DE207116C - - Google Patents

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DE207116C
DE207116C DENDAT207116D DE207116DA DE207116C DE 207116 C DE207116 C DE 207116C DE NDAT207116 D DENDAT207116 D DE NDAT207116D DE 207116D A DE207116D A DE 207116DA DE 207116 C DE207116 C DE 207116C
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carriage
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DENDAT207116D
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/06Devices for exercising or strengthening fingers or arms; Devices for holding fingers or arms in a proper position for playing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

3ίαkwt'icfjcTi 3a\'c)ιl'ct m Ib
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 207116 KLASSE 51 h. GRUPPE
(Northamptonshire, Engl.).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine an den Klavieren und ähnlichen Tasteninstrumenten anzubringende Vorrichtung zur Unterstützung der Hände während des Spielens. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben sich nicht als zweckentsprechend erwiesen, weil sie sich über die Gesamtlänge der Tastatur erstreckten und dadurch das Aussehen des Klavieres beeinträchtigten. oder weil sie mittels Schrauben an dem Klavier befestigt werden mußten.
Diese Ubelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Die neue Vorrichtung kann ohne Verwendung von Befestigungsschrauben 0. dgl. leicht angebracht werden und verursacht keinerlei Beschädigung des Klavieres. Sie besteht im wesentlichen aus drei Teilen, von denen der eine an der Schloßleiste verschiebbar angeordnet ist, der zweite gegen die Tastatur hin oder von dieser ab von dem Spieler eingestellt werden kann, der Xlritte, die sogenannte Handruhe, .auf dem zweiten Teil verschoben und in der erforderlichen Lage festgestellt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι und 2 sind Vorder- und Oberansicht, wobei die Handruhe in verschiedenen Stellungen dargestellt ist.
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 4 und 5 sind Darstellungen der Handruhe für sich.
Der untere Teil der Vorrichtung besteht aus einem Schlitten A, der auf die Schloßleiste des Klavieres aufgesetzt wird und ~F - förmigen oder sonstigen, der Leiste entsprechenden Querschnitt hat. Der Schlitten A wird lose an der Schloßleiste mittels zweier mit Schlitzen versehener Winkelarme A' befestigt, deren nach unten sich erstreckende Teile in den Raum zwischen Tasten und Schloßleiste hineinragen. Die Winkelarme A' werden an dem Schlitten A mittels Muttern α befestigt, die auf an dem Schlitten A angeordnete und durch Schlitze a" der Winkelarme A' hin-, durchgehende Stiftschrauben a' aufgesetzt werden. Um eine Beschädigung der polierten Flächen der Schloßleiste durch Zerkratzen zu verhüten, werden die sich dagegen legenden Teile des Schlittens, welche, wie aus der Zeichnung hervorgeht, aus den Rollen A" bestehen, mit Filz o. dgl. überzogen. Die an dem Schlitten A befestigten, nach vorn vorstehenden Arme B sind mit Schlitzen b versehen.
Der zweite Teil C der Vorrichtung besteht aus einer Querstange, die durch die Schlitze b
der Arme B hindurchgeht und gegen die Tastatur mittels der Schrauben c eingestellt werden kann. Eine an dem Schlitten C befestigte, aus Holz o. dgl. hergestellte und gepolsterte Ruhe D läuft in ihrem mittleren flachen Teil in geeignet gestaltetete Arme D', D" aus. Sie wird in der gewünschten Stellung an dem flachen.Teil C der Stange C mittels einer Mutter d befestigt, die auf einen durch· einen Schlitz d" der Ruhe D hindurchgehenden Gewindestift d' aufgesetzt ist. Der Teil D' der Ruhe zeigt die in Fig. 4 dargestellte Form und dient zur Unterstützung des Handgelenks während des Spielens, während das andere Ende D" zufolge der in Fig. 4 dargestellten Form zur Unterstützung der Finger dient, wenn die Ruhe umgedreht ist.
Die Vorrichtung hat insbesondere den Zweck, Handgelenkschmerzen und deren Begleiterscheinungen zu heilen und innerhalb kurzer Zeit Biegsamkeit der Finger und des Handgelenks herbeizuführen. Die Vorrichtung soll hauptsächlich in Verbindung mit besonders vorgeschriebenen Übungen benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung für Klavierspieler zum Stützen der Hände während des Spielens, 3^ gekennzeichnet durch einen an der Schloßleiste mittels verstellbarer Winkelarme verschieb- und abnehmbar anzubringenden Schlitten (A), an dem mit Schlitzen (b) versehene Arme (B) befestigt sind, die eine verstellbare Querstange (C) tragen, an der die Handgelenk- und Fingerruhe (D) verstellbar befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, cedmjckt in der reichsdruckekeI.
DENDAT207116D Active DE207116C (de)

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DE (1) DE207116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222952A1 (de) * 1985-10-30 1987-05-27 Michel Jean-Jaques Sogny Unterarmstabilisierungsgerät zum Erleichtern des Erwerbs und der Verbesserung der Klavierspieltechnik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222952A1 (de) * 1985-10-30 1987-05-27 Michel Jean-Jaques Sogny Unterarmstabilisierungsgerät zum Erleichtern des Erwerbs und der Verbesserung der Klavierspieltechnik

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