DE708638C - Haarwickelgeraet - Google Patents

Haarwickelgeraet

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DE708638C
DE708638C DEV32615D DEV0032615D DE708638C DE 708638 C DE708638 C DE 708638C DE V32615 D DEV32615 D DE V32615D DE V0032615 D DEV0032615 D DE V0032615D DE 708638 C DE708638 C DE 708638C
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DE
Germany
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hair
winding
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legs
winding rod
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Expired
Application number
DEV32615D
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ELLI VOELKEL
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ELLI VOELKEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D6/00Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Haarwickelgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarivickelgerät, . welches aus einem Wickelstab besteht, in welchem .ein nachgiebiger Lockenhalter in Rasten eingehängt werden kann. Derartige Haarwickelgeräte -,verden in der Weise benutzt, daß vor dem Entfernen des Wickelstabes nach, Aufwicklung der Haarsträhne der ",nachgiebige Lockenhalter geschlossen wird.
  • Nach der Erfindung ist das Haarwickelgerät derart ..ausgestaltet, daß der Griff des Wickelstabes im stumpfen Winkel) verlängert ist und in einen federnden, U-förmigen Bogen mit ,anschließendem, rinnenförmigem Klemmschenkel übergeht. Hierdurch liegen beim Zusammendrücken der beiden Schenkel zwecks Einklemmens der Haarsträhnenspitze beim Beginn des Haarwickelns beide Schenkel parallel zueinander.
  • Das Haarwickelgerät ist demnach scheren-' artig .ausgebildet, deren beide beim Beginn des Haarwink :eins aneinanderdrückbare Schenkel die Haarsträhnenspitze fest umschließen, so daß der Aufwickelvorgang bequem durchgeführt werden kann, ohne daß die Haarsträhnenspitze Gefahr .läuft, zwischen den beiden anenandergedrückten Schenkeln herauszugleiten.
  • Die Abwicklung des Wickelstabes gegenüber dem Griffende des Gerätes ist so vorzunehmen, daß die beiden Schenkel des Gerätes beim Wickelvorgang zunächst fest aneinander und auch parallel zueinander liegen können. Unter der Wirkung des ' federnden Griffendes des Gerätes können aber die beiden Schenkel während des Wickelvorganges etwas voneinander gelockert werden, so daß die beiden Schenkel nahezu parallel zueinander in .einem Abstand voneinander liegen. Man hat @es also in der Hand, den Durchmesser der herzustellenden Locke während des Aufwickelvorganges beliebig zu wählen, indem man entsprechend die beiden Schenkel des Gerätes während des Aufwickelv organges der Haarsträhne sich spreizen läßt. Dadurch, daß auch bei dieser Abstandslage der beiden Schenkel zueinander diese Schenkel nahezu parallel zueinander liegen, ist es erreicht, daß die fertige Locke eine der natürlichen Lockenfirm ang@epaßte zylindrische Rollenform erhält und nicht etwa eine kegelige Ausbildung.
  • Dieses Haarwickelgerät, bei dem der Wikkelstab einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann, während der anliegende Arm einen U-förmigen Querschnitt hat, so daß sich - dieser Wickelstab in den U-förmigen Querschnitt des Armes einlegen kann, kann zusammen mit dem U-förmigen Griffende aus einem einzigen federnden Werkstoffstreifen hergestellt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigen Fig. i eine Vorderansicht des Gerätes; wobei auf dein Wickelstab als Lockenhalt@x eine nachgiebige Schnur aufgezogen ist,' Fig.2 eine Seitenansicht des oberen Endes des Wickelstabes nach Fig. i, Fig. 3 das Wickelgerät nach Fig. i in zusammengedrückteiii Zustand in verkleinertem Maßstabe.
  • Das Haar@vickelgerät besteht erfindungsgemäß aus einem U-förmigen Griffende i mit dem Wickelstab 2 und einem gegen die Haarsträhne anliegenden Arm 3. Der Wickelstab 2 und der Arm 3 sind durch einen federnden, U-förmigen Bogen 3 miteinander verbunden. Der Wickelstab 2 weist einen kreisförmigen Querschnitt ,auf, während der gegen die Haarsträhne andruckbare Arm 3 einen U-förmigen Querschnitt hat. Das Aneinanderbringen des Armes 3 gegen den Wickelstab 2 erfolgt gegen die federnde Wirkung des Griffes i des Gerätes.
  • Der Wickelstab 2 ist gegenüber dem Griffende i abgewinkelt, und an der Abwinklungsstelle befindet sich ein Knopf 4., -über den eine nachgiebige Schnur 5 gelegt wird. Am freien Ende des Wickelstabes 2 ist dieser mit einer Abflachung 6 versehen. Am äußersten Ende dieser Abflachung 6 ist ein Schlitz 7 angebracht. In diesen Schlitz 7 wird ein Knopf 8 der nachgiebigen Schnur 5 gelegt, so daß zwischen dem Schlitz ; und dem Knopf q die Schnur am Wickelstab gespannt liegt.
  • Es kann in der Abflachung 6 des Wickelstabes noch ein zweiter Schlitz 9 vorgesehen sein, der das Schließen der nachgiebigen Schnur erleichtert. Wenn das Ende der Schnur, welches sich am Knopf .4 befindet, in den Schlitz 9 hineingelegt und dann der Wickelstab aus der Locke herausgezogen wird, dann legt sich die Schlaufe der Schnur selbsttätig hinter den Knopf B.
  • Das Griffende i, der Wickelstab 2 und der gegen die Haarsträhne andruckbare Arm 3 sind bei diesem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung aus einem einheitlichen Metallstreifen hergestellt.
  • #'s In der Fig.3 ist das Wickelgerät nach 4er Fig. i in verkleinertem Maßstabe in zuf@ammengedrücktem Zustand erkennbar. Man sieht, wie der Wickelstab 2 parallel unmittelbar neben dem Arm 3 liegt, so daß die Spitze der Haarsträhne i i fest zwischen den Schenkeln 2 und 3 eingepreßt werden kann und die Aufwicklung der Locke 12 bequem durchführbar ist. Nach dem Schließen der Schnur 5 durch das Überhängen des Schlaufenendes vom Knopf q. über das freie Ende des Schenkels 2 kann das Wickelgerät aus der fertiggewickelten Locke entfernt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Haarwickelgerät, bestehend aus einem mit einem nachgiebigen, in Rasten einzuhängenden Lockenhalter versehenen Wickelstab, auf dem vor dessen Entfernen nach Aufwickeln der Haarsträhne diese durch Zusammenschließen des Lockenhalters zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (i) des Wickelstabes (2) iMS stumpfen Winkel verlängert ist und in einen federnden, U-förmigen Bogen (i o) mit daran anschließendem rinnenförmigem Klemmschenkel (3) übergeht, so daß ;beim Zurückdrücken der beiden Schenkel (2 und 3) zwecks Eink emmens der Strähnenspitze beim Beginn des Haar«ickelns diese beiden Schenkel parallel zueinander zu liegen kommen.
  2. 2. Haarwickelgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Wickelstab (2) sowie der gegen die Haarsträhne andruckbare, rinnenförmige Arm (3) und das U-förmige Griffende (i) aus einem einzigen federnden Metallstreifen hergestellt sind.
DEV32615D 1936-02-28 1936-02-28 Haarwickelgeraet Expired DE708638C (de)

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DE708638C true DE708638C (de) 1941-07-25

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