DE363373C - Auszugvorrichtung fuer Lampen, insbesondere fuer elektrische Haengelampen, Staender- und Tischlampen - Google Patents

Auszugvorrichtung fuer Lampen, insbesondere fuer elektrische Haengelampen, Staender- und Tischlampen

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DE363373C
DE363373C DEP42229D DEP0042229D DE363373C DE 363373 C DE363373 C DE 363373C DE P42229 D DEP42229 D DE P42229D DE P0042229 D DEP0042229 D DE P0042229D DE 363373 C DE363373 C DE 363373C
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spindle
lamps
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/22Adjustable mountings telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Auszugvorrichtung für Lampen, insbesondere für elektrische Hängelampen, Ständer- und Tischlampen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige Auszugvorrichtung für Lampen, insbesondere fürelektrische Hängelampen sowie Ständer- und Tischlampen.
  • Die neue Auszugvorrichtung unterscheidet sich von bereits bekannten derartigen Ein. richtungen in vorteilhafter Weise durch ihre größere Einfachheit und Handlichkeit im Gebrauch. Sie besteht in der Hauptsache aus einer sogen'annten Rennspindel mit steilem, mehrgängigem Gewinde und einer sich auf ihr schraubenden Mutter. Diese Mutter ist in einem zylindrischen Hohlstück von entsprechender Länge frei drehbar so gelagert, daß die in einer unteren achsialen Bohrung des Stückes frei verschiebbare Schraubenspindel unter Drehung der Mutter in dem Hohlstück .ein- und auszuschieben ist. Die Schraubenspindel .und das iHohlstück sind in irgendeiner Weise gegeneinander gegen Drehung gesichert. Die Drehung der Mutter auf der Schraubenspindel dient .zur Bremsung der Bewegung der letzteren beim Einschieben bzw. Ausziehen, so daß die Bewegung der Lampe in jeder Richtung nur durchaus sanft und :absolut stoßfrei erfolgen kann.
  • Um die Bremsung des Auszuges etwas zu mildern, wenn es sich um schwere Lampenkörper handelt, kann die Mutter in denn Hohlteil mit Kugellagern gelagert werden, @so d'aß sie sich auch unter Belastung :durch das Gesicht der Lampe frei zu drehen vermag.
  • Zur Feststellung .des Auszuges in verschiedenen Höhen ist die Schraubenspirnd#--l in achsialer Richtung durchbohrt- und in dieser Bohrung eine dünne Spindel drehbar gelagert, welche an ihrem oberen Ende eine Flügelscheibe zum Eingreifen zwischen in dem oberen weiteren Teil des Hohlstückes vorgesehene horizontale Stege und an ihrem unteren Ende einen kurzen, seitlich herausragenden Hebelarm zu (ihrer Drehung trägt.
  • Bei Tisch- und Ständerlampen empfiehlt es sich, die Schraubenspindel am Fuß und die Lampe oben auf dem -Hohlstück zu befestigen, wohingegen bei Hängelampen vorteilhaft das Hohlstück an der Decke und die Lampe am unteren Ende der Schraubenspindel an-' zubringen ist. Selbstverständlich kann unter Umständen die Anordnung auch in umgekehrter Weise erfolgen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform .der neuen Auszugvorrichtung, und zwar zeigen: Abb. i in einem mittleren Längsschnitt das Hohlstück mit der Spindel und der Mutter, Abb. :2 einen Längsschnitt des Hohlstückes allein, Abb. 3 einen Längsschnitt der Schraubenspindel mit der inneren Spindel, Abb. 4 einen Horizontalschnitt .des Auszuges in Richtung der punktierten Linie A-A der Alyb. i, Abb. 5 einen ebensolchen Schnitt in Richtung der punktierten Linie B-B der Abb. i und Abb. 6 einen Querschnitt der .Schraubenspindel iin Richtung der punktierten Linie C-C der Abb. i.
  • Das Hohlstück besteht aus zwei witeinander verschraubten Teilen i, 2. Die mehrgängige Rennspindel 3 ist in achsialer Richtung frei verschiebbar in, >der zentralen Bohrung 4 des Teiles 2 gelagert und schraubt sich in der Mutter 5, welche in: dem Raum 6 des Hohlstückes mit Kugellagern 7 frei drehbar angebracht ist. In dem oberen Raum 8 des Teiles i des Hohlstückes sind oberhalb der Lagerung der Mutter 5 eine größere Anzahl von ringförmigen Stegen g vorgesehen, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an zwei gegenüberliegenden Seiten zu Rinnen in Längsrichtung des Hohlstückes ausgeschnitten sind.
  • Die Schraubenspindel 3 ist in achsi:aler Richtung durchbohrt und in -dieser Bohrung frei drehbar eine dünne Spindel io gelagert. An dem oberen Ende der Schraubenspindel 3 ist ein schmales Plättchen i i befestigt, welches in die Ausschnitte der Stege g p@aßt, so daß die Schraubenspindel 3 wohl in dem Hohlstück in ach.sialer Richtung unter Gleiten der Scheibe i i in den ;Ausschnitten der Stege zu verschieben ist, aber gegen Drehung durch die Kopfscheibe i i gesichert ist, welche in ihrer Dicke stärker bemessen ist als die Räume zwischen den einzelnen Stegen g und infolgedessen sich nicht zu .drehen vermag.
  • Auf dem oberen Ende der Innenspindel io ist ein Plättchen 12 befestigt, welches in seiner äußeren Form dem Plättchen i i auf der Schraubenspindel 3 entspricht, aber so dünn ist, daß es, wenn die Innempindel um go° gedreht wird, in den Raum zwischen je zweien der Stege g Platz findet.
  • In dein ,unteren Teil der Schraubenspindel 3 ist ein: Ausschnitt 13 von etwas mehr als einem Viertelkreisbogen. vorgesehen, durch den ein an der Innenspindel io befestigter Hebelarm 14 nach außen ragt. Mit diesem Hebelarrn 14 kann die Innenspindel jederzeit mit ihrem Endplättchen 12 nach rechts oder links um ,go° gedreht werden, wodurch entweder dadurch, daß die Enden des Plättchens 12 zwischen die Seitenstege g greifen, die Rennspindel 3 gegen weitere Längsverschiebung in dem Hohlstück gesichert oder umgekehrt, wenn sich das Plättehen 12 in gleicher .Stellung mit -dem Plättchen i i am oberen Ende der Rennspindel 3 befindet, die letztere zur Längsverstellung 'des Auszuges freigegeben wird.
  • Die Auszugeinrichtung kann j e nach Wunsch oder Erfordern selbstverständlich in verschiedenen Größen und Ausstattungen hergestellt werden, und es können auch einzelne Teile derselben abgeändert b'zw. durch gleichartige Anordnungen ersetzt werden.
  • Zur Verhinderung der Verdrehung der Rennspindel in dem Hohlstück kann z. B. auf der Außenseite -der ersteren eine Längsnut vorgesehen werden und an letzterem ,ein Stift, welcher in dieser Nut gleitet. In der gleichen Weise kann an Stelle der beschriebenen Feststellvorrichtung für den gleichen Zweck eine Anordnung vorgesehen werden, mit welcher üie Mutter, in welcher sich 'die Rennspindel schraubt, in jeder beliebigen Stellung gegen Drehung festgeklemmt werden kann.
  • Gegenüber den bekannten Auszügen: mit Gegengewichten und Ketten haben die .neuen Auszüge den großen Vorteil der Einfachheit und Sicherheit, wobei ,die Länge des Auszuges vollkommen ausnutzbar ist, was bei anderen Einrichtungen meist nicht der Fall ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Auszugvorrichtung für Lampen, insbesondere für elektrische Hängelampen, Ständer- und Tischlampen, gekennzeichnet durch eine mehrgängige, steile Spindel (3), welche sich in einer Mutter (5) schraubt, die in einem Hohlstück (i, 2) frei drehbar angeordnet ist, in dessen unterer zylindrischer Bohrung (q.) die Spindel (3) frei verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert gelagert ist.
  2. 2. Auszugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer achsialen Bohrung der Spindel (3) eine dünne Spindel (io) drehbar gelagert ist, an deren oberem, äußerem Ende ein längliches Plättchen (i2) befestigt ,ist, dessen Enden, wenn die Spindel (io) vermöge eines unteren, aus einem entsprechenden Ouerausschnitt (13) der Rennspindel (3) nach außen ragenden Hebelarmes (14) um go° gedreht wird; zwischen die seitlichen, im oberen weiteren Teil (i) des Hohlstückes angebrachten Seitenstege (9h) greifen und die ,Spindel (3) gegen weitere Längsverschiebung it dem: Hohlstück sichern.
  3. 3. Auszugvorrichtung nach Anspruch i und 2, , gekennzeichnet durch eine am oberen Ende der Spindel (3) senkrecht zur dünnen Platte (12) angeordnete stärkere Platte (i i), welche bei der achsialen Verschiebung der Spindel (3) in den sich gegenüberliegenden Ausschnitten der Stege (g) gleitet, um die Verdrehung der Spindel (3) zu verhindern.
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