CH346319A - Artikulator - Google Patents

Artikulator

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CH346319A
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articulator
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Gerber Albert Dr Prof
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Gerber Albert Dr Prof
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • A61C11/022Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/06Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with incisal guide

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Description


  
 



  Artikulator
Die Erfindung betrifft einen Artikulator mit einer in Sagittal- und in Transversalrichtung beweglichen und einer festen Grundplatte mit Mitteln zum Befestigen von Gebissnachbildungen an denselben, wobei mit der beweglichen Grundplatte zwei die Form von Rotationskörpern aufweisende koaxiale Leitstücke verbunden sind, die in einem radialen Langloch einer zugeordneten Scheibe verschiebbar sind, welche Scheiben in mit der feststehenden Grundplatte verbundenen Stützen verdrehbar sind.



   Bei einem bekannten Artikulator dieser Art kann sich jedes Leitstück im schlitzförmigen Langloch nur in Radialrichtung der Scheibe bewegen, und zwar nur bis zum Scheibendrehzentrum. Das schien notwendig zu sein, damit bei der Verdrehung der Scheibe zwecks Veränderung der Neigung der Bahn, längs welcher sich die Leitstücke bewegen lassen, diese letzteren ihre Lage nicht verändern. Nun sollte aber diese Bahn jenseits dieser Lage in Anpassung an die Form der Kiefergelenkpfanne ungefähr gemäss einem Kreisbogen wieder ansteigen.

   Beide   Bedingungen - Still-    stand der unter Schwereeinwirkung im tiefsten Teil des Längsloches befindlichen Leitstücke anlässlich einer Drehverstellung der Scheiben und kreisbogenförmige Verlängerung der Bahn über diese Tiefstlage   hinaus - sind    beim erfindungsgemässen Artikulator erfüllt, der sich dadurch auszeichnet, dass bei jeder Scheibe das Langloch an seinem dem Scheibenzentrum benachbarten Ende einen zu letzterem konzentrischen Wandungsabschnitt hat, dessen Radius grösser ist als der kleinste Radius des im Langloch angeordneten Leitstückes.



   Ein Ausführungsform, bei welcher in bekannter Weise jedes der Leitstücke wenigstens angenähert die Form von zwei mit ihren kleineren Basisflächen aneinanderstossenden Kegelstümpfen hat, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzwandung zwecks Bildung einer Auflage schneide im Querschnitt gibelförmig ist, wobei die Schneide durch zwei Kreisbögen und zwei dieselben miteinander verbindende Tangentengeraden gebildet ist und wobei der nicht zum Scheibenzentrum konzentrische Kreisbogen einen Radius hat, der gleich gross ist wie der kleinste Radius der Leitstücke. Damit wird erreicht, dass wenn ein Leitstück an dem durch den kleinen Kreisbogen gebildeten Schneidenteil zum Anliegen gebracht worden ist, es in seiner Axialrichtung blockiert ist, eine seitliche Bewegung der beweglichen Grundplatte also nicht mehr möglich ist.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.



   Fig. 1 zeigt den Artikulator im Aufriss, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt nach der Linie   II-II    von Fig. 1.



   Die feste Grundplatte 1 und die bewegliche Grundplatte 2 haben Mittel 3 zur Befestigung von Gebissnachbildungen an denselben. An der beweglichen Grundplatte ist vorn auf beiden Seiten mittels einer Schraube 4 je ein Leitstück 5 befestigt. Jedes der beiden koaxialen Leitstücke hat die Form eines Rotationskörpers, und zwar diejenige von zwei mit ihren kleineren Basisflächen aneinanderstossenden Kegelstümpfen, wobei der   Übergang    5a zwischen den bei  den    Kegelstumpfmantelflächen zweckmässig leicht abgerundet ist.



   Die feste Grundplatte 1 hat vorn auf beiden Seiten eine mit ihr verbundene Stütze 6, die oben eine Querbohrung aufweist. Die Bohrungen beider Stützen liegen auf einer gemeinsamen horizontalen Achse. In jeder von ihnen ist eine Scheibe 7 drehbar gelagert, die ein radiales Gewindeloch hat. In dieses greift eine sich durch einen Längsschlitz 8 der entsprechenden Stütze 6 erstreckende Feststellschraube 9, die zugleich auch zur Verhinderung einer axialen Verschiebung  der Scheibe und, wenn sie gelockert ist, auch als Handhabe zur Verdrehung der Scheibe dient.



   Jede der Scheiben 7 hat ein radiales Langloch 10, dessen Wandung auf ihrer ganzen Länge im Querschnitt   gibelförmig    ist und somit eine   Auflageschneide    11 für das entsprechende, im Langloch verschiebbare Leitstück 5 bildet. Die Schneide   11    setzt sich am Umfang des Langloches 10 aus zwei Kreisbögen und aus zwei diese Kreisbögen miteinander verbindenden Tangentengeraden zusammen. Einer der Kreisbögen ist zum Drehzentrum der Scheibe 7 konzentrisch und hat einen Radius, der ungefähr   1,5mal    so gross ist wie der kleinste Radius des Leitstückes 5 am   Übergang    5a.



  Der Radius des andern Kreisbogens ist gleich gross wie dieser kleinste Radius des Leitstückes 5.



   Aus diesen Verhältnissen ergibt sich, dass wenn sich die bewegliche Grundplatte 2 mit ihren beiden Leitstücken 5 auf der tiefsten Stelle jeder der beiden Schneiden 11 abstützt und anschliessend die Scheiben innerhalb der durch die Länge der Schlitze 8 gesetzten Grenzen zwecks Veränderung der Neigung der untern geraden   Schneidenabschnitte    verdreht werden, die Leitstücke ihre Lage nicht verändern, weil der abstützende Schneidenteil dann ein solcher des zum Scheibendrehzentrum konzentrischen Kreisbogens ist.



  Die bewegliche Grundplatte kann aus dieser Ruhelage heraus folgende Bewegungen ausführen: a) Transversalbewegungen, das heisst solche in Richtung der Achse der Leitstücke, wobei diese wegen ihrer Doppelkegelform auch angehoben werden; bJ Sagittalbewegungen, bei welchen sich die Leitstücke längs den Schneiden bewegen; diese Sagittalbewegungen können entweder nach vorn (links in den Fig. 1 und 2) erfolgen, wobei sich die Leitstücke auf den untern geraden Schneidenabschnitten bewegen (deren Neigung wie erwähnt verändert werden kann zwischen etwa 10 und   70 ),    oder nach rechts, wobei sich die Leitstücke auf kreisbogenförmigen Teilen der Schneiden bewegen; c) Diagonalbewegungen, mit Komponenten nach a) und nach b); d)   Schwenk- bzw.    Drehbewegungen, bei denen ein Leitstück mehr als das andere nach vorn oder hinten bewegt wird.



   Nebst der Ruhelage können die Leitstücke noch eine andere charakteristische Lage einnehmen, nämlich jene; in welcher die Leitstücke mit ihrem   Üb er-    gang 5a an dem durch den kleinen Kreisbogen gebildeten Teil der Schneiden anliegen und gegen Transversalbewegung blockiert sind.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Artikulator mit einer in Sagittal- und in Transversalrichtung beweglichen und einer festen Grundplatte mit Mitteln zum Befestigen von Gebissnachbildungen an denselben, wobei mit der beweglichen Grundplatte zwei die Form von Rotationskörpern aufweisende, koaxiale Leitstücke verbunden sind, die in einem radialen Langloch einer zugeordneten Scheibe verschiebbar sind, welche Scheiben in mit der feststehenden Grundplatte verbundenen Stützen verd'rehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Scheibe das Langloch an seinem dem Scheibenzentrum benachbarten Ende einen zu letzterem konzentrischen Wandungsabschnitt hat, dessen Radius grösser ist als der kleinste Radius des im Langloch angeordneten Leitstückes.
    UNTERANSPRUCH Artikulator nach Patentanspruch, bei welchem jedes der Leitstücke wenigstens angenähert die Form von zwei mit ihren kleineren Basisflächen aneinanderstossenden Kegelstümpfen hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzwandung zwecks Bildung einer Auflageschneide im Querschnitt giebelförmig ist, wobei die Schneide durch zwei Kreisbögen und zwei dieselben miteinander verbindende Tan gentengeraden gebildet ist und wobei der nicht zum Scheibenzentrum konzentrische Kreisbogen einen Radius hat, der gleich gross ist wie der kleinste Radius der Leitstücke.
CH346319D 1956-05-31 1956-05-31 Artikulator CH346319A (de)

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CH346319D CH346319A (de) 1956-05-31 1956-05-31 Artikulator

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DE (1) DE1037649B (de)

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US2909837A (en) 1959-10-27
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