6 erstreckende Feststellschraube 9, die zugleich auch zur Verhinderung einer axialen Verschiebung der Scheibe und, wenn sie gelockert ist, auch als Handhabe zur Verdrehung der Scheibe dient.
  • Jede der Scheiben 7 hat ein Langloch 10, dessen Wandung auf ihrer ganzen Länge im Querschnitt giebelförmig ist und somit eine Auflageschneide 11 für das entsprechende Leitstück 5 bildet. Die Schneide 11 setzt sich am Umfang des Langloches 10 aus zwei Kreisbögen und aus zwei diese Kreisbögen miteinander çerbindenden Tangentengeraden zusammen.
  • Einer der Kreisbögen ist zum Drehzentrum der Scheibe 7 konzentrisch und hat einen Radius, der ungewähr t,5mal so groß ist wie der kleinste Radius des Leitstückes 5 am Übergang5a. Der Radius des anderen Kreisbogens ist gleich groß wie dieser kleinste Radius des Leitstückes 5.
  • Aus diesen Verhältnissen ergibt sich, daß, wenn sich die bewegliche Grundplatte 2 mit ihren beiden Leitstücken 5 auf der tiefsten Stelle jeder der beiden Schneiden 11 abstützt und anschließend die Scheiben innerhalh der durch die Länge der Schlitze 8 gesetzten Grenzen zwecks Veränderung der Neigung der unteren geraden Schneidenabschnitte verdreht werden. die Leitstücke ihre Lage nicht verändern, weil der abstützende Schneidenteil dann ein solcher des zum Scheibendrehzentrum konzentrischen Kreisbogens ist. Die bewegliche Grundplatte kann aus dieser Ruhelage heraus folgende Bewegungen ausführen: a) Transversalbewegungen, das heißt solche in Richtung der Achse der Leitstücke, wobei diese wegen ihrer Doppelkegelform auch angehoben werden; h) Sagittall>ewegungen, bei welchen sich die Leitstücke längs den Schneiden bewegen; diese Sagittalbewegungen können entweder nach vorn (links in den Fig. 1 und 2) erfolgen, wobei sich die Leitstücke auf den unteren geraden Schneidenabschnitten bewegen (deren Neigung, wie erwähnt, verändert werden kann zwischen etwa 10 und 702), oder nach rechts, wobei sich die Leitstücke auf kreishogenförmigen Teilen der Schneiden bewegen; c) Diagonalbewegungen, mit Komponenten nach a) und nach b); d) Schwenk- bzw. Drehbewegungen, bei denen ein Leitstück mehr als das andere nach vorn oder hinten bewegt wird.
  • Außer der Ruhelage können die Leitstücke noch eine andere charakteristische Lage einnehmen, nämlich jene, in welcher die Leitstücke mit ihrem Übergang 5a dem durch den kleinen Kreisbogen gebildeten Teil der Schneiden anliegen und gegen seitliche Transversalhewegung blockiert sind.
  • Der dargestellte Artikulator weist zusätzlich neuen jeder der Scheiben 7 ein Riegelglied 12 auf, das an einem Ende einen hakenförmigen Ansatz 13 und unmittelbar daran anschließend eine geradlinige Führungsschneide oder -fläche 14 hat. Das Riegelglied hat einen Längsschlitz 15 mit seitlicher Ausbuchtung 15a, durch den sich der glatte Schaftteil einer Schraube 16 erstreckt, die in ein Gewindeloch 17 der Stütze 6 eingreift und die, wenn sie angezogen ist, mit ihrem 4dickeren gerändelten Kopf das Riegelglied 12 gegen die Stütze festspannt. Das Riegelglied hat auch einen an seinem unteren Ende offenen Schlitz 18, durch den sich ein in der Stütze6 verankerter Stift 19 erstreckt und zusammen mit der gelockerten Schraube 16 zur Führung des Riegelgliedes dient.
  • Das Riegelglied 12 kann wahlweise in jeder von drei Lagen festgespannt werden, und zwar: a) in der dargestellten Lage, in welcher das obere Ende des Schlitzes 15 auf der Schraube 16 aufliegt und in welcher der Ansatz 13 das mit der betreffenden Scheibe 7 zusammenarbeitende Leitstück 5 niederhält, derart. daß dieses mit seinem dünnsten Teil auf dem tiefsten Punkt der Auflageschneide 11 der Scheibe aufliegt und gegen Verschiebung in seiner Längsrichtung und quer zu seiner Längsrichtung verriegelt ist; der Krümmungsradius der Ansatzunterseite ist deshalb am besten gleich groß wie der Radius desjenigen Leitstückabschnittes, an dem diese Unterseite in dieser Wirrlage des Riegelgliedes anliegt; im Querschnitt ist diese Unterseite zweckmäßig konvex gekrümmt; b) in einer höheren Lage, in welcher das untere Ende des Schlitzes 15 an der Schraube 16 anliegt und in welcher die Führungsschneide 14 des Riegelgliedes den zum Scheibenzentrum konzentrischen Teil der Auflageschneide 11 der Scheibe 7 in ihrer Wirkung mindestens teilweise aufhebt; je weiter die Schneide 14 vom Zentrum der Scheibe 7 bzw. des eben erwähnten Teiles der Auflageschneide 11 entfernt ist, um so weiter kann das Leitstück sich auf diesem Teil der Auflageschneidell bewegen, um sich erst anschließend längs der Schneide 14 des Riegelgliedes nach rechts (Fig. I) und oben zu bewegen, zur Nachahmung ge-*s isser Transversalbewegungen; c) in einer irgendwie ausgeschwenkten Lage, in welcher das Ende der Schlitzaushuchtung 15a an der Schraube 16 anliegt und in welcher es weder die unter a) noch die unter b) erwähnte Wirkung ausübt.
  • PATENTANSPROCHE.
  • 1. Artikulator mit einer in Sagittal- und in Transversalrichtung beweglichen und einer festen Grundplatte mit Mitteln zum Befestigen von Gebißnachbildungen an denselben, wobei mit der beweglichen Grundplatte zwei die Form von Rotationskörpern aufweisende koaxiale Leitstücke verbunden sind, die in einem radialen Langloch einer zugeordneten. Scheibe verschiebbar sind, welche Scheiben in mit der feststehenden Grundplatte verbundenen Stützen verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Scheibe (7) das Langloch (10) an seinem dem Scheibenzentrum benachbarten Ende einen zu letzterem konzentrischein Wandungsabschnitt hat, dessen Radius größer ist als der kleinste Radius des im Langloch (10) angeordneten Leitstückes (5).

Claims (1)

  1. 2. Artikulator nach Anspruch 1, bei welchem jedes der Leitstücke wenigstens angenähert die Form von zwei mit ihren kleinen Basisflächen aneinanderstoßenden Kegelstümpfen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzwandung zwecks Bildung einer Auflageschneide (11) im Querschnitt giebelförmig ist, wobei die Schneide durch zwei Kreisbogen und zwei dieselben miteinander verbindende Tangentengeraden gebildet ist und wobei der nicht zum Scheibenzentrum konzentrische Kreisbogen einen Radius hat, der gleich groß ist wie der kleinste Radius der Leitstücke.
    3. Artikulator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnlet, daß neben mindestens einer der Scheiben ein Riegelglied (12) angeordnet ist, das am einen Ende einen hakenförmigen Ansatz (13) und unmittelbar an diesen anschließend eine geradlinige Führungsschneide oder -fläche (14) bildet und das wahlweise in jeder von drei Lagen feststellbar ist, nämlich einer ersten Lage, in welcher der Ansatz das mit der besagten Scheibe zusammenarbeitende Leitstücke (5) niederhält, derart, daß dieses mit seinem dünnsten Teil auf dem tiefsten Punkt der Auflageschneide (11) der Scheibe (7) auflegt und gegen Verschiebung in seiner Längsrichtung und quer zu seiner Längsrichtung verriegelt ist, in einer zweiten, höheren Lage. in welcher die Führungsschneide oder -fläche (14) des Riegelgliedes den zum Scheibenzentrum konzentrischen Teil der Auflageschneide der Scheibe in ihrer Wirkung mindestens teilweise aufhebt, und in einer dritten Lage, in welcher es weder die eine noch die andere der eben erwähnten Wirkungen ausübt.
    4. Artikulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Riegelgliedes in jeder der erwähnten Lagen eine Klemmschraube (16) dient, welche in ein Gewinddoch der entsprechenden Stütze (6) eingreift, sich durch einen Schlitz (15, 15a) des Riegels hindurch er- streckt und einen verdickten Kopf hat, der bei angezogener Schraube den Riegel gegen die Scheibe festspannt, und daß in einen zusätzlichen Schlitz (18) des Riegelgliedes ein an der entsprechenden Stütze befestigter Führungsstift (19) eingreift.
DEG22178A 1956-05-31 1957-05-25 Artikulator Pending DE1037649B (de)

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DE (1) DE1037649B (de)

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