DE846887C - Matrizenspanner fuer das Einlegen von Zahnfuellungen - Google Patents

Matrizenspanner fuer das Einlegen von Zahnfuellungen

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DE846887C
DE846887C DEH7442A DEH0007442A DE846887C DE 846887 C DE846887 C DE 846887C DE H7442 A DEH7442 A DE H7442A DE H0007442 A DEH0007442 A DE H0007442A DE 846887 C DE846887 C DE 846887C
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DE
Germany
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sheet steel
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steel strip
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Application number
DEH7442A
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English (en)
Inventor
Hans Herbert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Matrizenspanner für das Einlegen von Zahnfüllungen Um ein gellatles Anliegen von Füllungen in Zähnen zu erreichen, werden sogenannte Matrizenspanner verwendet, die aus dünnen Stahlblechstreifen bestehen und durch verschiedene Hilfsmittel in einer den zu behandelnden Zahn umspannenden Lage gehalten werden. Neben der Verwendung von zangenartigen Greifern zum Festhalten dieser Stahlblechstreifen gibt es auch schon Spanngeräte aus z\vei aneinander verstellbaren Schiebern, voll denen der eine den durch einen Schlitz am Ende des anderen Schiebers geführten Stahlblechstreifen eingespannt festhält. Diese nur für die Verwendung an Backenzähnen brauchbaren Matrizenspanner haben den Nachteil, daß die eingespannten Enden des Stahlblechstreifens frei vorstehen und leicht zu Verletzungen der Alundschleimhaut führen. Es sind ferner Geräte bekannt, bei denen der Stahlblechstreifen an einem Halteglied befestigt ist, wobei auf dem Stahlblechstreifen ein diesen in zwei Schlitzen führender Schieber angeordnet ist, der mit einer das Halteglied durchsetzenden 5 tel Ischraube gekuppelt ist. Diese Geräte sind sehr klein und lassen sich darum an Backenzähne nur schwer anlegen bzw. Iösen. Auch erfordert das Auswechseln des Stahlblechstreifens bei diesen Geräten eine besondere Geschicklichkeit und die Verwendung von Werkzeugen.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Matrizenspanners, der sich leicht an jeden Zahn anlegen läßt. dabei einen festen und der Zahnform sich anpassenden Umschluß des Zahnes gewährleistet und bei dem der Stahlblechstreifen ohne weiteres gegen einen anderen Streifen ausgetauscht werden kann. Erfindungsgemäß ist hei einem Matrizenspanner für das Einbringen von Füllungen in Zähne. der aus einem den Stahlblechstreifen in einem Schlitz führenden Halteglied und einem daran verschiebbaren Gleitstück für die Aufnahme der Enden des Stahll>Iechstreifens besteht, das Gleitstück mit einem Einsteckschlitz für die Enden des Stahll>lechstreifens versehen und trägt einen in eine den Schlitz durchsetzende Lage verbringbaren Querstift, während die Enden des Stahlblechstreifens ein Loch für den Durchtritt des Querstiftes aufweisen Der Querstift ist vorteilhaft von einer Deckplatte eines das Gleitstück durchsetzenden Bolzens aufgenommen, der an dem Gegenende eine Knopfplatte trägt und begrenzt verschiebbar in einer Bohrung des Gleitstückes geführt ist. Eine in einer Aussparung des Gleitstückes untergebrachte Feder. der an dem Bolzen eine Rast zugeordnet ist, sichert dabei den Bolzen mit dem Querstift in dessen Riegelstellung.
  • Der Schlitz des Haltegliedes und des Gleitstückes liegen dahei in einer Ebene, so daß der Stahlblechstreifen beim Spannen keinen unnötigen Abbiegungen unterworfen ist. Zweckmäßig ist das Halteglied als U-Bügel ausgehildet, an dessen Schenkeln das im Ouerschnitt I-förmige Gleitstück geführt ist.
  • I)ie Verstellung wird durch eine in einem hinteren Querstück des Haltegliedes geführte Stellschraube hexvirkt, die mit dem Gleitstück gekuppelt ist.
  • Zufolge der neuen Ausbildung sind die Enden des Stahlblechstreifens in dem Steckschlitz verdeckt gehalten, wobei jedoch durch Ausschieben des Ouerstiftes der Streifen jederzeit leicht abgenommen und durch einen anderen ersetzt werden kann. Da der Stahlblechstreifen in einem beide Enden aufnehmenden Schlitz des Haltegliedes geführt ist, ergibt sich eine den Zahn auf dem ganzen Umfang dicht umschließende Spannstellung, und der Streifen wird nicht unzulässig abgebogen. Dabei kann dieser Schlitz auch einen leicht trapezförmigen Querschnitt haken, um ein Anpassen des Stahlblechstreifens an verschiedene Zahnformen zu erleichtern.
  • Das Halteglied kann auch mit geschlossenen Seitenwänden nach Art einer Hülse ausgebildet sein, in der das dann im Ouerschnitt rechteckige Gleitstück geführt ist. Dabei kann die eine Seitenwand mit einem Durchtrittsschlitz für den Schiebel>olzen in der Vorschubendstellung versehen sein, wobei die andere Seitenfläche mit einer inneren F4hrungsbahn versehen ist, die heim Übergang des Gleitstückes in die Vorschubendstellung den Schiebebolzen mit dem Querstift selbsttätig in die den Stahlblechstreifen freigebende Lage verbringt.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsheispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes in stark vergrößerter Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach T,inie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Stahlblechstreifens und Fig. 4 eine Draufsicht hierzu.
  • In einem U-Biigel 1, dessen nach der Stirnseite leicht kegelförmig verlaufender Steg 2 einen Schlitz 3 hat, ist an den Schenkeln 4 ein im Ouerschnitt I-förmiges Gleitstück 5 geführt. Die Schenkel 4 nehmen zwischen ihren Enden ein Querstück 6 mittels Schrauben 7 auf, iI1 dem eine Stellschraube 8 geführt ist. die Stellschraube 8 ist durch einen Bügel 9 und Haltestift 10 mit dem Gleitstück 5 gekuppelt.
  • Die dem Steg 2 des U-Bügels 1 zugekehrte Stirnseite des Gleitstückes 5 ist keilförmig eingeschnitten und mit einem von dem Einschnitt 1 1 ausgehenden Einsteckschlitz I2 verstehen, der mit dem Schlitz 3 in einer Ebene liegt.
  • Das Gleitstiick 5 hat auf der einen Breitseite eine Ausfräsung 13, von der eine Querbohrung 14 und ein Gewindeloch 15 ausgehen. In der Querbohrung 14 ist ein Bolzen 16 geführt, dessen Länge etwas größer ist als die Stärke des Gleitstückes 5. Der Bolzen 16 trägt an den Enden je eine Knopfplatte 17, I8, von denen die eine die Ausfräsung 13 ül>erdeckt und an der Innenseite einen Riegelstift 19 trägt, der sich in einer Jiohrung 20 des Gleitstückes 5 führt. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei auf dem Gleitstück 5 aufliegender Knopfplatte 17 der Stift 19 den Einsteckschlitz 12 durch setzt und diesen in der anderen Endstellung des Bolzens 16 freigibt. Zur Sicherung der Riegeleinrichtung in der Schließlage ist in der Ausfräsung 13 durch ein Schräubchen 21 eine Feder 22 gehalten, die in der Schließlage ill eine Alantelnut 23 des Bolzens I6 eingreift.
  • Der das Spannglied bildende Stahlblechstreifen 24 ist nahe den Enden mit je einem Loch 25 versehen. Für den Gebrauch des Gerätes wird bei ausgeschobenem Querstift 19 der Stahlblechstreifen mit den Enden durch den Schlitz 3 in den Einsteckschlitz I2 eingeschoben, worauf die Riegeleinrichtung durch Druck auf die Knopfplatte 17 in die Schließlage verbracht wird, in welcher der Stift 19 die Löcher 25 durchdringt und damit den Stahlblechstreifen an dem Gerät verriegelt. Die von dem Stahlblechstreifen 24 gebildete Schleife wird um den zu behandelnden Zahn gelegt. worauf das Gleitstück 5 durch Betätigung der Stellschraube S von dem Steg 2 wegbewegt und hierdurch die Schleife um den Zahn gespannt wird.
  • Die Stahlblechstreifen können zur besseren Anpassung an einzelne zahnformen vorgeformt sein wie auch der Schlitz 3 im Querschnitt leicht trapezförmig gehalten sein kann.
  • Das neue Gerät hat eine geschlossene und gedrungene Form ohne scharfe Kanten und Ecken. Insbesondere liegen die Enden der Stahlblechstreifen nicht frei. Dabei lassen sich die Streifen leicht auswechseln und werden stets nur in einer Ebene beansprucht.
  • Die praktische Ausführung heißt manche Ahwandlung zu.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Matrizenspanner für das Einbringen von Füllungen in Zähne aus eilleill einen Stahlblechstreifen in einem Schlitz fiihtenden Halteglied und einem daran verschiebbaren Gleitstück für die Aufnahme der Enden des Stahlblech- streifen. dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück mit einem Einsteckschlitz für die Enden des Stahlblechstreifens versehen ist und einen in eine leii Schlitz durchsetzende l.age verbringbaren Querstift trägt, zu dessen Aufnahme der Stahlblechstreifen an den Enden mit je einem Loch versehen ist.
  2. 2. Nfatrizenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift von einer Deckplatte eines das Gleitstück durchsetzenden Stellbolzens aufgenommen ist, der zwischen einer deii Einsteckschlitz freigebenden und einer diesen durchsetzenden Lage verschiebhar ist.
  3. 3. Matrizenspanner nach Anspruch l und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz für das Spannband in dem Halteglied ull(l der Einsteckschlitz iii dem Gleitstück in einer Ebene liegen und das Gleitstück in dieser Ebene verschiebbar ist.
  4. 4. Matrizenspanner nach Anspruch t bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckschlitz mit einem keilförmigen Einlauf versehen ist.
  5. 5. Slatrizenspanne-r nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als U-förmiger Bügel ausgebildet und <las Gleitstück mit I-förmigem Querschnitt an dessen Schenkel geführt ist. o.
  6. Matrizenspanner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbolzen bei einer die Stärke des Gleitstückes übersteigenden freien Länge beiderseits mit einer Knopfplatte versehen und ihm in einer Aussparung des Gleitstückes eine Feder zugeordnet ist. die sich in der Riegelstellung des Querstiftes iii eine Rast des Bolzens einlegt.
  7. 7. Matrizenspanner nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz des Haltegliedes leicht trapezförmigen Querschnitt hat.
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