DE1861007U - Schliesse, insbesondere fuer hosenbunde. - Google Patents

Schliesse, insbesondere fuer hosenbunde.

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DE1861007U
DE1861007U DE1962P0020411 DEP0020411U DE1861007U DE 1861007 U DE1861007 U DE 1861007U DE 1962P0020411 DE1962P0020411 DE 1962P0020411 DE P0020411 U DEP0020411 U DE P0020411U DE 1861007 U DE1861007 U DE 1861007U
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DE1962P0020411
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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Description

£& ti?
PATENTANWÄLTE
. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE - wuppertal-barmen
2a/o112
Kennwort: Hosenhaken
William Prym-Werke E.G., Stolberg / EhId.
Schließe insbesondere für Hosenbunde
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließe, insbesondere für Hosenbunde, deren beide miteinander zu verhakenden Glieder gleiohgestaltet sind, indem jedes der Glieder zugleich als Haken- und Ösenteil ausgebildet ist und aus einer den Stoff durchdringenden, Befestigungskrampen aufweisenden Torderplatte und einer die umgelegten Krampen aufnehmende Eückenplatte besteht.
Bei diesen bekannten Sehließen wird der Haken- und Ösenteil jedes der beiden Sehließglieder durch Falten der Vorderplatte um eine Querachse gebildet, sodaß zwei dichtaufeinanderliegende Plattenteile sich ergeben, von denen der unten bzw. innen liegende Teil einen ansich offenen und an seinen inneren Längsrändern die Befestigungskrampen tragenden Ausschnitt aufweist, während der oben bzw. außen liegende Teil eine dem Ausschnitt entsprechende und im wesentlichen abdeckende Zunge bildet. Die Bücken£platte ist dabei mit gegen die Vorderplatte abgekröpften Bindern und Aus schnitten für den Durchtritt der Krampen versehen, die nach dem Durchtritt auf die Plattenränder umzulegen sind. Eine solche Schließausführung hat den lachteil, dass die umgelegten Krampenränder freiliegen und zu Verletzungen Anlass geben. Ausserdem gleitet die den Schließhakenteil bildende Zunge beim Einführen in den von dem einseitig offenen Ausschnitt und der in-ab-gedeckten Zungen gebildeten Ösenteile auf dem zwischen Vorder- und Bückenplatte liegenden Kleiderstoff und führt dadurch leicht zu dessen Beschädigung und raschem Verschleiß. Weiterhin besteht die Gefahr, der Abbiegung der Hakenzunge, weil sie in der Schließstellung einen verhältnismässig langen Hebelarm bilden.
Dem gegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass
, Vorder- und Büokenplatte Rahmen "bilden-, deren Innenteile bei der Vorderplatte einen aus der Platte um mehr als die Plattenstärke vorstehenden Haken- und Ösenteil und "bei der Bückenplatte schlitzrohrförmige Aufnahmen für die Befestigungskrampen der Vorderplatte gestalten.
Auf diese Weise werden nicht nur die den eingangs erwähnten "bekannten Schließen anhaftenden Mangel vermieden und eine verbesserte einschlägige Schließe geschaffen, sondern dieser Sortschrift wird darüber hinaus bei verringertem Aufwand, insbesondere Werkstoffaufwand, erzielt, indem mindestens für die Vorderplatte von kleinflächigem Bleehstüeken und bei beiden Platten von geringen Bleehstücken bei der Herstellung der: Schließe ausgegangen werden kann. ·
Vorteilhaft wird der Haken- und Ösenteil in,der Vorderplatte durch einen Formschnitt gebildet, der einen Steg und eine daran
ii anschließende beiderseits schmaler gehaltene Zunge gestaltet, die beide zusammen einseitig aus der Platte gedrückt sind derart, daß der Steg eine bügeiförmige Aufnahme für die geweilige Hakenzunge des anderen Schließgliedes bildet. Dabei empfehlt es sich, die Spitze des Hakens halbkreisförmig-zu runden, um Verletzungen zu vermeiden und das Einführen in den Ösenteil zu erleichtern. Die Aufnahmen^er Bückenplatte für die Befestigungskrampen der Vorderplatte können von durch parallele Einschnitte und einen mittleren Trennsehnitt erzeugte und hohl eingerollte Lappen gebildet sein. Dabei werden beim Zusammendrücken der Platten die Krampenspitzen selbsttätig umgelegt. Uach dem Umlegen empfiehlt es sich, die Aufnahmeh""der Krampenspitzen durch Druck
* abzuflachen, wodurch der Halt der K-rampen noch verbessert und das Vorstehen der Aufnahmen verringert wird»
__ Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Vorderplatte einer Haken- und Ösenschließe in Draufsicht und Teilfertigung,
Fig. 2 die Eücken^Latte der Schließe in Draufsicht, Fig. 3 einen Längsschnitt durch Vorder- und Bückenplatte, und Fig. 4 eine zweigliedrige an einem Bund angebrachte Schließe im Längsschnitt.
Die in Figur 1 dargestellte, teilgefertigte Vorderplatte Io der Schließe ist aus einem rechteckigem Blechstück, dessen Mittelteil durch einen Formschnitt mit einer an ihrem freiem Ende halbkreisförmig abgerundetem und den Hakenteil eines Sehließengliedes bildenden Zunge 11 und einem mit deren rückwärtigem Ende verbundenen Steg 12 versehen ist, der beidseitig über die Zunge 11 hinausragt und mit dieser aus der Platte 1 ο hochgezogen ist, um als Ösenteil des Sehließengliedes zu dienen, wenn dieses, wie vorgesehen mit einem gleichgestaltetem Schließengegenglied zusammenwirkt. Auf diese Weise erhält die Platte 1 ο einen rahmenförmigen Grundteil und in einer mit Abstand darüber liegenden Ebene den Haken- und Ösenteil des Sehließengliedes. Der Abstand der Ebenen zueinander wird durch die Länge der Schnekel 14 des Ösenteils 12 festgelegt und ist größer als die Dicke des Hakenteiles 11, so daß dieser leichtgängig in den Ösenteil des entsprechenden Schließengegengliedes eingehakt werden kann, ohne daß der Haken mit der i&. die Vorderplatte 1o tragenden Stoffb&hn in Berührung k-ommt. An den Schmalseiten des Vorderplattenrahmens 13 sind keilförmige Spitzen amgestanzt, die nach dem Ausstanzen aus dem Blechrohling durch Abkanten zu der Unterseite der Vorderplatte to angeformten Befestigungskrampen 15 ausgebildet sind. Eine solche ansehlagfertige Schließenvorderplatte Io ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die in Fig. 2 dargestellte Bückenplatte 16 des Sehließengliedes ist ebenfalls aus einem recüteciigem Blechstanzling gebildet, dessen Breite der der Vorderplatte 1o entspricht, dessen Länge jedoch über die der Platte 1o beidseitig hinausragt. Der Blechrohling ist durch zwei längsseitige Schnitte und einen mittigen Irennschnitt mit einem Bahmen 17 und mit zwei mit ihrem freiem Enden gegeneinadergerichtete Lappen 18 versehen, die jeder zu einem Flaehrohr 2o mit offenem Spal
19 gegen ihr festes Ende hin eingerollt und dadurch als Aufnahmen und Umlenker für die Befestigungskrampen 15 der Vorderplätte ausgebildet sind, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich.
Wie die zweigliedrige Schließe an miteinander lösbar zu verbindenden Stoffbahnen 21 angebracht sind, ist in Fig. 4 veranschaulicht. Danach sind die beiden gleichgestalteten je aus einer Vorder- und Bückenplatte 1o, 16 bestehenden Schließen— glieder mit ihren zugleich einen Haken- und ösenteil 11,12 aufweisenden Vorderplatten 1.o elnanderzugehakt an den Stoffbahnen 21 derart befestigt, daß die Vorderplatten Io mit ihren Krampen 15 durch den Stoff und die schlitzförmige Öffnung 19 der rohrförmigen -Aufnahmen 18 der Eückenplatte 16 hindurch in den Hohlraum 2o der Aufnahmen eingedrückt sind, wobei sich die Krampenspitzen umlegen und unter Einklemmen des Stoffes zwischen Vorder- und Bückenplatte diese fest miteinander verbinden. Dabei werden, wie ein Vergleich der Fig. 3 und 4 erkennen läßt, die Aufnahmen 18 zusätzlich flach gepreßt, sodaß sie nur wenig vorstehen. Beim Verhaken der Schließen glieder wird jeweils der Hakenteil 11 des einen Gliedes in den Ösen teil 12 des anderen Gliedes eingeführt, wobei sich die Haktenteile gegenseitig untergreifen. Die Sehließe ist insbesondere für die Verwendung der mehrlagigen Bunde an Kleidungsstücken wie Hosen, Böcke bestimmt, wobei jeweils eine Lage des Bundes von den Befestigungskrampen nicht durchgriffen wird und der Abdeckung d-er Schliefenr ckenplatte dient, um diese einerseits gegen den Körper und andererseits gegen die Schanseite des Kleidungsstückes zu verdekcen. Erwähnt sei noch, daß die Schließenplatten infolge ihrer Ausführung die Verwendung sehr dünnen Flaehmaterials gestaltet und trotzdem der Schließe volle Sicherheit gegen Verbiegen geben. Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind macherlel-andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So können Schließen"dieser Art auch an deren Kleidungs- oder Stoffstücken angebracht werden wie z.B. an Damenröcken, Schürzen, Planen, Zelten oder dgl. Hierbei ist es nicht
— 5 — ■ -
unbedingt notwendig, daß zum Schließen immer zwei solcher Schließenglieder für sich mit einer bloßen Schlarfe als AÖsenteil zusammenwirken;- Ebenfalls ist es möglich, den Schließengliedern eine von der rechteckigen Form abweichende Grundform zu geben z.B. durch einen gebogenen Verlauf der Längsseiten. Auch kann die Hakenzunge spitzer oder kurzer gestaltet werden. Ebenfalls können die Schließenglieder mit Sicken oder einer sogenannten lischhauiprägung oder mit einem Überzug versehen sein. Ferner können die Krampen eine andere Form erhalten, anders angeordnet sein, unterschiedliche Größe aufweisen. Auch kann die Zahl der Krampen von der Darstellung abweichen. . ■"",.. :." .-'"""-

Claims (5)

Pl SRI 01Π*% 8 B? PATENTANWÄLTE ^03 ! U IÜ Λ.1 ° D/ DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE - wuppertal-barmen Ansprüche ί
1.) Schließe, insbesondere für Hosenbunde, deren beide miteinander zu verhakenden Glieder gleichgestaltet sind, indem jedes der Glieder zugleich als Hakenoder ösenteil ausgebildet ist und aus einer den Stoff durchdringenden, Befestigungskrampen aufweisenden Vorderplatte und einer die umgelegten Krampen aufnehmende Bückenplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, dass Vorder- und Bückenplatte (io bzw. 16) Bahmen^^) (17) bilden, deren Innenteile bei der Vorderplatte (to) einen aus der Platte um mehr als die Plattenstärke vorstehenden Haken- und Ösenteil (11 und 12) und bei der Bückenplatte (16) sehlitzrohrförmige Aufnahmen (2o) für die Befestigungskrampen (15) der Vorderplatte gestalten.
2.) Schließe, nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, dass der Haken- und Ösenteil (11 und 12) in der Vorderplatte (1o) durch einen Formschnitt gebildet ist, der einen Steg (12 ) und eine daran anschliessende beiderseits schmaler gehaltene Zunge (11) gestaltet, die beide zusammen einseitig aus der Platte (io) gedruckt sind derart, dass der Steg (12) eine bügelformige Aufnahme(12 und 14) für die jeweilige Hakenzunge (11) des anderen Schließglie-des bildet.
3.) Schließe, nach Anspruch 1.) oder 2.) dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des Hakens (11) halbkreisförmig gerundet ist.
4.) Schließe, nach Anspruch 1.)dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (2o) der Bückenplatte (16) für die Befestigungskrampen "(15) der Vorderplatte (To) von durch
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parallele Einschnitte und einen mittleren_ Irennschnitt \ erzeugte und hohl eingerollte Lappen (18) gebildet sind,
5.) Soiiließe, nach Inspruoh 4.) dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (2o) der Bückenplatte (16); mit den eingeführten Befestigungskrampen (15) flach zusammen- .gedrückt sind. . : _ -".."- . - -
DE1962P0020411 1962-08-24 1962-08-24 Schliesse, insbesondere fuer hosenbunde. Expired DE1861007U (de)

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DE (1) DE1861007U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216592B (de) * 1964-04-30 1966-05-12 Gutos Metallschliessen Verschlusshaken fuer Kleiderverschluesse
DE2515940A1 (de) * 1974-06-17 1976-01-02 Scovill Manufacturing Co Bundverschluss fuer roecke und hosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216592B (de) * 1964-04-30 1966-05-12 Gutos Metallschliessen Verschlusshaken fuer Kleiderverschluesse
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