DE1049533B - Kieferdehnschraube - Google Patents

Kieferdehnschraube

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DE1049533B
DE1049533B DENDAT1049533D DE1049533DA DE1049533B DE 1049533 B DE1049533 B DE 1049533B DE NDAT1049533 D DENDAT1049533 D DE NDAT1049533D DE 1049533D A DE1049533D A DE 1049533DA DE 1049533 B DE1049533 B DE 1049533B
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DE
Germany
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screws
block
expansion
expansion screw
screw
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Pending
Application number
DENDAT1049533D
Other languages
English (en)
Inventor
Udine Ferruccio Bertoni (Italien)
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Individual
Publication date
Publication of DE1049533B publication Critical patent/DE1049533B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kieferdehnfechraube für zahnärztliche Zwecke.
Der Zahnarzt ist manchmal, besonders bei Kindern, genötigt, den Zahnkranz zu dehnen, d. h. die Zähne im Kiefer nach außen zu verschieben oder auch einzelne Zähne hereinzuziehen. Es geschieht dies allmählich dadurch, daß die Teile einer in den Gaumen eingelegten, sich an den Zähnen abstützenden aufgeteilten Platte durch Schrauben (Dehnschrauben), die täglich einmal um ein oder zwei Gewindegänge weitergedreht wenden, mehr und mehr auseinander- bzw. aneinandergeschoben werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Platte durch einen Y-förmigen Spalt in drei Teile geteilt, wobei die beiden Spaltschenkel durch je eine Dehnschraube überbrückt werden. Die Plattenteile werden dadurch schräg gegen die Zahnreihen gedrückt ; auch kann mit diesem Gerät nur entweder gedehnt oder eingezogen werden.
Dieser Nachteil wird bei der Dehnschraube der Erfindung nun dadurch beseitigt, daß nur ein Dehnschraubenblock, jedoch mit mindestens drei Schrauben am Spaltschnittpunkt der geteilten Platte angeordnet ist, durch die die drei Teile der Platte senkrecht zu den Zahnreihen verschoben werden können. Auch ist es ohne weiteres möglich, zu gleicher Zeit einen Teil der Platte vorzuschieben und einen anderen Teil zurückzuziehen.
Wenn die Platte ausnahmsweise in mehr als drei Teile geteilt ist, können an dem gleichen Dehnschraubenblock auch noch mehr als drei Dehnschrauben, je eine für jeden Plattenteil, angebracht sein. Die Seihrauben sind im Block dadurch drehbar, aber nicht längsverschieblich gelagert, daß eine Ringnut am Schraubenende tangential von einem durch den Block gesteckten Stift durchsetzt wird. Außerhalb des Blocks ist die Schraube, wie bekannt, mit einem Loch zum Einstecken einer Nadel zum Verdrehen der Schraube versehen.
Der Schuibkopf der Schraube wird durch einen, vor- 4» zugsweise aber durch zwei Stifte geführt, die, am Schraubkopf befestigt, in Löcher des Dehnschraubenblocks beiderseits der Schraube eintauchen.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt Ausführungsformen der Erfindüng und des Standes der Technik. Es ist
Fig. 1 eine bisher übliche, dreigeteilte Dehnschrauibenplatte,
Fig. 2 eine drei-, eventuell vier- oder fünffach geteilte Platte mit einem Dehnschraubenblock der Erfindung,
Fig. 3 und 4 eine Auisführungsform des DehnschraJubenblocks der Erfindung,
Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform eines Dehnschraubenblocks der Erfindung.
Anmelder:
Ferruccio Bertoni, Udine (Italien)
Vertreter: Dr. R. Bauer und Dipl.-Ing. H. Hubbuch,
Patentanwälte,
Pforzheim, Westliche Karl-Friedrich-Str. 31
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 9. Mai 1958
Ferruccio Bertoni, Udine (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
Bisher waren die drei Teile 10, 11 und 12 einer Dehnplatte durch einen Y-förmigen Spalt getrennt (Fig. 1), dessen zwei Schenkel von je einer Dehnschraube 13, 14 überbrückt waren. Die hierdurch erzeugten Druckkräfte 15, 16 und 22 verliefen schräg zu den Zahnreihen (Fig. 1).
Bei Einsatz des Dehnschraubenblocks 2 (Fig. 2) nach, der Erfindung verlaufen die Kräfte 19, 20, 21 jedoch in erwünschter Weise senkrecht zu den Zahnreihen.
Bei Verwendung des Dehnschraubenblocks der Erfindung kann die Platte auch noch weiter unterteilt sein, beispielsweise in die Teile 17 und 18, denen dann weitere Dehnschrauben im Block 2 zugeordnet sein können.
Im Block 2 sind Schrauben 5 dadurch drehbar, jedoch nicht längsverschieblich befestigt, daß sie Ringnuten 7 haben. Stifte 8, die den Block in Löchern 9 durchdringen, durchsetzen die Ringnuten 7 tangential.
Am Block 2 ist ein (Fig. 3 bis 6) oder sind am Block 2' zwei (Fig. 2) Führungsstifte 3 angeordnet, die parallel zur Schraube 5 den Block 2 bzw. 2' mit dem Schubkopf 4 verbinden.
Während bei der Ausführungeform nach Fig. 3 und 4 im Block 2 zwei seitliche Schrauben 5 mit je einem Loch 6 zum Einsetzen der Nadel zum Drehen der Schrauben vorhanden sind, sind sie bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 im Block 2' zu einer Schraube 5 mit je einem Rechts- und Linksgewinde zusammengefaßt, die dann nur ein Loch 6 besitzt.
809 747/20

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kieferdehnschraube für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block (2 bzw. 2') mit mindestens drei Dehnschrauiben (5) am Spalt-Schnittpunkt der mindestens dreigeteilten Dehnplatte (10, 11, 12) angeordnet ist, die durch die Schrauben (5 bzw. 5') senkrecht zu den Zahnreihen verstellbar sind.
2. Kveferdehnschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in mehr als drei Teile (17, 18) geteilt ist und der Block (2 bzw. 2') entsprechend mehr Dehnsehrauben (5 bzw. 5') umfaßt.
3. Kieferdehnschraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (5 bzw. 5') mit Ringnuten (7) versehen sind, die tangential von. Blocklöcher (9) durdhdringenden Stiften (8) durchsetzt werden.
4. Kieferdehnschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (2 bzw. 2') außer durch die Schrauben (5 bzw. 5') auch durch einen (Fig. 3 bis 6) oder zwei (Fig. 2) Führungsstiftie (3) mit dem Schubkopf (4) verbunden ist.
5. Kieferdehnschraube, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nach entgegengesetzten Richtungen wirkende Schrauben zu einer mit je einem Reohts- und Linksgewinde ausgestatteten Schraube (5') zusammengefaßt sind (Fig. 5, 6).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 981 973.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 809 747/20 1.59
DENDAT1049533D Kieferdehnschraube Pending DE1049533B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1049533B true DE1049533B (de) 1959-01-29

Family

ID=590134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1049533D Pending DE1049533B (de) Kieferdehnschraube

Country Status (1)

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DE (1) DE1049533B (de)

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1013222A3 (nl) * 2000-01-11 2001-11-06 Mommaerts Maurice Yves Apparaat voor intraorale distractieosteotomie ter verbreding van de bovenkaak.
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