CH313163A - Schieber für Reissverschluss - Google Patents

Schieber für Reissverschluss

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CH313163A
CH313163A CH313163DA CH313163A CH 313163 A CH313163 A CH 313163A CH 313163D A CH313163D A CH 313163DA CH 313163 A CH313163 A CH 313163A
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CH
Switzerland
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English (en)
Inventor
Sander Ernst
Original Assignee
Mastracchi Manes Giovanni
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/267Sliders for slide fasteners with edges of stringers having uniform section throughout the length thereof

Description


  Schieber für Reissverschluss    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Schieber zur Betätigung eines zwei Profil  leisten aus elastischem Werkstoff aufweisen  den Reissverschlusses, wobei die eine Profil  ; leiste ein Zangen- und die andere ein Kopf  profil aufweist und beide in der Schliessstel  lung in gegenseitig verklammerndem Ein  griff stehen.

   Der Schieber wird aus einem  beidseitig in Längsrichtung durchgehend in  zwei Hälften geschlitzten Mantel gebildet und  weist im Mantelinnenraum einen die beiden       ':Mantelhälften    miteinander verbindenden, zur  Mantelgrund- und zur     Manteldeckfläche    in       Längsriehtung    verlaufenden keilförmigen Steg  auf, und zeichnet sich erfindungsgemäss da  durch aus, dass dieser Steg auf seiner zur  Führung der     Zangenprofil'leiste    bestimmten  Seite eine in der Ebene der seitlichen Schlitze  verlaufende Rippe trägt, die zur gleichzeitigen       Aufweitung    und Führung des Zangenprofils  dient,

   während auf der zur Aufnahme der       Kopfprofilleiste    bestimmten Seite des Mantel  innenraumes zur     Schlitzmittelebene    symme  trische Führungsteile für die     Kopfprofilleiste     im Einführungsbereich des Kopfprofils in das  Zangenprofil vorgesehen sind.  



  Der erfindungsgemässe Schieber und seine  Wirkungsweise werden im folgenden an Hand  der Zeichnungen in zwei Ausführungsbei  spielen näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht eines  Schiebers, wobei ein Teil der     Manteldeckfläche       weggebrochen ist und zur Führung der Kopf  profilleiste Führungsrippen vorgesehen sind,       Fig.    2 einen Schieber gemäss     Fig.    1 mit  eingeführter Zangen- und     Kopfprofilleiste,     ungefähr im Horizontalschnitt nach der Linie       a-b    in     Fig.    2d,

         Fig.        2ct--2g    der Reihe nach Schnitte nach  den Linien     I-VII    in     Fig.    2 durch den     Schie-    .       ber    bzw.

   die Profilleisten zur Erläuterung der  Wirkungsweise des Schiebers,       Fig.    3 eine perspektivische Ansicht eines  Schiebers, wobei ein Teil der     Manteldeckfläche     weggebrochen ist, mit Führungsstiften zur ,  Führung der     Kopfprofilleiste,          Fig.    4 einen Schieber gemäss     Fig.    1 und 2  mit eingezogenen Profilleisten in perspek  tivischer Ansicht und       Fig.    5 einen Schieber gemäss     Fig.    3 mit<B>!</B>  eingezogenen Profilleisten in perspektivischer  Ansicht.  



  Der Schieber gemäss den     Fig.    1, 2 und 4  besteht aus einer Mantelgrundfläche und einer       Manteldeckfläche,    welche durch einen in  Längsrichtung des Schiebers verlaufenden,  keilförmigen Steg 1 zusammengehalten wer  den. Die beiden Mantelhälften sind voneinan  der durch durchgehende seitliche Schlitze 2  getrennt, durch welche die Fahnen 17, 21 der     f          Zangenprofilleiste    16 bzw. der     Kopfprofilleiste     20 geführt werden. Der Steg 1 ist auf seiner  zur Führung des Zangenprofils bestimmten  Seite mit einer in der Ebene der seitlichen  Schlitze 2 verlaufenden Rippe 3 versehen, die c      zur Führung des Zangenprofils und zum Auf  spreizen der beiden Zangenbacken 18, 19 dient.

    Auf der zur Aufnahme der     Kopfprofilleiste    20  bestimmten Seite des durch die beiden Mantel  hälften gebildeten Mantelinnenraumes 5 sind  im Einführungsbereich des Kopfprofils in das  Zangenprofil zur Mittelebene der Schlitze 2  symmetrische Führungsrippen 8, 9 vorgesehen,  welche mit. ihren Innenkanten 11 zur Führung  des Kopfprofils dienen und deren Aussen  flächen 12 die     Offenhaltung    der durch die  Rippe 3 geöffneten Zangenbacken 18, 19 der       Zangenprofilleiste    16 bewirken.  



  Auf der Deckfläche des     Schiebermantels     ist die Versteifungsrippe 13 vorgesehen, die  mit. einer Nut 14 zur Führung der Schieber  betätigungslasche 15 ausgestattet ist.  



  Die Wirkungsweise dieses     Sehiebers    wird  an Hand der     Fig.2u-2g    näher erläutert.       Fig.2a    (Schnitt I) zeigt das     Schieberprofil     an der Einführungsstelle der beiden Profil  leisten 16 und 20. Im Schnitt     II    nach     Fig.    2b  werden die     Zangenbaeken    18, 19 durch die  Rippe 3 geöffnet. Im Querschnitt     III    nach       Fig.    2c ist die Zange so weit geöffnet, dass  der Kopf der     Kopfprofilleiste    20 in die Zange  eingeführt werden kann. Die Einführung  erfolgt durch die Rippen 8, 9.

   Im Querschnitt  IV nach     Fig.    2d ist das Kopfprofil bereits zum  Teil in das Zangenprofil eingeführt.  



  Die Zange neigt infolge ihrer Elastizität,  das heisst infolge des Bestrebens der Backen  in die Ausgangslage zurückzukehren, dazu,  sich nun wieder zu schliessen, da an dieser  Stelle der Abstand von der die Öffnung be  wirkenden Rippe 3 ein gewisses Mass erreicht  hat. Im Querschnitt V nach     Fig.    2e sind die  Zangenbacken 18, 19 auf die Aussenflächen 12  der Rippen 8, 9 aufgelaufen und werden von  diesen offen gehalten. Durch die Innenkanten  7.1 der Rippen 8, 9 wird der Kopf des Kopf  profils vollständig in das Zangenprofil einge  führt.

   Ausserhalb des Schiebers schliesst sich  im     Querschnitt        VI    nach     Fig.    2f die Zange, der  Kopf der     Kopfprofilleiste    20 liegt infolge der  elastischen Verformung durch die Rippen 8, 9  am     Zangengrund    an, und die beiden Profile  stehen noch nicht in gegenseitig verklammern-    dem Eingriff.

   Im Schnitt     VII    nach     Fig.        2g     ist die Ruhelage erreicht, der Kopf der Kopf  profilleiste 20     verklammert    mit seinen unter  schnittenen Rückseiten die in gleicher Weise  unterschnittenen Innenseiten der     Zangenbak-          ken    18, 19 der     Zangenprofilleiste    16.  



  Durch diese Ausbildung des Schiebers  wird, wie aus den Querschnitten     I-VII    der       Fig.    2 ersichtlich, folgendes erreicht:  1. Die beiden Profilleisten 16 und 20 kön  nen sich am Schieber frei und im wesentlichen  gleichmässig abbiegen. Dadurch können sieh  am Schliessende des     Sehiebers    keine Falten  bilden, wodurch der     Sehieber    in seiner Bewe  gung abgebremst. und zur     Sehrägstellun;-    v er  anlasstwerden könnte.  



  2. Zwischen dem Schieber und den Profil  leisten tritt praktisch überall nur eine Linien  berührung auf. Dadurch wird die Reibung  auf ein Mindestmass     herabgedrüekt,    so dass ein  Blockieren des Schiebers nicht auftreten kann  und kein grosser Kraftaufwand zum Öffnen       bzw.    Schliessen des Reissverschlusses erforder  lich ist.  



  3. Die beiden Profilleisten berühren sich  während des Einführungsvorganges nicht. Da  durch wird wiederum die Reibung verringert.  



  4. Es können     Massabweiehungen    sowohl bei  der Herstellung des     Sehiebers    als auch bei der  Herstellung der Profile ausgeglichen werden.  Dies wird dadurch erreicht, dass im Schnitt V       (Fig.    2e) das     Kopfprofil    durch die Rippen 8, 9  nicht bis zum Grund des Zangenprofils     ein-          gedrüekt    wird. Diese Berührung erfolgt erst.  im Schnitt     VI        (Fig.    2f) ausserhalb des Schie  bers.

   Dann biegt sich das Kopfprofil infolge  der elastischen Reaktion zurück und kommt  im Schnitt.     VII        (Fig.        2g)    in die natürliche  Ruhelage.  



  Bei der     Ausfühi-Ling    gemäss der     Fig.    3 und  5 sind an Stelle der in     Fig.    1, 2 und 4 vor  gesehenen     Führungsrippen    8, 9 die beiden  Stifte 6, 7 symmetrisch zur     Sehlitzmittelebene     angeordnet, welche im Einführungsbereich  des Kopfprofils in das Zangenprofil von der  Mantelgrund- und der     Manteldeckfläehe    auf  einander zulaufen und zwischen sieh einen  Spalt 10 bilden und zur Führung der Fahne      21 der     Kopfprofilleiste    20 dienen.

   Diese       Sehieberausführung    ist besonders geeignet für  Reissverschlüsse, bei denen die     Kopfprofilleiste          ?0    auf der Fahne 21 mit einem Mittelwulst 22       (Fig.5)    zur Umklammerung der Aussenseite  der beiden Zangenbacken 18, 19 in geschlos  senem Zustand ausgestattet ist, wobei dann  der Steg 23 zwischen Kopfprofil und Mittel  wulst 22 in dem Spalt 10 zwischen den beiden  Stiften 6, 7 geführt wird.  



  Die Wirkungsweise dieses Schiebers ist im  wesentlichen die gleiche wie die im Zusammen  hang mit den     Fig.    1, 2 und 4 beschriebene. Es  tritt auch hier praktisch lediglich eine Linien  berührung zwischen dem Schieber     Lind    den  Profilen auf, jedoch werden die durch die  Rippe 3 geöffneten Zangenbacken 18, 19 von  den Führungsstiften 6, 7 nicht offen gehalten.  Um jedoch trotzdem das einwandfreie Einfüh  ren des Kopfprofils in das Zangenprofil zu  gewährleisten, erfolgt dieses     Einführen    in  Schliessrichtung gesehen bereits im vordern  Teil des Schiebers, also in dem Bereich, in  dem die Zange durch die Rippe 3 noch genü  gend     aufgeweitet    ist.  



  Die am Steg 1 angeordnete Rippe 3 kann  zur besseren Führung des Zangenprofils die  aus     Fig.    3 ersichtliche     Unterschneidung    4 auf  weisen.  



  Die beschriebenen Schieber können aus  Metall oder     Kunststoff    oder auch aus organi  schen Werkstoffen wie Holz, Bein oder     der-          @;leiehen    im     Spritzgeiss-,        Stanz-    oder     Pressver-          fahren    hergestellt werden. Dabei kann der  Schieber aus einem Stück bestehen oder aus  zwei Hälften zusammengesetzt sein.  



  Der Schieber kann sowohl für die trenn  bare als     aiieli    für untrennbare Profilleisten ver  wendet werden, ohne dass an ihm Änderungen       %-or(1,enommen    werden müssen. Bei trennbaren  Profilleisten     genügt    es, die beiden Zangen  backen des Zangenprofils an einem Ende der  Leiste zu verschweissen oder anderweitig so zu  verbinden,     dass    der Schieber nicht von diesem  Profil abgleiten kann. Das Kopfprofil kann  jedoch in der gleichen Weise, die bei den übli  chen Metallreissverschlüssen in den Schieber    eingeführt bzw. aus diesem vollständig heraus  geschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus einem beidseitig in Längsrichtung durchgehend in zwei Hälften geschlitzten Man tel gebildeter Schieber zur Betätigung eines zwei Profilleisten aus elastischem Werkstoff aufweisenden Reissverschlusses, wobei die eine Profilleiste ein Zangen- und die andere ein Kopfprofil aufweist und beide in der Schliess stellung in gegenseitig verklammerndem Ein griff stehen, welcher Schieber im Mantelinnen raum einen die beiden Mantelhälften mitein ander verbindenden, zur Mantelgrund- und zur Manteldeekfläehe in Längsrichtung ver laufenden, keilförmigen Steg aufweist, da durch gekennzeichnet, dass der Steg (1) auf seiner zur Führung der Zangenprofilleiste (16) bestimmten Seite eine in der Ebene der seitlichen Schlitze (2) verlaufende Rippe (3) trägt,
    die zur gleichzeitigen Aufweitung und Führung des Zangenprofils dient, während auf der zur Aufnahme der Kopfprofilleiste (20) bestimmten Seite des Mantelinnenraumes (5) zur Schlitzmittelebene symmetrische Füh rungsteile (6, 7 bzw. 8, 9) für die Kopfprofil- leiste (20) im Einführungsbereich des Kopf profils in das Zangenprofil vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schieber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in der Ebene der seitlichen Führungsschlitze (2) verlau fende Rippe (3) eine Unterschneidung (4) aufweist. 2.
    Schieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile für die Kopfprofilleiste (20) aus zwei von der Mantel grund- und der Manteldeckfläche aufeinander zulaufenden Stiften (6, 7) bestehen, die einen Spalt (1.0) zur Aufnahme des Steges (23) der Kopfprofilleiste (20) bilden. 3. Schieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile für die Kopfprofilleiste (20) aus@zwei vom betreffen den seitlichen Schlitz (2) nach innen verlau fende Führungsrippen (8, 9) bestehen.
    Schieber nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Innenkanten (11) der genannten seitlichen Führungsrippen (8, 9) gebogen sind und von der Einführungs seite der Kopfprofilleiste (20) aus breiter wer den, wobei die Innenkanten (11) zur Führung des Kopfprofils und die Seitenflächen (12) der Rippen (8, 9) zur Offenhaltung der aufge- spreizten Backen des Zangenprofils dienen. 5. Schieber nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Füh rungsrippen (8, 9) parallel zur Ebene der seit lichen Schlitze (2) verlaufen.
CH313163D 1951-10-16 1952-06-03 Schieber für Reissverschluss CH313163A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3070864A (en) * 1959-08-22 1963-01-01 Zelzer & Co Slider for slide fastener
US3213504A (en) * 1962-08-31 1965-10-26 Ausnit Steven Slider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3070864A (en) * 1959-08-22 1963-01-01 Zelzer & Co Slider for slide fastener
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