DE581165C - Vorrichtung zum Ansetzen von Wundklammern - Google Patents

Vorrichtung zum Ansetzen von Wundklammern

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DE581165C
DE581165C DE1930581165D DE581165DD DE581165C DE 581165 C DE581165 C DE 581165C DE 1930581165 D DE1930581165 D DE 1930581165D DE 581165D D DE581165D D DE 581165DD DE 581165 C DE581165 C DE 581165C
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slide
wound clips
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wound
clips
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DE1930581165D
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Feinmechanik GmbH
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Feinmechanik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil

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Description

  • Vorrichtung zum Ansetzen von Wundklammern -Es sind Vorrichtungen zum Ansetzen von Wundklammern bekannt, bei denen die Wundklammern durch das Zusammendrücken zweier Schenkel von Hand vorbewegt werden. Bei derartigen Vorrichtungen wird ein Wundklammersteg benutzt, der sich aus einzelnen Klammern zusammensetzt. Die Klammern sind untereinander durch Blechstege verbunden. Beim Abkneifen derartiger Klammern tritt sehr leicht ein Verklemmen des Klammerbleches ein, zumal wenn die Vorrichtung nach längerem Gebrauch beispielsweise nicht mehr ganz scharf ist. Außerdem besteht eine Neigung zur Gratbildung beim Abkneifen, die bei Wundklammern besonders zu vermeiden ist, da ein derartiger Grat sich quer zur frischen Wunde erstrecken würde. Es treten. hierdurch Verzögerungen im Heilvorgang des Patienten auf; außerdem wird er unnötigen Schmerzen ausgesetzt.
  • Des weiteren sind schon Vorrichtungen zum Ansetzen von Wundklammern vorgeschlagen, bei denen die Wundklammern auf zwei Drähten lose aufgereiht sind. Hierbei müssen die die vorderste Wundklammer haltenden Drähte heraus- bzw. zurückgezogen werden, da bei dem bekannten Gerät der nur von einzelnen Fingern ausgeübte Druck nicht ausreicht, um die die Klammern verbindenden Drähte zu durchschneiden.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung .sind diese Mißstände dadurch vermieden, daß bei der in an sich bekannter Weise zwcischenklig ausgebildeten Vorrichtung die einzelnen Wundklammern nebeneinander fest auf einem Drähtepaar sitzen, welch letzteres unter dem Druck der ganzen Hand auf die zwei Schenkel der Vorrichtung mit Leichtigkeit zerschnitten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der Abbildungen näher erläutert.
  • Die Abb. r zeigt eine Seitenansicht der Wundklammerzange, teilweise geschnitten. Die Abb. a und 3 zeigen die Arbeitsweise des die Biegung bewirkenden Schiebers.
  • Die Abb.4 und 5 zeigen in Aufsicht und Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe einen Wundklammerstreifen.
  • Die Wundklammerzange besteht aus den beiden Schenkeln a und b, die um einen Zapfen c gegeneinander vierschwenkbar sind. Normalerweise werden die Zangenschenkel durch eine Feder d auseinandergedrückt. Der Schenkel a trägt an seinem vorderen Ende eine U-förmig gestaltete Führung e; und an dem Ende a' des Schenkels a ist mittels Schraube o. dgl. ein Wundklammerträger m befestigt, der beispielsweise halbkreisförmig, wie in der Abbildung dargestellt ist, ausgeführt sein kann. Auf den Wundklammerträger m werden die Klammerstege aufgeschoben. Innerhalb der U-förmigen Führung e sitzt ein aus zwei Teilen f und f' bestehender Schieber, der oben mit dem' einen Ende des.Zangenschenkels b verbunden ist. Die beiden Teile f und f1 sind um einen Zapfen g gegeneinander vierschwenkbar. Der Zangenschenkel - b ist an seinem vorderen Ende b1 gegabelt und weist Schlitze auf, in die kleine Vorsprünge h und hl der Schieberteile f und f 1 eingreifen. Beim Zusammendrücken der beiden Zangenschenkel a und b -bewegt sich demgemäß der Schieber f, f1 in der Führung e im Sinne der Abb. i abwärts.
  • Die einzelnen Klammern bestehen aus kleinen Blechstreifen i, die an ihrem Eride, wie bei il angedeutet, ausgestanzt sind und dadurch Spitzen aufweisen, die in die Haut eingreifen können. Außerdem sind die Klammern an ihrem Ende jeweils um zwei parallel verlaufende Drähte k und k1 herumgewickelt, so daß sie, mit den Drähten verklemmt, genau nebeneinander sitzen.
  • Der Wundklammersteg, wie er in Abb.4 gezeigt ist, wird über den Träger nt, der als Magazin dient, hinweggeschoben, so daß die einzelnen kleinen Spitzen il den Träger umfassen. Eine federnde Einrichtung sorgt dafür, daß der 'Steg stets bis vorn gegen die Vorderwand der U-förmigen Führung e gedrückt wird. Dabei liegt die vorderste Klammer i genau in dem Schieber f, f1, und zwar so, daß die an dem Schieber vorgesehenen Rundungen f2 die aufgerollten Enden der Klammer umfassen. Die U-förmige Führung e ist an ihrem unteren Ende ausgestanzt und zu einer Feder st ausgebildet, die sich von oben, wie die Abb. i zeigt, auf die Klammern auflegt und diese fest gegen den Träger nach unten drückt. Zur Sicherung der Führung des Schiebers ist noch eine Platte o vorgesehen, die sich gegen den Schieber f anlegt. Die Platte weist einen Schlitz auf, wie aus Abb. i ersichtlich ist, in dem der Kopf des Zapfens g gleitet. Die Platte o faßt hinter das eine Ende der kleinen Feder.n und ist oben durch einen nicht näher bezeichneten Schlitz in der U-förmigen Führung e hindurchgesteckt. Das aus der l-förmigen Führung hervorstehende Ende o1 der Platte o weist gleichfalls einen Schlitz auf. Durch diesen Schlitz hindurch wird ein Halter p hindurchgesteckt, der an dem einen Ende gelenkig mit einem Arm q verbunden ist. Die beiden Teile p und q sind in ihrem Drehpunkt mit einer Feder r versehen, die den Arm q auf das hintere _Ende des in die Vorrichtung eingesetzten Wundklammer steges drückt. Der Arm p greift mit einer Öffnung über einen an der U-förmigen Führung e sitzenden Knopf s und sitzt auf diese Weise fest an der Vorrichtung. Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Nachdem der Wundklammersteg über den Träger in so weit aufgeschoben worden ist, daß die vorderste Klareimer sich gegen die Wand der Führung e anlegt, wird der Arm q auf das hintere Ende des Klammersteges aufgelegt, so daß er diesen beständig- abwärts gegen die Führungswand e drückt. Bei Gebrauch der Zange werden die beiden Schenkel a und b gegeneinandergedrückt, so daß der Schieber f, f1, der gelenkig -mit dem Schenkel, wie bereits dargestellt, verbunden ist, sich abwärts bewegt. Dabei wird das Drähtepaar k, k1 durchschnitten, und die beiden Flächen f3 des Schiebers legen sich gegen die Federn an, so daß die beiden Schieberteile genau parallel zueinander abwärts geführt werden und die Klammer nicht verbogen, sondern nur gehalten wird. Ist der Schieber so weit abwärts bewegt worden, daß die Federst in die Ausnehmungen f4 der Schieberteile .eintritt, so werden durch den auf die Zange ausgeübten Druck, der sich über die Zapfen lz, lt' auf den Schieber überträgt, die beiden Schieberteile f, f= aufeinander zu verschwenkt, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Dabei bewegen sich die .beiden Spitzen des Schiebers bzw. der Klammer aufeinander zu. Die Klammer baucht sich na.'ch oben aus, wobei sie sich in die Rundung des Schiebers, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, gut einlegt. Sodann sitzt die Klammer in der Haut fest. Durch die Feder d werden die beiden Zangenschenkel a und b dann wieder auseinandergedrückt, wobei auch die Schiebemeile /und/' sich wieder parallel einstellen und die Klammer loslassen. Ist der Schieber wieder in der aus Abb. i ersichtlichen Lage angekommen, so drückt der Arm q den Wundklammersteg wieder so weit vorwärts, daß die nächste Klammer sich an der Wand der Führung e anlegt und von dem Schieber ergriffen werden kann. Dann wiederholt sich derselbe Vorgang von neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ansetzen von Wundklammern; bei der die Wundklammern durch das Zusammendrücken zweier Schenkel von Hand vorbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wundklammern nebeneinander fest auf einem Drähtepaar sitzen, das durch die Vorrichtung zum Lösen der Einzelklammern von dem Klammersteg durchschnitten wird.
DE1930581165D 1930-04-16 1930-04-16 Vorrichtung zum Ansetzen von Wundklammern Expired DE581165C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE581165T 1930-04-16

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DE581165C true DE581165C (de) 1933-07-22

Family

ID=6571001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930581165D Expired DE581165C (de) 1930-04-16 1930-04-16 Vorrichtung zum Ansetzen von Wundklammern

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DE (1) DE581165C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577012A (en) * 1949-07-15 1951-12-04 Harold A Hinckley Surgical clamp tool
EP0070307A1 (de) * 1981-01-22 1983-01-26 Weck & Co Edward Gerät zum anbringen von wundklammern.
EP0086835A1 (de) * 1981-08-25 1983-08-31 Technalytics Inc. Klammervorrichtung und -gerät für chirurgische anwendung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2577012A (en) * 1949-07-15 1951-12-04 Harold A Hinckley Surgical clamp tool
EP0070307A1 (de) * 1981-01-22 1983-01-26 Weck & Co Edward Gerät zum anbringen von wundklammern.
EP0070307A4 (de) * 1981-01-22 1983-12-23 Weck & Co Edward Gerät zum anbringen von wundklammern.
EP0086835A1 (de) * 1981-08-25 1983-08-31 Technalytics Inc. Klammervorrichtung und -gerät für chirurgische anwendung
EP0086835A4 (de) * 1981-08-25 1985-07-01 Technalytics Inc Klammervorrichtung und -gerät für chirurgische anwendung.

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