DE476209C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Mehrzahl von schwingbar angeordnetenMagazinen, deren Verstellung durch ein an ihr unteres Ende gelenkig angreifendes Glied erfolgt - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Mehrzahl von schwingbar angeordnetenMagazinen, deren Verstellung durch ein an ihr unteres Ende gelenkig angreifendes Glied erfolgt

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DE476209C
DE476209C DER70032D DER0070032D DE476209C DE 476209 C DE476209 C DE 476209C DE R70032 D DER70032 D DE R70032D DE R0070032 D DER0070032 D DE R0070032D DE 476209 C DE476209 C DE 476209C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer Mehrzahl von schwingbar angeordneten Magazinen, deren Verstellung durch ein an ihr unteres Ende gelenkig angreifendes Glied erfolgt Es ist bereits bekannt geworden, bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit einer Mehrzahl von um feststehende Gelenkzapfen schwingbar gelagerten Magazinen die Verstellung der Magazine durch eine an das untere Ende des sie tragenden Rahmens gelenkig angreifende Schraubenspindel zu bewirken, welche durch Drehung einer sie umfassenden, in dem Maschinenrahmen unv erschieblich angeordneten Schraubenmutter hin und her bewegt wird.
  • Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen dieser Art mag eine in dieser Weise an den Magazintragrahmen angelenkte Verstellspindel ihren Zweck erfüllen, da die Last des Magazinstapels von den feststehenden Gelenkzapfen getragen wird, um die die Magazine ausschwingen. Für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen der Magazinrahmen auf den oberen Zapfen, um die er bei den Schaltbewegungen ausschwingt, nur frei aufliegt, ohne von ihnen getragen zu werden, wäre sie aber ungeeignet, weil hier die Last des Magazinstapels von den Verstellmitteln der Magazine getragen werden müßte und eine einfache Schraubenspindel mit Mutter zur Führung und axialen Verstellung nicht fähig ist, unter solcher Belastung den Magazinstapel in richtiger Lage zu halten und während der Schaltbewegungen ordnungsgemäß zu führen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Verstellmittel so auszugestalten, daß auch in Fällen der vorerwähnten Art der Magazinstapel in jeder Lage und während der Umschaltbewegungen mit der gleichen Sicherheit gehalten und geführt wird, wie wenn er oben um kräftige Tragzapfen schwingbar angeordnet wäre, und sie besteht im wesentlichen darin, daß zum Erreichen dieses Zweckes das an das untere Ende des oben auf Stützzapfen frei aufliegenden Magazinrahmens gelenkig angreifende Verstellglied aus einem kräftigen, im Maschinengestell geführten Schlitten besteht, der zugleich den Magazinstapel trägt.
  • Es ist zwar auch bereits vorgeschlagen worden, zum Verstellen der Magazine einen schräg liegenden Schlitten zu verwenden; dieser ist jedoch fest mit dem Magazintragrahmen verbunden. Die Magazine sind dementsprechend auch nicht schwingbar gelagert, sondern werden mittels des Schlittens, der ihre einzige Stütze ist, geradlinig verschoben. Es handelt sich also bei dieser bekannten Anordnung um eine andere Maschinengattung.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die erste Ausführungsform in Seitenansicht, Abb. a in Vorderansicht und Abb. 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform mit in Arbeitsstellung befindlichem unteren Magazin.
  • Die Magazine a1 und a2 ruhen auf dem Tragrahmen b. Dieser ist in seinem unteren Teil bei c erfindungsgemäß gelenkig mit dem als Schlitten ausgebildeten. .Verstellglied d verbunden und liegt oben in bekannter Weise auf der Achse e. Die Achse e ist so weit wie möglich dem Rücken des unteren Magazins angenähert, damit bei dem Umschalten kein allzu großer Zwischenraum zwischen den an dem Maschinengestell angebrachten Einfalltrichtern f, g und den Magazinen a1, a2 entsteht. Der Schlitten d ist an dem Maschinengestell oder im sogänannten Zwischenwellenlager 1a gelagert und wird mittels Zahnstange in Verbindung mit dem Zahnrad i und selbsthemmenden Schraubenrädern hin und her bewegt. Die Magazine werden also hierdurch jeweils passend zu dem Sammlereintritt h geschaltet. Der Schlitten kann auch noch weiter nach vorn bewegt 'werden, um die Magazine bequem abnehmen zu können.
  • Der kräftige, in dem Maschinengestell geführte Schlitten d hat vor allen Dingen den Vorteil, daß die Magazine a1, a2 auf ihm ein sicheres Auflager erhalten, so daß sie während der Schaltbewegungen ordnungsgemäß geführt werden und dabei weder nach links noch nach rechts von der mittleren Senkrechtebene abweichen können. Des weiteren befindet sich das Auflager der Magazine infolge des Umstandes, daß sie von dem Schlitten d getragen werden, näher an dem Maschinenfundament, und der Ständeroberteil wird von den schweren Magazinen entlastet. Das Gelenk c liegt nach Abb. z innerhalb der beiden Magazine a1, a2; es kann aber der Einfachheit halber nach Abb.3 auch rückwärts angeordnet werden. In gleicher Weise, wie durch Abb. _ und 3 dargestellt, können auch drei und mehr Magazine mit drei und mehr Ablegern vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einer Mehrzahl von schwingbar angeordneten Magazinen, deren Verstellung durch ein an ihr unteres Ende gelenkig angreifendes Glied erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied in an sich bekannter Weise aus einem in dem Maschinengestell geführten Schlitten besteht, der den in 7i bekannter Weise oben am Maschinengestell sich nur anlehnenden Magazinstapel trägt und gegen Verdrehungsneigungen sichert.
DER70032D 1927-01-27 1927-01-27 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer Mehrzahl von schwingbar angeordnetenMagazinen, deren Verstellung durch ein an ihr unteres Ende gelenkig angreifendes Glied erfolgt Expired DE476209C (de)

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